- Coruscant – City – Cloés und Jespers Appartment – Mit Pablo und Cloé -
Cloé umwehte ein lieblicher Duft von Orangenblüten, als sie die Tür öffnete und ihre Geschwister herein ließ. In der Wohnung selbst roch es herrlich nach Braten. Cloé lieber es zu kochen und ihre Gäste mit extravaganten Gerichten zu verwöhnen. Sie war sehr experimentierfreudig, was auch auf ihre Kleidung zutraf. Sie trug ein enges Kleid mit kurzen Ärmeln und Bleistiftrock, eine überdimensionale Schleife an der linken Schulter und Highheels aus Pythonleder.
„Mhhh, es riecht lecker.“
Lobte Noa und hing ihre Jacke an die Garderobe.
„Was gibt’s denn genau?“
“Braten, Gewürzkartoffeln, Chakanudeln, Nerfgulasch, Röstbrot und Brennsalat.“
Antwortete Cloé wie aus der Blasterpistole geschossen. Beeindruckt hob Noa beide Augenbrauen.
„Oh...wow, und wer soll das alles essen?“
Cloé lächelte süßlich.
“Du hast doch nicht gedacht, wir lassen dich ohne ein Abschiedsessen im Familienkreis abreisen, oder?“
Das war eine Überraschung und Noa wurde es warm ums Herz.
“Können wir dir irgendwas helfen?“
Bot Pablo an.
“Jede Menge.“ Versicherte ihm Cloé. „Du kannst helfen Zwiebeln schneiden. Das machst du doch so gerne.“
Sofort verzog Pablo das Gesicht.
“Ich wusste es.“
Antwortete er, begab sich aber ohne weitere Beschwerden in sein Schicksal und folgte seiner Schwester in die Küche.
“Noa, kannst du mal bei das Holo-TV-Gerät gucken? Seit gestern Abend läuft das irgendwie nicht mehr. Jesper guckt schon dabei, aber irgendwie...“
Sie zuckte mit den Schultern und machte eine eindeutige Geste hinsichtlich Jespers technischen Fähigkeiten. Noa grinste.
„Ich schau's mir mal an.“
Erwiderte sie und begab sich ins Wohnzimmer. Jesper saß dort auf dem Boden, neben ihm ein Werkzeugkosten, und versuchte sich an der Reparatur. Er gab ein ulkiges Bild aber, in seiner weißen Stoffhose, den edlen Designer-Socken und dem Hemd, das nur noch zum Teil im Bund seiner Hose steckte. Noa näherte sich ihm und ließ sich neben ihm auf dem Teppich nieder.
„Hey, na geht’s voran?“
Der Blick, mit dem Jesper sie bedachte, ließ sich ohne Übertreibung als verzweifelt beschreiben.
“Ich könnte etwas Hilfe gebrauchen.“
Gab er zu und rückte ein Stück zur Seite, um ihr Platz zu machen.
“Du kommst genau richtig.“
Noa drehte das Holo-Gerät in ihre Richtung und warf einen Blick in die Werkzeugkiste. Jesper hatte alles da, was sie benötigte, er konnte nur selbst nicht mit den Teilen umgehen. Sie schraubte als erstes den Projektor auf um zu überprüfen, ob der MTS-Geber auf der Interpolationsplatine defekt war. Normalerweise war dies eine häufige Fehlerquelle. Dies schien allerdings nicht der Fall zu sein. Vielmehr erkannte sie, dass die Thyristoren der Röhreneinheit durch geschmort waren. Mit ihrem Plasmidkolben lötete sie die defekten Stellen der Einheit, baute alles wieder zusammen und schaltete das Holo-Gerät dann versuchshalber ein. Jesper lag inzwischen auf dem Rücken, starrte an die Zimmerdecke und erzählte eine witzige Story von seiner Arbeit. Als die Stimme des Nachrichtensprechers ertönte, der in den Holonet-News gerade Gouverneur Kraym pries, setzte er sich ruckartig wieder auf.
“Wow, danke! Bei dir geht das immer so einfach!“
Erkannte er neidlos an. Noa zuckte mit den Schultern, räumte die Werkzeuge wieder in die Kiste und schloss den Deckel.
„Gelernt ist gelernt.“
Erwiderte sie grinsend. Kurz darauf ertönte die Türklingel, Jesper ging um zu Öffnen und schon wenige Momente später stürmten zwei kleine Monster in den Wohnraum hinein. Ricardo war jetzt fünf, Camilla 2, und die Kleine machte ihrem Bruder alles nach und fand alles toll, was er tat. Sie erinnerte Noa an sie selbst. Thalia folgte ihren Kindern auf dem Fuße, immer ein wachsames Auge darauf, dass sie nichts kaputt machten. Cloés und Jespers Wohnung war nicht unbedingt kindersicher.
„Wo ist Ramón?“
Fragte Noa, während Thalia ihren Mantel auszog.
“Noch im Krankenhaus, er kommt gleich direkt von dort.“
Ihr ältester Bruder arbeitete immer viel, manchmal zu viel, dachte Noa. Er brauchte ganz dringend mal Urlaub. Zusammen deckten sie den Tisch und kurz darauf tauchte Leandro auf, gefolgt von Matteo Cortina und schließlich auch Ramón, der als letzter kam. Er hatte tatsächlich dunkle Ringe unter den Augen, bestand aber darauf, sich noch vor dem Essen Noas Arm anzuschauen. Die Schusswunde war inzwischen gut verheilt und Noas war nun wieder erlaubt, sich normal zu bewegen. Das Essen verlief harmonisch und Cloés Kochkünste wurden einmal mehr von allen Seiten hoch gelobt. Zwar war Ricardo mit dem Nachtisch nicht zufrieden – und infolgedessen Camilla ebenfalls nicht – aber allen anderen schmeckte es vorzüglich. Und weil die Kinder ihr Eis pur essen wollten, erhielt Ramón die dreifache Portion Früchte, die ihm nach und nach von den Tellern der Kleinen übergeben wurden.
“Wann geht es morgen los?“
Fragte Thalia, als sie nachher noch gemütlich zusammen saßen.
„Morgen früh, so zwischen zehn und elf.“
Antwortete Noa, die in den letzten zwei Stunden versucht hatte, nicht darüber nachzudenken. Ihre plötzlich wieder betrübten Gedanken sah man ihr offensichtlich an, denn ihr Vater schenkte ihr sofort Likör nach.
“Du wirst schon nichts spannendes verpassen.“
Scherzte er zuversichtlich. Noa sah ihn schief an.
„Als ob es mir darum gehen würde.“
Antwortete sie brüskiert, woraufhin Leandro in lautes Lachen ausbrach.
“Nein, natürlich nicht! Du bist ja sonst auch nicht auf Action aus!“
Rief er ironisch. Glücklicherweise fand Cloé das Thema ganz und gar nicht zum Lachen, auch wenn die Wendung, die das Gespräch durch ihre Einmischung einnahm, auch nicht nach Noas Geschmack war.
“Hast du denn schon gepackt?“
Fragte sie fürsorglich. Diese Frage ließ Noa sofort alarmiert aufschauen. Sie kannte ihre Schwester. Solche Fragen wurden nicht ohne Hintergedanken gestellt.
„Jaaaaa.“
Erwiderte sie gedehnt. Cloé und Thalia tauschten einen Blick untereinander aus.
“Brauchst du noch irgendwas?“
Der Ton ihrer Schwester klang beiläufig, viel zu beiläufig. Noa war auf der Hut.
„Nö.“
Erwiderte sie, um möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten, doch natürlich hatte sie bereits verloren.
“Hast du genug Pullover? Shirts? Hosen? Frische Strümpfe?“
„Cloé, bitte! Ich werd' wohl kaum benutzte Socken eingepackt haben!“
Entrüstete sich Noa. Was dachten die eigentlich von ihr? Sie war vielleicht ein bisschen unordentlich, aber nicht eklig. Cloé zuckte mit den Schultern.
“Das nicht, aber welche mit Löchern bestimmt.“
Antwortete sie gelassen und klang in ihrem unbeeindruckten Tonfall genau wie Pablo.
“Kommt mit! Ich geb' dir noch was von mir mit.“
Entschied sie schließlich und sprang auf. Ohne Zweifel war das von Anfang an ihre Absicht gewesen und jeder im Raum wusste es. Noa fing Leandros Grinsen auf. Sie wollte sich wehren, aber was konnte sie schon sagen? Cloé zog sie bereits hoch. Nur Sekunden später fanden sie sich zu zweit in Cloés und Jespers Schlafzimmer wieder, wo Cloé die Türen ihres riesigen Kleiderschranks aufgerissen hatte. Noas warf sich auf das breite Bett.
„Muss das sein, Clo?“
Fragte Noa und benutzte dabei den Spitznamen ihrer Schwester, aber natürlich stieß sie auf Granit. Cloé wusste ganz genau, was Noa eingepackt hatte, auch ohne ihren Koffer durch zu wühlen: einfache, schlichte und praktische Kleidung. Sie war ja nicht auf einen Ball eingeladen.
“Ich hab' eh noch ein paar Sachen hier, die ich nicht mehr brauche.“
Erklärte Cloé, während sie eine Bluse in zartem Rosé von einem Bügel nahm, sie faltete und bei Seite legte. Das sollte der Stapel werden, den sie Noa mitgeben wollte? Was um Himmels Willen sollte Noa mit einer rosa-farbigen Bluse?
“Guck nicht so. Du weißt ja gar nicht, was auf dich zukommt.“
Das stimmte und das beschäftigte Noa auch ziemlich, wenn sie ehrlich war. Würde es gefährlich werden oder ein Kinderspiel? Wie lange es dauern? Wohin würden sie fliegen?
“Was hälst du hier vorn? Hübsch, oder?“
Cloé hielt ein Shirt mit Stickerei in die Höhe.
„Ja, warum ziehst du es nicht mehr an?“
“Tu ich, aber du brauchst es dringender.“
Vielen Dank auch. Der Stapel wurde immer größer. Zugegeben, Cloés Sachen waren schön, das waren sie immer, nur hatte Noa einfach nicht die Lust und die Energie, Stunden lang einkaufen zu gehen, ganz abgesehen davon, was das alles kostete. Insgeheim war sie ihrer Schwester sogar dankbar, dass sie ihr soviel von ihren eigenen Sachen abgab, auch wenn sie das nach außen hin niemals zugab. Aber Cloé wusste es wohl auch so. Sie waren eben Zwillinge. Als ihre Schwester aber schließlich auch noch anfing, ihre Unterwäsche mit Noa zu teilen, wurde es letzterer zuviel.
„Ähhh, ich glaub das reicht, Clo.“
“Wieso? Ich hab sowieso zu viel. Guck mal, das ist süß, oder? Hat Jesper mir zum Geburtstag geschenkt.“
Cloé grinste verschwörerisch und hielt ein durchsichtiges Hemdchen in die Luft. Noa rollte mit den Augen.
„Jaaaaa, schön, aber sowas brauche ich nicht.“
“DAS hätte ich dir auch nicht gegeben!“
Erwiderte Cloé lachend, griff in ihre Schublade und holte ein zweites Hemdchen hervor, das fast identisch aussah.
“Aber das hier.“
Natürlich. Noa würde auch nichts besseres zu tun haben, als im schwarzen Spitzenhemd Waffen für den Widerstand zu besorgen. Schon klar.
„Und wofür würde ich deiner Meinung nach so ein Hemd brauchen?“
Fragte sie pragmatisch. Cloés Grinsen wurde noch breiter.
“Ja, wofüüüüüür wohl!“
Rief sie lachend, packte das Hemd auf den Stapel und legte noch ein Paar halterlose Strümpfe dabei. Noa glaubte, weder richtig zu sehen noch zu hören. Cloé tickte ja nicht mehr ganz richtig.
„Also für sowas hab' ich wirklich keine Zeit!“
Behauptete sie fest, woraufhin Cloè in Lachen ausbrach.
„Nur nicht! Hast du doch sonst auch immer!“
„Was?!“
Noa war pikiert, aber Cloé ließ sich nicht beirren.
„Na komm schon, irgendwas hast du eigentlich immer am Laufen.“
Stellte sie fest, was natürlich überhaupt nicht stimmte. Leicht verärgert stieß Noa die Luft aus und ließ den BH fallen, über dessen angenehm weichen Stoff sie gerade gestrichen hatte.
„So ein Blödsinn.“
War alles, was sie dazu sagen konnte. Cloés Blick hingegen sprach Bände.
“Ich kann mich nicht daran erinnern, wann das letzte Mal gewesen ist, dass du mal nicht verliebt warst.“
„Ähm, jetzt zum Beispiel?“
Schlug Noa hilfreich vor. Cloé schüttelte den Kopf.
“Tylaar.“
Warf sie nur knapp ein, womit sie nicht ganz Unrecht aber auch nicht unbedingt Recht hatte. Es stimmte, Noa hatte sich schon ein bisschen von ihm angezogen gefühlt, aber das war längst vorbei. Sie hatte eingesehen, dass sie sich besser woanders umsah. Tylaar war viel zu streitsüchtig sie und außerdem ein Jedi und ein Idiot.
„Ich werde mich jetzt erstmal nicht mehr verlieben.“
Verkündete sie großspurig und hatte den Eindruck, heute unfreiwillig witzig zu sein, da Cloé schon wieder lachte.
“Noa, das schaffst du niemals. Du verliebst dich doch in alles, das nicht bei drei auf'm Sternzerstörer ist.“
„Gar nicht!“
“Oh doch!“
Und wenn schon, dachte Noa. Sie konnte ja auch nichts dafür. Sie hatte keine so perfekte Beziehung wie ihre Schwester, aber sie gab zu, dass sie sich genau so etwas wünschte. Es war beneidenswert, wie gut es Cloé mit Jesper ging. Die beiden waren einfach ein schönes Paar.
“Kopf hoch, Kleines.
Tröstete Cloé sie ernst.
“Der richtige kommt schon noch. Und wenn's soweit ist, ziehst du besser was hiervon an, damit er auch bleibt.“
Nachdrücklich legte sie ein Negligé zu den anderen Sachen und schloss dann endlich auch den Schrank wieder.
“Tylaar wäre eh nichts für dich gewesen. Ich meine, der war ein Jedi.“
Verächtlich hob sie die Brauen.
“Viel zu gesetzestreu für dich.“
Der Abend ging erst spät zu Ende. Ricardo und Camilla schliefen schon längst, als sich die Familie endlich voneinander verabschiedete. Es war ein wirklich schönes Beisammensein gewesen und Noa war Cloé dankbar, dass sie das Treffen noch so kurzfristig arrangiert hatte. Sie trafen sich viel zu selten mit der ganzen Familie. Jeder einzelne von ihnen hatte so viel zu tun, eine Verpflichtung jagte die andere, besonders was den Widerstand betraf. Pablo fuhr Noa kurz nach Mitternacht nach Hause.
“Bist du sicher, dass du alles hast?“
Fragte er noch einmal nach, als er sie noch bis zu ihrer Wohnungstür brachte. Noa nickte.
„Ja, danke. Ich komm schon klar.“
Sie hatte eine riesengroße Tüte mit all den Klamotten dabei, die Cloé ihr überlassen hatte. Was sie davon tatsächlich mitnehmen würde, würde sie morgen früh noch kurz entscheiden.
“In Ordnung, dann fahre ich jetzt. Pass auf dich auf, ja?“
Bat Pablo und umarmte seine Schwester einmal fest. Die Berührung tat gut. So lässig Noa auch sonst immer tat, in diesem Moment war sie froh, dass sich Pablo Sorgen um sie machte und für sie da war, so wie auch der Rest ihrer Familie.
„Gleichfalls. Ich halte dich auf dem Laufenden. Und... Pablo? Sorry, dass ich so zickig war.“
Das Schöne an ihrem Bruder war, dass er ihr nie etwas übel nahm. Pablo hatte Verständnis. Er war einfach ein Schatz.
“Ist schon gut.“
Sagte er, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und schob sie in ihre Wohnung.
Hätte sie sich den Wecker nicht gestellt, hätte sie eindeutig verschlafen. Am nächsten Morgen befand Noa, dass es viel zu früh war, um aufzustehen, aber es blieb ihr nichts anderes übrig. Sie machte sich einen Kaffee, duschte und zog sich dann an: schwarze Hose, feste Schnürstiefel, dunkelbaues, matt schimmerndes Shirt mit Carmenausschnitt und eine blau-weiß karierte, ziemlich kurz geschnittene Kastenjacke. Cloé wäre halbwegs zufrieden mit ihr, dachte sie, als sie sich die Haare föhnte. Sie überwand sich sogar, ihre Reisetasche in einer Blitzaktion nochmal zu entleeren und die Hälfte von Cloés Klamotten auszupacken. Die rosa-farbige Bluse hängte sie allerdings in den Schrank. Als sie die Uhrzeit überprüfte, war es bereits höchste Zeit aufzubrechen. Noa warf einen letzten Blick zurück. Sie liebte ihre kleine, chaotische Wohnung. Hoffentlich würde sie schnell wieder hier sein. Sie hing sich den Riemen ihrer Tasche um, zog den Koffer hinter sich her und ging nach draußen, auf der Suche nach einem Robotaxi. Ein solches brachte sie ziemlich schnell zum Eastport-Raumhafen und Noa zog ihren Koffer durch die Hallen und Korridore hinter sich her, immer wieder überprüfend, zu welcher Landebucht sie musste. Während sie noch unterwegs war, fragte sie sich, was das wohl für ein Kontaktmann der Jedi war. Hoffentlich kein Spinner, obwohl sie sich das irgendwie nicht vorstellen konnte. Wobei, Tylaar Zaith war auch ein Spinner und der war sogar ein Jedi. Das hieß also nichts. Ein bisschen kam sie sich vor wie auf einem Blind-Date. Bescheuert. Sowas würde sie niemals freiwillig mitmachen, auch wenn Cloé sie mal versucht hatte für so etwas zu begeistern. Das war allerdings schon einige Jahre her. Es konnte jetzt nicht mehr weit sein und Noa warf einen Blick auf einen der dreidimensionalen Holo-Pläne an der Wand. Ja, sie war fast da. Die Journalistin rückte den Riemen der Reisetasche zurecht, da das Gepäck allmählich schwer wurde. Sie war ja auch nicht Super-woman. Nun sah sie sich um und erkannte in einiger Entfernung, vor dem Dock, dessen Nummer Pablo ihr notiert hatte, eine Gestalt auf einer Bank sitzen. Außer dieser Person war niemand zu sehen, das hieß wohl, dass dies ihr Kontakt war.. Noa setzte sich wieder in Bewegung. Je näher sie kam, desto deutlicher wurde das Bild. Es handelte sich um einen Menschen, einen Mann, ungefähr in Leandros Alter. Er trug einen schwarzen Overall und seine Haare hatten die Farbe dunkler Haselnussschalen.
„Äh, hallo.“
Sagte Noa, blieb kurz vor ihm stehen, schaute sich um und sah dann ihn wieder an.
„Ich schätze mal, Sie warten auf mich?“
Oh man, das klang ja vielleicht dämlich. So in etwa musste ein Blind-Date ablaufen, nur, dass keiner von ihnen eine Rose als Erkennungszeichen dabei hatte. Echt peinlich.
- Coruscant – Eastport-Raumhafen – Dock 54347 – Mit Jace -