Coruscant- Unterste Ebene- Wasserwerk- Janem, Vincent und Elaine
Elaine konnte es wirklich nicht fassen, dass die beiden ihr gefolgt waren. Gerade ihr!
Und den beiden war wahrscheinlich nicht einmal bewusst, was sie dabei angerichtet hatten.
Aber die Arroganz im Auftreten des Chiss machte einem rasch klar, dass sie außer sich selbst nicht viel wahrnahmen.
Dieses lag nicht so sehr am fehlenden Können, sondern vielmehr an dem absolut fehlenden Willen.
Nein, diese beiden hatten absolut keine Ahnung, was ihr Erscheinen hier für Elaine bedeutete.
Verdammt nochmal, sie hatte sich im Wasserwerk sicher gefühlt. Niemand, der hier nicht lebte, konnte ermessen, wie wertvoll dieses Gefühl in solchen Gegenden wie dieser hier war.
Es war einfach und schlicht unbezahlbar.
Nicht nur, dass die beiden Lichtschwertträger sie dieses Gefühls beraubt hatten, nein, den beiden war wahrscheinlich nicht im Ansatz bewusst, welche Probleme sie Elaine aufhalsten.
Nicht nur, dass sie sich Credits beschaffen musste, was für sich schon einen Tag in Anspruch nahm.
Nein, sie musste auch einen neuen Lieferanten ausfindig machen. Bereits jede Aufgabe für sich genommen, nahm mehr Zeit in Anspruch als sie hatte. Aber beide zusammen stellten sie schon vor massive Schwierigkeiten.
Aber zudem musste sie eine neue und vor allem sichere Bleibe finden. Und eine solche in der Kürze der Zeit zu finden, war ein Ding der Unmöglichkeit.
Und alle ihre Schwierigkeiten hatte sie den Beiden dort zu verdanken.
Als der Chiss sie doch allen Ernstes aufforderte, hinabzusteigen und ein paar Fragen zu beantworten, blinzelte Elaine empört.
Das ganze Chaos im Paradise für ein paar Fragen?
“Meine Güte, ich hoffe, der wird sich niemals diplomatisch betätigen müssen, das wird eine pure Katastrophe“
murmelte Elaine. Für was hielten die beiden Clowns das hier eigentlich? Für eine Runde „Frag die Galaxis“?
Aber bevor sie für ihre Überlegungen zwecks Entscheidungsfindung auch nur eine Minute Zeit gehabt hatte, explodierten einige der Tretminen.
Elaine schloss reflexartig die Augen, aber trotzdem tanzten Sterne vor ihren geschlossenen Augen.
Und wieder war sie froh darüber, dass sie Zeit gehabt hatte, das Neutron zu konsumieren, denn die Reizüberflutung hätte ihr sonst schwer zu schaffen gemacht.
Als sie die Augen wieder öffnete, stand der Chiss wenige Meter vor ihr.
“Oh Himmel, müsst ihr denn immer alles kaputtmachen?“
Elaine gestikulierte matt und schaute sich das Chaos in der Halle an. Der Boden war aufgerissen und leichte Qualmwolken stiegen über den Rissen auf.
Die Stimme des Chiss durchschnitt die Stille und seine Worte sorgten bei Elaine für Empörung.
“Jemanden nett zu bitten, habt ihr mit Sicherheit nie gelernt. Ich frage mich, ob es überhaupt etwas gibt, was euch nicht zuwider ist?“
fragte sie aufgebracht.
“Wenn es nämlich nichts gibt, was euch nicht zuwider ist, dann nehmt doch einen Strick und erschießt euch doch. Wenigstens hätte ich meine Ruhe vor euch.“
Elaine musterte den Chiss finster. Es war nicht schwer, ihn auszumachen. Die Augen glühten im Dämmerlicht. Außerdem stand er, anders als Elaine, im Schein einer Lampe.
“Seid ihr euch im Klaren darüber, was ihr hier kaputt gemacht habt? Die Tretminen waren schon immer rar auf dem Schwarzmarkt. Aber seitdem das Imperium sich hier auf Coruscant breit gemacht hat, sind sie schlicht unbezahlbar.“
Elaine bewegte sich nun auf den Lichtkegel zu, aber hielt Abstand zum Chiss.
“Es hat mich Wochen gekostet, sie den Imperialen unter Nase wegzustehlen. Überall witterten diese Imperialen Republikspione und verschärften nach und nach die Sicherheitsbedingungen und irgendwann war das Loch dann dicht. Leider. Es war doch relativ einfach im Gegensatz zu heute.“
Elaine seufzte.
“Aber deswegen seid ihr sicher nicht hier. Ihr habt eine Schneise der Verwüstung hinterlassen, dass es seltsam anmutet, dass Coruscant noch existiert. Ihr plant doch nicht etwa noch einen ultimativen Vernichtungsschlag und wollt von mir den besten Platz dafür wissen?“
Elaine setzte sich auf eine Kiste im Lichtkegel und hob den Blick. Blaue Augen blickten in die roten Augen des Chiss.
Elaines Gesicht war schmal, die Haut schimmerte hell. Sie war wie alle hier unten blass. Aber noch hatte sie ihre Abhängigkeit nicht gezeichnet.
“Ich nehme an, dass ihr Entschuldigung als Zeichen von Schwäche wertet und ich daher nichts in der Richtung erwarten kann.
Na schön, ich werde eure Fragen beantworten und dann gehen wir alle unserer Wege. Ich habe dank euch mehr zu tun, als ich an einem Tag erledigen kann. Und mein Tag ist verdammt nochmal viel zu kurz.“
Abwartend blickte Elaine den Chiss an.
Coruscant- Unterste Ebene- Wasserwerk- Janem, Vincent und Elaine
Elaine konnte es wirklich nicht fassen, dass die beiden ihr gefolgt waren. Gerade ihr!
Und den beiden war wahrscheinlich nicht einmal bewusst, was sie dabei angerichtet hatten.
Aber die Arroganz im Auftreten des Chiss machte einem rasch klar, dass sie außer sich selbst nicht viel wahrnahmen.
Dieses lag nicht so sehr am fehlenden Können, sondern vielmehr an dem absolut fehlenden Willen.
Nein, diese beiden hatten absolut keine Ahnung, was ihr Erscheinen hier für Elaine bedeutete.
Verdammt nochmal, sie hatte sich im Wasserwerk sicher gefühlt. Niemand, der hier nicht lebte, konnte ermessen, wie wertvoll dieses Gefühl in solchen Gegenden wie dieser hier war.
Es war einfach und schlicht unbezahlbar.
Nicht nur, dass die beiden Lichtschwertträger sie dieses Gefühls beraubt hatten, nein, den beiden war wahrscheinlich nicht im Ansatz bewusst, welche Probleme sie Elaine aufhalsten.
Nicht nur, dass sie sich Credits beschaffen musste, was für sich schon einen Tag in Anspruch nahm.
Nein, sie musste auch einen neuen Lieferanten ausfindig machen. Bereits jede Aufgabe für sich genommen, nahm mehr Zeit in Anspruch als sie hatte. Aber beide zusammen stellten sie schon vor massive Schwierigkeiten.
Aber zudem musste sie eine neue und vor allem sichere Bleibe finden. Und eine solche in der Kürze der Zeit zu finden, war ein Ding der Unmöglichkeit.
Und alle ihre Schwierigkeiten hatte sie den Beiden dort zu verdanken.
Als der Chiss sie doch allen Ernstes aufforderte, hinabzusteigen und ein paar Fragen zu beantworten, blinzelte Elaine empört.
Das ganze Chaos im Paradise für ein paar Fragen?
“Meine Güte, ich hoffe, der wird sich niemals diplomatisch betätigen müssen, das wird eine pure Katastrophe“
murmelte Elaine. Für was hielten die beiden Clowns das hier eigentlich? Für eine Runde „Frag die Galaxis“?
Aber bevor sie für ihre Überlegungen zwecks Entscheidungsfindung auch nur eine Minute Zeit gehabt hatte, explodierten einige der Tretminen.
Elaine schloss reflexartig die Augen, aber trotzdem tanzten Sterne vor ihren geschlossenen Augen.
Und wieder war sie froh darüber, dass sie Zeit gehabt hatte, das Neutron zu konsumieren, denn die Reizüberflutung hätte ihr sonst schwer zu schaffen gemacht.
Als sie die Augen wieder öffnete, stand der Chiss wenige Meter vor ihr.
“Oh Himmel, müsst ihr denn immer alles kaputtmachen?“
Elaine gestikulierte matt und schaute sich das Chaos in der Halle an. Der Boden war aufgerissen und leichte Qualmwolken stiegen über den Rissen auf.
Die Stimme des Chiss durchschnitt die Stille und seine Worte sorgten bei Elaine für Empörung.
“Jemanden nett zu bitten, habt ihr mit Sicherheit nie gelernt. Ich frage mich, ob es überhaupt etwas gibt, was euch nicht zuwider ist?“
fragte sie aufgebracht.
“Wenn es nämlich nichts gibt, was euch nicht zuwider ist, dann nehmt doch einen Strick und erschießt euch doch. Wenigstens hätte ich meine Ruhe vor euch.“
Elaine musterte den Chiss finster. Es war nicht schwer, ihn auszumachen. Die Augen glühten im Dämmerlicht. Außerdem stand er, anders als Elaine, im Schein einer Lampe.
“Seid ihr euch im Klaren darüber, was ihr hier kaputt gemacht habt? Die Tretminen waren schon immer rar auf dem Schwarzmarkt. Aber seitdem das Imperium sich hier auf Coruscant breit gemacht hat, sind sie schlicht unbezahlbar.“
Elaine bewegte sich nun auf den Lichtkegel zu, aber hielt Abstand zum Chiss.
“Es hat mich Wochen gekostet, sie den Imperialen unter Nase wegzustehlen. Überall witterten diese Imperialen Republikspione und verschärften nach und nach die Sicherheitsbedingungen und irgendwann war das Loch dann dicht. Leider. Es war doch relativ einfach im Gegensatz zu heute.“
Elaine seufzte.
“Aber deswegen seid ihr sicher nicht hier. Ihr habt eine Schneise der Verwüstung hinterlassen, dass es seltsam anmutet, dass Coruscant noch existiert. Ihr plant doch nicht etwa noch einen ultimativen Vernichtungsschlag und wollt von mir den besten Platz dafür wissen?“
Elaine setzte sich auf eine Kiste im Lichtkegel und hob den Blick. Blaue Augen blickten in die roten Augen des Chiss.
Elaines Gesicht war schmal, die Haut schimmerte hell. Sie war wie alle hier unten blass. Aber noch hatte sie ihre Abhängigkeit nicht gezeichnet.
“Ich nehme an, dass ihr Entschuldigung als Zeichen von Schwäche wertet und ich daher nichts in der Richtung erwarten kann.
Na schön, ich werde eure Fragen beantworten und dann gehen wir alle unserer Wege. Ich habe dank euch mehr zu tun, als ich an einem Tag erledigen kann. Und mein Tag ist verdammt nochmal viel zu kurz.“
Abwartend blickte Elaine den Chiss an.
Coruscant- Unterste Ebene- Wasserwerk- Janem, Vincent und Elaine
Zuletzt bearbeitet: