Aeonian Malric
Tödlicher Trandoshanischer Kämpfer
[Coruscant - imperiale Kaserne QA-21] mit Dur und Nat
Die Dreiergruppe hatte den Kellerraum, in den sie nach ihrem Marsch durch die Kanalisation eingedrungen waren, bald wieder verlassen. Sie mussten alle vorsichtig sein, denn eine Entdeckung durch den Feind würde unweigerlich zum Gefecht und damit sogut wie sicher zum Exitus führen. Nur wenn sie im Geheimen arbeiteten, konnten sie hier unbeschadet rauskommen. Nat hatte sofort die Führung übernommen, Dur und Aeonian hatten die Sprengladungen unter sicha aufgeteilt, wobei Aeonian sein ACP immer nach hinten gerichtet behielt und sich rückwärts fortbewegte, um möglichst effektiv Rückendeckung geben zu können. Dur hielt sich bereit, um Nat bei einer eventuellen von vorne her auftauchenden Gefahr sofort Feuerunterstützung geben zu können. Den ersten Sprengsatz hatten sie bald angebracht, doch es blieben noch zwei weitere. Die Summe dieser Ladungen war wohl im Stande, die imperiale Einrichtung auf Dauer unbrauchbar zu machen. Ein Nadelstich, fürwahr, aber so wahr der Guerilla-Krieg. Keine großen Schläge. Nach einer Weile erreichten sie eine Stelle, an der einer der hohen, aus kahlem Beton gefertigten Gänge, in einen Quergang mündete. Sie wollten gerade nach rechts abbiegen, als von eben dort plötzlich Schritte erklangen. Hastig drückten sie alle gegen die Wand, um einem flüchtigen Betrachter möglichst nicht aufzufallen. Alle waren sie in schwarz gekleidet, und der Gang war unzureichend beleuchtet. Aeonian war mit einem Mal froh, dass er blaue Augen besaß - nicht die bei seiner Spezies roten, leuchtenden visuellen Sinnesorgane, die in dieser Umgebung aufgefallen wären wie ein Leuchtscheinwerfer. In seiner Heimat war dies ein Makel gewesen, hier hätten sie ihn aber umbringen könne, da er sie wohl oder übel hätte schließen müssen. Die Gruppe von Imperialen, die die Geräusche ohne Zweifel verursacht hatte, zog weiter, ohne sie zu entdecken, und sie setzten ihren Weg fort. Die Situation erinnerte Aeonian stark an den Spießrutenlauf im Industrieviertel vor einigen Tagen, kurz nachdem die Versammlung gesprengt worden war. Von der Gruppe, mit der er auf der Flucht gewesen war, war schlussendlich beinahe nichts übrig geblieben - zwei von zehn Kämpfern. Eine irgendwie vernichtende Bilanz. Nach einigen weiteren Minuten in langen Gängen erreichten sie schließlich einen Bereich, in dem die Quartiere untergebracht waren. Die unterirdische Kaserne war weitläufiger als gedacht - die Truppenstärke allerdings, der Häufigkeit nach zu schließen, mit der sie auf Feinde trafen, nicht viel größer. Hier würden sie den zweiten Sprengsatz anbringen - der vorletzte. Wenn alles gut lief, würden sie in zwanzig Minuten wieder hier raus sein.
[Coruscant - imperiale Kaserne QA-21] mit Dur und Nat
Die Dreiergruppe hatte den Kellerraum, in den sie nach ihrem Marsch durch die Kanalisation eingedrungen waren, bald wieder verlassen. Sie mussten alle vorsichtig sein, denn eine Entdeckung durch den Feind würde unweigerlich zum Gefecht und damit sogut wie sicher zum Exitus führen. Nur wenn sie im Geheimen arbeiteten, konnten sie hier unbeschadet rauskommen. Nat hatte sofort die Führung übernommen, Dur und Aeonian hatten die Sprengladungen unter sicha aufgeteilt, wobei Aeonian sein ACP immer nach hinten gerichtet behielt und sich rückwärts fortbewegte, um möglichst effektiv Rückendeckung geben zu können. Dur hielt sich bereit, um Nat bei einer eventuellen von vorne her auftauchenden Gefahr sofort Feuerunterstützung geben zu können. Den ersten Sprengsatz hatten sie bald angebracht, doch es blieben noch zwei weitere. Die Summe dieser Ladungen war wohl im Stande, die imperiale Einrichtung auf Dauer unbrauchbar zu machen. Ein Nadelstich, fürwahr, aber so wahr der Guerilla-Krieg. Keine großen Schläge. Nach einer Weile erreichten sie eine Stelle, an der einer der hohen, aus kahlem Beton gefertigten Gänge, in einen Quergang mündete. Sie wollten gerade nach rechts abbiegen, als von eben dort plötzlich Schritte erklangen. Hastig drückten sie alle gegen die Wand, um einem flüchtigen Betrachter möglichst nicht aufzufallen. Alle waren sie in schwarz gekleidet, und der Gang war unzureichend beleuchtet. Aeonian war mit einem Mal froh, dass er blaue Augen besaß - nicht die bei seiner Spezies roten, leuchtenden visuellen Sinnesorgane, die in dieser Umgebung aufgefallen wären wie ein Leuchtscheinwerfer. In seiner Heimat war dies ein Makel gewesen, hier hätten sie ihn aber umbringen könne, da er sie wohl oder übel hätte schließen müssen. Die Gruppe von Imperialen, die die Geräusche ohne Zweifel verursacht hatte, zog weiter, ohne sie zu entdecken, und sie setzten ihren Weg fort. Die Situation erinnerte Aeonian stark an den Spießrutenlauf im Industrieviertel vor einigen Tagen, kurz nachdem die Versammlung gesprengt worden war. Von der Gruppe, mit der er auf der Flucht gewesen war, war schlussendlich beinahe nichts übrig geblieben - zwei von zehn Kämpfern. Eine irgendwie vernichtende Bilanz. Nach einigen weiteren Minuten in langen Gängen erreichten sie schließlich einen Bereich, in dem die Quartiere untergebracht waren. Die unterirdische Kaserne war weitläufiger als gedacht - die Truppenstärke allerdings, der Häufigkeit nach zu schließen, mit der sie auf Feinde trafen, nicht viel größer. Hier würden sie den zweiten Sprengsatz anbringen - der vorletzte. Wenn alles gut lief, würden sie in zwanzig Minuten wieder hier raus sein.
[Coruscant - imperiale Kaserne QA-21] mit Dur und Nat