[ Coruscant – City – Empfang von Alateen Engines | Exodus und Giselle mit vielen Gästen ]
Der Kuss, den Giselle ihm auf die Wange drückte, war für Exodus wie eine Art Bestätigung und Ermutigung – dass sie den Tag bisher gelungen fand und es ihr auch hier gefiel. Ein Kuss in der Öffentlichkeit, und war es auch ein noch so kleiner, bedeutete immer etwas, zumindest bei ihm. Er fragte sich, wie Giselle dazu stand. Ihre Kultur ging viele Dinge anders an als er es gewohnt war. Vielleicht machte es für sie keinen Unterschied, ob sie ihn hier unter all den Menschen küsste oder bei ihm im Schlafzimmer. Allerdings war auch jetzt nicht der richtige Moment um sich bei ihr über die Handhabung von Küssen bei den Vahla zu erkundigen. Zuerst musste er ihre Fragen beantworten. Das Grinsen, das sie mit ihrem Kuss auf seine Lippen gezaubert hatte, würde noch eine ganze Weile anhalten.
„Der Gastgeber – der Mann mit der interessanten Haarfarbe – ist Cedon Alateen, genau.“
Interessant war eigentlich nicht das, was Exodus über Alateens blaue Haare dachte – aber hier waren überall neugierige Ohren und so musste Exodus die Beschreibung bei dieser vagen Andeutung belassen. In Wahrheit fand er es ziemlich albern, aber das war die Mode der coruscantischen Upper Class leider häufig. Ständig musste man sich neu erfinden, Hauptsache anders als alle anderen. Und auch wenn er sich an langweiligen Abenden durchaus damit beschäftigte, sich innerlich über die übertriebenen Outfits mancher Gäste zu belustigen, gab es heute für ihn wesentlich interessanteres – und so wandte er sich wieder Giselle zu.
„Was als nächstes geschieht?“
Exodus straffte die Schultern und verschränkte die Arme hinter dem Rücken. Mit einem wissenden Lächeln legte er den Kopf schief.
„Es läuft üblicherweise wie er gesagt hat: Man macht es sich gemütlich, bestellt einen Drink, irgendwann treffen sich die Geschäftspartner wie zufällig an der Bar und beginnen unverfänglichen Smalltalk. Nach ein paar Minuten, vielleicht auch nach einer halben Stunde oder noch länger, kommt einer von beiden dann zum Punkt. Der Ton verändert sich nicht großartig, aber der Inhalt schon.“
Er zuckte mit den Schultern. So liefen diese Dinge und wenn Giselle nicht hier wäre, würde auch Exodus heute Abend diesem Drehbuch folgen.
„Die meisten sind sehr geschickt in diesen Dingen. Der Übergang ist fließend, hin und wieder zurück. Wenn man einen Deal eingefädelt hat, sitzt man schon passend und bestellt einen weiteren Drink um darauf anzustoßen.“
Exodus löste die Hände aus ihrer Verschränkung und legte seine linke sachte auf Giselles Rücken, um sie langsam aus dem Eingangsbereich herauszuschieben.
„Aber so wie ich das sehe, ist unser Gastgeber noch eine ganze Weile mit der Begrüßung seiner Gäste beschäftigt. Also können wir tun, was auch immer wir wollen.“
Mit sanftem Druck schob er seine Begleiterin noch weiter aus der Menge hinaus, die von Alateen in Empfang genommen wurde, hinein in die Menge, die sich schon im größten der Räume befand. Von irgendwoher drang leise Musik an Exodus‘ Ohr. Das war sein Zeichen.
„Und ich würde sagen, das heißt: Wir tanzen.“
Exodus grinste bübisch und reichte ihr die rechte Hand. Die Tanzfläche lag gleich vor ihnen, er musste Giselle nur noch dort hinüber führen. Es war zwar noch kein anderes Paar auf dem Parkett und die Musik spielte eigentlich noch viel zu leise … aber das spielte heute Abend nur eine untergeordnete Rolle. Für die Möglichkeit mit Giselle Givenchy zu tanzen, nahm der Vizepräsident auch solche Widrigkeiten in Kauf. Das Lächeln war seit ihrem Kuss nie mehr ganz von seinen Lippen verschwunden.
„Wenn du mir die Ehre erweist?“
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Der Kuss, den Giselle ihm auf die Wange drückte, war für Exodus wie eine Art Bestätigung und Ermutigung – dass sie den Tag bisher gelungen fand und es ihr auch hier gefiel. Ein Kuss in der Öffentlichkeit, und war es auch ein noch so kleiner, bedeutete immer etwas, zumindest bei ihm. Er fragte sich, wie Giselle dazu stand. Ihre Kultur ging viele Dinge anders an als er es gewohnt war. Vielleicht machte es für sie keinen Unterschied, ob sie ihn hier unter all den Menschen küsste oder bei ihm im Schlafzimmer. Allerdings war auch jetzt nicht der richtige Moment um sich bei ihr über die Handhabung von Küssen bei den Vahla zu erkundigen. Zuerst musste er ihre Fragen beantworten. Das Grinsen, das sie mit ihrem Kuss auf seine Lippen gezaubert hatte, würde noch eine ganze Weile anhalten.
„Der Gastgeber – der Mann mit der interessanten Haarfarbe – ist Cedon Alateen, genau.“
Interessant war eigentlich nicht das, was Exodus über Alateens blaue Haare dachte – aber hier waren überall neugierige Ohren und so musste Exodus die Beschreibung bei dieser vagen Andeutung belassen. In Wahrheit fand er es ziemlich albern, aber das war die Mode der coruscantischen Upper Class leider häufig. Ständig musste man sich neu erfinden, Hauptsache anders als alle anderen. Und auch wenn er sich an langweiligen Abenden durchaus damit beschäftigte, sich innerlich über die übertriebenen Outfits mancher Gäste zu belustigen, gab es heute für ihn wesentlich interessanteres – und so wandte er sich wieder Giselle zu.
„Was als nächstes geschieht?“
Exodus straffte die Schultern und verschränkte die Arme hinter dem Rücken. Mit einem wissenden Lächeln legte er den Kopf schief.
„Es läuft üblicherweise wie er gesagt hat: Man macht es sich gemütlich, bestellt einen Drink, irgendwann treffen sich die Geschäftspartner wie zufällig an der Bar und beginnen unverfänglichen Smalltalk. Nach ein paar Minuten, vielleicht auch nach einer halben Stunde oder noch länger, kommt einer von beiden dann zum Punkt. Der Ton verändert sich nicht großartig, aber der Inhalt schon.“
Er zuckte mit den Schultern. So liefen diese Dinge und wenn Giselle nicht hier wäre, würde auch Exodus heute Abend diesem Drehbuch folgen.
„Die meisten sind sehr geschickt in diesen Dingen. Der Übergang ist fließend, hin und wieder zurück. Wenn man einen Deal eingefädelt hat, sitzt man schon passend und bestellt einen weiteren Drink um darauf anzustoßen.“
Exodus löste die Hände aus ihrer Verschränkung und legte seine linke sachte auf Giselles Rücken, um sie langsam aus dem Eingangsbereich herauszuschieben.
„Aber so wie ich das sehe, ist unser Gastgeber noch eine ganze Weile mit der Begrüßung seiner Gäste beschäftigt. Also können wir tun, was auch immer wir wollen.“
Mit sanftem Druck schob er seine Begleiterin noch weiter aus der Menge hinaus, die von Alateen in Empfang genommen wurde, hinein in die Menge, die sich schon im größten der Räume befand. Von irgendwoher drang leise Musik an Exodus‘ Ohr. Das war sein Zeichen.
„Und ich würde sagen, das heißt: Wir tanzen.“
Exodus grinste bübisch und reichte ihr die rechte Hand. Die Tanzfläche lag gleich vor ihnen, er musste Giselle nur noch dort hinüber führen. Es war zwar noch kein anderes Paar auf dem Parkett und die Musik spielte eigentlich noch viel zu leise … aber das spielte heute Abend nur eine untergeordnete Rolle. Für die Möglichkeit mit Giselle Givenchy zu tanzen, nahm der Vizepräsident auch solche Widrigkeiten in Kauf. Das Lächeln war seit ihrem Kuss nie mehr ganz von seinen Lippen verschwunden.
„Wenn du mir die Ehre erweist?“
[ Coruscant – City – Empfang von Alateen Engines | Exodus und Giselle mit vielen Gästen ]