[ Coruscant – Obere Ebenen – Einkaufsstraßen | allein ]
Die Wingston Corporation ließ Exodus fast fliegend hinter sich. Er hatte kaum erwarten können diesen Konferenzraum endlich zu verlassen und genauso sehnsüchtig zog es ihn nun in die Straßen der oberen Ebenen. Auf dem Weg kontaktierte Exodus schnell sein Lieblingsrestaurant um etwas für den Abend zu reservieren. Giselle hatte ihm zugesagt Essen zu gehen und Exodus wollte so viel Eindruck wie möglich schinden. In diesen Dingen musste er akribisch sein, gleichzeitig hatte er jedoch keine Zeit zu verschwenden, um möglichst bald zu ihr aufzuschließen. Giselles Aufenthalt auf seinem Heimatplaneten war begrenzt und mit jeder Minute verstrich ein Teil ihres Zeitfensters.
Ihre ungefähre Position hatte er über das kurze Gespräch abgespeichert. Es war zu Fuß noch gut zu erreichen und obwohl er kurz über die Möglichkeit eines Holo-Taxis nachdachte, entschied er sich doch dagegen. Er wollte vermeiden sich über irgendeinen inkompetenten Taxi-Piloten aufregen zu müssen, der vielleicht doch ineffektiv seine Zeit verschwendete. Das konnte ein böses Ende nehmen, jetzt wo Giselle im Spiel war. Und ein zusammengeschlagener Taxi-Pilot, dachte er mit dem Anflug eines Grinsens, machte sich gar nicht gut in den Schlagzeilen der Klatschpresse. Soweit würde es natürlich nicht kommen. Er war kein Tier. Er konnte es nur nicht erwarten, wieder ihre Nähe zu spüren.
Wie fast immer, wenn er kurzzeitig von ihr getrennt worden war, brachte ihn ihre Präsenz fast ins Wanken: Die Luft um Giselle schien zu vibrieren, als er sie endlich vor einem Schaufenster stehen sah und Exodus konnte es beinahe physisch spüren, diesen Sog der Macht, das verführerische Prickeln. Seine Machtsinne hatten sich automatisch angespannt, als auch nur der Hauch ihrer Präsenz zu spüren gewesen war, und ihn zuverlässig zu seiner ehemaligen Assistentin geführt – wieder einmal. Egal auf welchem Planeten, egal in welcher Umgebung, Giselle würde er immer finden. Er konnte sie also gar nicht verlieren, richtig?
„Hey!“
begrüßte er die Vahla knapp, aber mit einem breiten Lächeln. Giselle schien ebenso froh ihn zu sehen, gute Vorzeichen also. Wenn man um die Umstände nicht wüsste, könnte man sie so fast für ein verliebtes Pärchen halten – und Exodus freute sich auch wirklich Giselle zu sehen. Aber trotzdem war das hier etwas anderes als mit Yuna. Es verlangte ihm nach der Vahla. Und wenn er sich darum bemühte, sie glücklich zu machen, dann doch nur, um sie weiter an sich zu binden, um sie immer dann um sich herum haben zu können, wenn er es wollte. Eigentlich eine einfache Geschichte. War das verwerflich? Solange auch Giselle bekam was sie wollte: Nein. Sie gewannen beide.
„Die Besprechung war … informativ.“
erklärte Exodus mit einem Schmunzeln und zuckte die Schultern. Er wollte ihr aus irgendeinem Grund nicht zeigen, wie sehr er sich hier her gesehnt hatte – aber gleichzeitig durfte sie durchaus wissen, dass er die verpasste Situation im Penthouse bedauerte. Der Anblick ihres grazilen Körpers unter ihm, hatte sich schon wieder in seine Netzhaus gebrannt. Aber auch unabhängig davon, dass er keine große Lust verspürte über die Konferenz zu reden, war sie auch tatsächlich kaum der Rede wert. Vermutlich hatte Giselle ohnehin nur der Höflichkeit halber gefragt. Stattdessen fiel sein Blick auf das Schaufenster, vor dem die Vahla stand und welches sie bis eben noch so intensiv studiert hatte.
„Wie gefällt dir Coruscant?“
fragte er, um das Thema auf sie und möglichst weit weg von der problematischen Situation mit seinem Vater zu bringen. Nicht, dass er per se nicht mit ihr darüber reden wollte – aber er wollte sich seine gute Laune auch nicht gleich wieder verderben lassen. Deshalb schob er lächelnd und mit einem Kopfnicken in Richtung des Schaufensters nach:
„Welche Schuhe gefallen dir?“
[ Coruscant – Obere Ebenen – Einkaufsstraßen | mit Giselle ]
Die Wingston Corporation ließ Exodus fast fliegend hinter sich. Er hatte kaum erwarten können diesen Konferenzraum endlich zu verlassen und genauso sehnsüchtig zog es ihn nun in die Straßen der oberen Ebenen. Auf dem Weg kontaktierte Exodus schnell sein Lieblingsrestaurant um etwas für den Abend zu reservieren. Giselle hatte ihm zugesagt Essen zu gehen und Exodus wollte so viel Eindruck wie möglich schinden. In diesen Dingen musste er akribisch sein, gleichzeitig hatte er jedoch keine Zeit zu verschwenden, um möglichst bald zu ihr aufzuschließen. Giselles Aufenthalt auf seinem Heimatplaneten war begrenzt und mit jeder Minute verstrich ein Teil ihres Zeitfensters.
Ihre ungefähre Position hatte er über das kurze Gespräch abgespeichert. Es war zu Fuß noch gut zu erreichen und obwohl er kurz über die Möglichkeit eines Holo-Taxis nachdachte, entschied er sich doch dagegen. Er wollte vermeiden sich über irgendeinen inkompetenten Taxi-Piloten aufregen zu müssen, der vielleicht doch ineffektiv seine Zeit verschwendete. Das konnte ein böses Ende nehmen, jetzt wo Giselle im Spiel war. Und ein zusammengeschlagener Taxi-Pilot, dachte er mit dem Anflug eines Grinsens, machte sich gar nicht gut in den Schlagzeilen der Klatschpresse. Soweit würde es natürlich nicht kommen. Er war kein Tier. Er konnte es nur nicht erwarten, wieder ihre Nähe zu spüren.
Wie fast immer, wenn er kurzzeitig von ihr getrennt worden war, brachte ihn ihre Präsenz fast ins Wanken: Die Luft um Giselle schien zu vibrieren, als er sie endlich vor einem Schaufenster stehen sah und Exodus konnte es beinahe physisch spüren, diesen Sog der Macht, das verführerische Prickeln. Seine Machtsinne hatten sich automatisch angespannt, als auch nur der Hauch ihrer Präsenz zu spüren gewesen war, und ihn zuverlässig zu seiner ehemaligen Assistentin geführt – wieder einmal. Egal auf welchem Planeten, egal in welcher Umgebung, Giselle würde er immer finden. Er konnte sie also gar nicht verlieren, richtig?
„Hey!“
begrüßte er die Vahla knapp, aber mit einem breiten Lächeln. Giselle schien ebenso froh ihn zu sehen, gute Vorzeichen also. Wenn man um die Umstände nicht wüsste, könnte man sie so fast für ein verliebtes Pärchen halten – und Exodus freute sich auch wirklich Giselle zu sehen. Aber trotzdem war das hier etwas anderes als mit Yuna. Es verlangte ihm nach der Vahla. Und wenn er sich darum bemühte, sie glücklich zu machen, dann doch nur, um sie weiter an sich zu binden, um sie immer dann um sich herum haben zu können, wenn er es wollte. Eigentlich eine einfache Geschichte. War das verwerflich? Solange auch Giselle bekam was sie wollte: Nein. Sie gewannen beide.
„Die Besprechung war … informativ.“
erklärte Exodus mit einem Schmunzeln und zuckte die Schultern. Er wollte ihr aus irgendeinem Grund nicht zeigen, wie sehr er sich hier her gesehnt hatte – aber gleichzeitig durfte sie durchaus wissen, dass er die verpasste Situation im Penthouse bedauerte. Der Anblick ihres grazilen Körpers unter ihm, hatte sich schon wieder in seine Netzhaus gebrannt. Aber auch unabhängig davon, dass er keine große Lust verspürte über die Konferenz zu reden, war sie auch tatsächlich kaum der Rede wert. Vermutlich hatte Giselle ohnehin nur der Höflichkeit halber gefragt. Stattdessen fiel sein Blick auf das Schaufenster, vor dem die Vahla stand und welches sie bis eben noch so intensiv studiert hatte.
„Wie gefällt dir Coruscant?“
fragte er, um das Thema auf sie und möglichst weit weg von der problematischen Situation mit seinem Vater zu bringen. Nicht, dass er per se nicht mit ihr darüber reden wollte – aber er wollte sich seine gute Laune auch nicht gleich wieder verderben lassen. Deshalb schob er lächelnd und mit einem Kopfnicken in Richtung des Schaufensters nach:
„Welche Schuhe gefallen dir?“
[ Coruscant – Obere Ebenen – Einkaufsstraßen | mit Giselle ]