Ribanna Noida
Schülerin von Kira, gespielt von Zoey Liviana
Coruscant, Jedi-Tempel, in Taras bezogenem Quartier: Tara und Ribanna
In den letzten Minuten hatte Ribanna eine Menge lernen können. Etwas hin und her schweben zu lassen, nannte sich also Levitation. Tara hatte scheinbar mühelos einen ziemlich schweres größeres Objekt, eine bis oben hin gefüllte Kommode, aus dem schwerem echten Holz der Kaha-Bäume, in Ribannas Quartier transportiert. Dies wollte Ribanna auch gerne erlernen. Dies war nicht nur lustig anzusehen, sondern konnte, wie man sah, schlichtweg nützlich sein. Allerdings wurde sie auch sofort aufgeklärt, dass man die Macht nie zu persönlichen Zwecken benutzen durfte und dies auch gleich Macht-Missbrauch genannt wurde. Da sie zwei erschöpfte zierliche Frauen waren, machte Tara mal eine Ausnahme und man konnte dies ja auch unter Präsentation innerhalb einer Lehreinheit verbuchen. Ribanna sollte es später an einem kleinen Gegenstand versuchen dürfen. Sie freute sich schon darauf. Ihr Wissensdurst war riesig! Sie wollte soviel lernen, wie möglich! Wenn sie nach vielem Üben irgendwann einen schweren Gegenstand weg bewegen konnte, könnte dies sehr nützlich sein. Wenn zum Beispiel jemand verschüttet wäre, könnte man schnell und fast mühelos behilflich und lebensrettend sein und schwere Trümmer auf diese Weise forträumen. Es gab sicherlich noch viele andere Nützlichkeiten, die Levitation zu nutzen.
Tara erzählte ihr noch amüsante Geschichten, wie sie als Padawan das Levitieren geübt hatte. Das war nun schon die zweite peinliche Sache, die Ribanna hörte, dass Tara ihrem ehemaligen Meister Wes etwas um die Ohren oder besser gesagt auf den Kopf gehauen hatte, natürlich unglücklicherweise beim Üben. Sie hatte wohl ziemlich tollpatschig begonnen, die Macht zu benutzen, was man sich jetzt kaum noch vorstellen konnte, und ihr waren dabei etliche Missgeschicke und Peinlichkeiten passiert, wie sich das anhörte. Ribanna musste schmunzeln, da dies so witzig klang und ihr sprang auch umgehend ihr Kopfkino an und sie sah Wes in dieser beschriebenen Situation vor sich. Sie entdeckte eine gewisse Ehrlichkeit und Größe an Tara, weil sie so so ehrlich und offen damit umging und Ribanna fürsorglich schon im Vorfeld auf munterte, dass ihre Levitationsversuche vielleicht nicht sofort funktionieren könnten, da sie an ihre eigenen Erfahrungen beim Erlernen der Machttechnik dachte. Sie wies jedenfalls auf Gefahren hin, es nicht gleich mit zu schweren Dingen zu versuchen! Fast schon mütterlich! Dies rührte wohl daher, dass sie längst Mutter eines kleinen Mädchens war.
Nur mit dem Schuhproblem wurde sie alleine gelassen und mit einem Tipp abgespeist. Ribanna würde hier also noch Einiges durchwühlen müssen. Aber, Tara meinte, dass die Jedi-Robe ihr gut stand und erzählte ihr einiges Wissenswertes von früher. Interessant! Zu ihrem eigenen Schutz mussten die Jedi getarnt umher laufen und durften ihre typische Kleidung nicht anziehen! Davon hatte Ribanna noch nie etwas gehört. Da Tara aber auch heute beim Restaurantbesuch, den Ribanna vorgeschlagen hatte, nicht auffallen wollte, sollten sie besser unauffälliger gekleidet ins Restaurant gehen. Nach den eben gehörten Erzählungen, leuchtete dies Ribanna sofort ein. Der Friedensvertrag war vielleicht noch nicht in jedem Kopf angekommen. Schließlich wollten sie es nicht heraus fordern, noch provozieren, angegriffen zu werden. Abschaum gab es hier sicherlich genug! Und nicht jeder mochte die Jedi! Also, hieß das wohl, sich nochmal nach anderer Kleidung um zu sehen.
Aber, die Idee Essen zu gehen, war hervorragend angekommen und wurde sofort aufgegriffen und die Padawan erhielt ein Lob oder besser gesagt einen Pluspunkt dafür. Dies erfreute sie sehr. Tara suchte gleich ein tolles Restaurant heraus, rief einen Taxi-Gleiter und benachrichtigte Wes, damit er wusste, wo sie steckten. Komischer Weise waren etliche Restaurants wegen Krankheit geschlossen.
“Geht hier gerade eine Grippe herum?!”
Hoffentlich würden sie sich nicht anstecken. Das war ja komisch!
“Ok, ich beeile mich und suche mir rasch etwas Anderes zum Anziehen und suche besonders nach Schuhen!”
Ribanna lief zügig in ihr Zimmer zurück und dort in die Nasszelle und sie holte aus dem Wasch-Trockner ihr türkis farbenes frisch gewaschenes, bereits trockenes Top heraus. Dies streifte sie zügig über, nachdem sie die Jedi-Robe wieder ausgezogen hatte. Sie trug jetzt also jenes Top zu der weißen engen Jeans mit dem hellbraunen Ledergürtel, woran Trainings-Lichtschwert und Blaster hingen. Dann durchstreifte sie in Windes Eile, denn das Taxi war schon bestellt und sie geriet dadurch ein klein wenig in Stress und Hektik, die Zimmer des Ganges nach Schuhen. Meistens fand sie nur irgendwelche alten stinkenden ausgetretenden Botten und darüber hinaus handelte es sich meistens um Männerschuhe in großen Größen. Sie hatte aber kleine zierliche Füße! Doch dann kam sie in ein Zimmer, in dem etliche Sachen kreuz und quer verstreut auf dem Boden und überm Bett umher lagen. Hier hatte eine Frau gewohnt und eilig gepackt. Und hier fand Ribanna einen Schrank voller Schuhe. Die Meisten hatten einen hohen schmalen Absatz und waren daher untauglich. Doch es gab hier schicke hellbraune Overkneestiefel in hellbraun. Farblich passend zu ihrem Gürtel und ihrer Umhängetasche. Diese probierte sie an. Der Absatz war nur ein leichter Keilabsatz. Naja, die Stiefel hätten ruhig eine Größe kleiner sein können, doch vielleicht lag es daran, dass sie etwas ausgelatscht waren. Passend dazu, fand Ribanna noch eine kurze enge Lederjacke. Die zog sie auch noch über. Ihr Lichtschwert steckte sie lieber in ihre Umhängetasche, so dass man es nicht gleich sah. Sie war eh noch ungeübt im Umgang darin. Fertig! Sie eilte zu Tara zurück. Diese hatte gerade Meldung per Com erhalten, dass das bestellte Taxi unten wartete.
“Da bin ich wieder und ich bin mit meinem Fund ganz zufrieden. Dann kann es ja los gehen!”
Stolz drehte sie sich vor Tara hin und her. Dann flitzten sie die Treppen hinunter. Ribanna nahm am Ende des Treppenabsatzes immer gleich drei Stufen auf einmal und sprang diese hinunter, um schneller zu sein. Dann liefen sie diesmal dem Haupteingang entgegen, vor dem das Taxi wartete. Sie hatten mit dem falschen Teil des Tempels angefangen. Auch hier sah jetzt alles soweit in Ordnung aus. Die Gänge dahin waren in warme Farben getüncht. Natürliches Licht viel durch etliche Fenster. Sie durchliefen die Große Wandelhalle. Die Decken waren gewölbt und es gab hier viele viele Säulen und verspielte Nischen. Irgendwie, obwohl dies hier wesentlich größer war, erinnerte dies Ribanna an die verspielten Tempel von Chalacta. Dies lag an dem Farben-und Lichtspiel, den gewölbten Decken und den Säulen. Sofern es auch hier Kämpfe gegeben hatte, so waren die Spuren von den Imperialen nach dem Besetzen des Jedi-Tempels selbst weg geräumt worden. Von dieser Halle aus konnte man alle wichtigen Bereiche des Jedi-Tempels erreichen. Doch dies wusste Ribanna natürlich nicht. Sie stürmte mit Tara vor zum Eingangs-Ausgangstor, damit sie nicht unnötig das Taxi warten lassen mussten und die Rechnung weiter unnötig in die Höhe schnellte. Dennoch bekam Ribanna die schöne ästhetische Seite der Halle mit.
Es war früher Abend und es war noch hell. Ribanna war überrascht von dem Verkehr. Es wirkte noch ganz anders, wenn man selbst mittendrin in einem Gleiter auf einem der Hauptverkehrsadern unterwegs war und vor und hinter, über und unter ihnen auch noch etliche Gleiter unterwegs waren. Sie konnte gar nicht genug staunen und sich satt sehen. Hinzu kam die üppige Werbung überall. Man wurde fast erschlagen und völlig Reiz überflutet. Ribanna, die aus einem ruhigen Tempel kam, fand das Ganze imposant und beeindruckend, geradezu überwältigend. Sie konnte das gar nicht alles erfassen. Sie fand es aufregend, modern und schön. Gerade las sie die Werbung für ein Buch über Thearterra von einer Dr. Zoey Liviana Leon. Wo das nun wieder lag?! Vielleicht sollte sie auch mal wieder ein Buch lesen!? Und dann diese tollen hohen Gebäude! Ribanna gefiel es hier! Es war einfach umwerfend hier!
Die Fahrt war kurz und sie hielten viel zu schnell, wie Ribanna fand, vorm Restaurant. Die Einrichtung war modern. Exotik brachten die vielen Pflanzen in das Restaurant. Sie waren hauptsächlich von Naboo. Millablumen schmückten jeden Tisch und Tarul-Wein-Pflanzen rankelten an der Decke über ihren Köpfen. Die stark duftenden roten Milla-blüten sorgten dafür, dass es nicht nur nach Essen, sondern auch wundervoll und betörend nach diesen Blumen duftete. An den Seiten standen etliche riesige Aquarien mit Unterwasserwelten. Bilder von den Planeten, deren Spezialitäten es hier zu essen gab, hingen an den Wänden.
Sie fanden einen netten Tisch und schauten dann in die Speisen-und Getränke-Folie, die eine Twi`lek brachte und Ribanna musste feststellen, dass die Auswahl enorm und das Restaurant ein unglaubliches Angebot hatte. Sie kannte sich damit nicht aus, kannte keine Einzige der angebotenen Speisen und entschied sich auf gut Glück und anhand des Namens, des Bildes und der Beschreibung. Die Küchen Coruscants galten als sauber, denn die Hygienevorschriften waren hier strikt.
“Ich kann mich kaum entscheiden! Ich habe bisher keine der angebotenen Speisen gegessen. Ich kenne sie nicht! Geht es dir auch so? Ich glaube, ich probiere mal den Wein, der so üppig über unseren Köpfen rankelt. Und ich probiere mal den Shaak-Braten.”
Ribanna bestellte also den Tarul-Wein, denn den wollte sie unbedingt mal probieren und damit konnten sie auf den heutigen Tag anstoßen und als Hauptspeise nahm sie Shaakbraten mit Sidi-Kürbis und Fünfblütenbrot. Davon stammte der Kürbis von Tatooine und der Rest von Naboo. Als Nachtisch wählte sie einen tatooinischen Milchshake. Als die Twi`lek kam, um die Bestellung aufzunehmen, sagte das Ribanna so an:
“Nummer 46, Nummer 58 und Nummer 126 bitte für mich.”
Mal schauen, was Tara bestellen würde? Heute war ein unglaublich aufregender Tag!
Coruscant, Dilly-Bezirk in Ebene 456, im Restaurant: „Exotisch &Chaotisch“ : Ribanna und Tara
In den letzten Minuten hatte Ribanna eine Menge lernen können. Etwas hin und her schweben zu lassen, nannte sich also Levitation. Tara hatte scheinbar mühelos einen ziemlich schweres größeres Objekt, eine bis oben hin gefüllte Kommode, aus dem schwerem echten Holz der Kaha-Bäume, in Ribannas Quartier transportiert. Dies wollte Ribanna auch gerne erlernen. Dies war nicht nur lustig anzusehen, sondern konnte, wie man sah, schlichtweg nützlich sein. Allerdings wurde sie auch sofort aufgeklärt, dass man die Macht nie zu persönlichen Zwecken benutzen durfte und dies auch gleich Macht-Missbrauch genannt wurde. Da sie zwei erschöpfte zierliche Frauen waren, machte Tara mal eine Ausnahme und man konnte dies ja auch unter Präsentation innerhalb einer Lehreinheit verbuchen. Ribanna sollte es später an einem kleinen Gegenstand versuchen dürfen. Sie freute sich schon darauf. Ihr Wissensdurst war riesig! Sie wollte soviel lernen, wie möglich! Wenn sie nach vielem Üben irgendwann einen schweren Gegenstand weg bewegen konnte, könnte dies sehr nützlich sein. Wenn zum Beispiel jemand verschüttet wäre, könnte man schnell und fast mühelos behilflich und lebensrettend sein und schwere Trümmer auf diese Weise forträumen. Es gab sicherlich noch viele andere Nützlichkeiten, die Levitation zu nutzen.
Tara erzählte ihr noch amüsante Geschichten, wie sie als Padawan das Levitieren geübt hatte. Das war nun schon die zweite peinliche Sache, die Ribanna hörte, dass Tara ihrem ehemaligen Meister Wes etwas um die Ohren oder besser gesagt auf den Kopf gehauen hatte, natürlich unglücklicherweise beim Üben. Sie hatte wohl ziemlich tollpatschig begonnen, die Macht zu benutzen, was man sich jetzt kaum noch vorstellen konnte, und ihr waren dabei etliche Missgeschicke und Peinlichkeiten passiert, wie sich das anhörte. Ribanna musste schmunzeln, da dies so witzig klang und ihr sprang auch umgehend ihr Kopfkino an und sie sah Wes in dieser beschriebenen Situation vor sich. Sie entdeckte eine gewisse Ehrlichkeit und Größe an Tara, weil sie so so ehrlich und offen damit umging und Ribanna fürsorglich schon im Vorfeld auf munterte, dass ihre Levitationsversuche vielleicht nicht sofort funktionieren könnten, da sie an ihre eigenen Erfahrungen beim Erlernen der Machttechnik dachte. Sie wies jedenfalls auf Gefahren hin, es nicht gleich mit zu schweren Dingen zu versuchen! Fast schon mütterlich! Dies rührte wohl daher, dass sie längst Mutter eines kleinen Mädchens war.
Nur mit dem Schuhproblem wurde sie alleine gelassen und mit einem Tipp abgespeist. Ribanna würde hier also noch Einiges durchwühlen müssen. Aber, Tara meinte, dass die Jedi-Robe ihr gut stand und erzählte ihr einiges Wissenswertes von früher. Interessant! Zu ihrem eigenen Schutz mussten die Jedi getarnt umher laufen und durften ihre typische Kleidung nicht anziehen! Davon hatte Ribanna noch nie etwas gehört. Da Tara aber auch heute beim Restaurantbesuch, den Ribanna vorgeschlagen hatte, nicht auffallen wollte, sollten sie besser unauffälliger gekleidet ins Restaurant gehen. Nach den eben gehörten Erzählungen, leuchtete dies Ribanna sofort ein. Der Friedensvertrag war vielleicht noch nicht in jedem Kopf angekommen. Schließlich wollten sie es nicht heraus fordern, noch provozieren, angegriffen zu werden. Abschaum gab es hier sicherlich genug! Und nicht jeder mochte die Jedi! Also, hieß das wohl, sich nochmal nach anderer Kleidung um zu sehen.
Aber, die Idee Essen zu gehen, war hervorragend angekommen und wurde sofort aufgegriffen und die Padawan erhielt ein Lob oder besser gesagt einen Pluspunkt dafür. Dies erfreute sie sehr. Tara suchte gleich ein tolles Restaurant heraus, rief einen Taxi-Gleiter und benachrichtigte Wes, damit er wusste, wo sie steckten. Komischer Weise waren etliche Restaurants wegen Krankheit geschlossen.
“Geht hier gerade eine Grippe herum?!”
Hoffentlich würden sie sich nicht anstecken. Das war ja komisch!
“Ok, ich beeile mich und suche mir rasch etwas Anderes zum Anziehen und suche besonders nach Schuhen!”
Ribanna lief zügig in ihr Zimmer zurück und dort in die Nasszelle und sie holte aus dem Wasch-Trockner ihr türkis farbenes frisch gewaschenes, bereits trockenes Top heraus. Dies streifte sie zügig über, nachdem sie die Jedi-Robe wieder ausgezogen hatte. Sie trug jetzt also jenes Top zu der weißen engen Jeans mit dem hellbraunen Ledergürtel, woran Trainings-Lichtschwert und Blaster hingen. Dann durchstreifte sie in Windes Eile, denn das Taxi war schon bestellt und sie geriet dadurch ein klein wenig in Stress und Hektik, die Zimmer des Ganges nach Schuhen. Meistens fand sie nur irgendwelche alten stinkenden ausgetretenden Botten und darüber hinaus handelte es sich meistens um Männerschuhe in großen Größen. Sie hatte aber kleine zierliche Füße! Doch dann kam sie in ein Zimmer, in dem etliche Sachen kreuz und quer verstreut auf dem Boden und überm Bett umher lagen. Hier hatte eine Frau gewohnt und eilig gepackt. Und hier fand Ribanna einen Schrank voller Schuhe. Die Meisten hatten einen hohen schmalen Absatz und waren daher untauglich. Doch es gab hier schicke hellbraune Overkneestiefel in hellbraun. Farblich passend zu ihrem Gürtel und ihrer Umhängetasche. Diese probierte sie an. Der Absatz war nur ein leichter Keilabsatz. Naja, die Stiefel hätten ruhig eine Größe kleiner sein können, doch vielleicht lag es daran, dass sie etwas ausgelatscht waren. Passend dazu, fand Ribanna noch eine kurze enge Lederjacke. Die zog sie auch noch über. Ihr Lichtschwert steckte sie lieber in ihre Umhängetasche, so dass man es nicht gleich sah. Sie war eh noch ungeübt im Umgang darin. Fertig! Sie eilte zu Tara zurück. Diese hatte gerade Meldung per Com erhalten, dass das bestellte Taxi unten wartete.
“Da bin ich wieder und ich bin mit meinem Fund ganz zufrieden. Dann kann es ja los gehen!”
Stolz drehte sie sich vor Tara hin und her. Dann flitzten sie die Treppen hinunter. Ribanna nahm am Ende des Treppenabsatzes immer gleich drei Stufen auf einmal und sprang diese hinunter, um schneller zu sein. Dann liefen sie diesmal dem Haupteingang entgegen, vor dem das Taxi wartete. Sie hatten mit dem falschen Teil des Tempels angefangen. Auch hier sah jetzt alles soweit in Ordnung aus. Die Gänge dahin waren in warme Farben getüncht. Natürliches Licht viel durch etliche Fenster. Sie durchliefen die Große Wandelhalle. Die Decken waren gewölbt und es gab hier viele viele Säulen und verspielte Nischen. Irgendwie, obwohl dies hier wesentlich größer war, erinnerte dies Ribanna an die verspielten Tempel von Chalacta. Dies lag an dem Farben-und Lichtspiel, den gewölbten Decken und den Säulen. Sofern es auch hier Kämpfe gegeben hatte, so waren die Spuren von den Imperialen nach dem Besetzen des Jedi-Tempels selbst weg geräumt worden. Von dieser Halle aus konnte man alle wichtigen Bereiche des Jedi-Tempels erreichen. Doch dies wusste Ribanna natürlich nicht. Sie stürmte mit Tara vor zum Eingangs-Ausgangstor, damit sie nicht unnötig das Taxi warten lassen mussten und die Rechnung weiter unnötig in die Höhe schnellte. Dennoch bekam Ribanna die schöne ästhetische Seite der Halle mit.
Es war früher Abend und es war noch hell. Ribanna war überrascht von dem Verkehr. Es wirkte noch ganz anders, wenn man selbst mittendrin in einem Gleiter auf einem der Hauptverkehrsadern unterwegs war und vor und hinter, über und unter ihnen auch noch etliche Gleiter unterwegs waren. Sie konnte gar nicht genug staunen und sich satt sehen. Hinzu kam die üppige Werbung überall. Man wurde fast erschlagen und völlig Reiz überflutet. Ribanna, die aus einem ruhigen Tempel kam, fand das Ganze imposant und beeindruckend, geradezu überwältigend. Sie konnte das gar nicht alles erfassen. Sie fand es aufregend, modern und schön. Gerade las sie die Werbung für ein Buch über Thearterra von einer Dr. Zoey Liviana Leon. Wo das nun wieder lag?! Vielleicht sollte sie auch mal wieder ein Buch lesen!? Und dann diese tollen hohen Gebäude! Ribanna gefiel es hier! Es war einfach umwerfend hier!
Die Fahrt war kurz und sie hielten viel zu schnell, wie Ribanna fand, vorm Restaurant. Die Einrichtung war modern. Exotik brachten die vielen Pflanzen in das Restaurant. Sie waren hauptsächlich von Naboo. Millablumen schmückten jeden Tisch und Tarul-Wein-Pflanzen rankelten an der Decke über ihren Köpfen. Die stark duftenden roten Milla-blüten sorgten dafür, dass es nicht nur nach Essen, sondern auch wundervoll und betörend nach diesen Blumen duftete. An den Seiten standen etliche riesige Aquarien mit Unterwasserwelten. Bilder von den Planeten, deren Spezialitäten es hier zu essen gab, hingen an den Wänden.
Sie fanden einen netten Tisch und schauten dann in die Speisen-und Getränke-Folie, die eine Twi`lek brachte und Ribanna musste feststellen, dass die Auswahl enorm und das Restaurant ein unglaubliches Angebot hatte. Sie kannte sich damit nicht aus, kannte keine Einzige der angebotenen Speisen und entschied sich auf gut Glück und anhand des Namens, des Bildes und der Beschreibung. Die Küchen Coruscants galten als sauber, denn die Hygienevorschriften waren hier strikt.
“Ich kann mich kaum entscheiden! Ich habe bisher keine der angebotenen Speisen gegessen. Ich kenne sie nicht! Geht es dir auch so? Ich glaube, ich probiere mal den Wein, der so üppig über unseren Köpfen rankelt. Und ich probiere mal den Shaak-Braten.”
Ribanna bestellte also den Tarul-Wein, denn den wollte sie unbedingt mal probieren und damit konnten sie auf den heutigen Tag anstoßen und als Hauptspeise nahm sie Shaakbraten mit Sidi-Kürbis und Fünfblütenbrot. Davon stammte der Kürbis von Tatooine und der Rest von Naboo. Als Nachtisch wählte sie einen tatooinischen Milchshake. Als die Twi`lek kam, um die Bestellung aufzunehmen, sagte das Ribanna so an:
“Nummer 46, Nummer 58 und Nummer 126 bitte für mich.”
Mal schauen, was Tara bestellen würde? Heute war ein unglaublich aufregender Tag!
Coruscant, Dilly-Bezirk in Ebene 456, im Restaurant: „Exotisch &Chaotisch“ : Ribanna und Tara