Coruscant, Jedi-Tempel - Meditationsgarten - Alisah, Ribanna, Tara, Keeda und Wes
Es wurde zunehmend klar, dass Alisah nicht nur an Schwangerschaftsbeschwerden litt, sondern sich wirklich etwas zugezogen hatte – nur was? Während Tara den Puls der Jedi-Rückkehrerin maß und diesen und jenen Handgriff an ihr machte, fragte Wes sich, was es mit dieser mysteriösen Seuche auf sich hatte. Bisher kannte er nicht mehr als Gerüchte, und die schienen in seinen Augen keinen großen Sinn zu machen, sofern sie sich nicht gerade widersprachen. Ob Wahnvorstellungen wohl dazugehörten? Oder Visionen? Denn die frühere Sith begann komische Dinge zu reden, die keinen Sinn ergaben, und riss sich von Taras Griff los, nur im nächsten Moment wieder zusammenzusacken und nicht ansprechbar zu sein.
»Alisah?«
Versuchte Wes sein Glück, widerstand aber dem Impuls sie zu schütteln oder dergleichen, denn er wollte Tara nicht in die Quere kommen. Schließlich war die Togruta hier die Ärztin, also die Frau vom Fach. Nach einigen langen, sorgenvollen Augenblicken regte sich Alisah auch wieder und klagte über Schwindel und Fieber. Sie versuchte sogar aufzustehen. Der Versuch scheiterte, und sie wurde dafür auch prompt von Ribanna gerügt – nein, definitiv keine Erkältung, sondern etwas ernsteres. Wes schüttelte ratlos den Kopf.
Nun kam auch bereits Radan angerannt, der sichtlich keine Zeit verloren hatte und sich sofort nach dem Zustand seiner Frau erkundigte, woraufhin Ribanna prompt Auskunft gab.
»An die Plünderer dachte ich auch bereits. Alisah sprach davon, nicht zurückgehen zu wollen, dass ›sie‹ sie nicht bekämen. Ich habe zwar ein Aufwallen der Macht in ihr gespürt, kann aber nicht sagen, ob dies eine Vision war oder eher ein Fiebertraum,«
Ergänzte der Jedi-Rat sofort. So oder so war es nicht gut, sie hier im Gras liegen zu lassen und wenn der Zustand draußen so schlimm war, wie von Tara und Ribanna berichtet, war ein Krankenhaus der letzte Ort, wo sie Alisah hinbringen wollten – so dass sie sich die mysteriöse Seuche womöglich noch holte, wenn sie sie nicht bereits hatte. Also trugen Radan und Wes sie in die medizinische Abteilung, die ihren Namen natürlich nicht mehr verdiente, aber wenigstens gab es dort Betten – ein paar Reste an Arzneimitteln auch, aber die waren wohl kaum mehr der Rede wert.
»Ich bezweifle, dass noch viel von dem Zeug verwendbar ist. In den Schiffsvorräten könntest du dich meinetwegen gerne bedienen, das Zeug ist noch haltbar, oder was sagst du Tara? Macht es Sinn? Wenn, dann solltest du aber keinesfalls alleine gehen, Ribanna,«
Erklärte Wes vorsichtig im Hinblick auf Tara und ihrer Entscheidung und sah zum Schluss Radan an. Es täte ihm sicherlich besser, wenn er etwas konkretes tun konnte und nicht nur Tara machtlos bei der Arbeit zusehen konnte.
»Falls die Symptome zu dieser ominösen Seuche passen, sollten wir zudem auf jeden Fall nach den eingesperrten Plünderen sehen.«
Coruscant, Jedi-Tempel - Medizinische Abteilung - Radan, Alisah, Ribanna, Tara und Wes
Es wurde zunehmend klar, dass Alisah nicht nur an Schwangerschaftsbeschwerden litt, sondern sich wirklich etwas zugezogen hatte – nur was? Während Tara den Puls der Jedi-Rückkehrerin maß und diesen und jenen Handgriff an ihr machte, fragte Wes sich, was es mit dieser mysteriösen Seuche auf sich hatte. Bisher kannte er nicht mehr als Gerüchte, und die schienen in seinen Augen keinen großen Sinn zu machen, sofern sie sich nicht gerade widersprachen. Ob Wahnvorstellungen wohl dazugehörten? Oder Visionen? Denn die frühere Sith begann komische Dinge zu reden, die keinen Sinn ergaben, und riss sich von Taras Griff los, nur im nächsten Moment wieder zusammenzusacken und nicht ansprechbar zu sein.
»Alisah?«
Versuchte Wes sein Glück, widerstand aber dem Impuls sie zu schütteln oder dergleichen, denn er wollte Tara nicht in die Quere kommen. Schließlich war die Togruta hier die Ärztin, also die Frau vom Fach. Nach einigen langen, sorgenvollen Augenblicken regte sich Alisah auch wieder und klagte über Schwindel und Fieber. Sie versuchte sogar aufzustehen. Der Versuch scheiterte, und sie wurde dafür auch prompt von Ribanna gerügt – nein, definitiv keine Erkältung, sondern etwas ernsteres. Wes schüttelte ratlos den Kopf.
Nun kam auch bereits Radan angerannt, der sichtlich keine Zeit verloren hatte und sich sofort nach dem Zustand seiner Frau erkundigte, woraufhin Ribanna prompt Auskunft gab.
»An die Plünderer dachte ich auch bereits. Alisah sprach davon, nicht zurückgehen zu wollen, dass ›sie‹ sie nicht bekämen. Ich habe zwar ein Aufwallen der Macht in ihr gespürt, kann aber nicht sagen, ob dies eine Vision war oder eher ein Fiebertraum,«
Ergänzte der Jedi-Rat sofort. So oder so war es nicht gut, sie hier im Gras liegen zu lassen und wenn der Zustand draußen so schlimm war, wie von Tara und Ribanna berichtet, war ein Krankenhaus der letzte Ort, wo sie Alisah hinbringen wollten – so dass sie sich die mysteriöse Seuche womöglich noch holte, wenn sie sie nicht bereits hatte. Also trugen Radan und Wes sie in die medizinische Abteilung, die ihren Namen natürlich nicht mehr verdiente, aber wenigstens gab es dort Betten – ein paar Reste an Arzneimitteln auch, aber die waren wohl kaum mehr der Rede wert.
»Ich bezweifle, dass noch viel von dem Zeug verwendbar ist. In den Schiffsvorräten könntest du dich meinetwegen gerne bedienen, das Zeug ist noch haltbar, oder was sagst du Tara? Macht es Sinn? Wenn, dann solltest du aber keinesfalls alleine gehen, Ribanna,«
Erklärte Wes vorsichtig im Hinblick auf Tara und ihrer Entscheidung und sah zum Schluss Radan an. Es täte ihm sicherlich besser, wenn er etwas konkretes tun konnte und nicht nur Tara machtlos bei der Arbeit zusehen konnte.
»Falls die Symptome zu dieser ominösen Seuche passen, sollten wir zudem auf jeden Fall nach den eingesperrten Plünderen sehen.«
Coruscant, Jedi-Tempel - Medizinische Abteilung - Radan, Alisah, Ribanna, Tara und Wes