Coruscant, Jedi-Tempel - in der Höhle mit dem Holocron geblieben: Tara, Keeda, Duska, Radan, Alisah - an der Lagerraumtür beim Fahrstuhl: Plünderer (NPCs), Ribanna, Rick und Wes
Die Plünderer wurden unter Schloss und Riegel gebracht und Wes machte sich eine Notiz auf dem Datapad, auf dem sich bereits eine beachtliche Todo-Liste sammelte. Es wäre doch unschön und nicht sehr jedihaft, die Bande einfach dort drin zu vergessen und verhungern (angesichts der allgemeinen Bauzustands dieses Bereichs des Tempels aber wohl kaum verdursten) zu lassen, auch wenn es Abschaum der übelsten Sorte war.
Als nächstes entdeckten sie einen uralten Wegweiser und befreiten ihn vom Staub der Jahrhunderte, wenn nicht -tausende. Bemerkenswerterweise enthielt dieser einige Gänge, die nicht einmal in Wes' Plan des Tempels verzeichnet auf, so dass der Jedi-Rat ihn gleich einmal auf Holo aufzeichnete. Wahrscheinlich gab es denselben Plan auch noch irgendwo in den Jedi-Archiven, aber falls nicht, war es besser, ihn zu haben. Obendrein entdeckte Ribanna noch eine Abkürzung in den Energieraum.
»Wir können es gerne versuchen, aber der Weg ist auf meinen neueren Plänen nicht mehr verzeichnet und ich nehme an, dass es dafür einen Grund gibt,«
Gab der in Bezug auf die Entdeckung etwas skeptische Wes zu bedenken, ging dann aber doch voraus und suchte den Gang im Schein des Leuchtstabes ab. Er war alt, baufällig, mit seltsamen Flechten und Pilzen bewachsen und vor allen Dingen gab es keine Leuchtpaneele an der Decke – vermutlich war das der Grund. Im derzeitigen Zustand war der Unterschied dieses Flurs zum ihres Hinwegs aber kaum mehr erkennbar. Doch der alte Durchgang veränderte sein Wesen: die ersten paar im Lichtkegel erkennbaren Löcher hätte noch niemand beachtet, bis sie auf einmal in das hässliche Antlitz einer Durabetonschnecke blickten. Wes erkannte die Dinger sofort und drehte sich sofort um, die eben gesehenen Löcher noch einmal betrachtend und ihre Anzahl im Kopf überschlagend. Als Ribanna entsetzt fragte, worum es sich bei den Biestern handelte, erhob der Taanaber das Wort.
»Ein Riesenproblem: Durabetonschnecken!«
Taras Ausruf des Entsetzens machte ihren Meister darauf aufmerksam, dass sie und der Rest der Truppe ebenfalls eingetroffen war – sie mussten sie mithilfe der Macht gefunden haben. Dass der Kristall, den Keeda nach wie vor trug, nun die gesamte Umgebung mit orangem Licht erfüllte, war neu, und wie die ältere der Togrutas erklärte, das Werk seiner Padawane. Im selben Atemzug stürzte sich Tara auf die Bekämpfung der Schnecken und Schädling für Schädling arbeiteten sie sich vor.
»Definitiv! Außerdem muss die Richtung, aus der sie in den Tempel eindringen, mit Durastahlplatten versiegelt werden oder ich fürchte, wir werden sie nicht mehr los. Aber erkenne ich da Briannas Stil, Tara?«
Fragte der Meister, der große Fortschritte in der Lichtschwertführung zu erkennen glaubte und auch, dass sie mit Spaß bei der Sache war, anstatt eine Abneigung gegen ihre Waffe zu hegen. Während sie auf diese Weise mit der Ungezieferjagd beschäftigt war, hielt er den Ort und die Schäden auf dem Datenpad fest und sah sich in der Umgebung um. Schnell stieß er auf einen leeren, penetrant riechenden Chemikalienbehälter, der zweifellos noch nicht lange hier lag und entwickelte einen bösen Verdacht. Halb abwesend reagierte er auf Taras Bekenntnis, das Holocron mitgenommen zu haben.
»Richtig gehandelt. Vielleicht kann es später einmal an seinen angestammten Platz zurückkehren, aber momentan ist es zu riskant, es einfach dort zu lassen. Reife Leistung übrigens mit dem Kristall! Hätte nicht gedacht, dass ihr das alleine hinbekommt,«
Lobte Wes sie und konzentrierte sich auf die leere Plastflasche, die er in Händen hielt. Er war sich nicht sicher, ob die Psychometrie etwas zum Vorschein bringen würde und ob diese Erkenntnis dann hilfreich sein würde, aber er versuchte es, und nach einer Weile hatte der Jedi-Rat tatsächlich eine Vision!
»Sabotage! Verdammte Sith-Sabotage! Sie haben etwas auf die Wände gestrichen, um die elenden Biester herzulocken!«
Rief Wes wütend aus und zerstörte den Chemikalienbehälter mit dem Lichtschwert, um jegliche Reste des Lockstoffs zu vernichten. Eigentlich hatte er Lust, noch etwas anderes zu zerstören, bevor er an den Jedi-Kodex dachte, sich beruhigte und dann die Lage erfasste. Zurück im Gang, aus dem sie gekommen waren, schien es obendrein auch gar keine Lüftungsanlage zu geben, was den Umständen nach kein Wunder war.
»Entschuldigt diesen Ausbruch, Psychometrie ist eine zweischneidiges Talent. Wir müssen den Geruch hier rausbekommen, vielleicht indem wir etwas stark riechendes verbrennen. Notfalls die Schneckenkadaver! Ribanna, kannst du das tun?«
Ein normales Feuer würde unter den Bedingungen in dem Gang vermutlich schnell durch Sauerstoffmangel ausgehen und die Durabetonschnecken brannten vermutlich nicht mal richtig. Für eine ordentlich durchgeführte Pyrokinese sollte aber beides kein Hindernis sein, die Frage war, ob Ribanna überhaupt eine ordentlich durchführen konnte.
Coruscant, Jedi-Tempel - Energieraum - Keeda, Duska, Radan, Alisah, Rick, Tara, Ribanna und Wes
Die Plünderer wurden unter Schloss und Riegel gebracht und Wes machte sich eine Notiz auf dem Datapad, auf dem sich bereits eine beachtliche Todo-Liste sammelte. Es wäre doch unschön und nicht sehr jedihaft, die Bande einfach dort drin zu vergessen und verhungern (angesichts der allgemeinen Bauzustands dieses Bereichs des Tempels aber wohl kaum verdursten) zu lassen, auch wenn es Abschaum der übelsten Sorte war.
Als nächstes entdeckten sie einen uralten Wegweiser und befreiten ihn vom Staub der Jahrhunderte, wenn nicht -tausende. Bemerkenswerterweise enthielt dieser einige Gänge, die nicht einmal in Wes' Plan des Tempels verzeichnet auf, so dass der Jedi-Rat ihn gleich einmal auf Holo aufzeichnete. Wahrscheinlich gab es denselben Plan auch noch irgendwo in den Jedi-Archiven, aber falls nicht, war es besser, ihn zu haben. Obendrein entdeckte Ribanna noch eine Abkürzung in den Energieraum.
»Wir können es gerne versuchen, aber der Weg ist auf meinen neueren Plänen nicht mehr verzeichnet und ich nehme an, dass es dafür einen Grund gibt,«
Gab der in Bezug auf die Entdeckung etwas skeptische Wes zu bedenken, ging dann aber doch voraus und suchte den Gang im Schein des Leuchtstabes ab. Er war alt, baufällig, mit seltsamen Flechten und Pilzen bewachsen und vor allen Dingen gab es keine Leuchtpaneele an der Decke – vermutlich war das der Grund. Im derzeitigen Zustand war der Unterschied dieses Flurs zum ihres Hinwegs aber kaum mehr erkennbar. Doch der alte Durchgang veränderte sein Wesen: die ersten paar im Lichtkegel erkennbaren Löcher hätte noch niemand beachtet, bis sie auf einmal in das hässliche Antlitz einer Durabetonschnecke blickten. Wes erkannte die Dinger sofort und drehte sich sofort um, die eben gesehenen Löcher noch einmal betrachtend und ihre Anzahl im Kopf überschlagend. Als Ribanna entsetzt fragte, worum es sich bei den Biestern handelte, erhob der Taanaber das Wort.
»Ein Riesenproblem: Durabetonschnecken!«
Taras Ausruf des Entsetzens machte ihren Meister darauf aufmerksam, dass sie und der Rest der Truppe ebenfalls eingetroffen war – sie mussten sie mithilfe der Macht gefunden haben. Dass der Kristall, den Keeda nach wie vor trug, nun die gesamte Umgebung mit orangem Licht erfüllte, war neu, und wie die ältere der Togrutas erklärte, das Werk seiner Padawane. Im selben Atemzug stürzte sich Tara auf die Bekämpfung der Schnecken und Schädling für Schädling arbeiteten sie sich vor.
»Definitiv! Außerdem muss die Richtung, aus der sie in den Tempel eindringen, mit Durastahlplatten versiegelt werden oder ich fürchte, wir werden sie nicht mehr los. Aber erkenne ich da Briannas Stil, Tara?«
Fragte der Meister, der große Fortschritte in der Lichtschwertführung zu erkennen glaubte und auch, dass sie mit Spaß bei der Sache war, anstatt eine Abneigung gegen ihre Waffe zu hegen. Während sie auf diese Weise mit der Ungezieferjagd beschäftigt war, hielt er den Ort und die Schäden auf dem Datenpad fest und sah sich in der Umgebung um. Schnell stieß er auf einen leeren, penetrant riechenden Chemikalienbehälter, der zweifellos noch nicht lange hier lag und entwickelte einen bösen Verdacht. Halb abwesend reagierte er auf Taras Bekenntnis, das Holocron mitgenommen zu haben.
»Richtig gehandelt. Vielleicht kann es später einmal an seinen angestammten Platz zurückkehren, aber momentan ist es zu riskant, es einfach dort zu lassen. Reife Leistung übrigens mit dem Kristall! Hätte nicht gedacht, dass ihr das alleine hinbekommt,«
Lobte Wes sie und konzentrierte sich auf die leere Plastflasche, die er in Händen hielt. Er war sich nicht sicher, ob die Psychometrie etwas zum Vorschein bringen würde und ob diese Erkenntnis dann hilfreich sein würde, aber er versuchte es, und nach einer Weile hatte der Jedi-Rat tatsächlich eine Vision!
Da waren zwei Sith, niemand, den Wes kannte oder kennen musste und wahrscheinlich auch nicht besonderes hochrangig. Dem Anschein nach schien der eine, ein gelber Twi'lek, der Schüler das anderen zu sein, der ein Mensch war. Der Lekkuträger verteilte die letzte Flüssigkeit aus der Flasche an den Wänden, während der Mensch diabolisch lachte.
»Sehr gut, Norrb'härt, mein ergebener Schüler! Zu gerne würde ich das Gesicht des verkommenen Jedi-Abschaums sehen, wenn es ihren heißgeliebten Tempel vor ihren Augen zerbröselt!«
Zurück im Hier und Jetzt hatte Tara schon längst die letzte Schnecke erlegt, die sich hatte sehen lassen. Die Metalltür zum Energieraum schien sie abgehalten zu haben, wo seine Padawane bereits den Kristall wieder auf seinem Sockel installierten. Eher beiläufig bekam er mit, dass die Energie im Tempel wiederhergestellt wurde, die für die an Dunkelheit gewöhnte Augen gleißend hellen matten Funzeln dieses Bereichs und die Lüftungsanlage ansprangen, oder dass Tara ihn ansprach. Dafür wogten die Gefühle der beiden Sith noch zu stark in ihm, die er durch die Psychometrie geteilt hatte.»Sehr gut, Norrb'härt, mein ergebener Schüler! Zu gerne würde ich das Gesicht des verkommenen Jedi-Abschaums sehen, wenn es ihren heißgeliebten Tempel vor ihren Augen zerbröselt!«
»Sabotage! Verdammte Sith-Sabotage! Sie haben etwas auf die Wände gestrichen, um die elenden Biester herzulocken!«
Rief Wes wütend aus und zerstörte den Chemikalienbehälter mit dem Lichtschwert, um jegliche Reste des Lockstoffs zu vernichten. Eigentlich hatte er Lust, noch etwas anderes zu zerstören, bevor er an den Jedi-Kodex dachte, sich beruhigte und dann die Lage erfasste. Zurück im Gang, aus dem sie gekommen waren, schien es obendrein auch gar keine Lüftungsanlage zu geben, was den Umständen nach kein Wunder war.
»Entschuldigt diesen Ausbruch, Psychometrie ist eine zweischneidiges Talent. Wir müssen den Geruch hier rausbekommen, vielleicht indem wir etwas stark riechendes verbrennen. Notfalls die Schneckenkadaver! Ribanna, kannst du das tun?«
Ein normales Feuer würde unter den Bedingungen in dem Gang vermutlich schnell durch Sauerstoffmangel ausgehen und die Durabetonschnecken brannten vermutlich nicht mal richtig. Für eine ordentlich durchgeführte Pyrokinese sollte aber beides kein Hindernis sein, die Frage war, ob Ribanna überhaupt eine ordentlich durchführen konnte.
Coruscant, Jedi-Tempel - Energieraum - Keeda, Duska, Radan, Alisah, Rick, Tara, Ribanna und Wes