Arkon Revan
Jedi-Ritter
[Coruscant :|: Jedi-Tempel :|: Kantine] Arkon, Leela, Ty, Ian, Suna, Eriu, Sarid, u.a.
Die Situation hier in der Kantine entwickelte eine faszinierende Eigendynamik, die Arkon weder vorhergesehen, noch beabsichtigt hatte und darin gipfelte, dass der fremde Mann (Ian) die Kantine verließ und eine ziemlich stutzige und ungläubige Gruppe zurück ließ. Dem jungen Alderaaner fiel keine logische Erklärung für solch ein Verhalten ein und so beließ er es mit dem Nachdenken, um nicht in gefährliche Gedankenspiralen abzudriften. Er verabschiedete sich dann freundlich von den anderen Anwesenden -besonders von Sarid, die damals zu den Jedi gehört hatten, die ihn auf Alderaan eingesammelt hatten. Es schien ihm Dekaden her zu sein, doch hatte er das Gefühl, es könnte noch gestern gewesen sein. Er ging mit Lee in Richtung der Ausrüstungskammer und dachte unterwegs kurz über ihre Frage nach, ehe er zu einer Antwort ansetzte: „Nun, da hast du auch Recht, allerdings hast du ja auch bei mir gesehen, dass bestimmte Dinge, diese Selbstkontrolle außer Kraft setzen können.“ Arkon schwieg kurz, bevor er weiter sprach, wenn er Schwächen bei sich entdeckt hatte, versuchte er so offen wie möglich darüber zu sprechen. „Allerdings habe ich bei ihm kein Lichtschwert entdecken können. Da weiß ich nicht ob er überhaupt ein ausgebildeter Jedi ist. Immerhin ist das Lichtschwert ein Teil eines Jedis, welches er niemals ablegen wird.“ Arkon lächelte gequält. Wieder hatte er es -unabsichtlich! - geschafft in die Beantwortung einer einfachen Frage Philosophie und Denkweise der Jedi zu vermitteln. Während Leela in der Ausrüstungskammer ihre Robe und andere nützliche Dinge für ihr zukünftiges Dasein als Jedi erhielt schwieg Arkon, konnte sich aber am Ende einen kleinen Kommentar nicht verkneifen: „Nette Farbwahl, das Regenwolkengrau steht dir sehr gut.“ Er lächelte, um zu zeigen, dass er sie nur ärgerte und führte sie dann weiter in Richtung der Trainingsräume. Unterwegs stellte ihm seine Padawan eine weitere, diesmal schwierigere Frage und Arkon ärgerte sich ein wenig, so früh schon mit diesem Thema begonnen zu haben. Jetzt musste er versuchen einiges an Vorkenntnissen aufzufrischen.
„Nun, es ist sowohl eine Metapher, als auch eine konkrete Warnung. Im Grunde genommen handelt es sich um einer Warnung vor der dunklen Seite der Macht. Es gibt viele verschiedene Sichten über die Macht und ihr Wesen. Jedi und Sith sind dabei gegensätzliche Teile der gleichen Glaubensströmung. Beide unterteilen dabei die Macht in eine dunkle Seite und eine helle Seite. Die dunkle Seite schöpft hierbei ihre Kraft hauptsächlich aus den Emotionen wie Zorn und Hass. Sie versucht durch einfache direkte und häufig gewaltvolle Wege ihre Ziele durchzusetzen. Bei den Jedi ist es umgekehrt. Jedi versuchen durch Ausgeglichenheit, Frieden und häufig gewaltfreien Methoden für Gerechtigkeit zu sorgen. Sith handeln nur zum eigenen Vorteil. Es gibt auch andere Ansichten und Philosophien über die Macht, allerdings sind diese gefährlich für mit der Macht unvertrauten Wesen, denn zu oft führen diese Wege auch auf die dunkle Seite.
Das gefährliche an der dunklen Seite sind ihre Verlockungen. Sie bietet einem einen einfachen Weg, einen schnellen Weg als Lösung zum Ziel. Die Nutzung der Macht gibt hier einen oft das Gefühl der Überlegenheit über andere Wesen und verleitet einen auch häufig dazu, diese anderen Wesen dann zu bevormunden und beherrschen zu wollen. Oft beginnt das aus einem Gefühl des Mitgefühls heraus, dass man jemandem helfen will, wie ein Elternteil seinem Kind helfen will, doch wandelt sich das rasch.“
Er schwieg kurz um das Gesagte sacken zu lassen und Leela Zeit für Fragen zu geben, dann fuhr er fort: „In der Nutzung der Macht lässt sich so etwas leicht festmachen: Jedi, wenn sie sich der Macht öffnen, lassen sich von der Macht leiten, von ihr durchdringen und durchfließen. Sith hingegen versuchen die Macht zu beherrschen. Sie zwingen die Macht aus der Umgebung in ihren Körper, ‚verstärken‘ die Macht mit Zorn und Hass und nutzen somit auch Kräfte, die Jedi nie nutzen würden. Diese Kräfte und diese Art der Nutzung der Macht bietet einem kurzfristig Vorteile, hinterlassen aber bleibende Schäden an Körper und Charakter. Es verändert einen und es ist schwer sich davon wieder zu lösen. Es ähnelt in gewisser dem Konsum sehr süchtig machender Drogen.“
Arkon lächelte zuversichtlich und fügte noch einen kurzen Satz hinzu, um ihr Mut zu machen: „Bleib dir selbst treu und handle nicht überstürzt und denke daran, dass du in der Machtnutzung ausgebildet wirst und bevor man dich allein auf die Welt loslässt geprüft wirst und selbst danach bist du bei den Jedi nicht allein und man wird dir immer beistehen, wenn du dich unsicher fühlst."
Eine kurze Erinnerung durchzuckte Arkon und er setzte zu einer anderen Frage an: "Du bist Ärztin geworden, nun willst du eine Jedi werden. Was hat dich zu beiden Entscheidungen geführt?"
[Coruscant :|: Jedi-Tempel :|: Gänge Richtung Trainingsräume] Arkon, Leela und ganz viele andere (oder auch nicht)
Die Situation hier in der Kantine entwickelte eine faszinierende Eigendynamik, die Arkon weder vorhergesehen, noch beabsichtigt hatte und darin gipfelte, dass der fremde Mann (Ian) die Kantine verließ und eine ziemlich stutzige und ungläubige Gruppe zurück ließ. Dem jungen Alderaaner fiel keine logische Erklärung für solch ein Verhalten ein und so beließ er es mit dem Nachdenken, um nicht in gefährliche Gedankenspiralen abzudriften. Er verabschiedete sich dann freundlich von den anderen Anwesenden -besonders von Sarid, die damals zu den Jedi gehört hatten, die ihn auf Alderaan eingesammelt hatten. Es schien ihm Dekaden her zu sein, doch hatte er das Gefühl, es könnte noch gestern gewesen sein. Er ging mit Lee in Richtung der Ausrüstungskammer und dachte unterwegs kurz über ihre Frage nach, ehe er zu einer Antwort ansetzte: „Nun, da hast du auch Recht, allerdings hast du ja auch bei mir gesehen, dass bestimmte Dinge, diese Selbstkontrolle außer Kraft setzen können.“ Arkon schwieg kurz, bevor er weiter sprach, wenn er Schwächen bei sich entdeckt hatte, versuchte er so offen wie möglich darüber zu sprechen. „Allerdings habe ich bei ihm kein Lichtschwert entdecken können. Da weiß ich nicht ob er überhaupt ein ausgebildeter Jedi ist. Immerhin ist das Lichtschwert ein Teil eines Jedis, welches er niemals ablegen wird.“ Arkon lächelte gequält. Wieder hatte er es -unabsichtlich! - geschafft in die Beantwortung einer einfachen Frage Philosophie und Denkweise der Jedi zu vermitteln. Während Leela in der Ausrüstungskammer ihre Robe und andere nützliche Dinge für ihr zukünftiges Dasein als Jedi erhielt schwieg Arkon, konnte sich aber am Ende einen kleinen Kommentar nicht verkneifen: „Nette Farbwahl, das Regenwolkengrau steht dir sehr gut.“ Er lächelte, um zu zeigen, dass er sie nur ärgerte und führte sie dann weiter in Richtung der Trainingsräume. Unterwegs stellte ihm seine Padawan eine weitere, diesmal schwierigere Frage und Arkon ärgerte sich ein wenig, so früh schon mit diesem Thema begonnen zu haben. Jetzt musste er versuchen einiges an Vorkenntnissen aufzufrischen.
„Nun, es ist sowohl eine Metapher, als auch eine konkrete Warnung. Im Grunde genommen handelt es sich um einer Warnung vor der dunklen Seite der Macht. Es gibt viele verschiedene Sichten über die Macht und ihr Wesen. Jedi und Sith sind dabei gegensätzliche Teile der gleichen Glaubensströmung. Beide unterteilen dabei die Macht in eine dunkle Seite und eine helle Seite. Die dunkle Seite schöpft hierbei ihre Kraft hauptsächlich aus den Emotionen wie Zorn und Hass. Sie versucht durch einfache direkte und häufig gewaltvolle Wege ihre Ziele durchzusetzen. Bei den Jedi ist es umgekehrt. Jedi versuchen durch Ausgeglichenheit, Frieden und häufig gewaltfreien Methoden für Gerechtigkeit zu sorgen. Sith handeln nur zum eigenen Vorteil. Es gibt auch andere Ansichten und Philosophien über die Macht, allerdings sind diese gefährlich für mit der Macht unvertrauten Wesen, denn zu oft führen diese Wege auch auf die dunkle Seite.
Das gefährliche an der dunklen Seite sind ihre Verlockungen. Sie bietet einem einen einfachen Weg, einen schnellen Weg als Lösung zum Ziel. Die Nutzung der Macht gibt hier einen oft das Gefühl der Überlegenheit über andere Wesen und verleitet einen auch häufig dazu, diese anderen Wesen dann zu bevormunden und beherrschen zu wollen. Oft beginnt das aus einem Gefühl des Mitgefühls heraus, dass man jemandem helfen will, wie ein Elternteil seinem Kind helfen will, doch wandelt sich das rasch.“
Er schwieg kurz um das Gesagte sacken zu lassen und Leela Zeit für Fragen zu geben, dann fuhr er fort: „In der Nutzung der Macht lässt sich so etwas leicht festmachen: Jedi, wenn sie sich der Macht öffnen, lassen sich von der Macht leiten, von ihr durchdringen und durchfließen. Sith hingegen versuchen die Macht zu beherrschen. Sie zwingen die Macht aus der Umgebung in ihren Körper, ‚verstärken‘ die Macht mit Zorn und Hass und nutzen somit auch Kräfte, die Jedi nie nutzen würden. Diese Kräfte und diese Art der Nutzung der Macht bietet einem kurzfristig Vorteile, hinterlassen aber bleibende Schäden an Körper und Charakter. Es verändert einen und es ist schwer sich davon wieder zu lösen. Es ähnelt in gewisser dem Konsum sehr süchtig machender Drogen.“
Arkon lächelte zuversichtlich und fügte noch einen kurzen Satz hinzu, um ihr Mut zu machen: „Bleib dir selbst treu und handle nicht überstürzt und denke daran, dass du in der Machtnutzung ausgebildet wirst und bevor man dich allein auf die Welt loslässt geprüft wirst und selbst danach bist du bei den Jedi nicht allein und man wird dir immer beistehen, wenn du dich unsicher fühlst."
Eine kurze Erinnerung durchzuckte Arkon und er setzte zu einer anderen Frage an: "Du bist Ärztin geworden, nun willst du eine Jedi werden. Was hat dich zu beiden Entscheidungen geführt?"
[Coruscant :|: Jedi-Tempel :|: Gänge Richtung Trainingsräume] Arkon, Leela und ganz viele andere (oder auch nicht)
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