Coruscant – Jedi-Tempel – Iowyns Quartier, mit Ian
Eowyn verkniff sich ein Seufzen. Ian war manchmal schwer von Begriff? Okay, aber vielleicht sollten sie dann eher lernen, miteinander besser zu kommunizieren? Schließlich nutzte es auch kaum etwas, wenn sie ihn mit einem Codewort zum Schweigen bringen konnte, andere aber nicht. Nein, normale Kommunikation war ihr lieber - zumindest der Versuch sollte bleiben. Sie fühlte sich schlicht seltsam damit.
Dann aber entwich ihr ein Kopfschütteln. Oh Ian... Wie sollte sie ihm das klarmachen? Wie ihm klarmachen, dass er ihr nicht im Weg stand oder dergleichen? Erinnere dich an Nar Shaddaa. An unseren Zwischenstop auf Coruscant. An Va'art. Ich war schon so, bevor du ernsthaft in mein Leben getreten bist. Du verhinderst es nicht, du machst es auch nicht schlimmer... im Gegenteil. Hilflos sah sie ihn an. Wer weiß schon, wo ich ohne dich stecken würde? Vielleicht wäre ich schon längst verzweifelt. Oder durchgedreht. Also, noch mehr als auf Va'art... oder länger. Sie versuchte sich an einem schiefen Lächeln. Ich bin schlicht... Ja, es war doch wahr, oder nicht? ...ein bisschen... kaputt? Und nicht gerade eine Vorzeigejedi, wenn man so will. Im Gegensatz zu zum Beispiel Markus, der zumindest so gewirkt hatte, als sie mit ihm gesprochen hatte. Ruhig, souverän, offen. Du machst es nicht schlimmer. Im Gegenteil.
Auch was das Thema "Nachfragen" anging würden sie so bald nicht auf einen Nenner kommen. Woher sollte sie wissen, dass etwas nicht klar genug formuliert war? Gerade bei Ians Aussage, die der Grund für dieses ganze Gespräch war, hätte sie das niemals gedacht, also sah sie Ian nur leicht hilflos an. Wenigstens in einem Punkt hatte er allerdings Recht... Ja, das haben wir, sagte sie leise und griff Ians Hand. Und hatten sie sich noch so sehr gestritten, irgendwie hatten sie einander gefunden. Eowyn konnte nur hoffen, dass es so bleiben würde. Trotz aller Missverständnisse und Kommunikationsprobleme. Eowyn konnte nur hoffen, dass Ian sich ab sofort nicht zu viel zurücknehmen würde, aus Angst, etwas falsches zu sagen - aber das würde die Zeit zeigen.
Das Ansprechen des Päckchens war nicht zwingend ein Themenwechsel gewesen, aber eigentlich fühlte sie durchaus, dass alles gesagt worden war. Sie wollte nicht beginnen, alles zu zerreden, und auch nicht, dass Ian sich zu viel den Kopf zerbrach. Ian schien aber eine Sicherheit zu wollen - was durchaus verständlich war, wenn man bedachte, worüber sie gerade geredet hatten. Ehrlich gesagt... ja, ich habe das Gefühl, dass es nicht mehr besser wird, egal, wie viel wir noch reden. Sie drückte seine Hand. Er suchte ihren Blick, sie spürte es genau, also sah sie auf. Er wollte, dass sie vor ihm... sein konnte? Eine komplizierte Art, sich auszudrücken, aber Eowyn war sich recht sicher, was er damit meinte. Ihr war ein wenig mulmig zumute. Dass sie sein konnte... aber was, wenn sie nicht sein wollte? Oder... wegen ihr konnte? Es war alles so kompliziert - und vielleicht sollte sie einfach weniger nachdenken, verdammt. Weniger Kopf, mehr Herz... als sie das damals auf Va'art angesprochen hatte, hatte sie nicht geahnt, wie schwer es werden würde, auf ganz andere Art und Weise.
Sie lächelte unsicher, drückte wieder seine Hand. Danke. Vielleicht sollte sie wirklich anfangen, solche Sätze richtig ernst zu nehmen. Darauf vertrauen, dass Ian es wirklich egal war, wie sie war... Aber das machte andererseits wieder keinen Sinn, denn er konnte sie nicht auf jede Art und Weise lieben. Das war utopisch. Also... wie weit war es okay?
Aber verdammt, sie hatte wirklich genug im Kopf, sie hatte schlicht keine Zeit für so etwas. Für Gedankenspielereien, für Planspielchen im Kopf. Wer sie war... vielleicht würde das nur die Zeit zeigen...
Du willst es nicht vor mir aufmachen, oder?, fand sie, schief grinsend und auf das Päckchen nickend, wieder den Weg zurück zu einem unverfänglichen Thema. Sie war sich auch nicht sicher, ob sie dabei sein wollte, wenn Ian es öffnete. Schließlich war es von Riuen, dem Meister der Provokation, der vor allem sie nicht ausstehen konnte. Zumindest schien es so. Gut möglich, dass das hier auch ein Seitenhieb auf sie war. Schließlich hatte Ian mit ihr ja keinen Spaß und sie waren beide verkrampft. Und sie selbst ohne Ende arrogant. Und noch eine Menge andere Dinge, an die sie sich gerade nicht erinnern wollte.
Wie sieht es bei dir aus, willst du noch eine Pause? Ich kann alleine trainieren gehen, wie du möchtest, und ein bisschen Papierkram wartet ohnehin noch auf mich...
Coruscant – Jedi-Tempel – Iowyns Quartier, mit Ian
Eowyn verkniff sich ein Seufzen. Ian war manchmal schwer von Begriff? Okay, aber vielleicht sollten sie dann eher lernen, miteinander besser zu kommunizieren? Schließlich nutzte es auch kaum etwas, wenn sie ihn mit einem Codewort zum Schweigen bringen konnte, andere aber nicht. Nein, normale Kommunikation war ihr lieber - zumindest der Versuch sollte bleiben. Sie fühlte sich schlicht seltsam damit.
Dann aber entwich ihr ein Kopfschütteln. Oh Ian... Wie sollte sie ihm das klarmachen? Wie ihm klarmachen, dass er ihr nicht im Weg stand oder dergleichen? Erinnere dich an Nar Shaddaa. An unseren Zwischenstop auf Coruscant. An Va'art. Ich war schon so, bevor du ernsthaft in mein Leben getreten bist. Du verhinderst es nicht, du machst es auch nicht schlimmer... im Gegenteil. Hilflos sah sie ihn an. Wer weiß schon, wo ich ohne dich stecken würde? Vielleicht wäre ich schon längst verzweifelt. Oder durchgedreht. Also, noch mehr als auf Va'art... oder länger. Sie versuchte sich an einem schiefen Lächeln. Ich bin schlicht... Ja, es war doch wahr, oder nicht? ...ein bisschen... kaputt? Und nicht gerade eine Vorzeigejedi, wenn man so will. Im Gegensatz zu zum Beispiel Markus, der zumindest so gewirkt hatte, als sie mit ihm gesprochen hatte. Ruhig, souverän, offen. Du machst es nicht schlimmer. Im Gegenteil.
Auch was das Thema "Nachfragen" anging würden sie so bald nicht auf einen Nenner kommen. Woher sollte sie wissen, dass etwas nicht klar genug formuliert war? Gerade bei Ians Aussage, die der Grund für dieses ganze Gespräch war, hätte sie das niemals gedacht, also sah sie Ian nur leicht hilflos an. Wenigstens in einem Punkt hatte er allerdings Recht... Ja, das haben wir, sagte sie leise und griff Ians Hand. Und hatten sie sich noch so sehr gestritten, irgendwie hatten sie einander gefunden. Eowyn konnte nur hoffen, dass es so bleiben würde. Trotz aller Missverständnisse und Kommunikationsprobleme. Eowyn konnte nur hoffen, dass Ian sich ab sofort nicht zu viel zurücknehmen würde, aus Angst, etwas falsches zu sagen - aber das würde die Zeit zeigen.
Das Ansprechen des Päckchens war nicht zwingend ein Themenwechsel gewesen, aber eigentlich fühlte sie durchaus, dass alles gesagt worden war. Sie wollte nicht beginnen, alles zu zerreden, und auch nicht, dass Ian sich zu viel den Kopf zerbrach. Ian schien aber eine Sicherheit zu wollen - was durchaus verständlich war, wenn man bedachte, worüber sie gerade geredet hatten. Ehrlich gesagt... ja, ich habe das Gefühl, dass es nicht mehr besser wird, egal, wie viel wir noch reden. Sie drückte seine Hand. Er suchte ihren Blick, sie spürte es genau, also sah sie auf. Er wollte, dass sie vor ihm... sein konnte? Eine komplizierte Art, sich auszudrücken, aber Eowyn war sich recht sicher, was er damit meinte. Ihr war ein wenig mulmig zumute. Dass sie sein konnte... aber was, wenn sie nicht sein wollte? Oder... wegen ihr konnte? Es war alles so kompliziert - und vielleicht sollte sie einfach weniger nachdenken, verdammt. Weniger Kopf, mehr Herz... als sie das damals auf Va'art angesprochen hatte, hatte sie nicht geahnt, wie schwer es werden würde, auf ganz andere Art und Weise.
Sie lächelte unsicher, drückte wieder seine Hand. Danke. Vielleicht sollte sie wirklich anfangen, solche Sätze richtig ernst zu nehmen. Darauf vertrauen, dass Ian es wirklich egal war, wie sie war... Aber das machte andererseits wieder keinen Sinn, denn er konnte sie nicht auf jede Art und Weise lieben. Das war utopisch. Also... wie weit war es okay?
Aber verdammt, sie hatte wirklich genug im Kopf, sie hatte schlicht keine Zeit für so etwas. Für Gedankenspielereien, für Planspielchen im Kopf. Wer sie war... vielleicht würde das nur die Zeit zeigen...
Du willst es nicht vor mir aufmachen, oder?, fand sie, schief grinsend und auf das Päckchen nickend, wieder den Weg zurück zu einem unverfänglichen Thema. Sie war sich auch nicht sicher, ob sie dabei sein wollte, wenn Ian es öffnete. Schließlich war es von Riuen, dem Meister der Provokation, der vor allem sie nicht ausstehen konnte. Zumindest schien es so. Gut möglich, dass das hier auch ein Seitenhieb auf sie war. Schließlich hatte Ian mit ihr ja keinen Spaß und sie waren beide verkrampft. Und sie selbst ohne Ende arrogant. Und noch eine Menge andere Dinge, an die sie sich gerade nicht erinnern wollte.
Wie sieht es bei dir aus, willst du noch eine Pause? Ich kann alleine trainieren gehen, wie du möchtest, und ein bisschen Papierkram wartet ohnehin noch auf mich...
Coruscant – Jedi-Tempel – Iowyns Quartier, mit Ian