Ian Dice
Semiaktiv
Coruscant – Jedi-Tempel – Iowyns Quartier, mit Ian
Dummkopf, Idiot, es waren eine Menge Dinge gewesen, die Ian in Eowyns Blick hinein interpretiert hatte. Zu viele, ohne sie zu fragen, was sie meinte,. Zu viele, die ihm nahe gegangen waren. Auch das war ein Grund gewesen, warum jedes seiner Worte vor drei Tage wie eine Salve von Ohrfeigen gewesen sein musste. Die Welt nicht zu kennen in der sie lebte. Genau das was sie sagte war an jenem Abend auch ein Punkt gewesen. Einer, der ihn hilflos hatte fühlen lassen, weil er sich wie ein Fremder vorgekommen war. Wie jemand, der zwar bei Eowyn war, aber nicht wirklich bei ihr. Als wäre eine Glasmauer zwischen ihnen und als wäre er der Erschaffer dieser. "Vielleicht kenne ich sie manchmal wirklich ein bisschen zu wenig." Immerhin kamen sie wirklich aus zwei verschiedenen Welten. "Und ich weiß, dass du mich nicht für einen trottel hältst," lächelte er schief. Aber damit war längst nicht alles gesagt, längst nicht alles wieder gut, was auch die nächste Geste Eowyns betraf. Wieder ein beißen auf die Unterlippe das sie sofort beendete, als sie es bemerkte. Ihm hätte klar sein müssen, dass das, was er gesagt hatte, sie nicht nur im Moment getroffen hatte, sondern das die Auswirkungen andauern würden. Bloß hatte er gehofft, dass sie nichts von dem was er gesagt hatte so ernst nehmen würde, dass es sie belastete und das sie glaubte, etwas verändern zu müssen. Genau das aber schien geschehen zu sein, sie sagte es ja beinahe so. So falsch lag er nicht. Sie täte sich gut darin, sich endlich zusammen zu reißen. Wie gerne hätte er die Zeit genau jetzt zurückgedreht um seine Worte ungeschehen zu machen. Versprühte man Gift schädigte man eine Pflanze oder man zerstörte sie. Das hatte er durch seinen Vater und dessen garten gelernt und wie gut und treffend ließ sich das auf das Leben beziehen? Falsche Worte waren wie Gift. Sie konnten schädigen oder zerstören. Er hatte geschädigt, ganz eindeutig. Eowyn sah kurz weg, lächelte unsicher als sie ihn wieder ansah und Ian konnte nicht anders als ihre Hände zu nehmen.
"Ich habe es nicht "nicht so ernst gemeint," widersprach er ihr eindringlich und sah sie dabei an. "Ich habe etwas dummes gesagt das nicht im Ansatz stimmt. Etwas, das ich überhaupt nicht so meinte. Es war unfair. Ich dachte, du wolltest das Thema beenden und ich dachte am Ende für Sekunden dass du mit Absicht weinst, damit ich aufhöre weiter darüber zu sprechen. Auch das war unfair. Ich habe nicht eine Sekunde darüber nachgedacht, dass das Thema zu viel ist, dass ich es falsch angehe. Drei Sachen haben mich dazu gebracht über zu reagieren, zu emotional zu sein. Das Gefühl, von dir fortgestoßen zu werden, dass Gefühl zu glauben, dich nicht mehr erreichen zu können und Angst, dass du du dich selbst fort stößt und nicht erreichst." Wie aber sollte er das verständlich machen? Jeder Punkt für sich gesehen war schwer genug. Alle drei zusammen, vor allem letztere die er sich zu oft nicht einzubilden glaubte, machten ihm das herz schwer.
"Ersteres stimmt nicht, das weiß ich. Aber die beiden anderen Dinge... Sie machen mir zu schaffen. Und die Tatsache, dass ich manchmal nicht weiß, was ich sagen soll, weil ich nicht weiß, was du in manchen Situationen brauchst macht es auch. So... wie vorhin." Als er schlussendlich einfach nichts mehr gesagt hatte. "Aber ich bitte dich Eowyn, wenn ich unbedacht, unsensible Dinge von mir gebe, die nicht stimmen, nimm sie nicht an." Das diese Bitte nicht einfach umzusetzen war wusste er selbst, es war keine, zu der sie 'Ja, natürlich' sagen musste und doch war es eine, von der wichtig war, dass Eowyn sie gehört hatte.
Coruscant – Jedi-Tempel – Iowyns Quartier, mit Ian
Dummkopf, Idiot, es waren eine Menge Dinge gewesen, die Ian in Eowyns Blick hinein interpretiert hatte. Zu viele, ohne sie zu fragen, was sie meinte,. Zu viele, die ihm nahe gegangen waren. Auch das war ein Grund gewesen, warum jedes seiner Worte vor drei Tage wie eine Salve von Ohrfeigen gewesen sein musste. Die Welt nicht zu kennen in der sie lebte. Genau das was sie sagte war an jenem Abend auch ein Punkt gewesen. Einer, der ihn hilflos hatte fühlen lassen, weil er sich wie ein Fremder vorgekommen war. Wie jemand, der zwar bei Eowyn war, aber nicht wirklich bei ihr. Als wäre eine Glasmauer zwischen ihnen und als wäre er der Erschaffer dieser. "Vielleicht kenne ich sie manchmal wirklich ein bisschen zu wenig." Immerhin kamen sie wirklich aus zwei verschiedenen Welten. "Und ich weiß, dass du mich nicht für einen trottel hältst," lächelte er schief. Aber damit war längst nicht alles gesagt, längst nicht alles wieder gut, was auch die nächste Geste Eowyns betraf. Wieder ein beißen auf die Unterlippe das sie sofort beendete, als sie es bemerkte. Ihm hätte klar sein müssen, dass das, was er gesagt hatte, sie nicht nur im Moment getroffen hatte, sondern das die Auswirkungen andauern würden. Bloß hatte er gehofft, dass sie nichts von dem was er gesagt hatte so ernst nehmen würde, dass es sie belastete und das sie glaubte, etwas verändern zu müssen. Genau das aber schien geschehen zu sein, sie sagte es ja beinahe so. So falsch lag er nicht. Sie täte sich gut darin, sich endlich zusammen zu reißen. Wie gerne hätte er die Zeit genau jetzt zurückgedreht um seine Worte ungeschehen zu machen. Versprühte man Gift schädigte man eine Pflanze oder man zerstörte sie. Das hatte er durch seinen Vater und dessen garten gelernt und wie gut und treffend ließ sich das auf das Leben beziehen? Falsche Worte waren wie Gift. Sie konnten schädigen oder zerstören. Er hatte geschädigt, ganz eindeutig. Eowyn sah kurz weg, lächelte unsicher als sie ihn wieder ansah und Ian konnte nicht anders als ihre Hände zu nehmen.
"Ich habe es nicht "nicht so ernst gemeint," widersprach er ihr eindringlich und sah sie dabei an. "Ich habe etwas dummes gesagt das nicht im Ansatz stimmt. Etwas, das ich überhaupt nicht so meinte. Es war unfair. Ich dachte, du wolltest das Thema beenden und ich dachte am Ende für Sekunden dass du mit Absicht weinst, damit ich aufhöre weiter darüber zu sprechen. Auch das war unfair. Ich habe nicht eine Sekunde darüber nachgedacht, dass das Thema zu viel ist, dass ich es falsch angehe. Drei Sachen haben mich dazu gebracht über zu reagieren, zu emotional zu sein. Das Gefühl, von dir fortgestoßen zu werden, dass Gefühl zu glauben, dich nicht mehr erreichen zu können und Angst, dass du du dich selbst fort stößt und nicht erreichst." Wie aber sollte er das verständlich machen? Jeder Punkt für sich gesehen war schwer genug. Alle drei zusammen, vor allem letztere die er sich zu oft nicht einzubilden glaubte, machten ihm das herz schwer.
"Ersteres stimmt nicht, das weiß ich. Aber die beiden anderen Dinge... Sie machen mir zu schaffen. Und die Tatsache, dass ich manchmal nicht weiß, was ich sagen soll, weil ich nicht weiß, was du in manchen Situationen brauchst macht es auch. So... wie vorhin." Als er schlussendlich einfach nichts mehr gesagt hatte. "Aber ich bitte dich Eowyn, wenn ich unbedacht, unsensible Dinge von mir gebe, die nicht stimmen, nimm sie nicht an." Das diese Bitte nicht einfach umzusetzen war wusste er selbst, es war keine, zu der sie 'Ja, natürlich' sagen musste und doch war es eine, von der wichtig war, dass Eowyn sie gehört hatte.
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