Aketos Tuosis
Knock four times!
Coruscant - Jeditempel – Ratsturm - in Wes' Büro - Wes, Alisah Arkon und Aketos; draußen Mya (NPC), Markus und Turwaith
Bitte?! Hatte Aketos da gerade richtig gehört? Ihr Ego sein zu lassen?! Aketos versuchte sich auf ihre gute Kinderstube zu besinnen und fuhr nicht wie üblich aus der Haut bei so einem Kommentar. Nun gut. Je ruhiger sie wieder wurde und je mehr Sekunden vergingen um so mehr musste die Kamino sich auch eingestehen, dass es ja doch ein Stück der Wahrheit entsprach.
Und vielleicht hatte sie Alisah zu Unrecht angezickt. Aber die ganze Sache mit der Beförderung von Eo hatte sie sehr stark aufgewühlt und sie konnte sich immer noch nicht beruhigen.
Es freut mich auch, dich kennen zu lernen Alisah!
, riss sich Aketos zusammen und versuchte der kleinen Menschin ein Kaminolächeln zu schenken, bevor Rat Janson seinen Kommentar vom Stapel ließ, der sie, wie schon erwähnt, wieder auf die Palme brachte. Und Wes sagte dann auch noch von oben herab, dass sie zu so einer Technik nicht so schnell wieder die Gelegenheit bekäme. Damit mochte er vielleicht Recht haben. Trotz setzte wieder ein. Massiver Trotz! Was glaubt der eigentlich? Mya hatte Recht! Mit ALLEM!
Aketos beobachtete Alisah kurz, während sie nickte und ein "Ja, Meister." von sich gab. Es fiel ihr anscheinen auch nicht leicht ihre Gefühle unter Kontrolle zu haben. Oder irgendetwas anderes ist im Vorfeld vorgefallen von dem die Kamino nichts wusste.
Rat Janson... Ich versuche natürlich auch mein Bestes! Und dann sehen wir ja, wie weit meine Fähigkeiten reichen.
Da war es wieder. Dieser gekränkte Stolz. Der Nachsatz purzelte einfach heraus, ohne dass sie vorher nachgedacht hatte oder sich selbst aufhalten konnte es zu sagen. Aketos biss sich auf die sprichwörtliche Zunge und folgte dann ins Büro. Drinnen war schon ein Jedi in die Meditation vertieft. Unglück nimm deinen Lauf, schoss es der Kamino wieder durch den Kopf und sie setzte sich in den Kreis. In der Mitte lag der Griff eines Übungsschwertes. Aketos begutachtete ihn. Aus der Ferne konnte sie nur sehen, dass der Griff schon bessere Zeiten gesehen haben musste. Aber das war ja auch üblich bei Übungsgegenständen. Und Flynn war ihres Wissens nach auch nicht gerade zimperlich mit dem Schwert umgegangen.
Die Kamino begann mit einer Atemtechnik, die ihr Eowyn beigebracht hatte und die sie immer sehr beruhigte. Als sie die Augen langsam schloss, sah sie die blonde Menschin kurz vor sich und ein Gefühl der Wärme und der Geborgenheit breitete sich in ihr aus. Als sie merkte, wie die Gefühle zu kippen drohten, wischte sie die schlechten Gedanken beiseite. Das klappte schon sehr gut mittlerweile. Die Wärme blieb, dann lies Aketos das Bild der Rätin los und es ging. An die Stelle trat Aketos selbst, wie sie inmitten einer Schwärze saß. Sie beobachtete die Szene von hinter sich und leicht erhöht, so als ob sie quasi hinter sich selbst, einen Schritt entfernt stehen würde. Und sie sah, wie die Körpermitte der sitzenden Aketos zu leuchten begann. Ein warmes, reines Licht. Es schlug leichte Wellen in der Dunkelheit und langsam erschienen weitere Lichter. Kleinere und größere. Im Viereck angeordnet. Waren das die Anderen, die im Raum saßen? Aketos drohte den Fokus zu verlieren. Einatmen..., ausatmen... hörte sie die Stimme von Eo tief in sich ruhig sprechen. Ein Anker. Das Bild wurde wieder klarer und um die anderen Lichter, die sie sah, formten sich die zugehörigen Personen. Allerdings nur die Umrisse. Neben ihr: Alisah. Auf der anderen Seite: der Jedi, der schon vorher im Raum meditiert hatte und gegenüber: Wes. Von dem Unbekannten (Arkon) bildete sich ein Lichtstrahl, der das Lichtschwert umgab. Aketos fühlte plötzlich, wie etwas durch sie hindurchglitt. Als Sie die Szene genauer betrachtete, sah sie, wie das Licht zwischen den Meditierenden ausbreitete. Auf kreisrunden Bahnen wie in der Energielehre des I’Tachi. Die Kreise überlappten und schienen im Takt zu glühen. Das Bild verschwamm wieder.
Ein neues trat an die Stelle. Ein Gesicht nur: Flynn und ein Gefühl. Nein. Ein ganzer Komplex von Gefühlen. Demütigung, Enttäuschung, Verletztheit, Ausgestoßenheit, Angst, vor allem vor der Zukunft. Aketos fühlte selber plötzlich eine Enge in der Brust, das Atmen fiel ihr schwer. Das Bild änderte sich aber nicht, die Gefühle wurden aber immer intensiver. Unerträglich. Die Kamino schoss ins Bewusstsein zurück, griff sich mit einer Hand an den Hals und fuhr sich damit nach unten auf ihren Brustkorb, der sich schnell hob und senkte. Schweiß stand ihr auf der Stirn und sie fühlte noch das Entsetzen in ihr. Als sie sich darauf konzentrierte, merkte sie, dass es nicht ihre eigenen Gefühle waren. Eine wirklich komische Situation.
Neben ihr hörte sie dann plötzlich, wie Alisah unkontrolliert stammelte. Besorgt wandte sie sich an die junge Menschin, nahm ihre Hand
Beruhige dich, Alisah
Aketos kämpfte dabei ihre eigene Aufgewühltheit nieder und versuchte so ruhig und BEruhigend zu sprechen wie möglich.
Fühl in dich hinein. Das sind nicht deine Gefühle. Versuch sie zu greifen, dann merkst du es!
Die Kamino war selber von ihren Worten überrascht. Es klang ja schon fast weise. Wie konnte sie selbst überhaupt so schnell das erkannt haben, dass es nicht ihre eigenen Gefühle waren? Wunder über Wunder an diesem Tag.
Hier! Trink einen Schluck!
Aketos bot ihr ihre Trinkflasche an, die sie immer dabei hatte. Was die Kamino wieder nicht bedacht hatte war, dass sich in der Flasche ja leicht meersalziges Wasser befand, so wie es die Kamino am liebsten selber trank.
Coruscant - Jeditempel – Ratsturm - in Wes' Büro - Wes, Alisah Arkon und Aketos; draußen: hohe Fluktuation
Bitte?! Hatte Aketos da gerade richtig gehört? Ihr Ego sein zu lassen?! Aketos versuchte sich auf ihre gute Kinderstube zu besinnen und fuhr nicht wie üblich aus der Haut bei so einem Kommentar. Nun gut. Je ruhiger sie wieder wurde und je mehr Sekunden vergingen um so mehr musste die Kamino sich auch eingestehen, dass es ja doch ein Stück der Wahrheit entsprach.
Und vielleicht hatte sie Alisah zu Unrecht angezickt. Aber die ganze Sache mit der Beförderung von Eo hatte sie sehr stark aufgewühlt und sie konnte sich immer noch nicht beruhigen.
Es freut mich auch, dich kennen zu lernen Alisah!
, riss sich Aketos zusammen und versuchte der kleinen Menschin ein Kaminolächeln zu schenken, bevor Rat Janson seinen Kommentar vom Stapel ließ, der sie, wie schon erwähnt, wieder auf die Palme brachte. Und Wes sagte dann auch noch von oben herab, dass sie zu so einer Technik nicht so schnell wieder die Gelegenheit bekäme. Damit mochte er vielleicht Recht haben. Trotz setzte wieder ein. Massiver Trotz! Was glaubt der eigentlich? Mya hatte Recht! Mit ALLEM!
Aketos beobachtete Alisah kurz, während sie nickte und ein "Ja, Meister." von sich gab. Es fiel ihr anscheinen auch nicht leicht ihre Gefühle unter Kontrolle zu haben. Oder irgendetwas anderes ist im Vorfeld vorgefallen von dem die Kamino nichts wusste.
Rat Janson... Ich versuche natürlich auch mein Bestes! Und dann sehen wir ja, wie weit meine Fähigkeiten reichen.
Da war es wieder. Dieser gekränkte Stolz. Der Nachsatz purzelte einfach heraus, ohne dass sie vorher nachgedacht hatte oder sich selbst aufhalten konnte es zu sagen. Aketos biss sich auf die sprichwörtliche Zunge und folgte dann ins Büro. Drinnen war schon ein Jedi in die Meditation vertieft. Unglück nimm deinen Lauf, schoss es der Kamino wieder durch den Kopf und sie setzte sich in den Kreis. In der Mitte lag der Griff eines Übungsschwertes. Aketos begutachtete ihn. Aus der Ferne konnte sie nur sehen, dass der Griff schon bessere Zeiten gesehen haben musste. Aber das war ja auch üblich bei Übungsgegenständen. Und Flynn war ihres Wissens nach auch nicht gerade zimperlich mit dem Schwert umgegangen.
Die Kamino begann mit einer Atemtechnik, die ihr Eowyn beigebracht hatte und die sie immer sehr beruhigte. Als sie die Augen langsam schloss, sah sie die blonde Menschin kurz vor sich und ein Gefühl der Wärme und der Geborgenheit breitete sich in ihr aus. Als sie merkte, wie die Gefühle zu kippen drohten, wischte sie die schlechten Gedanken beiseite. Das klappte schon sehr gut mittlerweile. Die Wärme blieb, dann lies Aketos das Bild der Rätin los und es ging. An die Stelle trat Aketos selbst, wie sie inmitten einer Schwärze saß. Sie beobachtete die Szene von hinter sich und leicht erhöht, so als ob sie quasi hinter sich selbst, einen Schritt entfernt stehen würde. Und sie sah, wie die Körpermitte der sitzenden Aketos zu leuchten begann. Ein warmes, reines Licht. Es schlug leichte Wellen in der Dunkelheit und langsam erschienen weitere Lichter. Kleinere und größere. Im Viereck angeordnet. Waren das die Anderen, die im Raum saßen? Aketos drohte den Fokus zu verlieren. Einatmen..., ausatmen... hörte sie die Stimme von Eo tief in sich ruhig sprechen. Ein Anker. Das Bild wurde wieder klarer und um die anderen Lichter, die sie sah, formten sich die zugehörigen Personen. Allerdings nur die Umrisse. Neben ihr: Alisah. Auf der anderen Seite: der Jedi, der schon vorher im Raum meditiert hatte und gegenüber: Wes. Von dem Unbekannten (Arkon) bildete sich ein Lichtstrahl, der das Lichtschwert umgab. Aketos fühlte plötzlich, wie etwas durch sie hindurchglitt. Als Sie die Szene genauer betrachtete, sah sie, wie das Licht zwischen den Meditierenden ausbreitete. Auf kreisrunden Bahnen wie in der Energielehre des I’Tachi. Die Kreise überlappten und schienen im Takt zu glühen. Das Bild verschwamm wieder.
Ein neues trat an die Stelle. Ein Gesicht nur: Flynn und ein Gefühl. Nein. Ein ganzer Komplex von Gefühlen. Demütigung, Enttäuschung, Verletztheit, Ausgestoßenheit, Angst, vor allem vor der Zukunft. Aketos fühlte selber plötzlich eine Enge in der Brust, das Atmen fiel ihr schwer. Das Bild änderte sich aber nicht, die Gefühle wurden aber immer intensiver. Unerträglich. Die Kamino schoss ins Bewusstsein zurück, griff sich mit einer Hand an den Hals und fuhr sich damit nach unten auf ihren Brustkorb, der sich schnell hob und senkte. Schweiß stand ihr auf der Stirn und sie fühlte noch das Entsetzen in ihr. Als sie sich darauf konzentrierte, merkte sie, dass es nicht ihre eigenen Gefühle waren. Eine wirklich komische Situation.
Neben ihr hörte sie dann plötzlich, wie Alisah unkontrolliert stammelte. Besorgt wandte sie sich an die junge Menschin, nahm ihre Hand
Beruhige dich, Alisah
Aketos kämpfte dabei ihre eigene Aufgewühltheit nieder und versuchte so ruhig und BEruhigend zu sprechen wie möglich.
Fühl in dich hinein. Das sind nicht deine Gefühle. Versuch sie zu greifen, dann merkst du es!
Die Kamino war selber von ihren Worten überrascht. Es klang ja schon fast weise. Wie konnte sie selbst überhaupt so schnell das erkannt haben, dass es nicht ihre eigenen Gefühle waren? Wunder über Wunder an diesem Tag.
Hier! Trink einen Schluck!
Aketos bot ihr ihre Trinkflasche an, die sie immer dabei hatte. Was die Kamino wieder nicht bedacht hatte war, dass sich in der Flasche ja leicht meersalziges Wasser befand, so wie es die Kamino am liebsten selber trank.
Coruscant - Jeditempel – Ratsturm - in Wes' Büro - Wes, Alisah Arkon und Aketos; draußen: hohe Fluktuation