Ferak Koltari
Savrak Vyshtal
/ Kernwelten | Corusca-System | Coruscant | Tempel der Jedi | Trainingsraum |Ferak Koltari Freydis, Ty, Firedevs \
Als er der Hand von Meisterin Kenobi ausgewichen war, hörte er ein leises "Gut" in seiner nähe. Der Zabrak versuchte dennoch nicht all zuviel stolz in sich aufsteigen zu lassen ob des anscheinend ausgezeichneten Ergebnisses. Irgendetwas veränderte sich um ihn herum, noch konnte er es nicht genau sagen, doch dann spürte er eine Bewegung an seiner Seite. Sie ging von einem kleinen Wesen aus, war das vielleicht Ty? Einem Impuls folgend drehts ich der Zabrak und griff nach unten, er bekam jemanden quietschenden zu packen. Ferak drehte den Jungen den er an der Hüfte ergriffen hatte in seinen Armen und ließ ihn auf seiner Schulter Enden. Die Füße zum rücken des Padawan zeigend, so das der Bauch des h'sletret (kleinen) zur rechten Schulter gewandt war. Ein dunkles gerauntes:
"Hab ich dich Wildfang."
Ließ der Zabrak vernehmen, bevor er den kleinen Körper mit Schwung ankippte um ihn als er dem Boden entgegen glitt an den Füßen zu packen. Kurz ließ er ihn baumeln, bevor er ihn langsam absetzt.
"Du hast dich aber verdammt gefreut mich zu kitzeln h'sletretlori (kleiner Bruder). Das hätte ich ja fast ohne mich zu konzentrieren gemerkt."
Ferak hörte wie sich die beiden Frauen zu unterhalten begannen und so zog er seine Augenbinde auch vom Kopf. Dann stromerte er mit Ty ein wenig in der Sporthalle umher, eher um ein wenig Abstand zu Freydis und Firedevs zu gewinnen, als sich abzusetzen. Doch dann sprintete der kleine Wildfang plötzlich glucksend los und der Padawan runzelte die Stirn. Was sollte das schon wieder? Sie wollten doch ein wenig Verteidigungstechniken üben. Dann vernahm er die Stimme von Meisterin Kenobi hinter sich mit der Bitte Ty wieder einzufangen. Der Zabrak seufzte und wollte sich gerade in Bewegung setzte als sie ihn aufforderte dabei die Augenbinde zu tragen. Eine Augenbraue des Hünen wanderte in die höhe, doch er murmelte:
"Wie ihr wünscht."
Bevor er sich die Augenbinde wieder um den Kopf schlang und dann langsam los lief. Er konnte Ty hören, doch mit verbundenen Augen wäre Sprinten ein sehr großes Risiko gewesen. Und so begann er mit schnellem gehen, wobei er versuchte seinen Geist wieder auf seine Umgebung auszudehnen. Zunächst nahm er nur die helle Gestalt die Firedevs darstelle in der Macht wahr, als nächstes den kleinen Wildfang Ty. Und so beschleunigte er seine Schritte ein wenig, so das er schon fast in einen Trab verfiel. Doch der kleine änderte immer wieder seine Laufrichtung, er schlug Haken wie ein Hase. Er sah Tys kleine helle Gestalt vor ihm abbiegen, doch noch bevor der Padawan die Richtung ändern konnte, krachte er in die Wand. Er stöhnte kurz auf und rieb sich die Schulter, mit der, da er bereits zum Richtungswechsel angesetzt hatte, voran in die Wand geknallt war. Ferak murmelte etwas unverständliches auf Zabraki vor sich hin und rieb seine Schulter.
Er drehte sich um, zumindest hatte er das Gefühl das er sich komplett umgedreht hatte. Nun dürfte erst einmal keine Wand vor ihm sein, zumindest hoffte er das. Er atmete tief durch und versuchte seine Konzentration und seine Außenwahrnehmung zu verbessern. In diesem Moment nahm er noch eine weiter Gestalt in dem Raum war, das musste Freydis sein, die gerade eine andere Übung mit ihrer Meisterin abhielt. Der Dornenhäuptige ging nun wieder los, doch wurde er mit jedem Atemzug schneller, denn er nahm nach und nach nicht nur die anderen Machtaktiven in diesem Raum war. Auch sah er helle Wesen weiter entfernt, von ihnen durch eine graue wabernde Barriere getrennt. Ob das die Wand war? Fragte sich der Zabrak und ignorierte einen weiteren Haken von Ty. Er verlangsamte seinen Lauf und schritt auf diese wabernde Barriere zu, als er dann seine Hand ausstreckte berührte er die Wand des Trainignsraumes. Ein Lächeln stahl sich auf das Antlitz des Padawans, als er sich umdrehte und nun hinter dem kleinen jungen herstürmte.
Doch blieb er mit Absicht immer etwas hinter ihm, mit seinen längeren Beinen hätte er ihn wahrscheinlich schnell ein und überholt, doch das wollte er noch nicht. Zum einen wollte sich der Zabrak, der sich in letzter Zeit für seinen Geschmack viel zu wenig bewegt hatte, dies nun nachholen. Und zum anderen wollte er dieses Gefühl der Wahrnehmung, des bei sich seins und des sich der Dinge Bewusstseins, nicht zu schnell beenden. Und auch Ty schien noch nicht genug von diesem Spiel zu haben, denn er juchte und wurde immer einfallsreicher dabei dem großen Zabrak zu entwischen.
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