Elise
Piece of Jedi.
Coruscant - Jedi-Tempel - Krankenstation - Elise
Es hatte nicht ganz 20 Minuten gebraucht, bis die Alderaanerin aus der Harmonia quer durch den Jedi-Tempel bis hin zur Krankenstation getragen wurde. Ihre Behandlung begann ebenso schnell wie ihre Abholung am Landeplatz. Auf etwa halber Strecke zwischen Haruun Kal und Coruscant hatte sie schließlich vor Erschöpfung, fehlender Ernährung und körperlicher Wunden das Bewusstsein verloren. Gerade eben so war sie noch dazu in der Lage gewesen, demjenigen eine Nachricht zu hinterlassen, der ihr jetzt auf Coruscant noch am nächsten stand. Wes. Ein bisher noch Unbeteiligter in Sachen strauchelnde Elise, obwohl er bestimmt immer auf dem aktuellen Stand war, was ihre Fehltritte und Eskapaden angingen. Diesmal war es ihr nicht wichtig, was er wohl denken, oder wie sie sich auch vor ihm schämen würde. Noch ein paar Wochen zuvor, hätte sie nicht gewusst, ob sie vielleicht gezögert hätte. Diesmal wusste sie, dass sie gesundheitlich in Gefahr war und nicht mehr dazu in der Lage sich selbst zu helfen.
Ohne Umschweife und Formalien und ohne zu wissen, ob er überhaupt noch auf Coruscant war, hatte sie den Text an den Freund, der ihr schon bei ihrer ersten Begegnung das du quasi verordnete, geschickt. Sie erinnerte sich gern an die kleine, durchaus amüsante Lehrstunde mit dem Jedi-Rat im Vergnügungsviertel in Coruscant. Er war es, der Elise zeigte, wie man den Geist manipulierte und eindrucksvoll demonstrierte, wie man sich mit Hilfe der Macht schützt. Wes war auch derjenige, der sie zur Ritterin ernannte, ehren- und würdevoll.
Der nachfolgende erste Gedanke den sie wieder klar zu fassen im Stande war, brachte sie dazu panisch aufzuschießen, was ihr einiges an Schmerzen einhandelte, als sie ruckartig kerzengerade auf dem Krankenbett saß. Als sie bemerkte, dass sie in der Krankenstation im Jedi-Tempel aufgewacht war, erfüllte sie Erleichterung. Sie hatte sofort tausend Fragen, doch bemerkte sie, wie sie immer noch durch den Schmerz gebremst wurde. In ihrem Kopf donnerte es, und das beiwohnende Gewitter durchfuhr auch ihre Gliedmaßen und sie konnte spüren, wie unregelmäßig und schnell ihr Herz klopfte. Offenbar war sie noch nicht ganz über den Berg. Na immerhin war sie wohl gewaschen und umgekleidet wurden. Das angenehme Gefühl von Sauberkeit und der Duft frischer Wäsche haftete an ihr. Sie ignorierte den Medi-Droiden, der sofort sein besorgtes Pflegeprogramm auftrug, als er merkte, dass Elise erwacht war. Das ging ihr schon immer total auf die Nerven, weil es völlig überzogen war und mit einer quietschig metallischen Stimme so klang, als würde man ein kaputtes, singendes Chrono in einen Metallschacht werfen. Als der Droide die Abweisung der Ritterin bemerkte, lenkte er seine Aufmerksamkeit auf die Daten und trug der Jedi schließlich nur noch vor, dass sie Glück hatte, so schnell eingeliefert zu werden, mit dem ganzen Nah-Tod-Blah-Blah der eben dazugehörte.
Glück. Hm. Wie ein Wort doch manchmal Auslöser für so viele Filme sein konnte. Sofort musste sie an Thearterra denken, auch hier hatte sie 'Glück', dass sie nicht von einem wahnsinnigen Sith-Lord in winzig kleine Teile zerhackt wurde, als mutiertes Monster endete, ihren ehemaligen Meister und jetzigen Liebhaber Markus tötete oder schließlich an dem Virus selbst starb. Oder als sie auf Dromund Kaas mit JK zusammen nach Artfakten suchte. Glück. Oder dass Riuen nicht noch mehr passiert war. Glück, schüttelte sie nun vor sich hin stierend den Kopf und nahm einen tiefen Atemzug. Vor ihr lag der wohl schwerste Auftrag ihres Lebens und sie war sich nicht mal sicher, ob sie damit Bastion meinte. Glück würde diesmal nur Teil der Gleichung sein, sie aber nicht lösen.
Coruscant - Jedi-Tempel - Krankenstation - Medi-Droide (NPC), Elise
Es hatte nicht ganz 20 Minuten gebraucht, bis die Alderaanerin aus der Harmonia quer durch den Jedi-Tempel bis hin zur Krankenstation getragen wurde. Ihre Behandlung begann ebenso schnell wie ihre Abholung am Landeplatz. Auf etwa halber Strecke zwischen Haruun Kal und Coruscant hatte sie schließlich vor Erschöpfung, fehlender Ernährung und körperlicher Wunden das Bewusstsein verloren. Gerade eben so war sie noch dazu in der Lage gewesen, demjenigen eine Nachricht zu hinterlassen, der ihr jetzt auf Coruscant noch am nächsten stand. Wes. Ein bisher noch Unbeteiligter in Sachen strauchelnde Elise, obwohl er bestimmt immer auf dem aktuellen Stand war, was ihre Fehltritte und Eskapaden angingen. Diesmal war es ihr nicht wichtig, was er wohl denken, oder wie sie sich auch vor ihm schämen würde. Noch ein paar Wochen zuvor, hätte sie nicht gewusst, ob sie vielleicht gezögert hätte. Diesmal wusste sie, dass sie gesundheitlich in Gefahr war und nicht mehr dazu in der Lage sich selbst zu helfen.
"Hallo Wes, ich bin auf Flug Z-43292 und erreiche bald den Tempel. Ich glaube aber, dass ich gleich das Bewusstsein verliere, bitte hilf mir..."
Ohne Umschweife und Formalien und ohne zu wissen, ob er überhaupt noch auf Coruscant war, hatte sie den Text an den Freund, der ihr schon bei ihrer ersten Begegnung das du quasi verordnete, geschickt. Sie erinnerte sich gern an die kleine, durchaus amüsante Lehrstunde mit dem Jedi-Rat im Vergnügungsviertel in Coruscant. Er war es, der Elise zeigte, wie man den Geist manipulierte und eindrucksvoll demonstrierte, wie man sich mit Hilfe der Macht schützt. Wes war auch derjenige, der sie zur Ritterin ernannte, ehren- und würdevoll.
Der nachfolgende erste Gedanke den sie wieder klar zu fassen im Stande war, brachte sie dazu panisch aufzuschießen, was ihr einiges an Schmerzen einhandelte, als sie ruckartig kerzengerade auf dem Krankenbett saß. Als sie bemerkte, dass sie in der Krankenstation im Jedi-Tempel aufgewacht war, erfüllte sie Erleichterung. Sie hatte sofort tausend Fragen, doch bemerkte sie, wie sie immer noch durch den Schmerz gebremst wurde. In ihrem Kopf donnerte es, und das beiwohnende Gewitter durchfuhr auch ihre Gliedmaßen und sie konnte spüren, wie unregelmäßig und schnell ihr Herz klopfte. Offenbar war sie noch nicht ganz über den Berg. Na immerhin war sie wohl gewaschen und umgekleidet wurden. Das angenehme Gefühl von Sauberkeit und der Duft frischer Wäsche haftete an ihr. Sie ignorierte den Medi-Droiden, der sofort sein besorgtes Pflegeprogramm auftrug, als er merkte, dass Elise erwacht war. Das ging ihr schon immer total auf die Nerven, weil es völlig überzogen war und mit einer quietschig metallischen Stimme so klang, als würde man ein kaputtes, singendes Chrono in einen Metallschacht werfen. Als der Droide die Abweisung der Ritterin bemerkte, lenkte er seine Aufmerksamkeit auf die Daten und trug der Jedi schließlich nur noch vor, dass sie Glück hatte, so schnell eingeliefert zu werden, mit dem ganzen Nah-Tod-Blah-Blah der eben dazugehörte.
Glück. Hm. Wie ein Wort doch manchmal Auslöser für so viele Filme sein konnte. Sofort musste sie an Thearterra denken, auch hier hatte sie 'Glück', dass sie nicht von einem wahnsinnigen Sith-Lord in winzig kleine Teile zerhackt wurde, als mutiertes Monster endete, ihren ehemaligen Meister und jetzigen Liebhaber Markus tötete oder schließlich an dem Virus selbst starb. Oder als sie auf Dromund Kaas mit JK zusammen nach Artfakten suchte. Glück. Oder dass Riuen nicht noch mehr passiert war. Glück, schüttelte sie nun vor sich hin stierend den Kopf und nahm einen tiefen Atemzug. Vor ihr lag der wohl schwerste Auftrag ihres Lebens und sie war sich nicht mal sicher, ob sie damit Bastion meinte. Glück würde diesmal nur Teil der Gleichung sein, sie aber nicht lösen.
Coruscant - Jedi-Tempel - Krankenstation - Medi-Droide (NPC), Elise