Ario Fera
Dark Side Adept
°°Coruscant - Untere Ebene –Bar ‚Drown your Sorrow'°° [Ario, Alexa, The V]
Ario fiel. Ein endloses Fallen in eine unbekannte Tiefe, eine Leere, wie er sie so noch nie um sich gespürt hatte. The V hatte ihm einen Samen von Hoffnung eingepflanzt. Er gedieh und wuchs, fast hätte er schon Blüten getragen. Doch als er sich selbst reden hörte begann das Grün an zu welken und als V das Angebot, seine Dienste anzunehmen aus schlug wurde es nieder getrampelt, als würde sich ein Rancor an dem Leid der kleinen Pflanze laben. Der Funke Hoffnung, ein anderes Leben zu beginnen, sich eine bessere Zukunft zu schaffen, erlosch, als wäre er in die Weiten eines tiefen Ozeans eingetaucht. Arios Hände waren Schweiß nass und er bebte am ganzen Leib. Er selbst trug die Schuld an seinem Dilemma. Er hatte sich bei der Begegnung mit V zu sehr seinen Gefühlen ergeben und nun zahlte er den Preis dafür, sie und die Situation überschätzt zu haben.
Und doch war er wieder zu voreilig gewesen. Mit einer Kopfbewegung zeigte V ihm an sich wieder hin zu setzten. Doch er blieb trotzig stehen und wandte sich ihr nur zu, sammelte alles Selbstvertrauen um sich wieder stark zu zeigen, denn das war er, nur hatte V es irgendwie geschafft die Grundmauern seiner selbst ein zu reißen. Ungewiss, ob sie so schlagartig ihre Meinung geändert hatte oder nun ihre Fähigkeiten mit dem Blaster demonstrieren würde begegnete er ihr mit einem scharfen, leicht provokanten Blick. Er war angespannt. Jeder Muskel in seinem Körper spielte und bewegte sich aus reinster Neugierde, was nun geschehen würde. Doch ihren nächsten Satz verschlang er regelrecht. Sie wollte ihm doch helfen. Und das wichtigste dabei war, dass nicht ER die Schuld daran trug, das V sein Angebot ausgeschlagen hatte, sondern das Alexa für sie ein Hindernis wäre. Somit sprach sie wenigstens keine exakte Abneigung Ario gegenüber aus, was seinen Herzschlag in die Höhe trieb, ein lautes Pochen direkt unter seiner Brust. In diesem Moment schnickte V ein paar Creditchips auf den Tisch.
„Der Ausweg, endlich weg von her!“ Ario unterdrückte einen Freudenschrei. Mit einem breiten Lächeln nahm er die Chips vom Tisch, zwinkerte V kurz dankbar zu und steckte sie sich in die Hosentasche, wobei er anschließend noch einmal gegen jene mit der flachen Hand klopfte, so als müsse er prüfen, ob sein Verstand ihm auch ja keinen Streich gespielt hatte.
Noch einmal bedachte er ihre Worte und überlegte scharf wo es hingehen sollte. Er hatte nun die Möglichkeit, sein tristes Dasein hinter sich zu lassen und er wollte keinen Tag mehr verschwenden. Nur den heutigen Abend würde er noch mit V in der Bar verbringen. Das hoffte er zumindest. Er wog ihre Worte ab. „Das Imperium...besser als die Republik!“ denn selbst zu den Zeiten, als die Republik über Coruscant geherrscht hatte, gab es keinen Unterschied zu seiner heutigen Existenz. Die Republik kümmerte sich um das Gesindel der unteren Ebene, zumindest hatte Ario, selbst wenn er falsch liegen würde, nie etwas dergleichen mitbekommen. Daher hegte er einen regelrechten Gräuel gegenüber der Republik, denn was nützt es in einer Demokratie zu leben und ein besseres Leben versprochen zu bekommen, wenn es keinen Unterschied zur Tyrannei oder einer Diktatur gibt. Zudem war Ario ein kampfestüchtiger Junge und er sah darin seine Zukunft, nicht umsonst lebte er seit 8 alleine auf der Straße. Nein er würde sich durchzukämpfen wissen. Und wie aus dem Nichts hatte er auch schon eine Entscheidung getroffen. Es gab einen einzigen Ort den er direkt mit dem Imperium verband, wahrscheinlich waren es die beiden Wörter überhaupt, die man zusammen benutzte.
Ario deutete Alexa wieder an sich hinzusetzten und nahm anschließend auch wieder Platz.
„Bastion!“
Er schloss die Augen und atmete tief ein, wobei sich der Geruch der zwei Gläser Ale auf dem Tisch tief in seine Sinne brannten. Selbst überrascht von seinem Wunsch von diesem vor Alkohol triefenden Getränk zu kosten, griff er nach einem der Gläser.
„Jap, Bastion soll es sein, dort werden wir hinfliegen.“
Seine Stimme klang sorglos, aber entschlossen. Er fühlte sich leicht, denn V hatte ihm das Gewicht Coruscants von den Schultern genommen. Das Glas fand seinen Mund und mit einem Ruck schüttete er, zur Feier des Tages seit langem, den scharf riechenden Inhalt in seinen Rachen. Sobald das kühle Nass seinen Gaumen fand, fing sein Mund förmlich Feuer. Es brannte bis in seinen Magen hinunter und Ario fühlte, wie sein ganzer Körper sich sträubte auch nur noch einen weiteren Tropfen des Feuers in seine Kehle rinnen zu lassen. Er kniff die Augen zusammen und verzerrte sein ganzes Gesicht um einen aufstoßenden Schrei im Keim zu ersticken und einen Hustenanfall zu unterdrücken.
Entspannt klappte sein Kopf in den Nacken und erleichtert ließ er einen Seufzer hinaus. Ein langer Lufthauch zog seine Kehle hinauf und löschte die Flammen in jedem Gefäß seines Körpers und ließ eine angenehme Frische zurück. Zufrieden blickte er auf und leckte sich über die noch leicht zwickenden Lippen.
„Mein bisheriges Leben hat mir nie gezeigt, wie TOLL doch die Republik ist, und ich bin kein Diplomat. Ich bin ein Kämpfer, das war ich schon immer und das werde ich auch in Zukunft sein. Bastion ist gut, nunja... und ansonsten ist mir bis jetzt auch nichts anderes eingefallen.“
Ario lachte laut auf. Seine Stimmungsschwankungen, Selbstkritik, Hoffnungslosigkeit, Sturheit, Störrigkeit, all das war mit einem Mal verschwunden.
„Aber meine Entscheidung steht und ich denke Alexa wird dort am besten lernen sich druchs Leben zu kämpfen, wenn es nötig sein sollte. Morgen machen wir uns auf den Weg zum Raumhafen, aber wenn du schon nicht meine Dienste in Anspruch nehmen willst, dann verbring wenigstens den Abend noch mit uns, denn so schnell wirst du mich doch nicht los!“
Er wusste das sie etwas für ihn übrig hatte, sie musste einfach. Das ihre ,Freundlichkeit’ nur an Alexa liegen würde kaufte er ihr nicht ab, aber sei es drum sie half ihm und er war ihr sehr dankbar dafür. Ohne lange zu zögern fing er zu erzählen an und begann mit den letzten Tagen und Wochen und erzählte was ihn bedrückte, bis auf die Kleinigkeit mit Alexa, die verschwieg er sicherheitshalber. Ob sie überhaupt zuhörte, sei es unfreiwillig oder aus freien Stücken, war ihm egal, Ario konnte über seine Sorgen reden, die V nun mit dem wenigen Creditchips um einiges dezimiert hatte. Mit jedem Blick wurde V attraktiver und Ario konnte nur mit Mühe seine sehr große Sympathie für sie verheimlichen. Und je mehr er darüber nachdachte umso angenehmer wurde der Gedanke, dass er sie alles mit ihm machen lassen würde und er hätte Spaß dabei. Dieser Abend würde ihr gehören. Der Alkohol zeigte seine Wirkung, denn nach und nach wollte er seine Gefühle nicht mehr verbergen, sie sollte merken, dass er sie begehrte. Ihre gesamte Erscheinung hatte ihn eingeschlossen und in einen Bann gezogen. ER gehörte ganz ihr. Seine rechter Fuß zappelten hin und her, er war nervös. In diesem Moment zog sie eine Haarsträhne mit der rechten Hand aus ihrem Gesicht hinter ihr rechtes Ohr und verschenkte ihre Arme danach wieder unter ihren Brüsten. Diese Gestik, die komplette Situation hatte ihn überwältig und er würde an diesem Abend alles für sie tun, jemanden bestehlen, foltern, umbringen ja sogar Alexa würde er in diesem Augenblick für V opfern, unachtsam welche Schmerzen er erleiden würde. ER gehörte ganz IHR!
°°Coruscant - Untere Ebene –Bar ‚Drown your Sorrow'°° [Ario, Alexa, The V]
Ario fiel. Ein endloses Fallen in eine unbekannte Tiefe, eine Leere, wie er sie so noch nie um sich gespürt hatte. The V hatte ihm einen Samen von Hoffnung eingepflanzt. Er gedieh und wuchs, fast hätte er schon Blüten getragen. Doch als er sich selbst reden hörte begann das Grün an zu welken und als V das Angebot, seine Dienste anzunehmen aus schlug wurde es nieder getrampelt, als würde sich ein Rancor an dem Leid der kleinen Pflanze laben. Der Funke Hoffnung, ein anderes Leben zu beginnen, sich eine bessere Zukunft zu schaffen, erlosch, als wäre er in die Weiten eines tiefen Ozeans eingetaucht. Arios Hände waren Schweiß nass und er bebte am ganzen Leib. Er selbst trug die Schuld an seinem Dilemma. Er hatte sich bei der Begegnung mit V zu sehr seinen Gefühlen ergeben und nun zahlte er den Preis dafür, sie und die Situation überschätzt zu haben.
Und doch war er wieder zu voreilig gewesen. Mit einer Kopfbewegung zeigte V ihm an sich wieder hin zu setzten. Doch er blieb trotzig stehen und wandte sich ihr nur zu, sammelte alles Selbstvertrauen um sich wieder stark zu zeigen, denn das war er, nur hatte V es irgendwie geschafft die Grundmauern seiner selbst ein zu reißen. Ungewiss, ob sie so schlagartig ihre Meinung geändert hatte oder nun ihre Fähigkeiten mit dem Blaster demonstrieren würde begegnete er ihr mit einem scharfen, leicht provokanten Blick. Er war angespannt. Jeder Muskel in seinem Körper spielte und bewegte sich aus reinster Neugierde, was nun geschehen würde. Doch ihren nächsten Satz verschlang er regelrecht. Sie wollte ihm doch helfen. Und das wichtigste dabei war, dass nicht ER die Schuld daran trug, das V sein Angebot ausgeschlagen hatte, sondern das Alexa für sie ein Hindernis wäre. Somit sprach sie wenigstens keine exakte Abneigung Ario gegenüber aus, was seinen Herzschlag in die Höhe trieb, ein lautes Pochen direkt unter seiner Brust. In diesem Moment schnickte V ein paar Creditchips auf den Tisch.
„Der Ausweg, endlich weg von her!“ Ario unterdrückte einen Freudenschrei. Mit einem breiten Lächeln nahm er die Chips vom Tisch, zwinkerte V kurz dankbar zu und steckte sie sich in die Hosentasche, wobei er anschließend noch einmal gegen jene mit der flachen Hand klopfte, so als müsse er prüfen, ob sein Verstand ihm auch ja keinen Streich gespielt hatte.
Noch einmal bedachte er ihre Worte und überlegte scharf wo es hingehen sollte. Er hatte nun die Möglichkeit, sein tristes Dasein hinter sich zu lassen und er wollte keinen Tag mehr verschwenden. Nur den heutigen Abend würde er noch mit V in der Bar verbringen. Das hoffte er zumindest. Er wog ihre Worte ab. „Das Imperium...besser als die Republik!“ denn selbst zu den Zeiten, als die Republik über Coruscant geherrscht hatte, gab es keinen Unterschied zu seiner heutigen Existenz. Die Republik kümmerte sich um das Gesindel der unteren Ebene, zumindest hatte Ario, selbst wenn er falsch liegen würde, nie etwas dergleichen mitbekommen. Daher hegte er einen regelrechten Gräuel gegenüber der Republik, denn was nützt es in einer Demokratie zu leben und ein besseres Leben versprochen zu bekommen, wenn es keinen Unterschied zur Tyrannei oder einer Diktatur gibt. Zudem war Ario ein kampfestüchtiger Junge und er sah darin seine Zukunft, nicht umsonst lebte er seit 8 alleine auf der Straße. Nein er würde sich durchzukämpfen wissen. Und wie aus dem Nichts hatte er auch schon eine Entscheidung getroffen. Es gab einen einzigen Ort den er direkt mit dem Imperium verband, wahrscheinlich waren es die beiden Wörter überhaupt, die man zusammen benutzte.
Ario deutete Alexa wieder an sich hinzusetzten und nahm anschließend auch wieder Platz.
„Bastion!“
Er schloss die Augen und atmete tief ein, wobei sich der Geruch der zwei Gläser Ale auf dem Tisch tief in seine Sinne brannten. Selbst überrascht von seinem Wunsch von diesem vor Alkohol triefenden Getränk zu kosten, griff er nach einem der Gläser.
„Jap, Bastion soll es sein, dort werden wir hinfliegen.“
Seine Stimme klang sorglos, aber entschlossen. Er fühlte sich leicht, denn V hatte ihm das Gewicht Coruscants von den Schultern genommen. Das Glas fand seinen Mund und mit einem Ruck schüttete er, zur Feier des Tages seit langem, den scharf riechenden Inhalt in seinen Rachen. Sobald das kühle Nass seinen Gaumen fand, fing sein Mund förmlich Feuer. Es brannte bis in seinen Magen hinunter und Ario fühlte, wie sein ganzer Körper sich sträubte auch nur noch einen weiteren Tropfen des Feuers in seine Kehle rinnen zu lassen. Er kniff die Augen zusammen und verzerrte sein ganzes Gesicht um einen aufstoßenden Schrei im Keim zu ersticken und einen Hustenanfall zu unterdrücken.
Entspannt klappte sein Kopf in den Nacken und erleichtert ließ er einen Seufzer hinaus. Ein langer Lufthauch zog seine Kehle hinauf und löschte die Flammen in jedem Gefäß seines Körpers und ließ eine angenehme Frische zurück. Zufrieden blickte er auf und leckte sich über die noch leicht zwickenden Lippen.
„Mein bisheriges Leben hat mir nie gezeigt, wie TOLL doch die Republik ist, und ich bin kein Diplomat. Ich bin ein Kämpfer, das war ich schon immer und das werde ich auch in Zukunft sein. Bastion ist gut, nunja... und ansonsten ist mir bis jetzt auch nichts anderes eingefallen.“
Ario lachte laut auf. Seine Stimmungsschwankungen, Selbstkritik, Hoffnungslosigkeit, Sturheit, Störrigkeit, all das war mit einem Mal verschwunden.
„Aber meine Entscheidung steht und ich denke Alexa wird dort am besten lernen sich druchs Leben zu kämpfen, wenn es nötig sein sollte. Morgen machen wir uns auf den Weg zum Raumhafen, aber wenn du schon nicht meine Dienste in Anspruch nehmen willst, dann verbring wenigstens den Abend noch mit uns, denn so schnell wirst du mich doch nicht los!“
Er wusste das sie etwas für ihn übrig hatte, sie musste einfach. Das ihre ,Freundlichkeit’ nur an Alexa liegen würde kaufte er ihr nicht ab, aber sei es drum sie half ihm und er war ihr sehr dankbar dafür. Ohne lange zu zögern fing er zu erzählen an und begann mit den letzten Tagen und Wochen und erzählte was ihn bedrückte, bis auf die Kleinigkeit mit Alexa, die verschwieg er sicherheitshalber. Ob sie überhaupt zuhörte, sei es unfreiwillig oder aus freien Stücken, war ihm egal, Ario konnte über seine Sorgen reden, die V nun mit dem wenigen Creditchips um einiges dezimiert hatte. Mit jedem Blick wurde V attraktiver und Ario konnte nur mit Mühe seine sehr große Sympathie für sie verheimlichen. Und je mehr er darüber nachdachte umso angenehmer wurde der Gedanke, dass er sie alles mit ihm machen lassen würde und er hätte Spaß dabei. Dieser Abend würde ihr gehören. Der Alkohol zeigte seine Wirkung, denn nach und nach wollte er seine Gefühle nicht mehr verbergen, sie sollte merken, dass er sie begehrte. Ihre gesamte Erscheinung hatte ihn eingeschlossen und in einen Bann gezogen. ER gehörte ganz ihr. Seine rechter Fuß zappelten hin und her, er war nervös. In diesem Moment zog sie eine Haarsträhne mit der rechten Hand aus ihrem Gesicht hinter ihr rechtes Ohr und verschenkte ihre Arme danach wieder unter ihren Brüsten. Diese Gestik, die komplette Situation hatte ihn überwältig und er würde an diesem Abend alles für sie tun, jemanden bestehlen, foltern, umbringen ja sogar Alexa würde er in diesem Augenblick für V opfern, unachtsam welche Schmerzen er erleiden würde. ER gehörte ganz IHR!
°°Coruscant - Untere Ebene –Bar ‚Drown your Sorrow'°° [Ario, Alexa, The V]
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