Mara Selaren
Laufend am Rande der Gezeiten
[Coruscant - Untere Ebenen - irgendein Distrikt - Wochenmarkt] Arkon, Shana, Vorin, Draugir und Atoras, Mara, Sinoué
Irgendwie hatte Mara das Gefühl ihre Frage an den Jungen Mann besser nicht gestellt zu haben. Auch wenn seine Worte freundlicher gehalten waren, er meinte dass alles in Ordnung sei so glaubte sie ihm nicht. Vor einer kleine Weile noch hätte er sie mit seiner Reaktion verletzt, nicht dass es heute anders wäre, aber sie konnte damit umgehen. Mara nickte ihm nur zu, dann wandte sie sich von ihm ab. Ihre Gabe war eine Belastung, vielleicht würd es auch immer bleiben. Es würde sich zeigen wie stark sie noch werden würde und ob sie es schaffen würde ihre Fähigkeiten zu Kontrollieren. Innerlich schluckte sie, rang mit ihren eigenen Gefühlen und der Tatsache, dass ihr wieder einmal gezeigt wurde besser allein zu bleiben. Wie sollte man es schaffen sich zu öffnen, wenn man nicht die Möglichkeit erhielt angenommen zu werden!? Schon bevor sie die Leiche der Toten gesehen hatte mit ihren eigenen Augen, hatte sie es gefühlt, hatte es gesehen. Schmerz, Pein, Leid, Qualen, Angst, all dies war geballt gewesen, hatte ihren Geist ergriffen, sich ihrer bemächtigt und sie hinab in einen Strudel gezogen. Hätte sie nicht gelernt einen Schutz zu errichten, hätte es passieren können das sie in die Tiefen gezogen worden wäre. Dies konnte sie sich nicht erlauben, nicht hier wo sie noch immer nicht in Sicherheit waren. Zum Glück unterbrach Vorin ihre Gedanken, der sie darum bat Shana zu helfen, deren Füße bluteten. Sie nickte ihm kurz zu, zum einen Dankbar für die Aufgabe zum anderen allerdings noch immer etwas bedrückt.
„In Ordnung. Allerdings denke ich ist es besser wenn ich schnell was besorge, ihr hier bleibt und wartet. Es wäre zu auffällig Shana so durch die Straßen zu ziehen und ich möchte nicht riskieren, dass ihre Füße noch schlimmer werden. Schon jetzt machen sie mir Sorgen. Ihre Kleidung ist ebenfalls zu…, naja ich denke du weißt was ich meine.“
Sie machte eine kurze Pause, dann wandte sie sich Shana zu.
„Setz dich, ich bin gleich zurück und dann werde ich mir deine Füße ansehen.“
Sie lächelte die ältere Blondine an, nickte ihr und Vorin noch einmal zu, dann verschwand sie. Sie brauchte nicht lange um einen Passenden Stand zu finden welcher einige passende Stücke hatte. Sie besorgte nicht nur für Shana etwas, sondern auch für sich selbst, da ihr eigenes Outfit nicht besser war. Vorin hatte ihr zwar Geld mitgegeben, aber dieses brauchte sie nicht immerhin hatte sie selbst welches. Ihre Verhandlungskünste waren gut, und so erhielt sie ein paar Schuhe, zwei Hosen, zwei Blusen und eine Jacke zu einem mehr als akzeptablen Preis. Beim Rückweg zu ihren Freunden besorgte sie sich noch einige Äpfel, sowie eine kleine Schale mit ein paar Kräutern, welche dabei helfen würden Shanas Füße zu desinfizieren ehe sie versuchen würde sie zu heilen. Mara hatte während ihrer Zeit, die sie allein verbracht hatte herausgefunden, dass sie die Fähigkeit besaß zu heilen, wobei sie dies weiter ausprägen musste um besser zu werden.
Mara eilte in einem angemessenen Schritt zurück zu Shana und Vorin, reichte der Blondine die Kleidung, stellte die Schuhe neben sie reicht Vorin seine Kredits zurück. Gleichzeitig reichte sie ihm die Äpfel mit einem kleinen Lächeln.
„Setz dich Shana. Ich muss deine Füße säubern und desinfizieren. Es wird auf alle Fälle brennen.“
Es war eine Entschuldigung in ihrer Stimme zu hören und nachdem Shana sich gesetzt hatte riss die junge Ritterin etwas von ihrem Oberteil ab, goss ein wenig Wasser darauf, welches sie ebenfalls erstanden hatte und reinigte damit ihre Füße. Als das Blut abgewaschen war verzog Mara ihre Lippen. Sie sahen nicht gut aus. Mara beförderte die Schale aus ihrem Beutel, legte die Kräuter hinein und zerrieb diese, mengte sie mit etwas Wasser und wartete einen Augenblick, rührte noch einmal, tränkte dann den Stoff darin und nahm ihn nach oben. Mit einem kurzen Blick machte Mara ihre Patientin klar, dass es nun brennen würde, dann nahm sie den Getränken Stoff und reinigte damit ihre Wunden. Das Gesicht der jungen Blonden Padawan verzog sich. Nachdem beide Füße desinfiziert waren sah Mara auf.
„Ich werde jetzt mit Hilfe der Macht deine Füße heilen, zumindest soweit, dass du Laufen kannst ohne extreme Schmerzen. Wenn wir einen sicheren Ort gefunden haben werde ich die Heilung beenden. Tut mir leid, aber dies wird vorerst alles sein was ich für dich tun kann.“
Mara wartete nicht länger, sondern schloss die Augen, konzentrierte sich und ließ die Macht ihr Handeln übernehmen. Es dauerte einen Moment, dann fühlte die Padawan ein Kitzeln an ihren Füßen, während sich die Wunden verbesserten. Erst als Mara wusste, dass es so vorerst genügen würde zog sie ihre Machtfühler wieder ein, öffnete die Augen und sah die junge Frau schwach lächeln wieder an.
„Fürs erste. Wir sollten uns jetzt umziehen und dann verschwinden.“
Sie blickte ihren Freund an.
„Ich werde uns verbergen, damit uns niemand sieht.“
Einige Augenblicke später hatten sich die beiden jungen Frauen umgezogen und Mara schob ihr Lichtschwert erneut unter ihre Jacke. Als sie fertig waren verschwand der Schutz, denn Mara aufgebaut hatte.
„Wir sollten jetzt gehen und keine weitere Zeit vergeuden. Ich hoffe das Sinouè und der Padawan, denn ich noch immer nicht mit Namen kenne einen Ort finden an dem wir in Sicherheit sind und uns ausruhen können. Ich möchte es nicht verantworten müssen, dass Shanas Füße länger als nötig in diesem vorübergehenden Zustand der Heilung bleiben müssen. Zumal brauchen sie Ruhe.“
Dies allerdings wusste Vorin auch so.
[Coruscant - Untere Ebenen - irgendein Distrikt - Wochenmarkt] Arkon, Shana, Vorin, Draugir und Atoras, Mara, Sinoué
Irgendwie hatte Mara das Gefühl ihre Frage an den Jungen Mann besser nicht gestellt zu haben. Auch wenn seine Worte freundlicher gehalten waren, er meinte dass alles in Ordnung sei so glaubte sie ihm nicht. Vor einer kleine Weile noch hätte er sie mit seiner Reaktion verletzt, nicht dass es heute anders wäre, aber sie konnte damit umgehen. Mara nickte ihm nur zu, dann wandte sie sich von ihm ab. Ihre Gabe war eine Belastung, vielleicht würd es auch immer bleiben. Es würde sich zeigen wie stark sie noch werden würde und ob sie es schaffen würde ihre Fähigkeiten zu Kontrollieren. Innerlich schluckte sie, rang mit ihren eigenen Gefühlen und der Tatsache, dass ihr wieder einmal gezeigt wurde besser allein zu bleiben. Wie sollte man es schaffen sich zu öffnen, wenn man nicht die Möglichkeit erhielt angenommen zu werden!? Schon bevor sie die Leiche der Toten gesehen hatte mit ihren eigenen Augen, hatte sie es gefühlt, hatte es gesehen. Schmerz, Pein, Leid, Qualen, Angst, all dies war geballt gewesen, hatte ihren Geist ergriffen, sich ihrer bemächtigt und sie hinab in einen Strudel gezogen. Hätte sie nicht gelernt einen Schutz zu errichten, hätte es passieren können das sie in die Tiefen gezogen worden wäre. Dies konnte sie sich nicht erlauben, nicht hier wo sie noch immer nicht in Sicherheit waren. Zum Glück unterbrach Vorin ihre Gedanken, der sie darum bat Shana zu helfen, deren Füße bluteten. Sie nickte ihm kurz zu, zum einen Dankbar für die Aufgabe zum anderen allerdings noch immer etwas bedrückt.
„In Ordnung. Allerdings denke ich ist es besser wenn ich schnell was besorge, ihr hier bleibt und wartet. Es wäre zu auffällig Shana so durch die Straßen zu ziehen und ich möchte nicht riskieren, dass ihre Füße noch schlimmer werden. Schon jetzt machen sie mir Sorgen. Ihre Kleidung ist ebenfalls zu…, naja ich denke du weißt was ich meine.“
Sie machte eine kurze Pause, dann wandte sie sich Shana zu.
„Setz dich, ich bin gleich zurück und dann werde ich mir deine Füße ansehen.“
Sie lächelte die ältere Blondine an, nickte ihr und Vorin noch einmal zu, dann verschwand sie. Sie brauchte nicht lange um einen Passenden Stand zu finden welcher einige passende Stücke hatte. Sie besorgte nicht nur für Shana etwas, sondern auch für sich selbst, da ihr eigenes Outfit nicht besser war. Vorin hatte ihr zwar Geld mitgegeben, aber dieses brauchte sie nicht immerhin hatte sie selbst welches. Ihre Verhandlungskünste waren gut, und so erhielt sie ein paar Schuhe, zwei Hosen, zwei Blusen und eine Jacke zu einem mehr als akzeptablen Preis. Beim Rückweg zu ihren Freunden besorgte sie sich noch einige Äpfel, sowie eine kleine Schale mit ein paar Kräutern, welche dabei helfen würden Shanas Füße zu desinfizieren ehe sie versuchen würde sie zu heilen. Mara hatte während ihrer Zeit, die sie allein verbracht hatte herausgefunden, dass sie die Fähigkeit besaß zu heilen, wobei sie dies weiter ausprägen musste um besser zu werden.
Mara eilte in einem angemessenen Schritt zurück zu Shana und Vorin, reichte der Blondine die Kleidung, stellte die Schuhe neben sie reicht Vorin seine Kredits zurück. Gleichzeitig reichte sie ihm die Äpfel mit einem kleinen Lächeln.
„Setz dich Shana. Ich muss deine Füße säubern und desinfizieren. Es wird auf alle Fälle brennen.“
Es war eine Entschuldigung in ihrer Stimme zu hören und nachdem Shana sich gesetzt hatte riss die junge Ritterin etwas von ihrem Oberteil ab, goss ein wenig Wasser darauf, welches sie ebenfalls erstanden hatte und reinigte damit ihre Füße. Als das Blut abgewaschen war verzog Mara ihre Lippen. Sie sahen nicht gut aus. Mara beförderte die Schale aus ihrem Beutel, legte die Kräuter hinein und zerrieb diese, mengte sie mit etwas Wasser und wartete einen Augenblick, rührte noch einmal, tränkte dann den Stoff darin und nahm ihn nach oben. Mit einem kurzen Blick machte Mara ihre Patientin klar, dass es nun brennen würde, dann nahm sie den Getränken Stoff und reinigte damit ihre Wunden. Das Gesicht der jungen Blonden Padawan verzog sich. Nachdem beide Füße desinfiziert waren sah Mara auf.
„Ich werde jetzt mit Hilfe der Macht deine Füße heilen, zumindest soweit, dass du Laufen kannst ohne extreme Schmerzen. Wenn wir einen sicheren Ort gefunden haben werde ich die Heilung beenden. Tut mir leid, aber dies wird vorerst alles sein was ich für dich tun kann.“
Mara wartete nicht länger, sondern schloss die Augen, konzentrierte sich und ließ die Macht ihr Handeln übernehmen. Es dauerte einen Moment, dann fühlte die Padawan ein Kitzeln an ihren Füßen, während sich die Wunden verbesserten. Erst als Mara wusste, dass es so vorerst genügen würde zog sie ihre Machtfühler wieder ein, öffnete die Augen und sah die junge Frau schwach lächeln wieder an.
„Fürs erste. Wir sollten uns jetzt umziehen und dann verschwinden.“
Sie blickte ihren Freund an.
„Ich werde uns verbergen, damit uns niemand sieht.“
Einige Augenblicke später hatten sich die beiden jungen Frauen umgezogen und Mara schob ihr Lichtschwert erneut unter ihre Jacke. Als sie fertig waren verschwand der Schutz, denn Mara aufgebaut hatte.
„Wir sollten jetzt gehen und keine weitere Zeit vergeuden. Ich hoffe das Sinouè und der Padawan, denn ich noch immer nicht mit Namen kenne einen Ort finden an dem wir in Sicherheit sind und uns ausruhen können. Ich möchte es nicht verantworten müssen, dass Shanas Füße länger als nötig in diesem vorübergehenden Zustand der Heilung bleiben müssen. Zumal brauchen sie Ruhe.“
Dies allerdings wusste Vorin auch so.
[Coruscant - Untere Ebenen - irgendein Distrikt - Wochenmarkt] Arkon, Shana, Vorin, Draugir und Atoras, Mara, Sinoué