QTahem
Einfach-nur-Tentakelkopf
[Coruscant / Obere Ebenen / Jedi Tempel / Außenbereich / Jedigarten] mit Ribanna, Sarissia, Wonto und Siva
Der Nautolaner konnte seinen Ohren nicht trauen, als Wonto meinte, dass das Dach des Jedi Tempels ein Schauplatz einer Bluttat gewesen sein sollte. Sie musste in der Zeit geschehen sein, in der auch Q’Tahem nicht die schönste Zeit seines Lebens gehabt hatte. Die Erinnerungen an die Zeit auf dem Sklavenhändlerschiff war immer schmerzhaft und der Padawan hatte lange Zeit in seinen Träumen Flashbacks von dem Quarren gehabt, der ihn nur zum Spaß gequält hatte. Jedoch hatte er sich vor langer Zeit damit abgefunden und hatte auf Rhen Var neue Stärke gesammelt. Während dieser Zeit hatte der Nautolaner nicht sonderlich auf das Holonet geachtet.
Die erhabenen Türme, die so weit in den Himmel ragten, dass umliegende Gebäude winzig dagegen aussahen. Dass der Jedi Tempel nicht das einzige große Gebäude auf Coruscant wurde schnell klar, wenn man etwas in die Ferne sah. Dennoch der Jedi Tempel war etwas Besonderes und auf Coruscant sicherlich einmalig. Er konnte sich leider sehr gut vorstellen, dass während der Zeit, in der das Imperium Coruscant sein eigen nannte, etliche schlimme Dinge auf Coruscant geschehen waren. Nur dass selbst der Jedi Tempel davon nicht verschont geblieben war, schockierte den Nautolaner zutiefst. Was wohl geschehen war?
Wie als hätte Ribanna seine Gedanken gehört, sprach sie genau seine Gedanken aus. Er hörte interessiert zu, während erzählt wurde, was auf dem Dach des Jedi Tempels geschehen war. Sein Gesicht verzog sich bei der Grausamkeit, die durch die Hände von Sith geschehen war. Ungewollt huschten ihm imaginäre Bilder von grässlichen Sith in ihren typischen schwarzen Roben durch den Kopf. Er stellte sich vor, wie sie lachend vor den gepfählten Opfern standen. Ein Schaudern lief ihm über den Rücken und er fror kurz, als ein stärkerer Luftstoß durch die Gärten kam und an der Kleidung der fünf Besucher zerrte.
Einfach schrecklich zu welchem Maß an Grausamkeit die Sith und das Imperium fähig sind!
, meinte er noch immer schockiert. Es war eine gute Sache, dass die Republik wieder die Kontrolle über Coruscant hatte. Er wusste nicht, wie es mit der Bevölkerung aussah, aber er konnte sich jedenfalls gut vorstellen, dass sich die Republik mehr um jeden einzelnen Bürger kümmerte. Wenn es denn diese Epidemie des C-Virus überhaupt zuließ. Er wusste nicht, wie es um den Virus stand, aber so wie es aussah, war er momentan überall. Die Bürger konnten sich nicht mal darüber freuen, aus den Händen des Imperiums zu sein, da sie sich weiterhin fürchten mussten. Diesmal jedoch vor einem unsichtbaren Feind. Nachdenklich sah der Nautolaner die Türme an und verfolgte ab und zu einen an den Türmen vorbeifliegenden Luftgleiter. Er war erst seit einigen Stunden hier, aber von der großen Bedrohung konnte er nichts spüren. Er fühlte sich wie ein Kleinkind, dass nicht in die große Welt gehen durfte, damit es sich nicht verletzte. Er war lange Zeit auf Lianna geblieben, um sich von Thearterra zu erholen und hatte sich mit nichts Anderem beschäftigt als sich selbst. Dabei war er immer wieder in tiefe Löcher gefallen und hatte Tage gebraucht, um nicht hinter jeder Tür oder Ecke Darth Hybris zu vermuten. Der Nautolaner hätte nicht gedacht, dass ihn seine Erlebnisse erst so spät einholten. Nun aber hatte Q’Tahem wieder genug Kraft getankt, um sich wieder um andere zu kümmern. Es fühlte sich nun falsch an, hier in einem behüteten, gepflegten Garten zu stehen und nicht zu helfen.
Ribanna holten ihn wieder aus seinen Gedanken, als sie den Sinn hinter der Architektur der Türme erklärte. Der Nautolaner wusste nicht wie die Türme den Werdegang eines Padawans darstellen sollten. Sie waren alle immerhin gleich groß und baulich eigentlich auch nicht sonderlich stark voneinander zu unterscheiden. Welcher Turm wohl sein derzeitiger Stand war? Er war eine ziemliche Krise durchgegangen, hieß das also er war momentan auf dem Stand des Turms der Neuordnung? Musste jeder Padawan jede Station durchlaufen und in welcher Station war der Nautolaner wohl gerade?
Fragen die Q’Tahem nicht beantworten konnte und sicherlich konnte ihm auch niemand hier eine Antwort darauf geben. Außer vielleicht Siva, aber er bezweifelte, dass einem während seiner Ausbildung gesagt wurde in welcher „Station“ man gerade war. Das hörte sich stark wie in einem Videospiel an, in dem man erst ein bestimmtes Level erreichen musste, bevor man aufstieg…
Die Frau erzählte, dass sie im Turm des Hohen Rates zur Padawan ernannt wurde und ihre Meisterin im gleichen Zug zur Ritterin geschlagen wurde. Q’Tahem konnte sich gut vorstellen, dass dies ein sehr feierlicher Tag gewesen sein musste. Seine Ernennung zum Padawan war da ganz anders gewesen. Eher sehr simpel ohne viel Brimborium.
„Im Übrigen seid ihr beide ab jetzt keine Jedi-Anwärter mehr, sondern Padawane. Meine beiden neuen Padawane.“, hallten Kestrels Worte durch seinen Kopf. Seine Euphorie war an diesem Tag riesig gewesen! Es fühlte sich an wie eine halbe Ewigkeit. Wenn der Nautolaner so zurückdachte, dann war er nun schon seit fast drei Jahren ein Padawan. Er war noch immer überrascht als Ribanna auf die Brücke ging und Sarissia bat ein Bild von ihr zu machen.
Der Nautolaner lächelte, als Ribanna ihnen androhte, dass sie ihre Führung abarbeiten mussten. Er wusste, dass sie es nicht ernst meinte. Sie wäre seit neun Tagen auf Coruscant, antwortete die Frau auf seine Frage. Und meinte, dass sie zusammen mit einem Jedi-Rat Wes den Jedi Tempel übernommen hatte.
Der Tempel ist erst seit neun Tagen wieder in den Händen der Jedi?
, meinte er überrascht. Die Gärten waren tiptop gepflegt und auch, dass die Renovierungsarbeiten bereits so weit fortgeschritten waren, war doch sehr erstaunlich. Er hatte den Stolz der Frau genau gehört und Q’Tahem musste sich eingestehen, dass er doch auch sehr gerne dabei gewesen wäre.
Das ist aber schön., meinte er mit einem Lächeln, Im Tempel ist es ja relativ sicher. Das Kind wird bestimmt gut versorgt.
Sie kamen nach einiger Zeit am Saal der Tausend Quellen an und der Geruch von Wasser stieg dem Nautolaner in die „Nase“, als sie noch einige Meter entfernt gewesen waren. Sein Herzschlag beschleunigte sich, als sie eintraten.
Der Saal war gigantisch. Die Strahler der Lampen hatten eine azurblaue Farbe und tauchten den gesamten Saal in eine unglaubliche Aura. Der Raum pulsierte nur so von etwas, was der Nautolaner nicht begreifen konnte. In der Mitte des Raumes war ein drei Meter hoher Zylinder, aus dessen Spitze das Wasser heraussprudelte. Q’Tahem legte seinen Kopf in den Nacken und betrachtete voller Ehrfurcht den beeindruckenden Zylinder aus dunklem Gestein, der leider an einigen Stellen beschädigt war.
Das Wasser lief die Wände entlang nach unten bis es auf halber Höhe auf Teller stieß, die einen Durchmesser von mindestens zwei Metern haben mussten. Sie füllten sich nicht vollständig, denn am Rand einer der Teller konnte der Nautolaner einen Jedi sitzen sehen, der gerade zu meditieren schien. Um den Zylinder herum war ein Becken, von dem sich circa drei Zentimeter breite Rinnen in einem relativ großen Durchmesser um den Zylinder schlängelten und ab und an in neue verschieden große Becken liefen.
Wow!
, meinte er so leise, dass es fast ein Flüstern war. Ähnlich wie ihm musste es wohl jedem hier gehen. Er schloss kurz die Augen und ließ sich in der Macht treiben. Sie durchdrang ihn und gab ihm neue Kraft, der Boden schien kurz zu vibrieren so intensiv, war die Begegnung mit der Macht hier. Als er die Augen wieder öffnete, fühlte er sich wie seit langem nicht mehr.
Einen Ort wie diesen habe ich seit Thearterra nicht mehr gesehen, nur dass es sich hier viel klarer anfühlt!
, sagte er diesmal laut genug, dass es die Gruppe hören konnte. Er sah, dass Sarissia etwas abseits gegangen war und aus einem der Fenster nach draußen sah. Er ging zu ihr hin und fasste ihr auf die Schulter. Als er ihr anschließend ins Gesicht sah, erkannte er direkt, dass sie sich Sorgen machte. Sie hatte ihr Com-Gerät in der Hand.
Keine Sorge, Sari. Meisterin Kestrel geht’s bestimmt gut. Sie hat immerhin die Tempel von Thearterra mit uns überlebt!
Er konnte jedoch sehen, dass der Kummer noch nicht ganz aus dem Gesicht der Vahla verschwunden war, auch wenn sie versuchte sie zu verdecken. Er sah ihr ins Gesicht und erschrak nicht von der gut sichtbaren Narbe, die ihr das Augenlicht in einem Auge genommen hatte. Kurz entschlossen nahm er sein Com-Gerät und tippte eine Nachricht an Kestrel.
Meisterin Skyfly,
ich hoffe es geht Euch gut. Wir sind im Saal der Tausend Quellen und hoffen, dass Ihr mit der Mission gut voranschreitet… Sari und ich wünschen Euch, dass ihr die Meisterin von Ribanna sicher wieder zum Tempel bringt!
Bitte meldet Euch, wenn Ihr die Nachricht gelesen habt, kurz, damit wir uns weniger Sorgen machen müssen.
Möge die Macht mit Euch sein,
Q’Tahem.
Er sah von dem Gerät auf und lächelte der Vahla zu.
Ich wette mit dir, es dauert nicht lange, dann haben wir eine gute Nachricht.
[Coruscant / Obere Ebenen / Jedi Tempel / Saal der Tausend Quellen] mit Ribanna, Sarissia, Wonto und Siva
Der Nautolaner konnte seinen Ohren nicht trauen, als Wonto meinte, dass das Dach des Jedi Tempels ein Schauplatz einer Bluttat gewesen sein sollte. Sie musste in der Zeit geschehen sein, in der auch Q’Tahem nicht die schönste Zeit seines Lebens gehabt hatte. Die Erinnerungen an die Zeit auf dem Sklavenhändlerschiff war immer schmerzhaft und der Padawan hatte lange Zeit in seinen Träumen Flashbacks von dem Quarren gehabt, der ihn nur zum Spaß gequält hatte. Jedoch hatte er sich vor langer Zeit damit abgefunden und hatte auf Rhen Var neue Stärke gesammelt. Während dieser Zeit hatte der Nautolaner nicht sonderlich auf das Holonet geachtet.
Die erhabenen Türme, die so weit in den Himmel ragten, dass umliegende Gebäude winzig dagegen aussahen. Dass der Jedi Tempel nicht das einzige große Gebäude auf Coruscant wurde schnell klar, wenn man etwas in die Ferne sah. Dennoch der Jedi Tempel war etwas Besonderes und auf Coruscant sicherlich einmalig. Er konnte sich leider sehr gut vorstellen, dass während der Zeit, in der das Imperium Coruscant sein eigen nannte, etliche schlimme Dinge auf Coruscant geschehen waren. Nur dass selbst der Jedi Tempel davon nicht verschont geblieben war, schockierte den Nautolaner zutiefst. Was wohl geschehen war?
Wie als hätte Ribanna seine Gedanken gehört, sprach sie genau seine Gedanken aus. Er hörte interessiert zu, während erzählt wurde, was auf dem Dach des Jedi Tempels geschehen war. Sein Gesicht verzog sich bei der Grausamkeit, die durch die Hände von Sith geschehen war. Ungewollt huschten ihm imaginäre Bilder von grässlichen Sith in ihren typischen schwarzen Roben durch den Kopf. Er stellte sich vor, wie sie lachend vor den gepfählten Opfern standen. Ein Schaudern lief ihm über den Rücken und er fror kurz, als ein stärkerer Luftstoß durch die Gärten kam und an der Kleidung der fünf Besucher zerrte.
Einfach schrecklich zu welchem Maß an Grausamkeit die Sith und das Imperium fähig sind!
, meinte er noch immer schockiert. Es war eine gute Sache, dass die Republik wieder die Kontrolle über Coruscant hatte. Er wusste nicht, wie es mit der Bevölkerung aussah, aber er konnte sich jedenfalls gut vorstellen, dass sich die Republik mehr um jeden einzelnen Bürger kümmerte. Wenn es denn diese Epidemie des C-Virus überhaupt zuließ. Er wusste nicht, wie es um den Virus stand, aber so wie es aussah, war er momentan überall. Die Bürger konnten sich nicht mal darüber freuen, aus den Händen des Imperiums zu sein, da sie sich weiterhin fürchten mussten. Diesmal jedoch vor einem unsichtbaren Feind. Nachdenklich sah der Nautolaner die Türme an und verfolgte ab und zu einen an den Türmen vorbeifliegenden Luftgleiter. Er war erst seit einigen Stunden hier, aber von der großen Bedrohung konnte er nichts spüren. Er fühlte sich wie ein Kleinkind, dass nicht in die große Welt gehen durfte, damit es sich nicht verletzte. Er war lange Zeit auf Lianna geblieben, um sich von Thearterra zu erholen und hatte sich mit nichts Anderem beschäftigt als sich selbst. Dabei war er immer wieder in tiefe Löcher gefallen und hatte Tage gebraucht, um nicht hinter jeder Tür oder Ecke Darth Hybris zu vermuten. Der Nautolaner hätte nicht gedacht, dass ihn seine Erlebnisse erst so spät einholten. Nun aber hatte Q’Tahem wieder genug Kraft getankt, um sich wieder um andere zu kümmern. Es fühlte sich nun falsch an, hier in einem behüteten, gepflegten Garten zu stehen und nicht zu helfen.
Ribanna holten ihn wieder aus seinen Gedanken, als sie den Sinn hinter der Architektur der Türme erklärte. Der Nautolaner wusste nicht wie die Türme den Werdegang eines Padawans darstellen sollten. Sie waren alle immerhin gleich groß und baulich eigentlich auch nicht sonderlich stark voneinander zu unterscheiden. Welcher Turm wohl sein derzeitiger Stand war? Er war eine ziemliche Krise durchgegangen, hieß das also er war momentan auf dem Stand des Turms der Neuordnung? Musste jeder Padawan jede Station durchlaufen und in welcher Station war der Nautolaner wohl gerade?
Fragen die Q’Tahem nicht beantworten konnte und sicherlich konnte ihm auch niemand hier eine Antwort darauf geben. Außer vielleicht Siva, aber er bezweifelte, dass einem während seiner Ausbildung gesagt wurde in welcher „Station“ man gerade war. Das hörte sich stark wie in einem Videospiel an, in dem man erst ein bestimmtes Level erreichen musste, bevor man aufstieg…
Die Frau erzählte, dass sie im Turm des Hohen Rates zur Padawan ernannt wurde und ihre Meisterin im gleichen Zug zur Ritterin geschlagen wurde. Q’Tahem konnte sich gut vorstellen, dass dies ein sehr feierlicher Tag gewesen sein musste. Seine Ernennung zum Padawan war da ganz anders gewesen. Eher sehr simpel ohne viel Brimborium.
„Im Übrigen seid ihr beide ab jetzt keine Jedi-Anwärter mehr, sondern Padawane. Meine beiden neuen Padawane.“, hallten Kestrels Worte durch seinen Kopf. Seine Euphorie war an diesem Tag riesig gewesen! Es fühlte sich an wie eine halbe Ewigkeit. Wenn der Nautolaner so zurückdachte, dann war er nun schon seit fast drei Jahren ein Padawan. Er war noch immer überrascht als Ribanna auf die Brücke ging und Sarissia bat ein Bild von ihr zu machen.
Der Nautolaner lächelte, als Ribanna ihnen androhte, dass sie ihre Führung abarbeiten mussten. Er wusste, dass sie es nicht ernst meinte. Sie wäre seit neun Tagen auf Coruscant, antwortete die Frau auf seine Frage. Und meinte, dass sie zusammen mit einem Jedi-Rat Wes den Jedi Tempel übernommen hatte.
Der Tempel ist erst seit neun Tagen wieder in den Händen der Jedi?
, meinte er überrascht. Die Gärten waren tiptop gepflegt und auch, dass die Renovierungsarbeiten bereits so weit fortgeschritten waren, war doch sehr erstaunlich. Er hatte den Stolz der Frau genau gehört und Q’Tahem musste sich eingestehen, dass er doch auch sehr gerne dabei gewesen wäre.
Das ist aber schön., meinte er mit einem Lächeln, Im Tempel ist es ja relativ sicher. Das Kind wird bestimmt gut versorgt.
Sie kamen nach einiger Zeit am Saal der Tausend Quellen an und der Geruch von Wasser stieg dem Nautolaner in die „Nase“, als sie noch einige Meter entfernt gewesen waren. Sein Herzschlag beschleunigte sich, als sie eintraten.
Der Saal war gigantisch. Die Strahler der Lampen hatten eine azurblaue Farbe und tauchten den gesamten Saal in eine unglaubliche Aura. Der Raum pulsierte nur so von etwas, was der Nautolaner nicht begreifen konnte. In der Mitte des Raumes war ein drei Meter hoher Zylinder, aus dessen Spitze das Wasser heraussprudelte. Q’Tahem legte seinen Kopf in den Nacken und betrachtete voller Ehrfurcht den beeindruckenden Zylinder aus dunklem Gestein, der leider an einigen Stellen beschädigt war.
Das Wasser lief die Wände entlang nach unten bis es auf halber Höhe auf Teller stieß, die einen Durchmesser von mindestens zwei Metern haben mussten. Sie füllten sich nicht vollständig, denn am Rand einer der Teller konnte der Nautolaner einen Jedi sitzen sehen, der gerade zu meditieren schien. Um den Zylinder herum war ein Becken, von dem sich circa drei Zentimeter breite Rinnen in einem relativ großen Durchmesser um den Zylinder schlängelten und ab und an in neue verschieden große Becken liefen.
Wow!
, meinte er so leise, dass es fast ein Flüstern war. Ähnlich wie ihm musste es wohl jedem hier gehen. Er schloss kurz die Augen und ließ sich in der Macht treiben. Sie durchdrang ihn und gab ihm neue Kraft, der Boden schien kurz zu vibrieren so intensiv, war die Begegnung mit der Macht hier. Als er die Augen wieder öffnete, fühlte er sich wie seit langem nicht mehr.
Einen Ort wie diesen habe ich seit Thearterra nicht mehr gesehen, nur dass es sich hier viel klarer anfühlt!
, sagte er diesmal laut genug, dass es die Gruppe hören konnte. Er sah, dass Sarissia etwas abseits gegangen war und aus einem der Fenster nach draußen sah. Er ging zu ihr hin und fasste ihr auf die Schulter. Als er ihr anschließend ins Gesicht sah, erkannte er direkt, dass sie sich Sorgen machte. Sie hatte ihr Com-Gerät in der Hand.
Keine Sorge, Sari. Meisterin Kestrel geht’s bestimmt gut. Sie hat immerhin die Tempel von Thearterra mit uns überlebt!
Er konnte jedoch sehen, dass der Kummer noch nicht ganz aus dem Gesicht der Vahla verschwunden war, auch wenn sie versuchte sie zu verdecken. Er sah ihr ins Gesicht und erschrak nicht von der gut sichtbaren Narbe, die ihr das Augenlicht in einem Auge genommen hatte. Kurz entschlossen nahm er sein Com-Gerät und tippte eine Nachricht an Kestrel.
Meisterin Skyfly,
ich hoffe es geht Euch gut. Wir sind im Saal der Tausend Quellen und hoffen, dass Ihr mit der Mission gut voranschreitet… Sari und ich wünschen Euch, dass ihr die Meisterin von Ribanna sicher wieder zum Tempel bringt!
Bitte meldet Euch, wenn Ihr die Nachricht gelesen habt, kurz, damit wir uns weniger Sorgen machen müssen.
Möge die Macht mit Euch sein,
Q’Tahem.
Er sah von dem Gerät auf und lächelte der Vahla zu.
Ich wette mit dir, es dauert nicht lange, dann haben wir eine gute Nachricht.
[Coruscant / Obere Ebenen / Jedi Tempel / Saal der Tausend Quellen] mit Ribanna, Sarissia, Wonto und Siva