Arkon Revan
Jedi-Ritter
[Coruscant :|: Jedi-Tempel :|: Gänge :|: Trainingsraum] Arkon, Leela
Arkons Blick blieb ruhig und gelassen, als er sich Lees Entgegnung anhörte. Zu seiner Überraschung schien die Padawan nicht auf das Gesagte von Arkon selbst einzugehen sondern schien noch etwas hinein interpretiert zu haben, was Arkon noch gesagt haben könnte und reagierte nun auf die hypothetische Aussage des Jedi-Ritters. Scheinbar fühlte sie sich angegriffen bzw. hatte Arkons Aussage so aufgefasst, dass er ihr nicht zutrauen würde mit Waffen korrekt umzugehen. Er runzelte die Stirn, hatte er doch irgendwie geglaubt, dass die Ausbildung Erwachsener leichter fallen würde, als die Ausbildung von Kindern. Hier hatte sich der Alderaaner wohl verkalkuliert, wenn er voreilige Schlüsse ziehen würde.
„Ich habe nie etwas anderes behauptet, Leela“, entgegnete Arkon bestimmt und fixierte ihre Augen ohne seinen Blick abzuwenden, „doch bist du nun eine Jedi-Padawan und als angehende Jedi wirst du eine besondere Verantwortung übernehmen. Du wirst gleichzeitig Soldat und Arzt sein müssen. Wir werden vom Jedi-Rat und auch vom Senat der Republik überall dorthin geschickt wo normale Sicherheitskräfte überfordert sind und das Lichtschwert ist als Waffe nicht nur eine Gefahr für deinen Kontrahenten sondern auch für dich. Ein falscher Hieb, ein falscher Stich und es werden Gliedmaßen amputiert und im Gegensatz zu einem Blastergefecht stehst du hier deinem Kontrahenten im Zweifelsfall direkt gegenüber und kannst jede seiner Emotionen sehen und mit der Macht wahrnehmen.“
Arkon hielt seinen Blick aufrecht und wollte noch so viel mehr hinzufügen. Er wollte sagen, dass nur die Sith in Extremen dachten und Jedi den Anspruch an sich hatte immer ihren Blick auf die Welt neu zu definieren und jeden individuell zu beurteilen doch waren sie deshalb nicht hier. Allerdings musste er noch einen Satz hinzufügen, hatte die Frau ihn doch geradezu provoziert:
„Und hüte deine Gefühle, Leela. Wut und Zorn ist der erste Schritt auf dem Pfad in die Dunkelheit und solltest du je auf einen Sith stoßen, wird er aus deinen Gefühlen eine Waffe gegen dich selbst formen. Gefühle sind dir nicht verboten, allerdings dürfen sie deine Handlungen und die Anwendung der Macht nicht beeinflussen.“
Arkon lächelte sanft in dem Wissen, dass dieses Ideal kaum zu erreichen war, doch allein das Streben dieses Ideal zu erlangen sorgte dafür, dass man nicht zu einem Diener der Dunkelheit wurde. Arkon beließ es bei diesen Sätzen und aktivierte nun schlagartig sein Übungsschwert. Irritiert stellte er fest, dass die Klinge blau war – war er doch eine weiße Klinge gewohnt. Er hielt das Schwert in seiner Rechten und senkte die Klinge auf den Boden.
„Zum Trainieren benutzen wir Übungsschwerter. Sie sind schlicht gehalten und können weder Schneiden noch stechen. Doch wenn man damit fest genug zuschlägt können auch sie wie jeder Knüppel jemanden verwunden. Ich werde dir zuerst ein paar Grundlagen des Shii-Cho beibringen. Form I oder auch Weg des Sarlaccs genannt. Der Stil stammt noch aus einer Zeit in der es keine Lichtschwerter gab. Er ist vorteilhaft im Kampf gegen mehrere Gegner und soll deinen Kontrahenten ermüden.“
Es war außerdem der einzige Stil den Arkon beherrschte, doch würde er dies erst einmal nicht erwähnen.
„Bevor wir allerdings fortfahren, möchte ich dich bitten deine Blaster für dieses Training abzulegen“, meinte Arkon mit einem kurzen Blick auf ihre Holster. Anschließend stellte er sich in die Grundstellung des Shii-Cho und bedeutete Leela es ihm gleich zu tun.
„Es ist wichtig, dass sein Stand stabil ist, immer! Du weißt nie, was für schmutzige Tricks dein Gegner anwendet. Im schlimmsten Fall ist dein Kontrahent in der Macht bewandert und versucht dich mit Machtstößen aus dem Gleichgewicht zu bringen!“
Er sah Leela dabei zu wie sie die Grundstellung einnahm und korrigierte sie bei Bedarf. Anschließend führte Arkon ein paar einzelne Schläge auf sie durch, um zu sehen, ob sie nicht doch schon ein Talent für den Schwertkampf hatte. Dabei achtete der Alderaaner darauf ihr zwischen jedem der Schläge genug Zeit zu lassen in die Grundstellung zurückzukehren und falls ihre Parade falsch war mit de Schwert vor dem Körper zu stoppen.
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Arkons Blick blieb ruhig und gelassen, als er sich Lees Entgegnung anhörte. Zu seiner Überraschung schien die Padawan nicht auf das Gesagte von Arkon selbst einzugehen sondern schien noch etwas hinein interpretiert zu haben, was Arkon noch gesagt haben könnte und reagierte nun auf die hypothetische Aussage des Jedi-Ritters. Scheinbar fühlte sie sich angegriffen bzw. hatte Arkons Aussage so aufgefasst, dass er ihr nicht zutrauen würde mit Waffen korrekt umzugehen. Er runzelte die Stirn, hatte er doch irgendwie geglaubt, dass die Ausbildung Erwachsener leichter fallen würde, als die Ausbildung von Kindern. Hier hatte sich der Alderaaner wohl verkalkuliert, wenn er voreilige Schlüsse ziehen würde.
„Ich habe nie etwas anderes behauptet, Leela“, entgegnete Arkon bestimmt und fixierte ihre Augen ohne seinen Blick abzuwenden, „doch bist du nun eine Jedi-Padawan und als angehende Jedi wirst du eine besondere Verantwortung übernehmen. Du wirst gleichzeitig Soldat und Arzt sein müssen. Wir werden vom Jedi-Rat und auch vom Senat der Republik überall dorthin geschickt wo normale Sicherheitskräfte überfordert sind und das Lichtschwert ist als Waffe nicht nur eine Gefahr für deinen Kontrahenten sondern auch für dich. Ein falscher Hieb, ein falscher Stich und es werden Gliedmaßen amputiert und im Gegensatz zu einem Blastergefecht stehst du hier deinem Kontrahenten im Zweifelsfall direkt gegenüber und kannst jede seiner Emotionen sehen und mit der Macht wahrnehmen.“
Arkon hielt seinen Blick aufrecht und wollte noch so viel mehr hinzufügen. Er wollte sagen, dass nur die Sith in Extremen dachten und Jedi den Anspruch an sich hatte immer ihren Blick auf die Welt neu zu definieren und jeden individuell zu beurteilen doch waren sie deshalb nicht hier. Allerdings musste er noch einen Satz hinzufügen, hatte die Frau ihn doch geradezu provoziert:
„Und hüte deine Gefühle, Leela. Wut und Zorn ist der erste Schritt auf dem Pfad in die Dunkelheit und solltest du je auf einen Sith stoßen, wird er aus deinen Gefühlen eine Waffe gegen dich selbst formen. Gefühle sind dir nicht verboten, allerdings dürfen sie deine Handlungen und die Anwendung der Macht nicht beeinflussen.“
Arkon lächelte sanft in dem Wissen, dass dieses Ideal kaum zu erreichen war, doch allein das Streben dieses Ideal zu erlangen sorgte dafür, dass man nicht zu einem Diener der Dunkelheit wurde. Arkon beließ es bei diesen Sätzen und aktivierte nun schlagartig sein Übungsschwert. Irritiert stellte er fest, dass die Klinge blau war – war er doch eine weiße Klinge gewohnt. Er hielt das Schwert in seiner Rechten und senkte die Klinge auf den Boden.
„Zum Trainieren benutzen wir Übungsschwerter. Sie sind schlicht gehalten und können weder Schneiden noch stechen. Doch wenn man damit fest genug zuschlägt können auch sie wie jeder Knüppel jemanden verwunden. Ich werde dir zuerst ein paar Grundlagen des Shii-Cho beibringen. Form I oder auch Weg des Sarlaccs genannt. Der Stil stammt noch aus einer Zeit in der es keine Lichtschwerter gab. Er ist vorteilhaft im Kampf gegen mehrere Gegner und soll deinen Kontrahenten ermüden.“
Es war außerdem der einzige Stil den Arkon beherrschte, doch würde er dies erst einmal nicht erwähnen.
„Bevor wir allerdings fortfahren, möchte ich dich bitten deine Blaster für dieses Training abzulegen“, meinte Arkon mit einem kurzen Blick auf ihre Holster. Anschließend stellte er sich in die Grundstellung des Shii-Cho und bedeutete Leela es ihm gleich zu tun.
„Es ist wichtig, dass sein Stand stabil ist, immer! Du weißt nie, was für schmutzige Tricks dein Gegner anwendet. Im schlimmsten Fall ist dein Kontrahent in der Macht bewandert und versucht dich mit Machtstößen aus dem Gleichgewicht zu bringen!“
Er sah Leela dabei zu wie sie die Grundstellung einnahm und korrigierte sie bei Bedarf. Anschließend führte Arkon ein paar einzelne Schläge auf sie durch, um zu sehen, ob sie nicht doch schon ein Talent für den Schwertkampf hatte. Dabei achtete der Alderaaner darauf ihr zwischen jedem der Schläge genug Zeit zu lassen in die Grundstellung zurückzukehren und falls ihre Parade falsch war mit de Schwert vor dem Körper zu stoppen.
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