Coruscant – Jedi-Tempel – Kantine, mit Markus
Eowyn musste in ihren Becher schmunzeln. Wenn Markus jede seiner Aufgaben so ernst nahm... wunderbar.
Sie nickte dann. Was der Jedi vor ihr sagte, machte Sinn, auch in der Zeit, in der sie noch gerne ihre Jedi-Kleidung getragen hatte, hatte sie auf Missionen natürlich weitestgehend darauf verzichtet. Außer, es hatte sich um höchst offizielle Dinge wie den Hilfseinsatz auf Denon gehandelt. Vor allem die Auffälligkeit machte natürlich gerade Schatten Probleme - sie bevorzugte in diesen Fällen tatsächlich auch dunkle, neutrale Kleidung. Mit dem Unterschied, dass Markus' Kleidung wohl... funktionaler war als die ihre in solchen Fällen. Auch Funktionskleidung fiel zu sehr auf.
Der Jedi schien das, was er war, zeigen zu wollen. Ein Militär - ein Jedi vielleicht nur durch den Zufall der Machtbegabung? Wenn ja war er wohl ein wenig das Gegenteil von ihr selbst. Eine Jedi - ein Schatten und eine Kämpferin nur durch den Zufall der Begabung. Er machte es sich ein wenig einfacher, in dem er die Erwartungen herunterspielte, aber im Prinzip fand Eowyn das durchaus legitim. Er war nun einmal kein Wunderkämpfer, auch Jedi hatten ihre Grenzen. Wenn Eowyn da aber nur an die Bewunderung der Jedi von manchen auf ihrer Heimatwelt dachte - ja, da war es besser, sich ein wenig "kleiner" zu machen. Die Erwartungen an einen Soldaten konnte ein normaler Mensch erfüllen, die Erwartungen an eine gottähnliche Person... nun, das war etwas schwieriger.
Ich verstehe. Das macht durchaus Sinn. Einmal ganz davon abgesehen, dass eine solche Robe für einen Soldaten tatsächlich doch leicht... unpraktisch ist. Die Tunika war da doch durchaus besser geeignet, aber auch dabei musste man abwägen. Sie gewährte einem viel Bewegungsfreiheit, aber auch sie war schwer, was in einem andauernden Kampf zum Nachteil werden konnte.
Probleme, die sie so womöglich bald gar nicht mehr haben würde. Sie musste einfach das positive aus all dem ziehen.
Nachdenklich sah sie dann Markus an, während sie eine weitere Gabel Auflauf hinunterzwang. Sie kannte den Jedi kaum, was er sagte, klang sehr... trocken, nüchtern und logisch. Eine interessante Art und Weise, das Leben anzugehen, doch so anders als die ihre. Aber gerade dadurch war es vielleicht umso besser, wenn er das Team unterstützte. Sie brauchten verschiedene Denk- und Herangehensweisen. Fragte sich nur - warum war er nicht gleich zum Militär gegangen? Dort hätte er vielleicht besser hineingepasst, hätte gute Aufstiegschancen gehabt. Warum die Jedi? Oder irrte sie schlicht in ihrer Analyse? Ian hatte ihr schon oft genug vorgeworfen, dass sie nich so viel interpretieren sollte, also...
Warum seid Ihr zu den Jedi gekommen, wenn ich fragen darf? Ihr sagt, Ihr seid Soldat - klingt so, als ob das das identifizierende Merkmal für Euch sei. Warum dann die Jedi und nicht das Militär?
Coruscant – Jedi-Tempel – Kantine, mit Markus
Eowyn musste in ihren Becher schmunzeln. Wenn Markus jede seiner Aufgaben so ernst nahm... wunderbar.
Sie nickte dann. Was der Jedi vor ihr sagte, machte Sinn, auch in der Zeit, in der sie noch gerne ihre Jedi-Kleidung getragen hatte, hatte sie auf Missionen natürlich weitestgehend darauf verzichtet. Außer, es hatte sich um höchst offizielle Dinge wie den Hilfseinsatz auf Denon gehandelt. Vor allem die Auffälligkeit machte natürlich gerade Schatten Probleme - sie bevorzugte in diesen Fällen tatsächlich auch dunkle, neutrale Kleidung. Mit dem Unterschied, dass Markus' Kleidung wohl... funktionaler war als die ihre in solchen Fällen. Auch Funktionskleidung fiel zu sehr auf.
Der Jedi schien das, was er war, zeigen zu wollen. Ein Militär - ein Jedi vielleicht nur durch den Zufall der Machtbegabung? Wenn ja war er wohl ein wenig das Gegenteil von ihr selbst. Eine Jedi - ein Schatten und eine Kämpferin nur durch den Zufall der Begabung. Er machte es sich ein wenig einfacher, in dem er die Erwartungen herunterspielte, aber im Prinzip fand Eowyn das durchaus legitim. Er war nun einmal kein Wunderkämpfer, auch Jedi hatten ihre Grenzen. Wenn Eowyn da aber nur an die Bewunderung der Jedi von manchen auf ihrer Heimatwelt dachte - ja, da war es besser, sich ein wenig "kleiner" zu machen. Die Erwartungen an einen Soldaten konnte ein normaler Mensch erfüllen, die Erwartungen an eine gottähnliche Person... nun, das war etwas schwieriger.
Ich verstehe. Das macht durchaus Sinn. Einmal ganz davon abgesehen, dass eine solche Robe für einen Soldaten tatsächlich doch leicht... unpraktisch ist. Die Tunika war da doch durchaus besser geeignet, aber auch dabei musste man abwägen. Sie gewährte einem viel Bewegungsfreiheit, aber auch sie war schwer, was in einem andauernden Kampf zum Nachteil werden konnte.
Probleme, die sie so womöglich bald gar nicht mehr haben würde. Sie musste einfach das positive aus all dem ziehen.
Nachdenklich sah sie dann Markus an, während sie eine weitere Gabel Auflauf hinunterzwang. Sie kannte den Jedi kaum, was er sagte, klang sehr... trocken, nüchtern und logisch. Eine interessante Art und Weise, das Leben anzugehen, doch so anders als die ihre. Aber gerade dadurch war es vielleicht umso besser, wenn er das Team unterstützte. Sie brauchten verschiedene Denk- und Herangehensweisen. Fragte sich nur - warum war er nicht gleich zum Militär gegangen? Dort hätte er vielleicht besser hineingepasst, hätte gute Aufstiegschancen gehabt. Warum die Jedi? Oder irrte sie schlicht in ihrer Analyse? Ian hatte ihr schon oft genug vorgeworfen, dass sie nich so viel interpretieren sollte, also...
Warum seid Ihr zu den Jedi gekommen, wenn ich fragen darf? Ihr sagt, Ihr seid Soldat - klingt so, als ob das das identifizierende Merkmal für Euch sei. Warum dann die Jedi und nicht das Militär?
Coruscant – Jedi-Tempel – Kantine, mit Markus
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