Tico Oddy
Senatsbesucher
.:: Coruscant | mittlere Ebenen | vor dem Hotel "24 1/2" | mit Cat ::.
Tico spürte, wie er langsam, aber sicher ein Problem bekam. Plan hin, oder her, er hatte noch nie eine beinahe fremde Frau mit auf sein Zimmer genommen und wenn Selbstsicherheit sonst sicher eine Stärke von ihm war, schien diese jetzt in der Bar geblieben zu sein, betrunken, an der Theke hängen geblieben, die Zigarette im rechten Mundwinkel. Dabei wäre es denkbar einfach gewesen hier weiter zu machen. In der Theorie zumindest musste er sich nur ein wenig näher vorlehnen, sie küssen und der Rest würde sich von alleine ergeben. Sie selbst war schließlich vorhin weitaus selbstsicherer gewesen als er, was ihre Absichten betraf. Absichten, die ihm die Erlaubnis gaben weiter zu machen. Wahrscheinlich war das hier nicht ihre erste kommende Schlafzimmerbegegnung. Für Tico war sie es hingegen schon, denn Carina war erst die zweite Frau, bei der die Aussicht bestand, mit ihr ein Bett zu teilen. Die erste Gelegenheit hatte sich aus seiner ersten und bis dahin einzigen Beziehung ergeben und davor, dazwischen oder danach war keine Frau mehr gewesen, vor allem keine, mit der er sein Bett geteilt hatte. Tico, der ewige Kumpel. Tico, der ein ‚Ganz toller Kerl, aber wirklich zu klein‘ war. Wer schlief schon mit seinem besten Freund? Ein zweites Problem kam außerdem dazu, Tico mochte diese Frau, obwohl er sie kaum kannte. Sein Lächeln war echt und nicht einmal aufgesetzt gewesen. Keine Lüge, kein geheucheltes Interesse und auch das war neu. Tico wusste wann er sie dreinzuschauen hatte, wann er was sagen musste, wann ein Lächeln besonders angebracht war. Ja, er wusste sogar wann er was sagen musste. Nur heute, nur jetzt schien all das weitaus komplizierter zu sein als sonst. Carina war hübsch, sie besaß Humor, sie hatte ein bezauberndes Lachen und sie hatte etwas Geheimnisvolles. Die Art wie sie ging, wie sie sich umsah, etwas schien sie zu begleiten und das machte sie nur anziehender für ihn. Daher war die Möglichkeit mit ihr im Zimmer zu verschwinden umso aufregender und Tico wurde klar, dass die Aussicht auf Zweisamkeit nicht der einzige Antrieb war. Schon vorhin nicht, bloß wurde da nur klarer und machte die Sache etwas komplizierter.
Jedenfalls waren sie angekommen, direkt vor der Tür und Tico? Lehnte sich gegen jene und beschloss gar keinen Plan mehr zu verfolgen, sondern auf eine andere Karte zu setzen und da kehrte seine Selbstsicherheit schon eher zurück, vor allem in sein Lächeln, das hoffentlich entwaffnend war.
„Ganz schön unfair von dir, mich im unwissenden zu lassen.“ Vermutlich auch ganz schön dumm von ihm, einen bis eben beinahe sicheren Abend aufs Spiel zu setzen. „Ich zumindest weiß in etwa, welche Komponenten auf dich zutreffen.“ Vielleicht wusste er das sogar zu genau für sich zu sagen.
„Spießerin ist zu keinem Prozent vertreten…“ Mit dem Lächeln zog er auch die Brauen nach oben, sie kurz musternd. „Da sind viele geheimnisvolle Prozente und die,“ jetzt lachte er kurz, „gefallen mir so gut, dass ich viel zu viel rede, was auch ganz schön unfair von dir ist.“ Was wollte er gerade eigentlich öffnen? Die Tür ins Zimmer oder die zu ihrem Herzen?
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Tico spürte, wie er langsam, aber sicher ein Problem bekam. Plan hin, oder her, er hatte noch nie eine beinahe fremde Frau mit auf sein Zimmer genommen und wenn Selbstsicherheit sonst sicher eine Stärke von ihm war, schien diese jetzt in der Bar geblieben zu sein, betrunken, an der Theke hängen geblieben, die Zigarette im rechten Mundwinkel. Dabei wäre es denkbar einfach gewesen hier weiter zu machen. In der Theorie zumindest musste er sich nur ein wenig näher vorlehnen, sie küssen und der Rest würde sich von alleine ergeben. Sie selbst war schließlich vorhin weitaus selbstsicherer gewesen als er, was ihre Absichten betraf. Absichten, die ihm die Erlaubnis gaben weiter zu machen. Wahrscheinlich war das hier nicht ihre erste kommende Schlafzimmerbegegnung. Für Tico war sie es hingegen schon, denn Carina war erst die zweite Frau, bei der die Aussicht bestand, mit ihr ein Bett zu teilen. Die erste Gelegenheit hatte sich aus seiner ersten und bis dahin einzigen Beziehung ergeben und davor, dazwischen oder danach war keine Frau mehr gewesen, vor allem keine, mit der er sein Bett geteilt hatte. Tico, der ewige Kumpel. Tico, der ein ‚Ganz toller Kerl, aber wirklich zu klein‘ war. Wer schlief schon mit seinem besten Freund? Ein zweites Problem kam außerdem dazu, Tico mochte diese Frau, obwohl er sie kaum kannte. Sein Lächeln war echt und nicht einmal aufgesetzt gewesen. Keine Lüge, kein geheucheltes Interesse und auch das war neu. Tico wusste wann er sie dreinzuschauen hatte, wann er was sagen musste, wann ein Lächeln besonders angebracht war. Ja, er wusste sogar wann er was sagen musste. Nur heute, nur jetzt schien all das weitaus komplizierter zu sein als sonst. Carina war hübsch, sie besaß Humor, sie hatte ein bezauberndes Lachen und sie hatte etwas Geheimnisvolles. Die Art wie sie ging, wie sie sich umsah, etwas schien sie zu begleiten und das machte sie nur anziehender für ihn. Daher war die Möglichkeit mit ihr im Zimmer zu verschwinden umso aufregender und Tico wurde klar, dass die Aussicht auf Zweisamkeit nicht der einzige Antrieb war. Schon vorhin nicht, bloß wurde da nur klarer und machte die Sache etwas komplizierter.
Jedenfalls waren sie angekommen, direkt vor der Tür und Tico? Lehnte sich gegen jene und beschloss gar keinen Plan mehr zu verfolgen, sondern auf eine andere Karte zu setzen und da kehrte seine Selbstsicherheit schon eher zurück, vor allem in sein Lächeln, das hoffentlich entwaffnend war.
„Ganz schön unfair von dir, mich im unwissenden zu lassen.“ Vermutlich auch ganz schön dumm von ihm, einen bis eben beinahe sicheren Abend aufs Spiel zu setzen. „Ich zumindest weiß in etwa, welche Komponenten auf dich zutreffen.“ Vielleicht wusste er das sogar zu genau für sich zu sagen.
„Spießerin ist zu keinem Prozent vertreten…“ Mit dem Lächeln zog er auch die Brauen nach oben, sie kurz musternd. „Da sind viele geheimnisvolle Prozente und die,“ jetzt lachte er kurz, „gefallen mir so gut, dass ich viel zu viel rede, was auch ganz schön unfair von dir ist.“ Was wollte er gerade eigentlich öffnen? Die Tür ins Zimmer oder die zu ihrem Herzen?
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