Tico Oddy
Senatsbesucher
.:: Coruscant | mittlere Ebenen | irgendwo| allein::.
Gerne ging Tico nicht und einfach war es ebenfalls nicht, aber und das wusste er, notwendig. Besser er ging so und ersparte ihr eine Unannehmlichkeit und sich selbst eine Enttäuschung. Während er das Hotel verließ, begann Tico zumindest zu begreifen, was genau er gerade fühlte, wie er jetzt fühlte und das war eine seltsame Mischung aus Leere, Einsamkeit, Enttäuschung und Hoffnung. Seine Eltern hatten ihn gut erzogen und seine Mutter hatte sehr viel Wert darauf gelegt, dass Tico lernte vor allem vor Frauen Respekt zu haben. Seine Freunde hatten diese krasse Ansicht nicht unbedingt geteilt und Tico hatte sich hier schon in zwei Welten bewegt. Während er nie auf die Idee gekommen wäre, seiner Mutter zu widersprechen oder sich in ihrer Anwesenheit respektlos einer Frau gegenüber zu verhalten, war das bei seinen Freunden anders gewesen. Hier hatte er sich an den Witzen beteiligt die sehr oft nicht freundlich oder schmeichelhaft ausgefallen waren und nach seiner Trennung von Loana hatte er schlecht und respektlos über sie gesprochen und jedes Mal eine Schippe drauf gelegt, wenn sich sein schlechtes Gewissen gemeldet hatte. Jetzt verspürte er ebenfalls den Drang etwas in sich hinein zu sagen, das Carina gegenüber wenig schmeichelhaft gewesen wäre, aber der Agent verstand genau, woher dieser Drang kam. Er hätte es einfacher gemacht, mit der Enttäuschung umzugehen und mit diesem Gefühl von Verlust. Das Wirrwar änderte sich erst, als er sich zwei Stunden später auf den Rückweg ins Hotel machte und die irrsinnige Hoffnung auftauchte, Carina dort wieder zu begegnen. Stattdessen erwartete ihn nichts. Wobei das nicht ganz richtig war. Da stand die Tasse Kaff, halb geleert und da lag seine Nachricht die, zumindest verriet, dass die Position des Filmsi, gelesen, aber zurückgelassen worden war. So verzog Tico kurz das Gesicht, als der das Filmsi ergriff, ein seltsames Lächeln im Gesicht, um es dann weg zu werfen. Danach griff er nach der halbvollen Tasse kalten Kaffs, setzte sich mit dieser aufs Bett, zündete sich eine Zigarette an und trank.
***
Zwei Monate später
Es regnete und es war kalt und es spielte kaum eine Rolle, das das Bürogebäude ihm vor beiden schützen würde. Tico hatte nicht den Hauch einer Lust sich auf diese ‚Fortbildung‘ zu begeben. Nicht, das Tico nicht an der Arbeit seines eigenen Geheimdienstes interessiert wäre. Aber Verwaltung und Koordination waren ihm bestens bekannt, auch ohne eine direkte Verbindung zur Öffentlichkeitsarbeit zu ziehen. Tico hatte schlicht keine Lust den halben Tag mit theoretischen Einheiten und viel Blabla zu verbringen. Aber was blieb ihm schon übrig?
Endlich im Gebäude angekommen, öffnete Tico seine Jacke, lockerte den Schal und lief in den Raum, in dem das ganze stattfinden sollte. Zum Glück gab es dort vorher noch die Gelegenheit einen Kaff zu trinken. Kaff und Zigarette wären ihm zwar lieber gewesen, aber man nahm, was man bekam. Also schlängelte er sich an ein paar Personen vorbei, direkt an den Tisch, an dem das Frühstücksbuffet stand. Genau dort fiel ihm eine Frau ins Auge. Eine schlanke, braunhaarige Frau, nur ein paar Zentimeter kleiner als er. Carina?! Augenblicklich begann Ticos Herzschlag sich zu beschleunigen. Das konnte nicht sein. Abgesehen davon, dass er sich sehr gut damit arrangiert hatte, sie nicht, sie nie wieder zu sehen, konnte sie gar nicht hier sein. Eine Agentin war sie nicht, ganz sicher, ganz einfach. Trotzdem, eher, gerade deswegen musste Tico sich versichern und ging die letzten paar Schritte zu dem Tisch hinüber, schnappte sich eine Tasse und musste einiges aufwenden um nicht direkt aufzufallen durch den Schock, der unmittelbar einsetzte, als sich bestötigte, was er eben so gut als unrealistisch hatte abstempeln wollen. Da stand sie, beinahe neben ihm. Eine Sekunde währte es, ehe Tico zurück zu einem Lächeln fand, einem Lächeln das von der Chance gespeist wurde, die sich hier vielleicht bot. Der Rest? Den galt es erst einmal weit, weit nach hinten zu schieben.
„Das ist der perfekte Umstand, um einen Kaff zu trinken,“ trat er schließlich neben sie, wählte bewusst etwas, was ähnlich schon einmal gefallen war und das ein Außenstehender nicht unbedingt erahnen ließ, dass diese beiden sich kannten. „Sieht sogar aus, als könnte er schmecken,“ lunzte er kurz in seine Tasse, ehe sein Blick zurück zu Carina wnaderte.
.:: Coruscant | obere Ebenen | irgendein Hochhaus von viele | mit Cat und dutzend NPCs ::.
Gerne ging Tico nicht und einfach war es ebenfalls nicht, aber und das wusste er, notwendig. Besser er ging so und ersparte ihr eine Unannehmlichkeit und sich selbst eine Enttäuschung. Während er das Hotel verließ, begann Tico zumindest zu begreifen, was genau er gerade fühlte, wie er jetzt fühlte und das war eine seltsame Mischung aus Leere, Einsamkeit, Enttäuschung und Hoffnung. Seine Eltern hatten ihn gut erzogen und seine Mutter hatte sehr viel Wert darauf gelegt, dass Tico lernte vor allem vor Frauen Respekt zu haben. Seine Freunde hatten diese krasse Ansicht nicht unbedingt geteilt und Tico hatte sich hier schon in zwei Welten bewegt. Während er nie auf die Idee gekommen wäre, seiner Mutter zu widersprechen oder sich in ihrer Anwesenheit respektlos einer Frau gegenüber zu verhalten, war das bei seinen Freunden anders gewesen. Hier hatte er sich an den Witzen beteiligt die sehr oft nicht freundlich oder schmeichelhaft ausgefallen waren und nach seiner Trennung von Loana hatte er schlecht und respektlos über sie gesprochen und jedes Mal eine Schippe drauf gelegt, wenn sich sein schlechtes Gewissen gemeldet hatte. Jetzt verspürte er ebenfalls den Drang etwas in sich hinein zu sagen, das Carina gegenüber wenig schmeichelhaft gewesen wäre, aber der Agent verstand genau, woher dieser Drang kam. Er hätte es einfacher gemacht, mit der Enttäuschung umzugehen und mit diesem Gefühl von Verlust. Das Wirrwar änderte sich erst, als er sich zwei Stunden später auf den Rückweg ins Hotel machte und die irrsinnige Hoffnung auftauchte, Carina dort wieder zu begegnen. Stattdessen erwartete ihn nichts. Wobei das nicht ganz richtig war. Da stand die Tasse Kaff, halb geleert und da lag seine Nachricht die, zumindest verriet, dass die Position des Filmsi, gelesen, aber zurückgelassen worden war. So verzog Tico kurz das Gesicht, als der das Filmsi ergriff, ein seltsames Lächeln im Gesicht, um es dann weg zu werfen. Danach griff er nach der halbvollen Tasse kalten Kaffs, setzte sich mit dieser aufs Bett, zündete sich eine Zigarette an und trank.
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Zwei Monate später
Es regnete und es war kalt und es spielte kaum eine Rolle, das das Bürogebäude ihm vor beiden schützen würde. Tico hatte nicht den Hauch einer Lust sich auf diese ‚Fortbildung‘ zu begeben. Nicht, das Tico nicht an der Arbeit seines eigenen Geheimdienstes interessiert wäre. Aber Verwaltung und Koordination waren ihm bestens bekannt, auch ohne eine direkte Verbindung zur Öffentlichkeitsarbeit zu ziehen. Tico hatte schlicht keine Lust den halben Tag mit theoretischen Einheiten und viel Blabla zu verbringen. Aber was blieb ihm schon übrig?
Endlich im Gebäude angekommen, öffnete Tico seine Jacke, lockerte den Schal und lief in den Raum, in dem das ganze stattfinden sollte. Zum Glück gab es dort vorher noch die Gelegenheit einen Kaff zu trinken. Kaff und Zigarette wären ihm zwar lieber gewesen, aber man nahm, was man bekam. Also schlängelte er sich an ein paar Personen vorbei, direkt an den Tisch, an dem das Frühstücksbuffet stand. Genau dort fiel ihm eine Frau ins Auge. Eine schlanke, braunhaarige Frau, nur ein paar Zentimeter kleiner als er. Carina?! Augenblicklich begann Ticos Herzschlag sich zu beschleunigen. Das konnte nicht sein. Abgesehen davon, dass er sich sehr gut damit arrangiert hatte, sie nicht, sie nie wieder zu sehen, konnte sie gar nicht hier sein. Eine Agentin war sie nicht, ganz sicher, ganz einfach. Trotzdem, eher, gerade deswegen musste Tico sich versichern und ging die letzten paar Schritte zu dem Tisch hinüber, schnappte sich eine Tasse und musste einiges aufwenden um nicht direkt aufzufallen durch den Schock, der unmittelbar einsetzte, als sich bestötigte, was er eben so gut als unrealistisch hatte abstempeln wollen. Da stand sie, beinahe neben ihm. Eine Sekunde währte es, ehe Tico zurück zu einem Lächeln fand, einem Lächeln das von der Chance gespeist wurde, die sich hier vielleicht bot. Der Rest? Den galt es erst einmal weit, weit nach hinten zu schieben.
„Das ist der perfekte Umstand, um einen Kaff zu trinken,“ trat er schließlich neben sie, wählte bewusst etwas, was ähnlich schon einmal gefallen war und das ein Außenstehender nicht unbedingt erahnen ließ, dass diese beiden sich kannten. „Sieht sogar aus, als könnte er schmecken,“ lunzte er kurz in seine Tasse, ehe sein Blick zurück zu Carina wnaderte.
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