Elise
Piece of Jedi.
Coruscant - Jedi-Tempel - Markus Quartier - mit Mark
Elise war beruhigt. Für einen Moment der Sorglosigkeit, der Leidenschaft und der rein körperlichen Wahrnehmung waren all die Dinge, die sie getan hatte, und die Konfrotationen vergessen. Für diesen Moment konnte sie sein wer sie war, zügellos und ohne Einschränkung. Die Erinnerungen an den Vorfall waren in die hinterste Ecke ihres Geistes gedrängt wurden, und sie verblieben da. Auch nach diesem besonderen Moment, in der Nacht und auch am nächsten Morgen.
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem es Zeit war, sich mit den Konsequenzen ihres Fehltritts zu befassen. Die Ritterin hatte sich frisch geduscht, gründlich und ausgiebig. Energie und Wärme breiteten sich in ihrem Körper aus und spornten sie an, diszipliniert, gefasst und würdevoll durch die Gänge des Tempels bis zur Krankenstation zu gehen. Als der Gedanke in ihr hinaufstieg, verwandelte sich ein Teil der Fassung in ein Gefühl, dass sie am liebsten hätte laut schreien lassen.
Eli hatte sich von Mark mit einem Kuss verabschiedet. Er konnte ihr einen Teil ihrer Kraft zurückgeben, ihr Hoffnung geben und Trost spenden. Nahezu perfekt erfüllte er seine Rolle als Partner, was die Alderaanerin immer wieder die Verwunderung in Form eines zarten Lächelns ins Gesicht zeichnete. Alles hatte sich geändert und sie war so froh über diese Entwicklung. Doch genau wie der Wookie-Rat es ihr gesagt hatte, sie musste da durch und zwar allein.
"Bis später, Markus. Und danke."
Die Gänge der Krankenstation überwand die Ritterin diesmal in Eile. Irgendwie hatte sie den skurillen Gedanken, dass sie zu spät kommen könnte, etwas verpassen oder noch schlimmer, Riuen nicht wieder antreffen. Feststellen, dass er sich entlassen hatte und dem Orden den Rücken gekehrt. Es war absurd. Der Chiss hatte vor Kurzem eine Hand verloren, vor ihren Augen. So schnell konnte niemand genesen, das war nicht im Bereich des Möglichen.
Die Türen des steril-weißen Ordenskrankenhaus öffneten sich gefühlt in Zeitlupe. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie den ersten Schritt in den Patientenbereich tat. Ein diensthabender Arzt sprach sie an, doch Elise hob nur die Hand und bedeutete, dass sie im Moment nicht ein einziges Wort übrig hatte. Im Augenwinkel konnte sie sehen, dass der Arzt ihr einen entrüsteten Blick zuwarf. War ein vielleicht ein Meister? Vielleicht. Sie kannte ihn nicht und so ging es ihm anscheinend auch. Stierend blickte die kleine, brünette Frau zu dem Chiss, der sich im Tiefschlaf zu befinden schien. Nach einem langen Moment und zwei weiteren Ansprachen folgte der Mediziner den Blicken der Besucherin und schien zu verstehen. Kein Wort kam mehr aus ihm, er schien zu verarbeiten, wer Elise gewesen sein musste. Sicher hatte er mitbekommen was geschehen war. Sicher war er nur einer von vielen, die von dieser Neuigkeit gehört hatten. Ohne ein Wort ließ sie den Doktor stehen und begab sich an Riuens Bett. Sie nahm sich einen Hocker, zog ihn ans Bett des Chiss und setzte sich, ohne auch nur einen einzigen Ausdruck einer Emotion zu zeigen. Elise hatte sich in ein bodenlanges, braunes Gewand gekleidet, das ihren gesamten Körper verdeckte. Die Haare hatte sie nach hinten gebunden und die Hände in ihrem Schoß übereinander geschlagen. Mit kerzengerader Haltung beobachtete sie die Instrumente, die weitestgehend normale Vitalzeichen monitorten, bevor sie wieder zwischen dem Stumpf und den Augen der Blauhaut hin und her schaute. Der Augenblick war fürchterlich. Das Warten war viel schlimmer als die bevorstehende Konfrontation, doch noch immer verzog sie keine Miene.
Würde das Erwachen des Anwärters ihre Lage ändern?
Coruscant - Jedi-Tempel - Krankenstation - mit Riuen - NPC entfernt
Elise war beruhigt. Für einen Moment der Sorglosigkeit, der Leidenschaft und der rein körperlichen Wahrnehmung waren all die Dinge, die sie getan hatte, und die Konfrotationen vergessen. Für diesen Moment konnte sie sein wer sie war, zügellos und ohne Einschränkung. Die Erinnerungen an den Vorfall waren in die hinterste Ecke ihres Geistes gedrängt wurden, und sie verblieben da. Auch nach diesem besonderen Moment, in der Nacht und auch am nächsten Morgen.
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem es Zeit war, sich mit den Konsequenzen ihres Fehltritts zu befassen. Die Ritterin hatte sich frisch geduscht, gründlich und ausgiebig. Energie und Wärme breiteten sich in ihrem Körper aus und spornten sie an, diszipliniert, gefasst und würdevoll durch die Gänge des Tempels bis zur Krankenstation zu gehen. Als der Gedanke in ihr hinaufstieg, verwandelte sich ein Teil der Fassung in ein Gefühl, dass sie am liebsten hätte laut schreien lassen.
Eli hatte sich von Mark mit einem Kuss verabschiedet. Er konnte ihr einen Teil ihrer Kraft zurückgeben, ihr Hoffnung geben und Trost spenden. Nahezu perfekt erfüllte er seine Rolle als Partner, was die Alderaanerin immer wieder die Verwunderung in Form eines zarten Lächelns ins Gesicht zeichnete. Alles hatte sich geändert und sie war so froh über diese Entwicklung. Doch genau wie der Wookie-Rat es ihr gesagt hatte, sie musste da durch und zwar allein.
"Bis später, Markus. Und danke."
Die Gänge der Krankenstation überwand die Ritterin diesmal in Eile. Irgendwie hatte sie den skurillen Gedanken, dass sie zu spät kommen könnte, etwas verpassen oder noch schlimmer, Riuen nicht wieder antreffen. Feststellen, dass er sich entlassen hatte und dem Orden den Rücken gekehrt. Es war absurd. Der Chiss hatte vor Kurzem eine Hand verloren, vor ihren Augen. So schnell konnte niemand genesen, das war nicht im Bereich des Möglichen.
Die Türen des steril-weißen Ordenskrankenhaus öffneten sich gefühlt in Zeitlupe. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie den ersten Schritt in den Patientenbereich tat. Ein diensthabender Arzt sprach sie an, doch Elise hob nur die Hand und bedeutete, dass sie im Moment nicht ein einziges Wort übrig hatte. Im Augenwinkel konnte sie sehen, dass der Arzt ihr einen entrüsteten Blick zuwarf. War ein vielleicht ein Meister? Vielleicht. Sie kannte ihn nicht und so ging es ihm anscheinend auch. Stierend blickte die kleine, brünette Frau zu dem Chiss, der sich im Tiefschlaf zu befinden schien. Nach einem langen Moment und zwei weiteren Ansprachen folgte der Mediziner den Blicken der Besucherin und schien zu verstehen. Kein Wort kam mehr aus ihm, er schien zu verarbeiten, wer Elise gewesen sein musste. Sicher hatte er mitbekommen was geschehen war. Sicher war er nur einer von vielen, die von dieser Neuigkeit gehört hatten. Ohne ein Wort ließ sie den Doktor stehen und begab sich an Riuens Bett. Sie nahm sich einen Hocker, zog ihn ans Bett des Chiss und setzte sich, ohne auch nur einen einzigen Ausdruck einer Emotion zu zeigen. Elise hatte sich in ein bodenlanges, braunes Gewand gekleidet, das ihren gesamten Körper verdeckte. Die Haare hatte sie nach hinten gebunden und die Hände in ihrem Schoß übereinander geschlagen. Mit kerzengerader Haltung beobachtete sie die Instrumente, die weitestgehend normale Vitalzeichen monitorten, bevor sie wieder zwischen dem Stumpf und den Augen der Blauhaut hin und her schaute. Der Augenblick war fürchterlich. Das Warten war viel schlimmer als die bevorstehende Konfrontation, doch noch immer verzog sie keine Miene.
Würde das Erwachen des Anwärters ihre Lage ändern?
Coruscant - Jedi-Tempel - Krankenstation - mit Riuen - NPC entfernt