Coruscant - Jedi-Tempel, Turm des hohen Rates – In Wes' Quartier - Firedevs und Wes
»Klingt vernünftig. Es ist nichts falsches an dieser Art von Jedi,«
Kommentierte Wes Firedevs' weitere Überlegungen, war ihre nunmehr Ex-Padawan Freydis anging. Zu dem Eindruck, dass die Sozialfälle im Orden stärker auffielen als alle anderen, verwies die brünette Jedi-Ritterin auf sie selbst.
»Der Macht sei Dank dass ich nicht wusste, was mir entgeht – bei dem Gedanken hätte ich Nachts nicht schlafen können. Unvorstellbar, wie mir die Existenz einer derart schönen und so weit wie ich das jetzt schon wieder weiß zugleich überaus talentierten Jedi-Ritterin all die Jahre entgangen sein kann. Wir haben viel aufzuholen, du und ich,«
Wes' Augenzwinkern war eindeutig. Er würde auch ganz bestimmt nicht bis zur großen Epidemie-ist-vorüber-Party im Jedi-Tempel darauf warten, wusste aber jetzt schon, dass die junge Frau und er viel Spaß auf selbiger haben würden. Dass er sich an den Spaß auf der gemeinsamen Mission nicht erinnern konnte war schade, aber sein Gast machte ihn darauf aufmerksam, dass er auf seinem Jedikom ein Holo davon haben musste.
»Ein Holo…«
Sagte der Taanaber mehr zu sich selbst, als er das Gerät aus der Robentasche kramte und zu suchen begann. Es dauerte nicht lange, bis er es gefunden hatte, und fing sofort an zu lachen.
»wir müssen da ja echt gut drauf gewesen sein,«
Meinte er und zeigte das Holo Firedevs. Auf Basis des Gesehenen konnte Wes sich vorstellen, dass die schöne Frau Lust hatte, mit ihm wieder auf Mission zu gehen.
»Nein, kein Anstandswauwau, bitte. Ich verspreche auch, dass ich mich auf zukünftigen Missionen nicht mehr mit Drogen zudröhne. Nur wir beide, gemeinsam auf Mission… und die Bälger halt, ich meine ›Padawane‹.«
Nicht nur Wes, sondern auch Firedevs hatte bereits Freunde bei den Jedi aus den Augen verloren, die ihr nahe standen. Die Galaxis war ein gefährlicher Ort und für Jedi beinahe noch gefährlicher als für andere Leute. Zumindest hatte es Zeiten gegeben, wo das jeder blind unterschrieben hätte. Heute dagegen war es eher so, dass er selbst gefühlt auf Coruscant festgekettet war und viele andere Leute, die er gut kannte, über andere Orte in der Galaxis verstreut waren. Stattdessen gab es so viele neue Gesichter, die der Jedi-Rat nicht zuordnen konnte und irgendwie konnte man sich mit diesem Rang nicht mehr so einfach in der Cantina unter's Volk mischen, wie er das als Jedi-Ritter noch getan hätte.
»Du sagst es. Die Leute, die man von früher kannte sind alle sonstwo. Wenn sie denn noch zum Orden gehören oder überhaupt noch leben…«
Wes seufzte. Ein trauriges Thema an einem sonst rundum schönen Abend – doch wenigstens konnte sie gemeinsam melancholische Gedanken hegen.
»Man sieht es dir ja nicht an, aber inzwischen weiß ich ja, dass du lange genug dabei bist, um schon manche turbulente Zeiten erlebt zu haben. Manchmal fühlt man sich, als wäre man einer der letzten, die noch dabei sind und dann dreht man sich um und sieht so viele neue, unbekannte Gesichter.«
Die Idee eines gemeinsamen Abends, die sie auf der Mission gehabt haben mussten, war zweifellos eine blendende gewesen, wer auch immer sie auch gehabt haben mochte. Beide erklärten sich gegenseitig, wie sehr sie die gemeinsame Zeit genossen – mehr noch, aus Firedevs Worten konnte Wes Hoffnung schöpfen, dass hier gerade eine neue längerfristige Freundschaft entstand, die ihm zweifellos sehr gut tun würde.
»Na, die Macht natürlich,«
Erwiderte Wes, gab der Schönen aber mit einem Augenzwinkern zu verstehen, dass es ihm nicht hundertprozentig Ernst mit dieser Antwort war.
»Ich bin es, der zu danken hat. Du bist eine wundervolle Person und die gemeinsame Zeit mit dir möchte ich mit allen Sinnen auskosten, so gut es nur geht.«
Nach diesen Worten schloss der Jedi die Augen und fühlte nach Firedevs' Aura, die genauso schön war wie ihr Antlitz und so sympathisch wie ihr Wesen. Er schwelgte ein wenig in den Eindrücken, die gewöhnlichen Leuten verborgen blieben und merkte dabei gar nicht, dass er ihre Hand sanft ergriff und zartfühlend streichelte. Dass er dies tat, merkte Wes erst, als das Gespräch thematisch zurück zum Geschäftlichen wechselte und ihn dadurch aus seinen Träumereien riss. Er ließ los, auch weil sie anschließend anfingen zu diskutieren. Tatsächlich zu diskutieren, was eine erfreuliche Abwechslung war. Nicht viele Jedi hatten den Schneid, einem Jedirat die Meinung klar und deutlich ins Gesicht zu sagen und das führte nur dazu, dass er sich noch mehr zu der Brünetten hingezogen fühlte. Er mochte selbstbewusste Frauen, keine bloßen Anhängsel.
»So in der Art, aber ich stelle mir eher vor, die kleineren Jünglinge noch stärker in der Galaxis zu verteilen. Die wenigsten Eltern sind recht begeistert davon, ihr sechsjähriges Kind ans andere Ende der Galaxis zu schicken, Machtbegabung hin oder her. Ich denke, dass uns es auch einiges an Nachwuchs kostet, dass Besuche für die meisten Eltern so aufwendig sind. Ich frage mich – und das wäre tatsächlich ein großer Umbruch – ob wir nicht sowas wie Ferien brauchen. Wie du schon gesagt hast, traumatisierte Jedi gibt es schon mehr als genug,«
Fand der Taanaber. Nach diesem Intermezzo mäanderte das Gesprächsthema alsbald wieder weg von der Arbeit und die beiden sinnierten über andere Dinge.
»Ich finde, die seltene Gelegenheit, als Rat auf Mission zu gehen, rentiert sich nur wenn auch wirklich eine Luftveränderung involviert ist. Ich möchte mal wieder was anderes sehen als Coruscant. Natürlich wird jede Mission zusammen mit dir eine wunderbare Erfahrung sein, aber anderswo sicherlich noch schöner als hier,«
Erklärte Wes und bekannte:
»Die Sterne vermisse ich schon sehr. Alderaan, das wäre schon was. Es ist lange her, dass ich dort war, während meiner letzten Beziehung, und wir hatten nicht viel Zeit dafür gehabt, aber was ich gesehen habe, hätte Lust auf mehr gemacht. Auf Taanab gab's außerhalb der Stadt nichts außer Ställen und endlosen Feldern. Auszubüchsen hätte da gar keinen Sinn gemacht, aber das heißt nicht, dass ich immer brav gewesen wäre.«
Dhemya war eine viel weniger unkomplizierte Frau als Firedevs gewesen, aber sie hatten sich sehr gern gehabt und er versuchte nicht darüber zu spekulieren, welches Schicksal sie im weiteren Verlauf der vom Imperatur deklarierten New Era wohl erlitten haben mochte, zumindest nicht heute. Dafür war die Zeit mit Firedevs zu schön und zu kostbar. Von Tag-und-Nacht-Rhythmus passten sie anscheinend auch gut zusammen, eine weiterer Pluspunkt für die brünette Jedi, wenn sie denn noch welche nötig gehabt hätte.
»Hey, wenn ich schon den ganzen Tag arbeite muss der doch wenigstens nicht gleich so früh am Morgen anfangen…«
Als mögliche Mission schlug die Schöne etwas Diplomatisches ohne Gefahr von bewaffneten Konflikten vor.
»Nah, die Diplomatie ist nicht so mein Ding, zu viel Kontakt mit Politikern. Bei der Auswahl nehm ich dann doch lieber was gefährliches. Viele der Standard-Gefahren sind nicht so wild, wenn man die richtigen Machttechniken beherrscht. Ich meine… wir müssen ja uns nicht gleich mit Sith anlegen, oder?«
Im Anschluss fragte sie, was er denn am Liebsten machen würde.
»Naja, so die klassischen Untersuchungs- und Ermittlungstätigkeiten sind mir schon am Liebsten. Das kann auch gerne die Suche nach einer verschwundenen Person sein, oder Undercover – ich vermute, unsere gemeinsame Mission müsste eine nach meinem Geschmack gewesen sein, selbst wenn es am Ende etwas drunter und drüber gegangen haben mag.«
Was die fehlende Erinnerung an selbige anging, machte Firedevs Wes Hoffnungen, dass Teile davon den Weg zurück ins Bewusstsein finden würden.
»Ich hoffe doch – wie heißt es doch gleich? Die Macht gibt es den ihren im Schlaf. Außerdem könnte ich versuchen, darüber zu meditieren.«
Die gutaussehende Ritterin holte noch weiter aus, was Gruppierungen wie der anging, der sie in der Unterstadt begegnet waren.
»Die Ausnahmesituation mit dem C-Virus treibt die Leute ja auch genau in deren Arme, weil sie einfache Lösungen versprechen, was wir nicht können. Sicherlich sind wir da auf eine der extremeren Truppen gestoßen – ich bilde mir ja ein, von der ›Kirche von Waru‹ auch vorher schon gehört zu haben und meine Assoziation wäre jetzt gewesen ›Spinner, aber harmlos‹. Naja, im Prinzip reicht es, wenn wir uns um die kümmern, die nicht harmlos sind. Die anderen können meinetwegen weiterspinnen, wenn es sie glücklich macht – oder die CSF soll sich drum kümmern. Du und ich, wir nehmen uns lieber die großen Fische zur Brust, nicht wahr? Nur vielleicht nicht mehr heute Abend.«
Coruscant - Jedi-Tempel, Turm des hohen Rates – In Wes' Quartier - Firedevs und Wes
»Klingt vernünftig. Es ist nichts falsches an dieser Art von Jedi,«
Kommentierte Wes Firedevs' weitere Überlegungen, war ihre nunmehr Ex-Padawan Freydis anging. Zu dem Eindruck, dass die Sozialfälle im Orden stärker auffielen als alle anderen, verwies die brünette Jedi-Ritterin auf sie selbst.
»Der Macht sei Dank dass ich nicht wusste, was mir entgeht – bei dem Gedanken hätte ich Nachts nicht schlafen können. Unvorstellbar, wie mir die Existenz einer derart schönen und so weit wie ich das jetzt schon wieder weiß zugleich überaus talentierten Jedi-Ritterin all die Jahre entgangen sein kann. Wir haben viel aufzuholen, du und ich,«
Wes' Augenzwinkern war eindeutig. Er würde auch ganz bestimmt nicht bis zur großen Epidemie-ist-vorüber-Party im Jedi-Tempel darauf warten, wusste aber jetzt schon, dass die junge Frau und er viel Spaß auf selbiger haben würden. Dass er sich an den Spaß auf der gemeinsamen Mission nicht erinnern konnte war schade, aber sein Gast machte ihn darauf aufmerksam, dass er auf seinem Jedikom ein Holo davon haben musste.
»Ein Holo…«
Sagte der Taanaber mehr zu sich selbst, als er das Gerät aus der Robentasche kramte und zu suchen begann. Es dauerte nicht lange, bis er es gefunden hatte, und fing sofort an zu lachen.
»wir müssen da ja echt gut drauf gewesen sein,«
Meinte er und zeigte das Holo Firedevs. Auf Basis des Gesehenen konnte Wes sich vorstellen, dass die schöne Frau Lust hatte, mit ihm wieder auf Mission zu gehen.
»Nein, kein Anstandswauwau, bitte. Ich verspreche auch, dass ich mich auf zukünftigen Missionen nicht mehr mit Drogen zudröhne. Nur wir beide, gemeinsam auf Mission… und die Bälger halt, ich meine ›Padawane‹.«
Nicht nur Wes, sondern auch Firedevs hatte bereits Freunde bei den Jedi aus den Augen verloren, die ihr nahe standen. Die Galaxis war ein gefährlicher Ort und für Jedi beinahe noch gefährlicher als für andere Leute. Zumindest hatte es Zeiten gegeben, wo das jeder blind unterschrieben hätte. Heute dagegen war es eher so, dass er selbst gefühlt auf Coruscant festgekettet war und viele andere Leute, die er gut kannte, über andere Orte in der Galaxis verstreut waren. Stattdessen gab es so viele neue Gesichter, die der Jedi-Rat nicht zuordnen konnte und irgendwie konnte man sich mit diesem Rang nicht mehr so einfach in der Cantina unter's Volk mischen, wie er das als Jedi-Ritter noch getan hätte.
»Du sagst es. Die Leute, die man von früher kannte sind alle sonstwo. Wenn sie denn noch zum Orden gehören oder überhaupt noch leben…«
Wes seufzte. Ein trauriges Thema an einem sonst rundum schönen Abend – doch wenigstens konnte sie gemeinsam melancholische Gedanken hegen.
»Man sieht es dir ja nicht an, aber inzwischen weiß ich ja, dass du lange genug dabei bist, um schon manche turbulente Zeiten erlebt zu haben. Manchmal fühlt man sich, als wäre man einer der letzten, die noch dabei sind und dann dreht man sich um und sieht so viele neue, unbekannte Gesichter.«
Die Idee eines gemeinsamen Abends, die sie auf der Mission gehabt haben mussten, war zweifellos eine blendende gewesen, wer auch immer sie auch gehabt haben mochte. Beide erklärten sich gegenseitig, wie sehr sie die gemeinsame Zeit genossen – mehr noch, aus Firedevs Worten konnte Wes Hoffnung schöpfen, dass hier gerade eine neue längerfristige Freundschaft entstand, die ihm zweifellos sehr gut tun würde.
»Na, die Macht natürlich,«
Erwiderte Wes, gab der Schönen aber mit einem Augenzwinkern zu verstehen, dass es ihm nicht hundertprozentig Ernst mit dieser Antwort war.
»Ich bin es, der zu danken hat. Du bist eine wundervolle Person und die gemeinsame Zeit mit dir möchte ich mit allen Sinnen auskosten, so gut es nur geht.«
Nach diesen Worten schloss der Jedi die Augen und fühlte nach Firedevs' Aura, die genauso schön war wie ihr Antlitz und so sympathisch wie ihr Wesen. Er schwelgte ein wenig in den Eindrücken, die gewöhnlichen Leuten verborgen blieben und merkte dabei gar nicht, dass er ihre Hand sanft ergriff und zartfühlend streichelte. Dass er dies tat, merkte Wes erst, als das Gespräch thematisch zurück zum Geschäftlichen wechselte und ihn dadurch aus seinen Träumereien riss. Er ließ los, auch weil sie anschließend anfingen zu diskutieren. Tatsächlich zu diskutieren, was eine erfreuliche Abwechslung war. Nicht viele Jedi hatten den Schneid, einem Jedirat die Meinung klar und deutlich ins Gesicht zu sagen und das führte nur dazu, dass er sich noch mehr zu der Brünetten hingezogen fühlte. Er mochte selbstbewusste Frauen, keine bloßen Anhängsel.
»So in der Art, aber ich stelle mir eher vor, die kleineren Jünglinge noch stärker in der Galaxis zu verteilen. Die wenigsten Eltern sind recht begeistert davon, ihr sechsjähriges Kind ans andere Ende der Galaxis zu schicken, Machtbegabung hin oder her. Ich denke, dass uns es auch einiges an Nachwuchs kostet, dass Besuche für die meisten Eltern so aufwendig sind. Ich frage mich – und das wäre tatsächlich ein großer Umbruch – ob wir nicht sowas wie Ferien brauchen. Wie du schon gesagt hast, traumatisierte Jedi gibt es schon mehr als genug,«
Fand der Taanaber. Nach diesem Intermezzo mäanderte das Gesprächsthema alsbald wieder weg von der Arbeit und die beiden sinnierten über andere Dinge.
»Ich finde, die seltene Gelegenheit, als Rat auf Mission zu gehen, rentiert sich nur wenn auch wirklich eine Luftveränderung involviert ist. Ich möchte mal wieder was anderes sehen als Coruscant. Natürlich wird jede Mission zusammen mit dir eine wunderbare Erfahrung sein, aber anderswo sicherlich noch schöner als hier,«
Erklärte Wes und bekannte:
»Die Sterne vermisse ich schon sehr. Alderaan, das wäre schon was. Es ist lange her, dass ich dort war, während meiner letzten Beziehung, und wir hatten nicht viel Zeit dafür gehabt, aber was ich gesehen habe, hätte Lust auf mehr gemacht. Auf Taanab gab's außerhalb der Stadt nichts außer Ställen und endlosen Feldern. Auszubüchsen hätte da gar keinen Sinn gemacht, aber das heißt nicht, dass ich immer brav gewesen wäre.«
Dhemya war eine viel weniger unkomplizierte Frau als Firedevs gewesen, aber sie hatten sich sehr gern gehabt und er versuchte nicht darüber zu spekulieren, welches Schicksal sie im weiteren Verlauf der vom Imperatur deklarierten New Era wohl erlitten haben mochte, zumindest nicht heute. Dafür war die Zeit mit Firedevs zu schön und zu kostbar. Von Tag-und-Nacht-Rhythmus passten sie anscheinend auch gut zusammen, eine weiterer Pluspunkt für die brünette Jedi, wenn sie denn noch welche nötig gehabt hätte.
»Hey, wenn ich schon den ganzen Tag arbeite muss der doch wenigstens nicht gleich so früh am Morgen anfangen…«
Als mögliche Mission schlug die Schöne etwas Diplomatisches ohne Gefahr von bewaffneten Konflikten vor.
»Nah, die Diplomatie ist nicht so mein Ding, zu viel Kontakt mit Politikern. Bei der Auswahl nehm ich dann doch lieber was gefährliches. Viele der Standard-Gefahren sind nicht so wild, wenn man die richtigen Machttechniken beherrscht. Ich meine… wir müssen ja uns nicht gleich mit Sith anlegen, oder?«
Im Anschluss fragte sie, was er denn am Liebsten machen würde.
»Naja, so die klassischen Untersuchungs- und Ermittlungstätigkeiten sind mir schon am Liebsten. Das kann auch gerne die Suche nach einer verschwundenen Person sein, oder Undercover – ich vermute, unsere gemeinsame Mission müsste eine nach meinem Geschmack gewesen sein, selbst wenn es am Ende etwas drunter und drüber gegangen haben mag.«
Was die fehlende Erinnerung an selbige anging, machte Firedevs Wes Hoffnungen, dass Teile davon den Weg zurück ins Bewusstsein finden würden.
»Ich hoffe doch – wie heißt es doch gleich? Die Macht gibt es den ihren im Schlaf. Außerdem könnte ich versuchen, darüber zu meditieren.«
Die gutaussehende Ritterin holte noch weiter aus, was Gruppierungen wie der anging, der sie in der Unterstadt begegnet waren.
»Die Ausnahmesituation mit dem C-Virus treibt die Leute ja auch genau in deren Arme, weil sie einfache Lösungen versprechen, was wir nicht können. Sicherlich sind wir da auf eine der extremeren Truppen gestoßen – ich bilde mir ja ein, von der ›Kirche von Waru‹ auch vorher schon gehört zu haben und meine Assoziation wäre jetzt gewesen ›Spinner, aber harmlos‹. Naja, im Prinzip reicht es, wenn wir uns um die kümmern, die nicht harmlos sind. Die anderen können meinetwegen weiterspinnen, wenn es sie glücklich macht – oder die CSF soll sich drum kümmern. Du und ich, wir nehmen uns lieber die großen Fische zur Brust, nicht wahr? Nur vielleicht nicht mehr heute Abend.«
Coruscant - Jedi-Tempel, Turm des hohen Rates – In Wes' Quartier - Firedevs und Wes