Der ultimative Comic-Thread

Dorsk schrieb:
Ich habe mir über Weihnachten diesen Comic gekauft:

Aliens - The Essential Comics Vol. 1

https://www.darkhorse.com/Books/3002-644/Aliens-The-Essential-Comics-Volume-1-TPB

Ich habe gestern damit angefangen, deshalb kann ich noch nicht viel dazu sagen. Der erste Teil heisst Outbreak. Ich bin jetzt mit den ersten 40 Seiten, der Anfang ist ein wenig harzig wird dann aber besser als Hicks (welcher sich einmal mit Wilkes vorstelllt) seinen Auftrag bekommt, dazu bekommt man auch einen Einblick in die Biologie und das Verhalten der Aliens. An den Zeichenstil muss ich mich noch gewöhnen, aber das kommt schon noch.
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Sehr geiles Comic! Das Wilkes ist ein Überbleibsel aus der Zeit, als DH versuchte, das Comic in den Filmcanon zu ziehen, nachdem ALIEN³ die Sache unmöglich gemacht hat. Aus Hicks wurde Wilkes, aus Newt wurde Billie... die Comics, die danach kommen, sind auch recht genial :)
 
Minza schrieb:
Sehr geiles Comic! Das Wilkes ist ein Überbleibsel aus der Zeit, als DH versuchte, das Comic in den Filmcanon zu ziehen, nachdem ALIEN³ die Sache unmöglich gemacht hat. Aus Hicks wurde Wilkes, aus Newt wurde Billie... die Comics, die danach kommen, sind auch recht genial :)
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Ach so ... Aber im Comic kommen eben beide Namen vor. Ich habe dann für mich beschlossen, dass Hicks einfach der Spitzname von Wilkes wäre oder so.
 
Als sies das erstemal umgeschrieben haben, kam auch noch ein Hicks vor. Den haben sie übersehen. Anscheinend haben sie nun ein Wilkes übersehen ^^
 
Sind übrigens alle drei Comics der Earth War Trilogy ;).

Fand die ersten beiden echt gut( vor allem die Zeichnungen von Den Beauvis:roll:), der dritte is auch noch ok.
 
Ich bin nun durch mit den Alien-Comics. Die Story war wirklich gut und spannend, eine gute Fortsetzung von Aliens und ein guter Abschluss der Reihe, wenn man wie ich nur die ersten Beiden Filme kennt, vielleicht ringe ich mich noch dazu durch, Alien 3 und 4 zu sehen. Die Zeichnungen waren in den ersten beiden Teilen gut, mit dem dritten Teil konnte ich mich nicht so anfreunden. Der Zeichenstil erinnerte sehr stark an die alten Marvel-Star-Wars-Comics zu viel Pop, zu wenig Details.
 
Bitter Root

https://imagecomics.com/comics/releases/bitter-root-1

Die Geschichte handelt von der Sangerye-Familie, welche in Harlem während der sogenannten Harlem-Renaissance lebt. Sie bekämpft die Jinoo's, welche weisse Menschen ohne reine Seele sind (vornehmlich Rassisten) und sich deswegen in Monster verwandeln.

Das ganze hat eine Ähnlichkeit zu Steampunk, nun gut, eher ein Nachfolger, denn die Geschichte spielt in den 20er Jahren. Die Zeichnungen sind auch alle durchweg gut und Mike Mignola hat sogar ein Variant-Cover beigetragen. Am Ende des TPBK haben noch etliche afro-amerikanische Literatur- und Medienwissenschaftler die Zeit der Harlem-Renaissance (welche mir bis dahin unbekannt war) und die Bedeutung von den "Root's" beleuchtet.

Ich mag die Comic's welche bei Image verlegt werden. Ausser "TWD" und "Outcast" gibt es viele kleine Comic-Reihen oder Oneshot's welche sich oft mit den Widrigkeiten des Lebens und den Einfluss auf die Helden beschäftigen.
 
Die!Die!Die!

Eine weitere Reihe von TWD-Schöpfer Robert Kirkman.

Es geht um eine Geheimorganisation innerhalb der amerikanischen Regierung, welche unliebsame Menschen umbringt (Pädophile, Kriegsverbrecher, Drogenbarone) um die Welt ein wenig besser zu machen. Mehr kann man zur Story nicht sagen, ausser
Barrack Obama ist immer noch Präsident von Amerika, da er sich nach dem Wahlsieg Trumps per Militärputsch an die Macht hält.
. Auch sonst vertritt der Comic sehr linkslastige und liberale Ansichten, er wirkt ein wenig wie ein Seitenhieb an die jetzige Regierung.

Was mir weniger gefällt ist, dass der Comic sehr Gore-Lastig ist. Ich mag das nicht so. Hatte in dieser Hinsicht auch schon Mühe mit "Crossed". Ich werde die Reihe trotzdem weiterverfolgen.

https://imagecomics.com/comics/series/die-die-die
 
Der Splitter Verlag hat gerade den ersten Teil der Comic-Adaption von Dmitry Glukhovskys METRO 2033 auf deutsch herrausgebracht. Da der Roman hier bei mir noch ungelesen liegt und ich das Videospiel nur angespielt habe, griff ich mal zu. Bin gespannt, der Zeichenstil ist schon einmal ziemlich franco-belgisch retro :)
 
Dorsk schrieb:
Donjon

Eine mysteriöse Gruppe, möchte mit allen mitteln den Donjon kaufen, nur will der Wärter dies nicht. Um den Interessenten dies ein für allemal klarzumachen, will er einen Barbaren zu ihnen schicken. Nur wird dieser durch einen blöden Zufall, in dem der Enterich Herbert verwickelt ist, getötet. Herbert ist ein Verwalter des Donjon und schlüpft in die Rolle des Barbaren, obwohl er keine Kampferfahrung hat. Er bekommt aber Unterstützung von Marvin, dem vegetarischen Drachen, welcher seinerseits der Leibwächter vom Wärter des Donjon ist.

Ich werde mir diese Reihe auf alle Fälle von Anfang an in angriff nehmen, damit ich dann auch wirklich weiss worum es geht. Witzig ist der Comic allemal.
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Woohoo! Nach dem Ende der Reihe wurden jetzt doch weitere Bände angekündigt. Nicht nur die Weiterführung der Zenit Epoche mit Band 7 (das hat ja auch mehr oder weniger mit einem Cliffhanger geendet, auch wenn sie in Abenddämmerung "weitergemacht" haben), sondern auch mit einer komplett neuen Unterteilung: Antipoden... 10.000 Jahre vor und 10.000 Jahre nach dem Donjon :D Und der erste Band wird dann gleich mal in die graue Vorzeit der Donjon Welt springen.

Nach dem Ende des genialen Lewis Trondheim Comics Ralpha Azham war ich eh schon leicht schwermütig (übrigens auch eine klare Kaufempfehlung mit seinen 12 Bänden und der seeehr ungewöhnlichen Heldengeschichte), aber damit hab ich echt nicht gerechnet!!


Wer von Euch kennt noch Donjon oder Ralph Azham?
 
Conquistador schrieb:
Der Splitter Verlag hat gerade den ersten Teil der Comic-Adaption von Dmitry Glukhovskys METRO 2033 auf deutsch herrausgebracht. Da der Roman hier bei mir noch ungelesen liegt und ich das Videospiel nur angespielt habe, griff ich mal zu. Bin gespannt, der Zeichenstil ist schon einmal ziemlich franco-belgisch retro :)
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Den habe ich letztens auch gekauft und jetzt gelesen. Gut, die Geschichte kenne ich schon, da ich das/die Bu(e)ch/er gelesen habe. Ich finde es aber immer spannend, wenn man einen Roman mal in Bild sieht und man dies mit seiner Vorstellung vergleichen kann. Der Zeichenstil gefällt mir auch sehr gut.

Ansonsten bin ich gerade mit "Lanfeust Odysee" fertig geworden. Diese Reihe schliesst die "Lanfeust"-Saga ab. Das Ende ist leider nicht ganz vollständig, da mir eine entscheidende Info fehlt aber die Geschichte gefiel mir trotzdem gut. Ein weitere Wehrmuttropfen ist, dass die Reihe mal bei Carlsen gestartet hat und dann zu Splitter gewandert ist, dabei hat auch das Format gewechselt, ist aber jammern auf sehr hohem Niveau. Die Splitter-Alben (zumindest die HC's) haben am Schluss von jedem Band eine Tierenzyklopädie der Fauna von Troy. Ist ganz witzig und sicher auch interessant für Rollenspieler.

Und dann lese ich noch "Long John Silver". Das ist eine Sequelgeschichte der Schatzinsel. Diesen Comic lese ich auf französisch (nein ich bin nicht wahnsinnig oder so). Der Grund ist simpel, ich mag Piratengeschichten und ich bin seit einem Jahr in einem Französischkurs und da kann man das angenehme ruhig mit dem nützlichen verbinden. Die Zeichnungen und die Geschicht sind gut und kurzweilig.
 
Bin gerade mit zwei Comics fertig geworden, die mir doch sehr aufs Gemüt geschlagen haben.

Der erste war: "Wir gehören dem Land" von Joe Sacco. Es ist eine Reportage in Comic-Form, welche die Geschichte der Unterdrückung der Dene in den kanadischen Nordwest-Territorien und British Columbia thematisiert. Der Verlauf ist da sehr ähnlich wie in den USA. Es geht um Landenteignung wegen den Rohstoffen und der, manchmal erfolgreichen, Kampf dagegen. Es wird beschrieben, wie die Kinder von der "Wildnis" in Internate in der "Zivilisation" verschleppt resp. gezwungen wurden. Dort durften sie nicht mehr ihre Sprache sprechen und nicht mehr in ihrer Lebensweise leben. Die Kinder wurden misshandelt und missbraucht, was sie dann später in ihren Familien antun. Alkoholismus und Drogenmissbrauch ist an der Tagesordnung.

Der zweite war: "The called us Enemy" von George Takei (Ja, Mr. Zulu). Es sind seine Memoiren welche von seiner Zeit in den amerikanischen Internierungscamps handelt. Die Japaner welche in Amerika wohnte wurden ja nach dem 7. Dezember 1941 interniert um allfällige Spione und Saboteure auszuschalten. Alle Japaner standen unter Generalverdacht und so wurde die ganze Familie in Sippenhaft genommen. George Takei war damals noch ein kleiner Junge und interpretierte das ganze als Ferien und Spiel. Erst später realisierte er was da abging und kämpfte für die Aufarbeitung dieses weiteren dunklen Kapitels der USA. Seine Popularität half ihm dabei natürlich sehr.

Beide Comics sind im schlichten Stil gehalten, was aber diesen sehr entgegenkommt, da man sich da eher auf die Geschichte konzentrieren kann.
 
Something is Killing the Children https://www.boom-studios.com/series/something-killing-children/

Kinder welche verschwinden und verstümmelt und ermordet auftauchen, eine Monsterjägerin welche über Stofftiere mit ihren Auftraggeber kommuniziert und ein Junge, der beweisen will, dass er mit alledem nichts zu tun hat und schon hat man eine kleine aber feinde Geschichte. Sie erzählt nichts neues, aber anders. Die Zeichnungen gefallen mir sehr und das Erzähltempo ist sehr angenehm.

Zu Hause warten noch der vierte Band von "Long John Silver", der dritte Band von "Die Adler Roms", "Get Real Ghostbusters" und "Rocky Beach".
 
Dorsk schrieb:
Something is Killing the Children https://www.boom-studios.com/series/something-killing-children/

Kinder welche verschwinden und verstümmelt und ermordet auftauchen, eine Monsterjägerin welche über Stofftiere mit ihren Auftraggeber kommuniziert und ein Junge, der beweisen will, dass er mit alledem nichts zu tun hat und schon hat man eine kleine aber feinde Geschichte. Sie erzählt nichts neues, aber anders. Die Zeichnungen gefallen mir sehr und das Erzähltempo ist sehr angenehm.
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Les ich derzeit auch und auch bei mir hat primär der Zeichenstil geschafft, dass ich dran bleibe :)
 
Rocky Beach - Eine Interpretation erzählt von Christophe Tauber und Hanna Wenzel (Zeichnung)

Eigentlich eher ein Graphic Novel statt ein Comic. Die drei ??? sind mittlerweile Erwachsen und nach einem traumatischen Ereignis entfremdet. Peter Shaw ist Detektiv in einem Versicherungs unternehmen in Phoenix, Bob Andrews ist Drehbuchautor in LA und Justus Jonas Buchhändler in Rocky Beach. Ein Zufall lässt sie in Rocky Beach wieder aufeinandertreffen. Die Polizei ist korrupt und Skinny Norris ist Bürgermeister. Leider habe ich nicht so ganz herausgefunden wohin das ganze führen soll, denn am Schluss ist weder der Fall befiedigend aufgeklärt noch das Verhältnis der 3 (ehemaligen) Freunde wieder gerichtet. Die Zeichnungen sind sehr stimmig aber alles andere war eher *meh*.

Get Real Ghostbusters

Anscheinend gehört dieser Band zu einer Reihe von "Interdimensional Board". Die Ghostbusters welche wir von der original Zeichentrickserie kennen, werden von einem Gott in eine andere Dimension verfrachtet auf welche sie auf alternative Ghostbusters stossen, welche mit einem Dimensionsportat ausgerüstet sind (Anscheinen hatten sie es durch das auch mit den Turtles zu tun). Anscheinend ist es eine Reihe in welche ich hineingeschlittert bin. Wie bei den drei ??? fand ich es toll, dass ich mit den Original Ghostbusters (Trickfilm) eine Geschichte erleben durfte, aber irgendwie fehlte mir der Bezug zum ganzen.

Es war beides nicht schlecht, aber auch nicht überragend gut.
 
Dune von Kevin J. Anderson und Brian Herbert

Diese mehrbändige Graphic Novel ist sehr ansprechend. Durch die, durchaus ansprechenden, Zeichnungen, verkürzt sich das geschriebene sehr. Schön dargestellt sind auch immer die Gedankengänge der Protagonisten, jede in einer anderen Farbe, so dass man immer weiss woran man ist. Ich warte nun sehnsüchtig auf den nächsten Band, obwohl ich schon weiss wie es weitergeht, bin ich doch gespannt, wie der Imperator zeichnerisch dargestellt wird.
 
Kritik zu Loki 1 -3

Band 1
Ich fand den Aufbau verwirrend ,aber trotzdem recht interessant.
Ich fand den jungen Loki echt symbathisch.
Dann Verity war voll cool.
Hingegen der alte Loki war ein echter widerling.
Die Figuren passt recht gut ins Konzept.
Der Marvel Humor wollte auch zünden.
Es war spannend erzählt.
Schwächen waren der Szenen wechsel .
Ich gebe den Loki Band 1 7,5 von 10 Wahrheitschwertern

Band 2
Man sieht Red Skull nicht und die Geschichte von Doom fand ich blöd.
Die Abschnitte von Thor waren auch nicht außergewöhnlich.
Das Comic lebt besonders gut davon zwischen der Beziehung von Verity und dem jungen Loki.
Ich gebe dem Loki Band 2 6 von 10 Gedankenkontrollen

Band 3
Als der alte Loki versucht den jungen Loki zu beeinflussen das er Böse wird
ging mir das ins Herz. Der junge Loki weigert sich und man erkennt das du bist was du bist nicht stimmt.
Jeder kann sich ändern.
Das echt Berührend.
Ich gebe dem Loki Band 3 9 von 10 Göttern
 
Kritik zu Wolverine old man Logan

Es ist richtig Spannend gewesen.
Dann war es wirklich extrem gut gezeichnet.
Man sieht hier einen gebrochen Logan.
Es ist sehr Düster und Brutal.
Die überraschenden Entwicklung der Geschichte war wirklich gelungen.
Man füllt zwar nicht so entensiv mit wie bei Loki 3 und man will eher mehr wissen wie es weiter geht,
aber funktioniert es.
Es ist sehr realistisch dargestellt.
Die welt von Wolverine old man logan ist nichts für schwache Nerven und für Heiterkeit.
Deswegen fand ich das Ende sehr passend.
Der Band steht besser alleine dar. (leider habe bemerkt das wieder einmal eine Fortsetzung gibt was ich schade fand)
Ich gebe Wolverine old man Logan 10 von 10 Dollar
 
Kritik zu Forever evil von Dc.
Also ich habe die 7 Bände durch.
Sie hätten ein ähnliches niveau.
Sie waren stellen weise zu schnell voran getrieben vom Erzählstill her und rissen mich nicht von hocker.
Außerdem meistens waren es 30 Seiten Hauptgeschichte und 30 Seiten Mini geschichte.
Leider gewisse Teile sind nicht nachvollziehbar von dem Handlungen der Charaktere.
z.B: Black Manta wandlung , warum Ultraman Richard Grayson nicht tötet
Schade fand ich auch das die Geschichte nicht so Spannend war als ich mir vrgestellt hatte,
weil vieles 0815 war.
Ich gebe der Comic Reihe 6 von 10 alternativen Universen
 
Wer von Euch verfolgt eigentlich die Comicreihe Star Trek - Year Five, in der das Abschlussjahr der Enterprisemission geschildert wird? Ich finde sie recht unterhaltsam, da sie nicht nur die Geschichte von Gary Seven weiterspinnt, sondern auch die Tholians ins Zentrum des Geschehens rückt (und von denen hatte ich bis dato einfach zu wenig ^^)... also: gibts noch Fans der Comics hier?
 
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