Die Feminisierung von "Star Wars"

Aber schon ok. Persönliche Erfahrungen haben in Diskussionen nichts zu suchen. Interessante Einstellung. Gerade dann wenn man keine Zahlen und Fakten zur Hand hat.

Das habe ich so nicht gesagt und wollte es auch nicht vermitteln. Was aber stimmt: Persönliche Erfahrungen können für mich das, was du da "Zahlen und Fakten" nennst, nicht ersetzen. Wird es so jetzt klarer?
 
Du immer mit deiner Autorenintention. Woher weißt du denn, worum es jenen, die den Thread als unnütz bezeichnen, wirklich geht? Und warum ist das überhaupt wichtig? Du wolltest wissen, welche Resonanz das Thema auslöst, hast eine bekommen und beschwerst dich dann darüber, dass das nicht die Resonanz war, die du gerne hättest... Keine Ahnung, ob du das so vermitteln wolltest, aber so kommt es halt an der Stelle leider rüber.
Der Ton macht doch die Musik.
Beschweren tue ich mich doch auch gar nicht. Ich finde es interessant. Ich weiß nicht wie viele Postings es mittlerweile schon her ist, dass ich selbst mich schon mit der Sache und dem Thema abgefunden habe. Trotzdem bekomme ich eigentlich nur immer wieder die gleichen Fragen gestellt.


Oder aber es wird als nickendes Schweigen empfunden. So sicher, ob Nichtantworten jetzt als Ignorieren oder doch auch als Zustimmung gewertet wird, ist man sich als Nichtantwortender halt gerade im Internet nie. Also ist "gar nichts schreiben" mitunter eine sehr schlechte Wahl, wenn man einen Widerspruch einreichen will. Ich vergleiche das mal mit der Diskussion um den Bau einer ICE-Strecke in meiner Gegend. Denkst du wirklich, die Behörden würden ein Schweigen der Bürger als "Ja, sie finden die ICE-Strecke wohl sinnlos..." werten und deswegen die Strecke nicht bauen?
Äpfel und Birnen.
Ich halte es so: Wenn mich etwas stört, sage ich es. Wenn mich etwas nicht interessiert, halte ich die Klappe.
Das ist es was ich damit gemeint habe. Du führst das Thema in eine falsche Richtung wenn du in diesem Fall Vergleiche zu Protestbewegungen ziehst.

Das würde ich so nicht sagen. Im Gegenteil: Je weniger man sich auf eigene Erfahrungen, sondern auf Studienergebnisse, allgemeingültige Aussagen usw. verlassen kann, umso sinnvoller werden Diskussionen mit anderen Personen.
[...]
Das habe ich so nicht gesagt und wollte es auch nicht vermitteln. Was aber stimmt: Persönliche Erfahrungen können für mich Zahlen und Fakten nicht ersetzen. Wird es so jetzt klarer?
Das geht doch aber bei diesem Thema gar nicht ;-) Ich habe noch niemanden hier Zahlen vorlegen sehen. Wie auch, denn es geht hier um Dinge die eventuell in der Zukunft passieren. Spekulationen. Die Vergleichbarkeit ist aktuell ja noch nicht gegeben, da das Star-Wars-Universum natürlich noch sehr dominiert von Männern ist.

In einfachen Worten: "Warum eventuell Umbruch?" und nicht "ALTA! Star Wars ist nur noch für Weiber!"
Vielleicht wird es dem ein oder anderem (nicht dir...) so etwas deutlicher.

Hier stehe ich gerade auf dem Schlauch, was du mir sagen möchtest. Hat Kennedy nach deiner Vermutung jetzt eine größere Intention als nur "Geldverdienen" oder nicht?
Ich meinte damit ob ihre Äußerungen vielleicht eher zu sehr auf sie selbst bezogen sind wenn sie sagt "kleine Mädchen mögen auch Lichtschwerter", gerade weil ich vollkommen andere Erfahrungen gemacht habe.
 
Der Ton macht doch die Musik.

Problematisch ist das beispielsweise aber bei rein schriftlicher Internetkommunikation, bei der ganz viele Dinge, die normalerweise "die Musik" machen (z. B. auch Gestik, Mimik, Intonation) wegfallen.

Ich halte es so: Wenn mich etwas stört, sage ich es. Wenn mich etwas nicht interessiert, halte ich die Klappe.
Das ist es was ich damit gemeint habe. Du führst das Thema in eine falsche Richtung wenn du in diesem Fall Vergleiche zu Protestbewegungen ziehst.

Gut, ich habe mich halt auch nicht durch den ganzen Wurschtel da durchgearbeitet. Aber mir geht es darum: Wenn ich vermitteln will, dass es bei einem Thema meiner Meinung nach nichts zu diskutieren gibt, dann muss ich das auch deutlich vermitteln. Einfaches Schweigen ist aber eben häufig alles andere als deutlich - so auch hier, wo die Frage "Gibt es denn etwas zu diskutieren?" lautet.

Das geht doch aber bei diesem Thema gar nicht ;-)Ich habe noch niemanden hier Zahlen vorlegen sehen. Wie auch, denn es geht hier um Dinge die eventuell in der Zukunft passieren. Spekulationen. Die Vergleichbarkeit ist aktuell ja noch nicht gegeben, da das Star-Wars-Universum natürlich noch sehr dominiert von Männern ist.

Und Spekulationen werden halt immer haltbarer, wenn sie auf Zahlen zur Vergangenheit basieren.

Ich meinte damit ob ihre Äußerungen vielleicht eher zu sehr auf sie selbst bezogen sind wenn sie sagt "kleine Mädchen mögen auch Lichtschwerter", gerade weil ich vollkommen andere Erfahrungen gemacht habe.

Das kommt halt darauf an, was sie meinte (kenne das Originalzitat nicht). Für mich gibt es beispielsweise einen riesigen Unterschied zwischen "Alle kleinen Mädchen mögen auch Lichtschwerter" und "Es gibt kleine Mädchen, die auch Lichtschwerter mögen". Nur ersteres kann ich wirklich durch meine Beobachtung einer Teilmenge aller Mädchen widerlegen.
 
Ist doch in Ordnung wenn ihr persönlich es anders erlebt habt und es ist auch vollkommen ok wenn ihr mir nicht glaubt oder denkt ich sauge mir das alles aus den Fingern, auch wenn ich tatsächlich sehr, sehr viele kleine Kinder kenne. So ist das nun mal bei "Erzieherfamilien" ;-) und zumindest in den Kitas ist Star Wars auch weiterhin etwas wovon die Mädchen Abstand halten.

Aber schon ok. Persönliche Erfahrungen haben in Diskussionen nichts zu suchen. Interessante Einstellung. Gerade dann wenn man keine Zahlen und Fakten zur Hand hat.

Weil selbst Zahlen nur einen Status Quo anzeigen, Fakten dagegen haben wir reichlich. In Bezug auf mein Beispiel könnte man ins Feld ziehen, das die Farbzuordnung willkürlich ist, da sie erst zu einem bestimmten Zeitpunkt auftrat und sich zwischendurch sogar einfach umkehrte, nämlich im 20. Jahrhundert. Auch dass es weibliche Star Wars Fans überhaupt gibt, dass sie hier aktiv sind aber auch auf den Conventions erscheinen, ist ein glasklarer Beleg dafür, dass die geschlechtliche Zuordnung eines Menschen nicht die Interessen bestimmt. Was also auch immer Zahlen sagen würden, wenn wir sie denn hätten und was auch immer Erfahrungen sagen würden, die Fakten sprechen eine deutliche Sprache dahingehend, dass Mädchen und Frauen ein potentielles Interesse an Star Wars haben können, womit auch eine direkte oder indirekte Ansprache an diese Personengruppe absolut legitim ist.
 
Ich meinte damit ob ihre Äußerungen vielleicht eher zu sehr auf sie selbst bezogen sind wenn sie sagt "kleine Mädchen mögen auch Lichtschwerter", gerade weil ich vollkommen andere Erfahrungen gemacht habe.

Jo, und ich habe noch mal andere gemacht. Und nun? Willst du mir etwa absprechen, dass ich als kleines Mädchen Lichtschwerter verdammt cool fand? :D Im Übrigen arbeite ich unter anderem auch im Kindergarten sowie mit älteren Kindern und stamme auch aus einer Erzieherfamilie. Patt ;) Deshalb sind persönliche Erfahrungen einfach sehr schwer zu einer Diskussion heranzuführen - sie sind persönlich, subjektiv. Jeder hat andere, jeder achtet auf andere Punkte. Ich kann dir deine Erfahrungen nicht absprechen, will ich auch gar nicht - du mir meine aber auch nicht. Und ich bin nun mal ein Mädchen, ich kenne andere Fanfrauen - was sagt uns das denn?

Ich finde es außerdem schwer, das nur auf Kindergärten zu beziehen - Star Wars ist nämlich eigentlich übrigens frühestens ab sechs. Im Alter zwischen vier und zehn tut sich da noch eine Menge, Interessen verschieben sich, Kinder verändern sich, vor allem, wenn sie Star Wars vielleicht auch mal richtig kennenlernen. Im Kindergarten hätte ich damit auch noch nichts anfangen können, wie auch - ich hätte die Filme noch nicht gesehen und gar nicht verstanden. Die Kinder, die ich kenne, haben Star Wars in der Regel noch gar nicht gesehen in dem Alter, finden das aber trotzdem "cool". Eben weil das alle toll finden und das Thema sie irgendwie fasziniert. Das sagt noch gar nichts darüber aus, sie die Geschichte, ob sie die Welt später in zwei Jahren, wenn sie ein bisschen mehr verstehen und kennen, immer noch toll finden - oder ob sich da Interessen nicht auch von anderen bilden, die damit bisher nichts anfangen können.
 
Und Spekulationen werden halt immer haltbarer, wenn sie auf Zahlen zur Vergangenheit basieren.
Aber auch dann bleiben es Spekulationen. Egal ob Daten und Fakten aus der Vergangenheit vorhanden sind. Und das ist hier sogar nicht mal der Fall da der von mir vermutete Prozess ja erst gestartet wurde. Somit war das Thema von Anfang an nicht mit Zahlen belegbar, sondern eine rein spekulative Unterhaltung.

Das kommt halt darauf an, was sie meinte (kenne das Originalzitat nicht). Für mich gibt es beispielsweise einen riesigen Unterschied zwischen "Alle kleinen Mädchen mögen auch Lichtschwerter" und "Es gibt kleine Mädchen, die auch Lichtschwerter mögen". Nur ersteres kann ich wirklich durch meine Beobachtung einer Teilmenge aller Mädchen widerlegen.

Link
Hab es leider nur auf Deutsch.

"Kathleen Kennedy [...] sieht die weiblichen Hauptrollen in den neuen „Krieg der Sterne“-Filmen durchaus als eine Art feministisches Projekt."
"[...] auch Mädchen finden Laserschwerter cool."

Aber sie spricht natürlich von einer angestrebten Balance und ich hoffe, dass ihr das gelingt. Aber bitte ohne weiterhin die männlichen Charaktere so darzustellen wie sie es mit Finn und Kylo Ren getan hat. Da wiederhole ich mich gerne noch mal: Ich würde gerne mal die Kommentare lesen wenn Rey den Charakter von Finn verpasst bekommen hätte...

Gerne darf Rey in Episode 8 tief fallen, um dann wieder erstärkt in Episode 9 den finalen Moment für sich zu entscheiden. Nur dann wäre ihre überzogene Darstellung in TFA für mich vertretbar und die Parallele zu Luke Skywalker vorhanden.

Jo, und ich habe noch mal andere gemacht. Und nun? Willst du mir etwa absprechen, dass ich als kleines Mädchen Lichtschwerter verdammt cool fand? :D Im Übrigen arbeite ich unter anderem auch im Kindergarten sowie mit älteren Kindern und stamme auch aus einer Erzieherfamilie. Patt ;)?
Bei einer Diskussion geht es für mich um einen Austausch der am besten damit endet, dass alle Beteiligten etwas schlauer sind als vorher. Und wenn es nur die Erfahrung selbst ist. Es geht doch nicht darum wer am Ende als Sieger da steht.
Genau deswegen habe ich überhaupt nichts gegen persönliche Erfahrungen während einer Diskussion. Gerade davon lebt das Gespräch doch und ich für meine Verhältnisse habe aus deinem Post mehr mitgenommen als aus 80% der restlichen Posts. Eben genau weil du mir glaubhaft und somit ohne, dass ich es jemals anzweifeln würde, eine vollkommen andere Erfahrung aus einem beinahe gleichen Umfeld aufgezeigt hast. Ich wüsste nicht warum du Mist erzählen solltest. Also alles gut.
Nenne es "Patt" wenn dir das besser gefällt, aber damit gibst du dem ganzen den Touch eines Wettkampfs und das war nie meine Intention.


Deshalb sind persönliche Erfahrungen einfach sehr schwer zu einer Diskussion heranzuführen - sie sind persönlich, subjektiv. Jeder hat andere, jeder achtet auf andere Punkte. Ich kann dir deine Erfahrungen nicht absprechen, will ich auch gar nicht - du mir meine aber auch nicht. Und ich bin nun mal ein Mädchen, ich kenne andere Fanfrauen - was sagt uns das denn
Genug Frauen kenne ich auch. Ich war in diesem Forum ja auch schon mal über mehrere Jahre aktiver. Nur eben nicht in der allgemeinen Zielgruppe von Disney. Aber wie gesagt passt alles. Siehe oben.


Ich finde es außerdem schwer, das nur auf Kindergärten zu beziehen - Star Wars ist nämlich eigentlich übrigens frühestens ab sechs. Im Alter zwischen vier und zehn tut sich da noch eine Menge, Interessen verschieben sich, Kinder verändern sich, vor allem, wenn sie Star Wars vielleicht auch mal richtig kennenlernen. Im Kindergarten hätte ich damit auch noch nichts anfangen können, wie auch - ich hätte die Filme noch nicht gesehen und gar nicht verstanden. Die Kinder, die ich kenne, haben Star Wars in der Regel noch gar nicht gesehen in dem Alter, finden das aber trotzdem "cool". Eben weil das alle toll finden und das Thema sie irgendwie fasziniert. Das sagt noch gar nichts darüber aus, sie die Geschichte, ob sie die Welt später in zwei Jahren, wenn sie ein bisschen mehr verstehen und kennen, immer noch toll finden - oder ob sich da Interessen nicht auch von anderen bilden, die damit bisher nichts anfangen können.
Bei den Jungs geht es ab ca. vier los, aber das kommt natürlich auch darauf an, ob es gerade überhaupt etwas aktuelles vom Franchise gibt. Die Filme kennen die meisten natürlich noch nicht, aber Disney macht es einem leicht die Geschichte doch erleben zu können ohne die Filme sehen zu müssen. Altersgerecht sogar.
Da ich nur vom Kindergartenalter und leicht darüber berichten kann habe ich das auch extra dazu geschrieben.
 
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Und ich verstehe immer noch nicht warum du Kylo Ren ins Feld führst, der anders als Finn keine Comedy-Rolle einnimmt und sich nicht wesentlich von dem unterscheidet, was wir schon früher von männlichen Rollen im Star Wars Universum gesehen haben. Rey mit Finns Charakter kann ich mir ehrlich gesagt schwer vorstellen, einfach weil die Storylines der beiden so verschieden wäre. Nehmen wir aber mal an Finn wäre ein Mädchen, dann wären die Problemstellen auch weiterhin dieselben, doch ich denke es gäbe zwei große Abers. Das eine große Aber betrifft ziemlich direkt ihr Geschlecht und die Klischeehaftigkeit. In diesem Fall wäre wohl ein weiterer Kritikpunkt, dass man es nicht bei Phasma hatte belassen können, dass man einen Ausgleich hätte schaffen müssen. Während Phasma den direkten Schießbefehl erteilt (nach dem Kylo Ren zuvor die Ermordung befohlen hat), muss ausgerechnet eine junge Frau natürlich ausbrechen und nicht schießen, muss sich der Gewalt verweigern und stattdessen das Leben wählen, kurzum in letzter Konsequenz darf das weibliche Geschlecht dann doch nicht böse sein. Das zweite große Aber betrifft Finns Charakter. Weibliche Sidekicks wie She-Finn sind denke ich eher selten, weibliche Charaktere die eher komischer ausgelegt sind und sich zugleich dennoch durchschlagen und Konfrontationen wagen. In dieser Hinsicht könnte ein She-Finn sogar etwas Positives haben. Hätte Rey nun etwas mehr von Finn, allen voran die Fehlerhaftigkeit, ich denke dann würde Rey sogar deutlich profitieren.
 
Ich kann zu dem Thema meine eigene Star Wars Geschichte beisteuern. Mein Vater war ein großer Science Fiction Fan, sowohl was Filme als auch Bücher betraf. Ich fand diese Welt auch von Anfang an faszinierend, meine Schwester überhaupt nicht. Ich habe, als ich alt genug war, mit meinem Vater die OT auf Videokassette gesehen, später die PT im Kino, wir haben Star Trek geschaut und ich habe seine Perry Rhodan Sammlung verschlungen. Sehr viel später, als mein Vater schon lange tot war, wurde auch bei meiner Schwester zumindest das Interesse an Star Wars geweckt (Science Fiction findet sie immer noch doof). Sie mag TCW, hat alle Episoden auf Blu-Ray. Und wir haben uns tierisch auf Episode VII gefreut. So unterschiedlich kann die Entwicklung selbst bei Schwestern verlaufen, bei gleichem Umfeld und ähnlicher Erziehung, aber unterschiedlichem Freundeskreis.
Und in meinem Umfeld gibt es tatsächlich etwa gleich viele männliche und weibliche Star Wars Fans.
 
Da wiederhole ich mich gerne noch mal: Ich würde gerne mal die Kommentare lesen wenn Rey den Charakter von Finn verpasst bekommen hätte...

Bitte sehr, aber nochmal drei Nummern härter:

https://de.wikipedia.org/wiki/Brautalarm#Kritiken

Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, mir diesen Film anschauen zu dürfen. Der selbe Regisseur, wie bei Ghostbusters. Den meisten Zuschauern und Kritikern scheint das aber gefallen zu haben. Hollywood ist also definitiv reif für extrem derben Humor, der durch Frauen ausgeführt wird. Mir persönlich sagt das in dieser Intensität nicht zu, aber Finn war auch nicht einmal annähernd so schlimm. Ich fand seinen Auftritt eigentlich ziemlich in Ordnung und längst nicht so überdreht, wie zum Beispiel Jar Jar oder C-3PO.

Und Frauen als Comic Relief sind auch nix Neues. Bei Elliot aus Scrubs hat man das sogar regelmäßig betrieben:


Und dann ist da noch die Dame aus "The Mummy":


Weitere Kommentare gibt's natürlich unter den Videos auf YT selbst.
 
Aber auch dann bleiben es Spekulationen. Egal ob Daten und Fakten aus der Vergangenheit vorhanden sind. Und das ist hier sogar nicht mal der Fall da der von mir vermutete Prozess ja erst gestartet wurde. Somit war das Thema von Anfang an nicht mit Zahlen belegbar, sondern eine rein spekulative Unterhaltung.

Aber auch im Rahmen einer rein spekulativen Unterhaltung gibt es eben bessere und schlechtere Argumente, besser durchdachte und weniger überzeugende Spekulationen.

Aber bitte ohne weiterhin die männlichen Charaktere so darzustellen wie sie es mit Finn und Kylo Ren getan hat.

Ich denke, hier ist jetzt der Knackpunkt. Jetzt mal abgesehen davon, dass man darüber streiten kann, wie stark/schwach Finn und Kylo tatsächlich dargestellt werden, würde ich selbst bei offensichtlich schwachen Finns und Kylos noch sagen:
1. Dem steht dann ein sehr starker Snoke bei den Bösen als auch ein genau wie Rey perfekter Poe Dameron bei den Guten entgegen.
2. Du siehst da aus mir unerfindlichen Gründen eine Kausalität zwischen einer starken Rey und einem schwachen Finn/Kylo. Ich würde aber erst einmal nur von einer Korrelation, vielleicht sogar nur von einer zufälligen Gleichzeitigkeit, sprechen. (Dass es neben dem sehr starken Hauptcharakter noch etwas weniger starke Sidekicks gibt, wie es Finn einer ist, dürfte ja beispielsweise auch nichts Neues sein.)

Gerade Punkt 2 ist wohl das, was unsere Sichtweisen voneinander unterscheidet. Ich glaube einfach nicht, dass es ein "Finn als Mann ist schwach, weil Rey als Frau stark sein soll" ist, sondern eben nur ein "Finn als Mann ist schwach UND Rey als Frau ist stark" (bzw. noch nicht einmal so in dieser Gegensätzlichkeit, aber das wollte ich ja erst einmal rausrechnen).
 
Das glauben auch Frauen, die regelmäßig von ihren Männern durch die Wohnung geprügelt werden. Macht Anakin gegen Ende von Episode III übrigens auch und schließlich endet das damit, dass Padmé an gebrochenem Herzen stirbt. Das ist gewiss keine Stärke und gewiss auch keine Emanzipation.
Der Vergleich passt hier nicht ganz: Bis auf der "Massenmord", der zweifellos nicht moralisch zu rechtfertigen ist, aber dennoch nicht völlig unnachvollziehbar ist (Rache an mörderischen Wesen, die von allen gefürchtet werden) gab es nicht unbedingt einen Grund für Padme an Anakin zu zweifeln. Ja, sie hat eine Schwäche in diesen Situationen im Bezug auf Anakin. Doch am Ende entscheidet sie sich richtig. Und ja, auch der Tod am "gebrochenen Herzen" ist nicht gerade ein Zeichen für Charakterstärke. Natürlich hat sie Schwächen, ein starker Charakter muss nicht perfekt sein, schließlich schlägt auch ihr Charakter ein tragisches Ende ein. Und im Bezug auf ihre restlichen Handlungen reicht es für mich nicht aus um sie als schwach oder unemanzipiert zu bezeichnen. Zudem empfinde ich sie aufgrund der mythologischen Grundlagen auf der ihr Charakter basiert absolut passend für einen Star Wars Film.
Warum sollten wir das auch wissen? Das ist Backstory und eine gute Geschichte muss keineswegs die Backstory der Charaktere liefern, um gut zu sein und gute Charaktere zu zeichnen. Es ist vom ersten Augenblick an klar, dass Finn sich in seiner Rolle nicht wohl fühlt und auch, dass er Skrupel hat, Menschen zu töten (er tut es ja nicht). Das schon reicht völlig aus, um uns annehmen zu lassen, dass er anders tickt und die endgültige Bestätigung ist, als er von Phasma zur "Reevaluierung" beordert wird.
Was wäre denn passendes Verhalten? :konfus:
Ich muss zugeben, der Film stellt es durchaus als nicht unlogisch dar. Für mich ist es wohl deswegen nicht nachvollziehbar, weil ich denke wieviel Potential man verschenkt hat. Hätte man Finns Desertion z.B erst später gezeigt oder im Film geklärt weswegen er Skrupel hat und seine Gefährten nicht. Weswegen er in der Lage ist, seine Kollegen kurze Zeit später abzufeuern. Interessanter wäre es, wenn er die FO als seine Familie betrachten würde, schließlich ist es das einzige was er kennt. Interessanter wäre es, besäße er die Ideologie der FO und würde erst später erkennen wie falsch sie ist, nach mehr Kontakt zur Außenwelt. Nicht nach dem ersten EInsatz.
Also ist ein Mann, der einer Frau in martialischen Gesichtspunkten unterlegen ist, zwangsläufig schwach und unglaubwürdig? Wenn sowas wirklich an deiner Männlichkeit kratzt und der Maßstab sein soll, an dem gemessen wird, dann können wir uns die Diskussion auch schenken.
Quatsch! Finn ist wie bereits gesagt nicht schwach. Alles was ich mit der Aussage meinte ist, dass er in den Szenen mit Rey als unterlegen dargestellt wird um sie besser dastehen zu lassen. Was mich nicht angreift, ich frage mich nur ob es nötig sein muss, vor allem weil Finn doch eigentlich aus einer Militärelite stammt.
Luke schafft es völlig logikfrei zwei großkalibrige Lenkwaffen in ein Entlüftungsrohr zu versenken. Etwas, woran mindestens ein erfahrener und ausgebildeter Jagdpilot, auch unter Zuhilfenahme technischer Hilfsmittel, zuvor gescheitert ist. Und das, während ihm drei feindliche Abfangjäger im Rücken sitzen und nacheinander seine Flügelmänner aus dem Spiel nehmen. Bisher hat sich niemand so wirklich daran gestört, dass ihm das mit Hilfe der Macht gelingt, obwohl er in ihrem Gebrauch ebenso wenig ausgebildet wurde, wie Rey. Es ist also etabliert, dass machtsensitive Menschen mit einem erheblichen Talent praktisch unmögliche Dinge vollführen können, selbst ohne entsprechende Ausbildung (vergessen wir mal Anakins Leistung im Podracer nicht, etwas von dem Qui-Gon sagt, dass es gewöhnlichen Menschen unmöglich sei).

In Anbetracht dessen, ist es einfach 'ne Nebelkerze hier immer wieder stur zu behaupten, dass Reys Machttrick unlogisch ist. Zumal man sogar überdeutlich damit konfrontiert wird, dass sie selber nicht so ganz glaubt, dass sie das gerade geschafft hat.
Durch die Macht gestärkte Reflexe und konzentriertes Handeln ist etwas völlig anderes als Macht"zauber" zu beherrschen. Und das wurde in den Filmen davor deutlich gemacht. Luke nutzte die Macht bereits unbewusst auch als er die Wumpratten erschoss. Er besitzt stärkere Reflexe aufgrund der Macht und hat Zieltraining. Die Macht ermöglicht einem sonst unmögliches, auch ohne Training- da stimme ich zu. Doch wie bereits gesagt- Die Gedankenbeinflussung geschieht bewusst, man muss es lernen. Wenn man derartiges nicht kennt, spricht man doch nicht einfach so eine Person an, ohne die Hand zu bewegen.... Zumindest hab ich es immer so verstanden, vielleicht täusche ich mich ja. Doch selbst wenn, warum muss sie hier als der "bessere Luke" dargestellt werden. Warum hätte man hier nicht Finn sie retten lassen können. Reicht ihr Sieg über Kylo nicht aus um ihre übertrieben starken Machtfähigkeiten zu zeigen?

Ich wollte nur noch mal meine Standpunkte deutlicher darlegen, das wars ;-)
 
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Wenn man wegen zwei weiblichen Hauptrollen in zwei Star Wars Filmen von einer Feminisierung kann, dann von mir aus. :zuck: Lieber soll Star Wars so "feminisiert" werden als durch eine Figur wie Padme. Rey und Jyn sind starke Frauen, Padme ist nur als Stichwortgeberin da und um geschwängert zu werden. Die Sequels haben tolle Frauenrollen, Rogue One und das EU (z.B. Mara Jade) auch, aber die Prequels. :rolleyes: Was Frauen betrifft ist Lucas ein Dinosaurier mit seinem 50er Jahre Weltbild im Kopf. So eine platte und dumme Frau wie Padme will ich in Star Wars nicht mehr sehen.
 
Bis auf der "Massenmord", der zweifellos nicht moralisch zu rechtfertigen ist, aber dennoch nicht völlig unnachvollziehbar ist (Rache an mörderischen Wesen, die von allen gefürchtet werden) gab es nicht unbedingt einen Grund für Padme an Anakin zu zweifeln.

Oh, es gab dieser "Gründe" reichlich. Anakin verhält sich ab dem ersten Zusammentreffen mit Padmé in Episode II außerdentlich obsessiv und äußert im weiteren Verlauf sogar, dass Padmé mit ihm zusammen sein sollte. Mit dem Tod seiner Mutter tritt sein Egoismus dann noch viel stärker zu Tage und es ist einfach nicht zu übersehen, dass sich Anakins Leben nur um Anakin dreht. In TCW, ich meine es ist die sechste Staffel, tritt dann schließlich auch noch ein Mann aus Padmés Vergangenheit auf die Matte und Anakin explodiert förmlich vor Eifersucht - bis zu dem Punkt, an dem er Clovis körperlich attackiert. Und das passiert zeitlich alles noch vor Episode III.

Doch am Ende entscheidet sie sich richtig.

Sie entscheidet sich überhaupt nicht, sie will ja sogar versuchen Anakin zu retten. Erneut verrät sie ihre Ideale, die sie vermeintlich zu einem starken Charakter machen, um ihren Ehemann zu retten, der ihre Ideale wiederum zu jedem gegebenen Zeitpunkt mindestens ignoriert (in Episode II äußert er ja sogar, dass er von der Demokratie als Regierungsform nicht überzeugt ist) und in Episode III dann sogar ganz offen mit Füßen getreten hat. Und am Ende löst sie sich eben nicht von Anakin, sondern stirbt, weil sie ihn verloren hat.

Ich muss zugeben, der Film stellt es durchaus als nicht unlogisch dar. Für mich ist es wohl deswegen nicht nachvollziehbar, weil ich denke wieviel Potential man verschenkt hat. Hätte man Finns Desertion z.B erst später gezeigt oder im Film geklärt weswegen er Skrupel hat und seine Gefährten nicht. Weswegen er in der Lage ist, seine Kollegen kurze Zeit später abzufeuern. Interessanter wäre es, wenn er die FO als seine Familie betrachten würde, schließlich ist es das einzige was er kennt.

Nun, wir wissen zum jetzigen Zeitpunkt ja noch nicht, ob wir nicht in Episode VIII oder IX mehr über Finns Vergangenheit erfahren. So gesehen, hat man sich mit der Vermeidung zu viel seiner Backstory zu offenbaren, eigentlich sogar Potential bewahrt. Nicht, dass ich dafür plädieren würde, denn ich bin weiterhin davon überzeugt, dass es die weit klügere Entscheidung war, den Zuschauer über seine Vergangenheit weitestgehend im Dunkeln zu lassen.

Andererseits, wenn ich mich nicht täusche, wurde in der Literatur bereits ein wenig mehr zu Finn bzw. FN-2187 preisgegeben, u.a das er vor den Ereignissen des Filmes bereits einmal im Einsatz und dabei an der Niederschlagung eines Minenaufstandes beteiligt war.

Interessanter wäre es, besäße er die Ideologie der FO und würde erst später erkennen wie falsch sie ist, nach mehr Kontakt zur Außenwelt. Nicht nach dem ersten EInsatz.

Ja, nur haben wir in Episode VII bereits einen Charakter, welcher der FO angehört und in näherer Zukunft erkennen wird, wie falsch die Ideologie ebendieser ist und sich schließlich von ihr lösen wird. Das ist Kylo Ren, der vom ersten Moment an zur tragischen Figur aufgebaut wird, die zum Ende hin geläutert werden und Erlösung erfahren wird. Darauf würd' ich glatt 'ne Niere verwetten.

Alles was ich mit der Aussage meinte ist, dass er in den Szenen mit Rey als unterlegen dargestellt wird um sie besser dastehen zu lassen.

Vielleicht wird er ja auch als unterlegen dargestellt, weil er unterlegen ist?

Was mich nicht angreift, ich frage mich nur ob es nötig sein muss, vor allem weil Finn doch eigentlich aus einer Militärelite stammt.

Das Sturmtruppen eine Elite innerhalb der imperialen Streitkräfte darstellen, wurde selbst in der OT so gar nicht dargestellt. Wir erfahren dort ja nicht mal, dass es überhaupt andere infanteristische Kräfte gibt, als die Sturmtruppen. Wenn ich mich also nicht täusche, haben die Sturmtruppen erst durch das EU ihren Elitestatus erfahren (und selbst dort, galten sie doch eher als fanatisch, denn als elitär im eigentlichen Sinne). In Episode VII ist das auch nicht viel anders, die Sturmtruppen werden uns im Endeffekt als die Frontschweine vorgesetzt. Von Elite nichts zu sehen.

Und das wurde in den Filmen davor deutlich gemacht.

Wo? Ich meine mich an keine Stelle zu erinnern, die andeutet (geschweige denn, eindeutig zeigt), dass machtsensitive Wesen die Macht ohne Ausbildung nur passiv einsetzen können. Vor allem kämen wir dann auch ganz schnell zum Henne-Ei-Problem, denn irgendwann muss ja mal jemand die Macht genutzt und die Techniken und Anwendungsweisen entwickelt haben, die dann gelehrt wurden. Nicht zu vergessen, dass Rey während ihrer Gefangennahme auch die Funktionsweise des Eindringens in die Gedanken eines anderen Lebewesens am eigenen Leib erfahren hat. Alles was sie dann tut, ist sich an den Gedanken eines Sturmtrupplers auszuprobieren und da wir ja wissen, dass diese von Kindesbeinen indoktriniert wurden und damit wohl über keine erhöhte innere Stärke verfügen, ist das keinesfalls unlogisch, dass es Rey schließlich auch gelingt.

Doch selbst wenn, warum muss sie hier als der "bessere Luke" dargestellt werden.

Ist sie denn tatsächlich "besser" als Luke? Sie befreit sich lediglich selber aus einer kniffligen Lage, während Luke eine Kampfstation von den Ausmaßen eines Mondes zerstört und damit die Rebellion in ihren Anfangstagen vor dem Untergang bewahrt. Er kommt also in der Gesamtbilanz immer noch deutlich "besser" weg.

Warum hätte man hier nicht Finn sie retten lassen können.

Tut er im Großen und Ganzen doch auch. Immerhin ist er es, der Han und Chewbacca samt des Falkens und der Resistance zur Starkiller Base führt. Ohne ihn wäre Rey also vielleicht aus der Basis, aber nicht vom Planeten entkommen.

Reicht ihr Sieg über Kylo nicht aus um ihre übertrieben starken Machtfähigkeiten zu zeigen?

Bedenkt man diese Maßstäbe, dann kommt Rey unterm Strich sogar viel besser weg. Sie beeinflusst die Gedanken eines seit Kindesbeinen indoktrinierten Wachsoldaten und überrumpelt einen offensichtlich überraschten und überforderten Kylo Ren. Sie ist ihm dabei auch keinesfalls überlegen, vielleicht nicht einmal ebenbürtig, sondern profitiert lediglich davon, dass Ren ein geistig eher instabiler Zeitgenosse zu sein scheint, der auch noch kurz zuvor seinen eigenen Vater ermordet hat.
 
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Das Sturmtruppen eine Elite innerhalb der imperialen Streitkräfte darstellen, wurde selbst in der OT so gar nicht dargestellt.

Aber Stümper sind sie jetzt auch nicht gerade. An Bord der Tantive IV mähen die den Widerstand ziemlich schnell nieder und einen gewissen Ruf haben die Sturmtruppen außerdem, denn Obi-Wan erkennt deren "Handwerkskunst" am Sandcrawler eindeutig wieder. Die Warnung und die anschliesende Belehrung, die er Luke zukommen lässt, ist da auch glasklar: Wäre Luke bei der Farm auf Sturmtruppen getroffen, hätte er das nicht überlebt.
 
An Bord der Tantive IV mähen die den Widerstand ziemlich schnell nieder und einen gewissen Ruf haben die Sturmtruppen außerdem, denn Obi-Wan erkennt deren "Handwerkskunst" am Sandcrawler eindeutig wieder.

Fragt sich nur, ob die Sturmtruppen die Sicherheitskräfte der Tantive IV so schnell überwältigen konnten, weil sie so gut waren oder weil diese sich so unfassbar schlecht angestellt haben. Für mich war's schon immer eher letzteres. Die Szene mit den niedergemachten Jawa hatte ich übrigens auch vor Augen, allerdings denke ich dann im nächsten Moment daran, wie sich die Sturmtruppen auf Endor von den Ewoks besiegen lassen.
 
Die Szene mit den niedergemachten Jawa hatte ich übrigens auch vor Augen, allerdings denke ich dann im nächsten Moment daran, wie sich die Sturmtruppen auf Endor von den Ewoks besiegen lassen.

Tja, entweder sind die Truppen auf Endor in einen sehr fiesen Hinterhalt geraten und obendrein zahlenmäßig unterlegen, oder Palpatine ist ein absoluter Vollidiot, der seine Truppen maßlos überschätzt. Wahrscheinlich auch beides zugleich. :braue :D

Aber die Sturmtruppen waren für mich eigentlich immer DAS Symbol für das Imperium: Mächtig, anonym und sehr zahlreich und nur ein Jedi wird halt mit denen fertig.
Bis Endor laufen auch alle Rebellen (DS I, Hoth, Bespin) eigentlich immer nur vor den Sturmtruppen weg, weil die Stellung zu halten eben Selbstmord wäre.
 
Fragt sich nur, ob die Sturmtruppen die Sicherheitskräfte der Tantive IV so schnell überwältigen konnten, weil sie so gut waren oder weil diese sich so unfassbar schlecht angestellt haben. Für mich war's schon immer eher letzteres. Die Szene mit den niedergemachten Jawa hatte ich übrigens auch vor Augen, allerdings denke ich dann im nächsten Moment daran, wie sich die Sturmtruppen auf Endor von den Ewoks besiegen lassen.

Ich denke da immer an die Produktionsbedingungen. ROTJ sollte mal Wookies statt niedlicher Ewoks haben, es wurde halt freundlicher und weil die Bösen halt verlieren müssen, verlieren sie eben auch gegen Ewoks auf Endor. Ist doch genau dasselbe wie mit dem ganzen "Sturmtruppen können ihr ZIel nicht treffen", was auch nichts damit zutun hat, dass sie es nicht könnten, sondern dass in Filmen Bösewichter nie die guten Treffen, außer aus narrativen Gründen. Man sollte finde ich deutlich trennen und da nichts zusammenwerfen.
 
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