Seth Caomhin
Baron von Wolfenstein
Also auch wenn ich weder Leia, noch Holdo in dem Film wirklich was abgewinnen kann, Rose sowieso nicht aber bei so einem sexistisch motivierten Schwachsinn hoffe ich auf entsprechendes Karma.
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So (halb) zum Thema: Es gibt nun von TLJ einen "Fan-Cut", der 46 Minuten lang ist und den Frauenanteil sehr reduziert: Holdo fehlt, Leia degradiert Poe nicht mehr, usw.
Quelle: http://www.filmstarts.de/nachrichten/18516612.html
In Episode IV hat er auf mich den Eindruck eines selbstgefälligen Machos gemacht, der mit den wenigen Frauen, denen er bisher begegnet ist, alles machen konnte, was er will und jetzt zum ersten Mal von einer resoluten Leia Paroli bekommt und sich in ihre Standhaftigkeit verliebt.
https://www.starwars-union.de/nachrichten/19102/rss/
Hier ein Auszug:
Als Vater eines kleinen Mädchens, das Star Wars liebt, bin ich froh, dass es viele starke Frauen gibt, aus denen sie wählen kann. Es gibt jetzt viel mehr Abwechslung.Also an dieser Stelle muss ich sagen: Disney/Lucasfilm und die Beteiligten müssen sich nicht wundern, wenn sie Vorwürfe der Feminisierung an den Kopf geknallt bekommen. Sie mögen das alles ja vielleicht nicht mal so meinen wie sie es herüberkommen lassen und ich bin selbst alles andere als ein paranoider Macho....aber....das hier ist einfach nur Anstrich. Ich wiederhole es nochmal: "Han Solo ist nur von starken Frauen umgeben. Er kennt keine Frau, die nicht für sich selbst einsteht, Mut, Fertigkeiten, Intelligenz und Witz hat. Das sind die einzigen Frauen in seinem Leben. Und dann lernst er Leia kennen, also passt alles zusammen." Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das soll keine Message sein? Man hat bei den Männern stets Scheitern gesehen und die Frauen sollen jetzt alle schlau, stark und witzig sein? Klar, auch Rey oder Leia gerieten in Probleme hinein, aber was soll dieser Hype? Wem ist damit geholfen? Das wirkt so, als ob sich kleine Mädchen einreden sollen, dass sie alle stark sind und keine Schwächen haben - quasi unschlagbar sind. Das ist dermaßen uninteressant. In den Filmen schien es bislang zum Glück nicht durch und ich würde jedem einen Vogel zeigen, der sagt "Öööh, Rey hätte männlich sein sollen". Allmählich gehen jedoch die Übertreibungen los. Ich finde im übrigen auch, dass es eigentlich überhaupt nicht passt, dass Han lediglich starken Frauen begegnet ist. In Episode IV hat er auf mich den Eindruck eines selbstgefälligen Machos gemacht, der mit den wenigen Frauen, denen er bisher begegnet ist, alles machen konnte, was er will und jetzt zum ersten Mal von einer resoluten Leia Paroli bekommt und sich in ihre Standhaftigkeit verliebt. Das ist um einiges glaubwürdiger. Aber nein, alle sind stark und dass Leia gegenüber diesen vielen starken Frauen fast schon schwach erscheint, hat wohl den Funken überspringen lassen. Sorry, aber das ist so ein Schwachsinn in meinen Augen. Und jetzt werde ich mal grob: Die sollen einfach die Klappe halten und die Filme drehen. Ständig so ein politisierter Stuss. Aber ich kämpfe gegen Windmühlen. Das ist eine unaufhaltsame Dynamik, die da ins Rollen gekommen ist: man will zu viel und es zu vielen Recht machen. Ein Film für die Comedy-Freunde, für die Kinder, für die (starken) Frauen, für die Männer, für die Nostalgiker, für die Überraschungsjunkies und natürlich für alle Ethnien und Religionen der Welt. Ja ja, "alle unter einem Dach", ne?.
Total. Und es gibt eine weibliche Präsenz in diesem Film. Han Solo ist nur von starken Frauen umgeben. Er kennt keine Frau, die nicht für sich selbst einsteht, Mut, Fertigkeiten, Intelligenz und Witz hat. Das sind die einzigen Frauen in seinem Leben. Und dann lernt er Leia kennen, also passt alles zusammen.
Eieiei, ich realisiere gerade, wohin das wirklich driften könnte die nächsten Jahre. Es bleibt also dabei: 'Star Wars' könnte so geil sein, aber die Macher stehen sich selbst im Weg...
(Nein, ich bin übrigens nicht über Nacht zum mürrischen Neo-SW-Hasser geworden, sondern habe bloß meinen Unmut bezüglich gewisser Entwicklungen geäußert. Ich schaue die neuen Filme liebend gerne und bin nur etwas frustriert beim Gedanken daran, dass diese Filme alle locker eine 8/10 oder 9/10 hätten sein können, durch Verpanschung aber irgendwo zwischen 5/10 und 7/10 landen. Einfach jammerschade. Naja, wer den Hals nicht vollbekommt...)
Er war vermutlich eher überrascht, dass ein "Prinzesschen" so drauf sein kann wie Leia.
Und es ist doch vollkommen egal, ob da starke Frauen in Filmen sind. Solange sie nett anzusehen sind, kann auch ich als Kerl etwas damit anfangen.
Und ja, das war sexistisch, und nein, ich schäme mich nicht für die Aussage, dass ich hübsche Frauen gerne ansehe.
Davon abgesehen stören mich starke Frauen in Filmen nicht und ich kann auch mit "nicht hübschen Frauen" in Filmen etwas anfangen.
Anscheinend muss man wohl weiter darüber sprechen, wenn es immer noch Leute, so wie dich, triggert.
Und, „ich bin ja kein.... aber....“ sind ja immer die besten Sätze.
Und was das jetzt mit der Qualität der Filme zu tun hat weiß wohl nur Gott.
Ja, das sei Dir ja auch alles gegönnt. Alles cool. Ich werde innerhalb der nächsten zwei, drei, vier Stunden vermutlich auch einen Antwort-Post bekommen, in welchem ich als sexistischer Nörgler bezeichnet werde, aber meine Meinung ist nunmal meine Meinung. Wie gesagt: Ich mag die neuen Filme weitestgehend, aber sie könnten einfach (viel) besser sein.
Ich mag Dich als User, Luther Voss! Du bist ein optimistischer, kluger Kerl! (Das nur vorab...)
Aber dieses berühmte Kritisieren von "Ich bin ja kein...aber..."-Satzkonstruktionen ist doch wohl voll lahm. Das kannst Du auch besser. Ist nicht besser als dieses pauschale "Haters-gonna-hate". Ich kann mit sowas nichts anfangen. Das ist Böhmermann-Niveau. Oder Heute-Show. "Höhöhö, da hat jemand eine andere Meinung und wird schon von x Ecken aus fertig gemacht, also treten wir auch nochmal drauf, hihi!". Der satanische Trump, der Echsenmensch Naidoo und so weiter und so fort. Mittlerweile werden Kritiker, die mit der politischen/sozialen Message eines Films nicht d'accord gehen, auch schon so ""fertig gemacht"". Nach dem Motto "Mit dem kann man es ja machen, wir sind ja in der Überzahl". Aber es geht mir auch gar nicht darum, dass ich mit meiner Meinung bloß unter Gleichgesinnten sein möchte. Darum geht es nicht und das wäre albern.
Zu der Qualität: Es ging jetzt hier nicht nur um die Frauen-Angelegenheit. Es ging - wie ich auch schrieb - darum, dass man zu viel möchte. Es soll sehr lustig, sehr gruselig, sehr actionreich, sehr nachdenklich, sehr kindgerecht, sehr erwachsenengerecht und alles mögliche sein. Das klappt in meinen Augen eben nicht. "Der Weg ist ein anderer als Du ihn Dir vorgestellt hast, Lucasfilm!"
Ich mag dich auch.
Aber, bei so einem Ansatz streuben sich bei mir einfach die Nackenhaare und reagiere reflexartig.
Wenn dich dass Gerede darüber nervt ( was ich persönlich nicht verstehe wenn man in einem Interview auch noch direkt danach gefragt wird, bzw, dass es jetzt so herausgestellt wird, dann blende es doch einfach aus. Entscheidend ist ja immnoch was der Film liefert.
Und das SW möglichst Alles und Jeden ansprechen wil, war eigentlich schon immer so.
Und die Spin Offs gehen ja schon eher in eine eigene Richtungen.
Ihr regt euch über ein Interview auf, das im Zuge der Werbung gemacht wird?
Ihr wisst doch gar nicht, wie es im Film dann letztlich wird - richtig?
Aber Hauptsache erstmal rumjammern ...
Ihr regt euch über ein Interview auf, das im Zuge der Werbung gemacht wird?
Ihr wisst doch gar nicht, wie es im Film dann letztlich wird - richtig?
Aber Hauptsache erstmal rumjammern ...
Es gibt diese "Sache" aber gar nicht - es gibt ein Interview, von dem wir gar nicht wissen, ob und wie es im Film zu sehen sein wird.Man kann über die Sache sprechen oder über Personen welche über die Sache sprechen. Letzteres ist schlechte Diskussionskultur.
Dass der Film für sich stehen kann und im Prinzip auch sollte, sehe ich ja auch so. Und in der Richtung habe ich Episode VII oder auch Rogue One auch schon verteidigt. Aber mittlerweile kann ich SW-Filme nicht mehr so unbefangen genießen, weil sich diese ganzen Messages (oder "zu viele Gewürze") in den Film schleichen und die vierte Wand zerkratzen. Ich mag das nicht! Und weil mir SW viel bedeutet, reagiere ich auch solche Interviews schonmal etwas beißend. Wie gesagt: Ich bin nicht "verbittert" oder so und sollte Negativ-Meinungen vielleicht nicht immer sofort eintippen, weil ich dann schonmal etwas streng daherkomme. Aber ich hoffe, dass sich SW nicht soooooo sehr in diese Pansch-Richtung bewegt. Ein bisschen war zu erwarten, aber bitte nicht noch mehr.
Ich mag Dich als User, Luther Voss! Du bist ein optimistischer, kluger Kerl! (Das nur vorab...)
Es gibt diese "Sache" aber gar nicht - es gibt ein Interview, von dem wir gar nicht wissen, ob und wie es im Film zu sehen sein wird.
Aber Leuten, die anderer Meinung sind, gleich "schlechte Diskussionskultur" vorzuwerfen, ist dein üblicher Stil. Von daher ist es schön, dass sich manches nicht ändert