D
Drethdal
Gast
Kapitale Schiffe galaxieweit und deren Darstellung:
Flotten unterschiedlicher gestalten:
Werften und Schiffbau:
Waffen-Schadensliste:
Fazit:
Die avisierte Zahl von 3.000 Sternzerstörer der Imperiums-Klasse und 1.000 der Victory-Klasse ist in Anbetracht der hiesigen Machtverhältnisse eine durchaus annehmbare Anzahl - vor allem wenn grundsätzlich die Option bestünde, im Rahmen des Kalten-Krieg-Settings entsprechende Aufrüstungen darzustellen. Aidens Aussage mit einer Tendenz gegen eine Gesamtzahl von 8.000 dieser Schiffe hielte ich für einen Konsens, mit dem eigentlich das Gros der Betroffenen leben müssen könnte.
Da ich einer der starken Befürworter eu-kanonischer Vorlagen bin, ist mir natürlich die Tatsache bewusst, dass eine Zahl i.H.v. 25.000 produzierten ISDs den Zenit der Macht Palpatines beziffert. Nach einem Gespräch mit Aiden und den von Seifo präsentierten Zahlen der eingezeichneten Systeme unter nomineller Kontrolle, muss man derartige Schlagzahlen natürlich relativieren. Gerade weil die in der hiesigen Karte dargestellten imperialen Bereich nicht zu einhundert Prozent auch imperial kontrolliert sein müssen (unbedeutende, unbekannte oder unzivilisierte Systeme bspw.), ist die eu-kanonische Summe kein Maßstab - wo das Imperium Palpatines doch bis zu einer Million Sternensysteme unter Kontrolle hielt.
Für mich an dieser Stelle wäre folgende Frage an die Imperiums-Militär-OL von Bedeutung:
Das EU gibt an, dass nur ein winziger Bruchteil der jemals produzierten ISDs der moderneren IIer-Klasse angehörte. Sogar Vaders berüchtigte 'Death-Squadron' besaß nur wenige modernisierte Schiffe. In Anbetracht des PSW-Kanons, bzw. der erspielten Geschichte müsste man in Zukunft fast zwanghaft auf die Ier setzen, um eine gewisse Balance herzustellen - wurden die IIer doch recht inflationär gebraucht.
Da ich einer der starken Befürworter eu-kanonischer Vorlagen bin, ist mir natürlich die Tatsache bewusst, dass eine Zahl i.H.v. 25.000 produzierten ISDs den Zenit der Macht Palpatines beziffert. Nach einem Gespräch mit Aiden und den von Seifo präsentierten Zahlen der eingezeichneten Systeme unter nomineller Kontrolle, muss man derartige Schlagzahlen natürlich relativieren. Gerade weil die in der hiesigen Karte dargestellten imperialen Bereich nicht zu einhundert Prozent auch imperial kontrolliert sein müssen (unbedeutende, unbekannte oder unzivilisierte Systeme bspw.), ist die eu-kanonische Summe kein Maßstab - wo das Imperium Palpatines doch bis zu einer Million Sternensysteme unter Kontrolle hielt.
Für mich an dieser Stelle wäre folgende Frage an die Imperiums-Militär-OL von Bedeutung:
Besteht auch im hiesigen Imperium eine absolutes Ungleichnis zwischen Imperium-I und Imperium-II-Klasse?
Das EU gibt an, dass nur ein winziger Bruchteil der jemals produzierten ISDs der moderneren IIer-Klasse angehörte. Sogar Vaders berüchtigte 'Death-Squadron' besaß nur wenige modernisierte Schiffe. In Anbetracht des PSW-Kanons, bzw. der erspielten Geschichte müsste man in Zukunft fast zwanghaft auf die Ier setzen, um eine gewisse Balance herzustellen - wurden die IIer doch recht inflationär gebraucht.
Flotten unterschiedlicher gestalten:
Mein persönliches Highlight in der gesamten Änderung, beziehungsweise dem Update. Durch die Differenzierung bekommen beide Fraktionen ein eigenständigeres 'Gesicht' - was sie meiner Auffassung jeweils an Attraktivität gewinnen lässt. Auch in Bezug auf die Darstellungsmöglichkeiten bestehender Charaktere [Stichwort: Gestaltung einer eigenen Kampfgruppe, bzw. der entsprechenden Variationsvielfalt]. Allen voran erhoffe ich mir auch durch die unterschiedlichen (neuen) Philosphien [Imperium mit alter Schlachtschiff-Tradition; Republik mit flexibleren Kreuzerklassen] eine größere Vielfalt in Sachen Kriegs- und Schlachtgestaltung. Überdies dokumentieren diese Ausrichtungen auch die entsprechenden politischen Motivationen, bzw. die Ressourcenverwendung.
Die Neuplanungen der Raumjägerverwendung verdienen ebenso Honoration, sind sie doch ein Schritt in Richtung eines eher an die OT erinnerndes Raumkampf-Szenario. Das wiederum löst bei mir selbst Glücksgefühle aus. Zudem wertet dieser 'Rückschritt' beim Imperium die wenigen Typklassen schildgeschützter Jäger immens wertvoll.
Die Neuplanungen der Raumjägerverwendung verdienen ebenso Honoration, sind sie doch ein Schritt in Richtung eines eher an die OT erinnerndes Raumkampf-Szenario. Das wiederum löst bei mir selbst Glücksgefühle aus. Zudem wertet dieser 'Rückschritt' beim Imperium die wenigen Typklassen schildgeschützter Jäger immens wertvoll.
Werften und Schiffbau:
Die Beschlüsse hier schulde ich schlichtweg dem Umstand der Spielbarkeit und Darstellungskapazitäten beider Organisationen, auch wenn ich als Mensch der Wirtschaft und des Firmenrechts ein bisschen zusammengezuckt bin - was die Produktion etwaiger Schiffsklassen auf Konkurrenzwerften betrifft. Allerdings ist die Ausweitung der bedeutenderen Werftwelten ein netter Zusatz, der interstellare Taktierungen erhöht und eine größere Flexibilität erzeugt. Allem voran der Erwähnung von 'Heimathäfen' imperialer Charaktere. Auch die dadurch gesteigerte Bedeutung der entsprechenden Systeme [Ord Trasi .. ect.] halte ich für wichtig, erhalten sie doch so hoffentlich eine stärkere Einbindung ins Spiel.
Waffen-Schadensliste:
Hier hielte ich - ohne konkrete Angaben von Schadenshöhen oder tabellarischen Quersummen - zumindest eine grobe Einklassifizierung sinnvoll. Allem voran die Erwähnung, dass beispielsweise das stärkste verfügbare Schiffswaffensystem die Heavy Octuple Barbette Turbolaser Battery des ISD-II ist. Oder das die leichte Turbolasergeschütze nur die Hälfte der Reichweite von den größeren Brüdern haben. Auch war - dies ist die Erfahrung zahlreicher PNs während der Raumschlacht von Corellia - nicht jedem bekannt, dass Ionenkanonen nur von Partikelschilden gebändigt werden können, nicht aber von Energieschilden. Es wäre also weniger eine Übersicht von Auswirkungen, als mehr eine erklärende Übersicht mit dem Einsatz-/Nutzenprofil der jeweiligen Waffensysteme.
Fazit:
Von einigen Punkten die mir persönlich nicht gefallen - firmenrechtliche Problematik der Produktionen - und diskussionswürdigen Zahlen - ISD-Anzahl - abgesehen, ist das Update der Flottengespräche eines, dass mich zuversichtlich stimmt, was die weitere Aktivität der beiden großen Flotten anbelangt. Durch die Ergänzungen in der NR-Schiffsliste habe ich leider einige neue Ideen - sowohl für die Karriere meiner beiden Chars, wie auch für neue Offiziere - für die ich gar keine Zeit habe. Die neuen Hintergrundinformationen und Retcon-Änderungen ermöglichen weiterhin eine konkrete Bezifferung zahlreicher Systeme und Spielsituationen. Letztlich bleibt nur, mich bei den Herren OLs zu bedanken und darauf zu hoffen, dass sich noch manch ein diskussionsfähiger Listenpunkt oder ein gar in der Unterhaltung entstandener Aspekt klären lässt. Insofern: Chapeau.
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