Fazit: Obi-Wan Kenobi (Miniserie)

Wie hat Euch die Serie gefallen (1 bis 10 Punkte)

  • 10

    Stimmen: 3 5,8%
  • 9

    Stimmen: 8 15,4%
  • 8

    Stimmen: 14 26,9%
  • 7

    Stimmen: 7 13,5%
  • 6

    Stimmen: 6 11,5%
  • 5

    Stimmen: 8 15,4%
  • 4

    Stimmen: 2 3,8%
  • 3

    Stimmen: 1 1,9%
  • 2

    Stimmen: 0 0,0%
  • 1

    Stimmen: 3 5,8%

  • Umfrageteilnehmer
    52
Sei mir nicht böse, aber selbst der Satz von dir suggeriert etwas, was halt einfach nicht stimmt.

Nicht? Okay, ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht nachzuzählen, aber in den letzten Serien aus dem Hause Disney, die ich mir zu Gemüte geführt habe, kam schon eine recht überproportionale Anzahl von kargen Planeten mit Wüsten, Felsen, Geröll oder maximal Steppen vor.
Die OT hatte zB pro Film drei sehr unterschiedliche Schauplätze, die jeder für sich ein ganz eigenes Design, eine eigene Farbpalette und Stimmungen aufwiesen. Wenn man heutzutage dem aktuellen SW-Output attestiert, sich auf dem Niveau von Fan-Filmen zu bewegen, dann hat das mE sehr viel mit den gewählten Schauplätzen zu tun, die immer nichtssagender werden. Die Protagonisten wechseln oftmals vom einen auf einen anderen Wüstenplaneten, sagen dort ein paar Sätze auf, nur um dann auf einen dritten spärlich bewachsenen Geröllplaneten zu fliegen.
Einerseits ist es ja löblich, dass man versucht, wieder mehr in der freien Natur zu drehen, und weniger vor überladenen Green Screen Welten, wie das in der PT der Fall war, aber dass man zum Dreh offenbar immer in die gleichen Landschaften im Südwesten der USA fährt, wenn einem nix mehr einfällt ist halt auf Dauer auch langweilig und dröge. :zuck:

C.
 
Nicht? Okay, ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht nachzuzählen, aber in den letzten Serien aus dem Hause Disney, die ich mir zu Gemüte geführt habe, kam schon eine recht überproportionale Anzahl von kargen Planeten mit Wüsten, Felsen, Geröll oder maximal Steppen vor.
Die OT hatte zB pro Film drei sehr unterschiedliche Schauplätze, die jeder für sich ein ganz eigenes Design, eine eigene Farbpalette und Stimmungen aufwiesen. Wenn man heutzutage dem aktuellen SW-Output attestiert, sich auf dem Niveau von Fan-Filmen zu bewegen, dann hat das mE sehr viel mit den gewählten Schauplätzen zu tun, die immer nichtssagender werden. Die Protagonisten wechseln oftmals vom einen auf einen anderen Wüstenplaneten, sagen dort ein paar Sätze auf, nur um dann auf einen dritten spärlich bewachsenen Geröllplaneten zu fliegen.
Einerseits ist es ja löblich, dass man versucht, wieder mehr in der freien Natur zu drehen, und weniger vor überladenen Green Screen Welten, wie das in der PT der Fall war, aber dass man zum Dreh offenbar immer in die gleichen Landschaften im Südwesten der USA fährt, wenn einem nix mehr einfällt ist halt auf Dauer auch langweilig und dröge. :zuck:

C.

Sorry, falls das missverständlich war. Ich bezog mich (bei dir) nicht auf die angesprochene Häufigkeit von Wüsten, sondern auf den Teil "wenn es gerade nicht auf Tatooine spielt". "Gerade nicht" deutet schon an, dass eben besonders häufig Tattoine der Schauplatz ist, was es eben nicht ist. Über die Frage, ob zu häufig Wüsten vorkommen, kann man gerne diskutieren. Wobei ich es natürlich schwierig finde, da nach meinem Dafürhalten recht schnell der Vorwurf kommt (allgemin im Fandom nicht auf dich bezogen), dass es einfallslos sei, sobald ein Planet Wüste, Eis, Dschungel, Wald, Gebirge, Vulkane oder Wasser präsentiert, weil das in 1-6 ja schon mal war. Ein Stadtplanet wird dann schnell "Ersatzcoruscant" und ein bekannter Planet ist dann nur noch Fan-Service. Da wird es dann - besonders für Serien mit geringerem Budget - schwierig.

Ich finde übrigens, das auch die Disney-Filme, was unterschiedliche Atmosphäre und Farbpaletten angeht, durchaus ähnlich wie die OT agieren. Auch dort agiert man in jeweils drei bis vier recht unterschiedlichen Biomen (unabhängig, die oder die Handlung einem gefallen). Bei den Serien sind die Ähnlichkeiten größer - was auch am Budget liegen mag - aber selbst Kenobi hat ja durchaus verschiedene "Hintergründe". Stadtplanet, Wald (Alderaan), Wassermond, Landwirtschaftsmond und ja, auch Höhle, Geröll und Wüste.

@Verge of Greatness : bei aller Subjektivität: Es gibt eben diese Grenze, an denen selbst bei der Beurteilung von Kunst etc. das Subjektive ins Falsche übergeht. Und die Aussage "fast alles" spiele seit Disney auf Tatooine, ist in diesem Sinne schlicht falsch.
 
Mir hat die Serie sehr gut gefallen und ich werde sie mir sicherlich noch mehrmals ansehen. :thumbsup:

Meine Highlights:

  • kleine Leia
  • Alderaan mal besser kennenzulernen
  • generell eine Serie mit echten Schauspielern
  • die Inquisitoren in nicht Trickfilmstil
  • die beiden Kämpfe mit Obi Wan und Vader
  • Vielfalt neuer Planeten und Orte
  • neue SW Musik
  • Die Offenbarung von Vader, dass Obi Wan nicht Schuld ist
  • die vielen Rückblenden , insbesondere die im Jedi-Tempel
  • Palpatine's Hologramm
  • Vaders Auftreten
  • Obi Wans Leben und dessen Gefühle und Probleme, die ich sehr nachvollziehbar fand

Insgesamt eine sehr gelungene Serie und ich hätte mir nie träumen lassen , dass Star Wars nochmal so viel Nachschub an Serien, Filmen, Büchern, Spielen und Comics bekommt. Es war immer mein Traum und der wurde erfüllt. Es gab eine Zeit nach Episode III wo für mich eine Flaute war, wo ich nicht mehr von SW träumte und mir egal wurde und ich mich von SW entfernte. Jetzt flammt mein SW Herz wieder so auf wie in meiner Kindheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich durfte mir gestern die Episoden 4 bis 6 im Kino ansehen. (Nicht Episode 1 bis 3 wie ich irrtümlicherweise dachte. :D )

Und ich muss sagen, wenn man die Episoden hintereinander wegschaut und keine Woche warten muss, funktioniert die Serie besser.
Die Inszenierung ist stellenweise immer noch sehr, sehr seltsam und peinlich, aber da obsiegt bei mir einfach die Nostalgie.
Auch meiner Freundin, die ich die letzten Tage durch die Prequels und die ersten drei Episoden von Kenobi schleifen musste (sie kannte Star Wars vorher gar nicht), hat es gefallen.

Ich musste mir beim Schauen aber auch "leider" in Gedanken sagen: "Das ist jetzt nun einmal Star Wars...und das wird sich nicht ändern".
Auf eine Art freut mich das, auf eine andere Art hasse ich es. Ich hasse es, dass Disney ständig Figuren einführt, die dann in anderen Serienprojekten fortgeführt werden. Früher waren es die "backdoor pilots" jetzt ist es eben das "serialized cinematic universe".
Ich mag aber auch die Vielfalt, die Star Wars durch die Serienprojekte bekommen KANN.
Ich habe jetzt nur Mandalorian und Kenobi geschaut, Boba Fett steht weiterhin aus, und beide Serien könnten nicht unterschiedlicher sein.

Ob ich mir die Serie noch ein drittes Mal ansehen werde, weiß ich aktuell nicht. Sie hat mir jedenfalls beim zweiten Mal ansehen definitiv besser gefallen und auch die peinlichen Momente – unter dem Mantel verstecken u.a. – habe ich einfach als schlechten Gag hingenommen. Dass die Sturmtruppen immer noch nichts treffen, ist mittlerweile auch ein Running Gag, der seit 1977 besteht. Da kann ich der Serie keinen Vorwurf machen. Aber diese teils tölpelhafte Inszenierung und der manchmal gruselig, uninspirierte und unsinnige Schnitt wollen mir nicht in den Kopf gehen ...

Okay, genug gerantet. Move along! Move along! :D
 
Ich find‘s ja witzig dass Bail Organa in Rogue One über Obi-Wan sagt dass er ihm in den Klonkriegen geholfen und seitdem versteckt lebt. Dass derjenige ein paar Jahre zuvor noch seine Tochter rettete hat er wohl vergessen. :D
 
"Obi-Wan" im Kino ist zwar einerseits bestimmt cool, allerdings habe ich schon am Fernsehbildschirm einige Szenen entdeckt wo die Special Effects echt nicht schön aussahen. Da ist so eine große Leinwand vermutlich nicht unbedingt vorteilhaft.
 
"Obi-Wan" im Kino ist zwar einerseits bestimmt cool, allerdings habe ich schon am Fernsehbildschirm einige Szenen entdeckt wo die Special Effects echt nicht schön aussahen. Da ist so eine große Leinwand vermutlich nicht unbedingt vorteilhaft.

Da fielen mir bei dem neuen Jurassic World Film weit aus mehr unschöne Special Effects auf im Kino, als bei Obi Wan. Der Film war gut (JW), aber meiner Meinung technisch weit hinter Obi Wan.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Obi-Wan" im Kino ist zwar einerseits bestimmt cool, allerdings habe ich schon am Fernsehbildschirm einige Szenen entdeckt wo die Special Effects echt nicht schön aussahen. Da ist so eine große Leinwand vermutlich nicht unbedingt vorteilhaft.
Obi-Wan Kenobi höchstpersönlich auf der Kinoleinwand ist per definitionem grandios. Was scheren mich da die Effekte?! :-D
 
"Obi-Wan" im Kino ist zwar einerseits bestimmt cool, allerdings habe ich schon am Fernsehbildschirm einige Szenen entdeckt wo die Special Effects echt nicht schön aussahen. Da ist so eine große Leinwand vermutlich nicht unbedingt vorteilhaft.

So schlimm waren die VFX gar nicht, gerade wenn man zuvor direkt die PT geschaut hatte. :D
Schlimmer war eben die Inszenierung, wo sich Sturmtruppen und Rebellen direkt gegenüber stehen und aneinander vorbeigeschossen wird.

... Und dann habe ich gestern Episode 4 gesehen und die Sturmtruppen treffen Han auch nicht, obwohl er die einzige Person im Hangar ist. Von daher kann ich Kenobi da keinen Vorwurf machen. :D
 
So schlimm waren die VFX gar nicht, gerade wenn man zuvor direkt die PT geschaut hatte. :D
Schlimmer war eben die Inszenierung, wo sich Sturmtruppen und Rebellen direkt gegenüber stehen und aneinander vorbeigeschossen wird.

... Und dann habe ich gestern Episode 4 gesehen und die Sturmtruppen treffen Han auch nicht, obwohl er die einzige Person im Hangar ist. Von daher kann ich Kenobi da keinen Vorwurf machen. :D
Es gab meine ich eine Szene in der 6. Folge, in der das Schiff von Obi-Wan vom Sternzerstörer verfolgt wurde. Der Shot sah imo grausig aus. Und ja, die Darstellung der Stormtrooper ist ein Jammer, da lobe ich mir Rogue One wo sie mal zumindest ein bisschen kompetenter auftreten durften.
 
Ein Fan, Kai Patterson, hat die „Kenobi“-Serie nochmals zu einem 2,5 Stunden Film editiert.

Hier ist der Link zur Filmversion:

Moderator Edit: Aufgrund der rechtlichen Grauzone ist vom Posten von Links solcher Videos bitte abzusehen.
 
Das wäre mir ein wenig zu kurz. Meiner dauert 3 Std. 15 Minuten :-)

Ich frag mich ehrlich gesagt immer, woher die Leute, die Cuts von Disney+ Serien machen, die entsprechenden Videodateien herhaben. Schließlich gibts keine Bluray/4k Discs davon und ich kenne kein Tool, das die Dateien erfolgreich in guter Qualität extrahieren könnte. Und selbst wenn, wäre das halt Grauzone :D
 
Ein Fan, Kai Patterson, hat die „Kenobi“-Serie nochmals zu einem 2,5 Stunden Film editiert.

Hier ist der Link zur Filmversion:

Das ging schnell.

Hatte mich auch mal dran gesetzt. Bei mir dauerts aber noch deutlich länger. Es gibt viel Potenzial um Szenen zu tauschen oder zu streichen. Es gibt auch einige Szenen und Dialoge, die man mit einfachen cuts besser wirken lassen kann.

Ich schau mir den cut die Tage mal an, mal schauen wie er an die Sache rangegangen ist.
 
Das ging schnell.

Hatte mich auch mal dran gesetzt. Bei mir dauerts aber noch deutlich länger. Es gibt viel Potenzial um Szenen zu tauschen oder zu streichen. Es gibt auch einige Szenen und Dialoge, die man mit einfachen cuts besser wirken lassen kann.

Ich schau mir den cut die Tage mal an, mal schauen wie er an die Sache rangegangen ist.

Woher hast du die Videodateien? :-D
 
So Obiwan ist durch. Muss es zuerst mal verarbeiten. Aber war doch sehr angetan. Spontan würde ich der Serie 8/10 geben. Gut gemacht Disney.
Werde einzele Episoden nochmal ansehen und dann meine Pro und Contras präsentieren.

So hier nun mein Fazit :

Ich fand generell die eher düstere und bedrückende Stimmung gut. Obiwan hat mir richtig leid getan und konnte seinen Schmerz verstehen. Lars war überraschend stark, gab dem CHar auch mehr Tiefe. Auch die weibliche inquisitorin hat mir gefallen. Ihre story war zwar vorhersebar aber dennoch wirkte es frisch auf mich. Den ganzen Fanservice mit Vader hat mir auch gefallen. Disney weiss da welche knöpfe drücken.
Nicht so gefallen hat mir das manchmal alle zu hecktisch wirkte ein paar Episoden mehr hätte der Serie gudgetan. Und bitte geht endlich mal weg von Tattoine, der Planet hat seine Zeit gehabt haha Zeigt mal neue Planeten.
Ach und die kleine Leia war süss bzw hat mir die ganze Geschichte um Alderan gut gefallen, gibt der Zerstörung des Planeten gleich mehr Tiefe. Ich als Fan der PT kam da voll auf meine Kosten. Und super das beide Schauspieler nochmal in die Rollen geschlüpft sind. Finde beide sehr sympatisch und gönne Ihnen den Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der finale Kampf zwischen obi und ani war das kitschigste was ich jeh gesehen habe. Nein das war nicht Vader und ani ist auch nicht tot. Obi nennt ihn zwar Darth aber nur damit er sich schnell verpissen kann ohne an Anis Schicksal teilhaben zu müssen.

Für mich steht endgültig fest. Disney hat Star wars komplett ruiniert. Wenn die Geld bräuchten hätten sie Lucas anpumpen sollen. Jetzt hat man doppelt an Star wars verdient und die Fans kucken in die röhre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben