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Warum ist das bitte kein Argument??!! Warum hat das bitte keine Relevanz zum Thema, das sich um Ernährung rankt und somit auch gesundheitliche Aspekte mit einschließt??!! Nur weil du auf deinem Pseudo-Moral-Trip (übrigens genauso wenig böse gemeint wie deine Beleidigungen) bist, es nicht verstehst oder es dir nicht in den Kram passt? Wie arrogant kann man eigentlich sein??
So wütend hat mich schon lange niemand mehr gemacht, reife Leistung...
Und Gandalf: nein, ich antworte auf deinen poodoo einfach garnichtmehr, das ist für uns beide das beste...
Allerdings sehe ich Tiere nunmal als untergeordnet. Man sollte sie deswegen gewiss nicht Misshandeln - wie Tiere einfach spaßeshalber Abknallen oder quälen - sie sind schließlich auch fühlende Lebewesen.
Ich sehe hier einen Widerspruch. Fleischproduktion und Misshandlung sind im Prinzip das selbe. Es geht mir gar nicht mal um das Töten selber. Dort sind Methoden möglich den Tieren einen sanften Tod zu garantieren. Aber die Art der Haltung ist eine ganz klare Misshandlung, die den Bedürfnissen der Tiere in nahezu allen Fällen entgegenläuft.
Massentierhaltung würde ich ebenfalls verurteilen, aber es ist noch immer kein Grund ganz auf Fleisch zu verzichten, schon allein wegen des Geschmacks. Außerdem wird doch mittlerweile "Bio" richtig populär.
PS: ja, ich kuschle auch mit Pflanzen![]()
Auch ein Kaktus will ab und zu gestreichelt werden
Ach ja und die wären? Komm bitte nicht mit Pflanzen, die sind auch lebendig und übrigens durchaus in der Lage ihre Umwelt wahrzunehmen. Neurdings gibt es sogar Studien die aufzeigen, dass sie dies in weit größerem Maße tun, als man ihnen bislang zugestand, anders gesagt unter Umständen die Vernichtung und Verstümmelung für sie ebenso eine in gewisser Weise schmerzhafte Erfahrung ist.
So als kleiner Tipp, keine Pflanzen qäulen, die merken auch, wenn man sie bricht, schneidet, zerhackt, zerkaut und anderweitig vernichtet oder verstümmelt. Mal abgesehen davon, dass die Entfernung von ihrem natürlichem Umfeld, die Massenpflanzenhaltung, nur um sie abzuschlachten und zu verzehren auch keine so huma, äh florafreundliche Art ist. Sie sind durchaus in der Lage ihre Umwelt wahrzunehmen und konkret auf Reize und Veränderungen zu reagieren.
Nicht viel anders, als es Tiere auch tun, immerhin zählen schon weitaus primitivere Wesen mit weit weniger Wahrnehmungsvermögen, als es Pflanzen haben, zu den Tieren (von denen auch nicht alle über ein Zentrales Nervensystem verfügen). Dazu kommt, dass Pflanzen direkt Berührungen verspüren können, sie reagieren auf Druckveränderungen und können Licht wahrnehmen. Ihre Strategien, um auf bestimmte Dinge zu reagieren sind sehr vielfältig und umfassen mehr, als nur simpel mal weiter zu wachsen, komme was wolle. Auch ist es gerade bei einer Lebenform, die nicht so rasch davoneilen kann, wichtig ihre Umwelt genau wahrzunehmen und Veränderungen mit bestimmten Strategien zu begegnen.
Ob das Anknabbern der Blätter ihnen auf ähnlich dramatische Weise zu Bewusstsein kommt, wie bei einem Tier, lässt sich sicher nie klären, aber beide Lebensformen reagieren darauf und versuchen der Verletzung auf eine möglichst adäquate Art und Weise zu begegnen. Sei es, das sie davon eilen, oder ein Gift freisetzen. Es ist ihnen anscheinend unangenehm, wenn man sie derb anfasst. Das gleiche gilt auch für stationäre Tiere, denn selbst das gibt es, schon mal etwas von Seeanemonen oder Röhrenwürmern gehört?
Aber natürlich, für dich sind Pflanzen Unterlebewesen, mit denen kann man ja machen was man will. Ich finde diese scheinheilige Doppelmoral widerwärtig. Ich behandle jede Lebensform als das was sie ist, Leben mit Recht auf Leben. Um selbst zu überleben, muss ich mich von einigen Dingen ernähren und damit hat es sich. Man kann etwas gegen die Auswüchse der modernen Massenagrarwirtschaft haben, aber eine Unterscheidung in böse Tiertötung und saubere Pflanzentötung/-verstümmelung ist scheinheiliger Schwachsinn.
Nur weil wir nicht in der Lage sind sie wirklich richtig zu verstehen und ihre Kommunikation nicht mit unserer Wahrnehmung kompatibel ist, sie als Unterwesen zu sehen ist für mich nicht nachvollziehbar. Die versuchen auch zu überleben, wie alles Leben es versucht.
Warum also auf Menschen zurückgreifen, wenn andere Nahrungsquellen zur Verfügung stehen und uns nicht auch noch das Problem bringen eventuell tatsächlich Morde zu begehen?
Ich hab auch nirgentwo die heutige industrielle Fleischgewinnung gutgeheißen.
@Gandalf:
Wie wäre es, wenn du das nicht einach ignorierst? Zitier doch mal den Teil wo ich das angeblich sage...
Gandalf der Weiße schrieb:z.B. Transport, Kastration oder Trennung von Mutter und Kind.
Gut, Viehtransporte sind so ne Sache für sich. "Traditionell" find ich das durch die Gegend fahren von Tieren nich. Ne Herde durch die Gegend treiben is schon traditioneller(so Cowboymäßig halt). Viehtransport is wohl eher etwas was der Bündelung von Gewerben anzulasten ist. Anstatt mehreren kleinen Metzgereien/Schlachthöfen werden riesiege Dinger in die Landschaft gesetzt und aus ganz Europa(und weiter) Tiere dahin gekarrt. Mag zwar wirtschaftlicher sein aber is doch irgentwie auch sinnfrei, das Fleisch von der Farm nebenan um den halben Erdball zu schicken bevor man es auf dem Teller hat.
Ich würd das eher unter böse, böse Globalisierung packen als unter "Viehhaltung".
Aber ich weiß jetzt nich genau worauf du bei bio&traditionell mit Kastration und Trennung hinaus wills. Eigentlich ham die Tiere da doch Auslauf, Futter und Gemeinschaft.
Es gibt Anal-Elektroschocker-Sonden?!? :stocklol:...so genannte Kuhtrainer, der den Tieren bei Bewegungen Stromschläge verpasst um so das zügellosen Abkoten zu verhindern...
Ich finde, dass die Tiere im Schlachtbetrieb nicht richtig behandelt werden, aber ich kann mir nicht helfen, ich hab Hunger.