Episode III Fragen zur Order 66

Oder wohl sonst wer in der bekannten Galaxie. Das Ding hat Schilde mit den planetaren Verteidigungsschilden vergleichbar sind und ist ja auch solide bewaffnet, neben dem Superlaser der ja jedes größere Schiff vernichten kann.
Dem Imperium selbst würde ich schon gute Chancene einräumen. Die geballte Macht von 25000 Sternzerstörern Plus weiterer Typen, dürfte da schon sehr verheerend wirken.
Angesichts Tarkins usupatrischen Plänen, ist das Szenario gar nicht mal so abwegig, wie es im ersten Moment klingt.

So wars auch gemeint. :D
Ah.. okay, dann bin ich ja schon still.:p

Was ja auch der imperiale Ansatz war. Das Projekt Sarlacc (aus dem die Supersternenzerstörer sich entwickelt haben) hat sich ja fast 20 Jahre lang immer wieder in Nichtigkeit/mangelnde Priorität verlaufen bis die Rebellen den Todesstern hoch gejagt haben und sie scheinbar schnell irgend ein Prestigeding brauchten.
Nur frage ich mich hierbei immer, welcher Depp auf die Idee kam Post Endor neue Executers zu bauen... die Fertigstellung von Eclipse und so kann man noch durchgehen lassen. Mini SSDs wie die Alligerance meinetwegen auch, weil sie Größenmäßig zwar viel, aber noch im Rahmen sind.
Nur wozu soviel Rohstoffe, Zeit und Geld in die Razors Kiss oder die Night Hammer pumpen?
Hatte Sander Delvardus denn so wenig Kriegszustand, dass er keine frischen Schiffe an ne Front werfen musste?

Guter Einwand. Oder die der Victory Reihe, welche ja sogar Extra dafür gedacht sind andere Raumschiffe zu zerlegen und die Geschosse haben die so Groß sind wie Raumjäger. Da die Frachter die, die Bactapiraten allerdings zusammengetragen sind wohl eher die Größe des Falken hatten, da sie ja scheinbar die meisten beim Sabacc gewonnen haben, oder von mit ihnen befreundeten Schmugglern gestellt wurden, denke ich allerdings nicht wirklich sie hätten solch große Waffen mit gebracht. Genau wissen tun wir es halt leider wirklich nicht.
Och ich nehme schon an, dass da auch mal was größeres drunter war. Zudem kann man auch auf die nichtmal so unübliche Maßnahme zurück greifen, die Geschosse außen an den Schiffen anzubringen, so wie bei uns auch Raketen an den Tragflächen der Jäger befestigt sind. Muss ja nicht zwangsläufig via Magazin-Technik laufen.

Eigentlich meinte ich das Gefecht aus Outbound Flight, dazu offensichtlich die Schlacht von Ryloth, wo es genügte einen Venator in ein solches Schiff reinzurahmen, oder über Coruscant wo sie ja auch von den kleineren Einheiten der Republik besiegt werden, selbst nach der Nachrüstung. Neben dem Vorfall aus Republic Commando wo 2 Invasionstransporter eines zerstörten.
Outbound Flight habe ich noch nicht gelesen, von der Timeline her abgeleitet, müsste das aber noch eine orginale Lucrehulk sein, und keine Kriegs-Version.
Kamikaze scheint bei SW eh sehr wirkungsvoll. Wenn ne Korvette so nen Vic knacken kann, fühlt es sich auch nicht falsch an, wenn en Ven das auf die Art mit nem Lucrehulk schafft.
In RC führe ich das auch das Überraschungsmoment gepaart mit überheblichkeit/inkompetenz der Neimodianer.^^
Coruscant... naja ist ne sehr massive Schlacht. Aber ich hab ja auch nie behauptet, dass viele Zwerge keinen Riesen besiegen können.
 
Dem Imperium selbst würde ich schon gute Chancene einräumen. Die geballte Macht von 25000 Sternzerstörern Plus weiterer Typen, dürfte da schon sehr verheerend wirken.
Angesichts Tarkins usupatrischen Plänen, ist das Szenario gar nicht mal so abwegig, wie es im ersten Moment klingt.

Glaube sein Plan war es damit nach Coruscant zu fliegen und den Kaiser wegzubomben und dann zu hoffen der Rest der Galaxie vereint sich hinter ihm.


Nur frage ich mich hierbei immer, welcher Depp auf die Idee kam Post Endor neue Executers zu bauen... die Fertigstellung von Eclipse und so kann man noch durchgehen lassen.
Mini SSDs wie die Alligerance meinetwegen auch, weil sie Größenmäßig zwar viel, aber noch im Rahmen sind.
Nur wozu soviel Rohstoffe, Zeit und Geld in die Razors Kiss oder die Night Hammer pumpen?
Hatte Sander Delvardus denn so wenig Kriegszustand, dass er keine frischen Schiffe an ne Front werfen musste?

So viele wirklich nach Endor begonnene gibt es scheinbar gar nicht. Die Night Hammer ist scheinbar die Einzige, wo wir es wirklich sicher wissen und deren Ende ist ja eher peinlich als was anderes und ja Delvardus hat scheinbar wirklich alle seine Resourcen in die Hammer gesteckt, wohl aber nicht sonderlich erfolgreich.

Die Razors Kiss könnte eigentlich zu den bereits begonnen gehöhren

Die Viscount der Republik haben sie ja auch ewig daran rumgebastelt und auch selbst dann nur in Dienst treten lassen mit vielen Abstrichen in Richtung einer gesamten Flotte der Republik, inklusive vor allem dem Personal für Katastropheneinsätze und der Ausrüstung zur Flottenversorgung. Im Legacy Guide wird sogar extra betont, dass in jener Zeit solche Schiffe als unglaublich unwirtschaftlich und unnötig angesehen werden und man sich mit „normal“ grossen Einheiten begnügt.

Och ich nehme schon an, dass da auch mal was größeres drunter war. Zudem kann man auch auf die nichtmal so unübliche Maßnahme zurück greifen, die Geschosse außen an den Schiffen anzubringen, so wie bei uns auch Raketen an den Tragflächen der Jäger befestigt sind. Muss ja nicht zwangsläufig via Magazin-Technik laufen.

Wäre eine Möglichkeit stimmt, vorallem da sie ja keine Leitsysteme brauchten da sie die Sensoren der X-Wings benutzen.

Outbound Flight habe ich noch nicht gelesen, von der Timeline her abgeleitet, müsste das aber noch eine orginale Lucrehulk sein, und keine Kriegs-Version.

Spielt nach Naboo und werden als welche der für den Krieg bewaffneten erklärt, also wohl ähnliche wie bei der Belagerung über Naboo.

Kamikaze scheint bei SW eh sehr wirkungsvoll. Wenn ne Korvette so nen Vic knacken kann, fühlt es sich auch nicht falsch an, wenn en Ven das auf die Art mit nem Lucrehulk schafft.

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In RC führe ich das auch das Überraschungsmoment gepaart mit überheblichkeit/inkompetenz der Neimodianer.^^

Trotzdem ziemlich peinlich für die Sepis. ^^

Coruscant... naja ist ne sehr massive Schlacht. Aber ich hab ja auch nie behauptet, dass viele Zwerge keinen Riesen besiegen können.

Stimmt schon, aber wohl dennoch nichts in der 1000 Geleitzerstörer gegen ein einziges Schiff Art.
 
Die Razors Kiss könnte eigentlich zu den bereits begonnen gehöhren

Die Viscount der Republik haben sie ja auch ewig daran rumgebastelt und auch selbst dann nur in Dienst treten lassen mit vielen Abstrichen in Richtung einer gesamten Flotte der Republik, inklusive vor allem dem Personal für Katastropheneinsätze und der Ausrüstung zur Flottenversorgung. Im Legacy Guide wird sogar extra betont, dass in jener Zeit solche Schiffe als unglaublich unwirtschaftlich und unnötig angesehen werden und man sich mit „normal“ grossen Einheiten begnügt.
Dann würden sie für die Kiss aber etwas extrem lange brauchen. Bei der Viscount geht das schon noch in Ordnung. Ist das erste Schiff, dass die NR in dieser Größenordnung hochgezogen hat, und sollte daher auch ungewöhnlich viele Kinderkrankheiten und Fehlinstallationen haben. Vorher haben sie ja nur Erfahrungen mit der Reparatur erbeuteter Executers gesammelt.
Man kanns wohl wie mit Todesstern I & II vergleichen. Wenn das Know How erst einmal da ist, dauert die Fertigstellung nicht mehr so lange wie beim ersten mal.

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Naja Spiele und Canon eben.^^

Wäre es n Mon Cal oder ne größere Anzahl an Selbstmord-Korvetten würde ichs schlucken. Andererseits war ich nach TIE-Fighter von X-Wing vs. TIE-Fighter so enttäuscht, dass ichs nach zwei Missionen wieder deinstalliert habe und kann daher wenig über die eventuelle Vorgeschichte dieses Einsatzes sagen.

Stimmt schon, aber wohl dennoch nichts in der 1000 Geleitzerstörer gegen ein einziges Schiff Art.
Nö das nicht. Einige Vens Plus Jäger/Bomber würde ich tippen.
 
Dann würden sie für die Kiss aber etwas extrem lange brauchen.

Etwas mehr als 4 Jahre, wenn sie um Endor rum begonnen wurde. An der Eclpise bauen sie ja auch scheinbar eine Dekade rum.



Wäre es n Mon Cal oder ne größere Anzahl an Selbstmord-Korvetten würde ichs schlucken. Andererseits war ich nach TIE-Fighter von X-Wing vs. TIE-Fighter so enttäuscht, dass ichs nach zwei Missionen wieder deinstalliert habe und kann daher wenig über die eventuelle Vorgeschichte dieses Einsatzes sagen.

Hab es eher gepostet weil ich es lustig fand, dass du es aufgebracht hast.


Minute 7 bei dem hier ist noch lustiger. :D

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Etwas mehr als 4 Jahre, wenn sie um Endor rum begonnen wurde. An der Eclpise bauen sie ja auch scheinbar eine Dekade rum.
Die Eclipse geht noch als Erstkonstruktion, mit ihrem Superlaser und all den Schnickschnack den sie haben soll. Zudem wird der Beschuss durch die Flotten von Imperium und Rebellion, wo sie noch nicht fertig war, ihr da auch sicher nicht gut getan haben.^^

Hab es eher gepostet weil ich es lustig fand, dass du es aufgebracht hast.
Achso. *g*

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Das wird m.W. wenigstens noch mit irgend nem Superschild den die Rebellen da aufgetrieben haben erklärt. Wobei das wieder so ne Schnapsidee wie die Quantenpanzerung war...

Aber war schön, sich mal wieder die Cutszenes reinzuziehen.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm die republik da greivous vor beginnder order 66 vereckte damit war der general der KUS Armee vereckt. es blieben nur doch die Konförderation der Unabhängiger Systeme übrig ohne Armee also man könnte sagen nur ein bündniss einzelner systeme. Obwohl die Order 66 die Klonkriege beendeten wurde dadurch alles noch schlimmer, alles wer nicht passiert wenn Anakin Skywalker den Imperator umgelegt hätte oder mace windu ihm umlegen lassen
 
Sorry, aber ich verstehe da deine Logik in keinster Weise... weder hat Order 66 die Klonkriege beendet, noch hat die CIS durch Order 66 einen Nachteil erlitten. Ganz im Gegenteil haben sie einen Vorteil bekommen und dennoch verloren ;)

Die Frage ist immer noch genauso idiotisch, wie bei Threaderstellung.
 
ich habs so gemeint wie es war. Der Befehl zur Oder 66 wurde gegeben von Darth Sidious , nachdem dieser von den hohen Rat der Jedi entlarvt wurde als sith lord. Nachdem jeder General der Droiden armee vereckte gabs nur noch die Droiden und die waren auser ein par kleine Außnahmen ziemlich schwach. und da Darth Sidious auch sowas wie ein Gründer der KUS war, diese KUS hatte die Droiden armee. aber Palpatine löste die KUS gewaltsam auf in dem er Darth Vader nach Mustafar schickte um die Oberhäupter der KUS hinzurichten. Damit beendete die Order 66 die beshärigen befeindeten Fraktionen umPlatz für ein imperium zuschaffen, Palpatine machte dies damit später keine Fraktion gegn ihm war was später auch geschah durch die Geburt der Rebelion begann der Galaktische Bürgerkrieg.
jetze verstanden???
 
Order 66 ging nur um das Auslöschen der Jedi und die Separatistenbewegung besteht aus mehr als der Droidenarmee. Natürlich ließ er den Separatistenrat beseitigten damit sie ihm nicht im Weg stehen, aber die Sepis sind damit wirklich nicht von der Bildfläche. Immerhin haben sie ihre Heimatwelten und Verbündeten auf denen es nach wie vor Wiederstandbewegungen gibt wie gegen das Diktat von Coruscant kämpfen, nur weil der Mann auf dem Thron jetzt ein Kaiser ist und kein Kanzler mehr, werden sie sicher nicht einfach aufhören.
 
jetze verstanden???

Ich kenne die Geschichte der Klonkriege und die des Aufstieges der Rebellion gegen Palpatine sehr genau, danke ;)
Ich wollte hier nur klar stellen, daß die Niederlage der CIS nichts mit Order 66 zu tun hatte, sondern so oder so passiert wäre. Wenn schon, dann hätte Order 66 der CIS einen zusätzlichen Bonus verschaffen müssen (das Wegfallen kompetenter Befehlshaber auf Seiten der Republik), nicht aber einen Nachteil.
 
Die Frage ist immer noch genauso idiotisch, wie bei Threaderstellung.
Selbstverständlich ist sie das.
Allerdings stellt sich mir die Frage, ob es dann nicht genauso idiotisch ist, eine TV-Serie über einen inszenierten Krieg zu produzieren, wenn man bereits zum Ende von AOTC in Bezug auf diesen Umstand die Karten offen auf den Tisch gelegt hat :verwirrt:
 
Nein... warum sollte das idiotisch sein? Zumal viele neue Fans gar nicht wissen, wie der Krieg ausgehen wird und Dinge wie Palpatine = Sidious in keinster Weise vorausahnen. Das hat alles seine Berechtigung, genauso wie auch die neuen Filme ihre hatten.

Es geht viel eher darum, daß die Threadfrage keinerlei Sinn macht. Es wird hier nach dem Ausgang des Krieges gefragt, wenn Order 66 nicht ausgesprochen worden wäre... hätte die Republik oder die Konföderation gewonnen? Aber da Order 66 der Republik schadete und die trotzdem gewonnen hat, könnte man auch fragen: "Hätte der Sieger des 4km Laufes kein Seitenstechen in den letzten 100 Metern bekommen... hätte er dennoch gewonnen??!"
Komplett dämlich, unsinnig und sinnlos.
 
meiner Meinung nach ist dieser Thread keinesfalls idiotisch, sondern lediglich unglücklich/schlecht formuliert
zumindest auf den letzten Seiten lautet die Threadfrage "wer hätte den Krieg ohne Palpatines Doppelspiel gewonnen", was ich für einen keineswegs sinnlosen Thread halte.
klar kann man jetzt sagen, dass es ohne dem doppelspiel keine klonkriege gegeben hätte, aber ohne Klonkriege gäbe es auch keinen Darth Vader und kein Imperium und ohne Imperium gäbe es keine Rebellion und ohne Rebellion wäre auch die OT sinnlos gewesen
ob der Threadersteller allerdings wollte, dass sich das Thema so entwickelt oder nicht, sei in den Raum gestellt ;-)

@speedy:
wie kommst du darauf, dass jeder General der KUS getötet worden sei? Oo
klar, mit Grievous und Dooku starben im Verlauf von Episode 2 die Oberbefehlshaber, allerdings hatte die KUS mit absoluter Sicherheit mehr als nur diese beiden Generäle.
und ich denke, dass das Verständnis deiner beiden Beiträge sehr viel leichter fallen würde, wenn du etwas auf rechtschreibung + grammatik achten würdest
 
zumindest auf den letzten Seiten lautet die Threadfrage "wer hätte den Krieg ohne Palpatines Doppelspiel gewonnen", was ich für einen keineswegs sinnlosen Thread halte.

Das nicht... aber wenn man da wirklich jeden einzelnen Fadenzug seitens Palpatines aus diesen Kriegen entfernen würde und dazu einfach mal bestimmt, daß sich das ganze Debakel dennoch so entwickelt hätte (der Krieg also ausgelöst wurde), sind die Variablen plötzlich derart exotisch, daß man da gar nicht mehr ernsthaft Argumente formulieren kann, weil jeder Aspekt einfach dermaßen "fiktiv" ist ^^
 
Nein... warum sollte das idiotisch sein? Zumal viele neue Fans gar nicht wissen, wie der Krieg ausgehen wird und Dinge wie Palpatine = Sidious in keinster Weise vorausahnen. Das hat alles seine Berechtigung, genauso wie auch die neuen Filme ihre hatten.
Palpatine = Sidious müsste jedem, selbst wenn er nur AOTC gesehen hat, eigentlich bekannt sein und alles andere sollte bitte nicht unser Maßstab sein.
Und sobald das bekannt ist, hat die Frage nach dem Kriegsausgang schon gar keine Relevanz mehr.
Es geht mir ja nicht darum, dass der Zuschauer gespoilert sein könnte, denn das lässt sich aufgrund der OT in vielerlei Hinsicht sowieso nicht vermeiden.
Maßgebend ist einzig und allein, ob das Gesamtwerk aus chronologischer Sicht funktioniert und das tut es eben nicht, da bereits zu Beginn des Krieges offengelegt wird, dass bei beiden Kriegsparteien die gleiche Person die Fäden in der Hand hält.
TCW ist ohne Zweifel ganz nett, hätte aber imo wesentlich mehr Potenzial gehabt, wenn man diese entscheidende Auflösung erst in ROTS gebracht hätte.

Es geht viel eher darum, daß die Threadfrage keinerlei Sinn macht. Es wird hier nach dem Ausgang des Krieges gefragt, wenn Order 66 nicht ausgesprochen worden wäre... hätte die Republik oder die Konföderation gewonnen? Aber da Order 66 der Republik schadete und die trotzdem gewonnen hat, könnte man auch fragen: "Hätte der Sieger des 4km Laufes kein Seitenstechen in den letzten 100 Metern bekommen... hätte er dennoch gewonnen??!"
Komplett dämlich, unsinnig und sinnlos.
Das ist die logische Herangehensweise, aber selbst die erübrigt sich schon durch die Tatsache, dass der Krieg ein weitestgehend automatisiertes Szenario ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Palpatine = Sidious müsste jedem, selbst wenn er nur AOTC gesehen hat, eigentlich bekannt sein und alles andere sollte bitte nicht unser Maßstab sein.

Weißt du, wie viele SW Fans es mittlerweile gibt, die eben nicht AotC gesehen haben? Die auch nicht RotS oder die anderen Episoden sahen und für die nur TCW Star Wars ist?
Das ist die neue Generation an SW Fans, die wie wir damals im Kindergarten und Hort anfangen, sich mit dem Thema zu befassen und die mit großen Augen jede Woche die neuen Abenteuer von Skywalker und Co verfolgen.
Für die ist Palpatine der gute Boss der Jedi und die können sich nicht vorstellen, daß Anakin mal böse wird.

Ich habe in den letzten 12 Monaten mit sehr vielen verschiedenen Kids im Alter von 6 bis 10 gearbeitet und die meisten davon wissen rein garnichts über die ganzen Elemente der Episoden.

Insofern sollte das für uns natürlich kein Maßstab sein... für viele Fans und eines der wichtigen aktuellen Zielpublikums-Fraktionen aber eben schon.

Und sobald das bekannt ist, hat die Frage nach dem Kriegsausgang schon gar keine Relevanz mehr.
Es geht mir ja nicht darum, dass der Zuschauer gespoilert sein könnte, denn das lässt sich aufgrund der OT in vielerlei Hinsicht sowieso nicht vermeiden.
Maßgebend ist einzig und allein, ob das Gesamtwerk aus chronologischer Sicht funktioniert und das tut es eben nicht, da bereits zu Beginn des Krieges offengelegt wird, dass bei beiden Kriegsparteien die gleiche Person die Fäden in der Hand hält.

Wenn du dir das ganze chronologisch anschaust und in keinster Weise verspoilert bist, weißt du eventuell auch noch nicht, daß Palpatine Sidious ist. Das wird angedeutet, aber nie wirklich offen gelegt. Nicht so, daß alle Zuschauer das auch wirklich mitbekommen. Das geschieht erst in Episode III ;)


Und selbst als Krieg mit einem schon vorbestimmten Ende funktioniert das ganze, wenn man es auf der Ebene des "wie passiert alles" und nicht auf der Ebene des "wie geht das Ganze aus" betrachtet... so funktioniert ja auch letztendlich Episode III für die Leute, die schon IV+ kannten.
 
Insofern sollte das für uns natürlich kein Maßstab sein... für viele Fans und eines der wichtigen aktuellen Zielpublikums-Fraktionen aber eben schon.
Und würde es irgendeinen negativen Einfluss auf jene Zielpublikums-Fraktionen haben, wenn es den angesprochenen Kritikpunkt nicht gäbe?
Zunächst einmal grundsätzlich nicht und unter der Maßgabe, dass AOTC und ROTS nicht angeschaut wurden, schon gar nicht.
Warum soll das Gesamtwerk dann nicht auch aus objektiver Sicht funktionieren dürfen?
Letztendlich sollte es für einen Filmemacher überhaupt kein Maßstab sein, ob die eine Zielgruppe nun unterinformiert und eine andere überinformiert sein könnte.

Wenn du dir das ganze chronologisch anschaust und in keinster Weise verspoilert bist, weißt du eventuell auch noch nicht, daß Palpatine Sidious ist. Das wird angedeutet, aber nie wirklich offen gelegt. Nicht so, daß alle Zuschauer das auch wirklich mitbekommen. Das geschieht erst in Episode III ;)
Das Hologramm und den Stimmverzerrer in TPM lasse ich gerne als hinreichende Entfremdung gelten, aber was AOTC angeht hat man doch Augen und Ohren im Kopf.
Da hab ich in anderen Filmen wie z. B. Der Pate größere Schwierigkeiten, die Leute auseinander zu halten - und die haben keine Kapuzen auf.

Und selbst als Krieg mit einem schon vorbestimmten Ende funktioniert das ganze, wenn man es auf der Ebene des "wie passiert alles" und nicht auf der Ebene des "wie geht das Ganze aus" betrachtet...
Das bestreitet niemand, aber dir ist sicherlich bewusst, welches Potenzial die Sache auf anderem Wege über das "wie passiert alles" hinaus gehabt hätte.

so funktioniert ja auch letztendlich Episode III für die Leute, die schon IV+ kannten.
Aus chronologischer Sicht sind diese "überinformierten" Leute aber, wie bereits angesprochen, eher irrelevant.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum soll das Gesamtwerk dann nicht auch aus objektiver Sicht funktionieren dürfen?

Erstmal ist es eigentlich unmöglich, bei einem Film von einer "objektiven Sicht" zu reden... gerade dann, wenn soviel Herzblut drannhängt, wie bei uns ;)
Zweitens habe ich immer noch keine für mich stimmigen Argumente gehört, warum TCW nicht funktionieren sollte, nur weil wir seit Jahrzehnten wissen, wer Palpatine ist und inwiefern die Sache enden wird.

Das Hologramm und den Stimmverzerrer in TPM lasse ich gerne als hinreichende Entfremdung gelten, aber was AOTC angeht hat man doch Augen und Ohren im Kopf.

Nein, das stimmt so einfach nicht.
Es gibt genügend Fans, die AotC gesehen haben und immer noch nicht wußten, daß hier ein Doppelspiel seitens Sidious gespielt wird. Schau dir doch nur mal die alten Postings aus dieser Zeit im PSW an. Wie oft da Leute "aufgeklärt" wurden, die zwar auch Augen und Ohren haben, aber dennoch diese Schlußfolgerung nicht gemacht hatten.

Und wenn man dann noch nichtmal diese Filme gesehen hat und als frischer Fan vor unbeschriebenen Seiten steht, ist das noch mysteriöser und eine Offenbarung am Ende der Serie wird einem Schock gleichbedeutend mit gewissen familiären Kundgebungen sein.

Da hab ich in anderen Filmen wie z. B. Der Pate größere Schwierigkeiten, die Leute auseinander zu halten - und die haben keine Kapuzen auf.

Aber das ist eben eine subjektive Empfindung. Das darfst du nie vergessen und Subjektivität auch nie anstelle von Objektivität und vice versa setzen.

Das bestreitet niemand, aber dir ist sicherlich bewusst, welches Potenzial die Sache auf anderem Wege über das "wie passiert alles" hinaus gehabt hätte.

Inwiefern würdest du dir das dann vorstellen? Welche Aspekte könnte man einbauen, die die Sache runder machen?

Aus chronologischer Sicht sind diese "überinformierten" Leute aber, wie bereits angesprochen, eher irrelevant.

So ist es... das wollte ich damit ausdrücken. Wir als überinformierte Altfans, die schon "alles haben" und die mal gerne motzen und eh nichtmehr soviel Geld reinpumpen, sind da eher nebensächlich. Zählen tun die jungen, frischen Fans, die sich gerade begeistert in die Sache stürzen und konsumieren und auch noch Jahrzehnte konsumieren werden.
 
Erstmal ist es eigentlich unmöglich, bei einem Film von einer "objektiven Sicht" zu reden... gerade dann, wenn soviel Herzblut drannhängt, wie bei uns ;)
Mit objektiver Sicht meinte ich lediglich eine Unabhängigkeit vom Informationsstand des Betrachters.

Zweitens habe ich immer noch keine für mich stimmigen Argumente gehört, warum TCW nicht funktionieren sollte, nur weil wir seit Jahrzehnten wissen, wer Palpatine ist und inwiefern die Sache enden wird.
Wie gesagt, in der Praxis funktioniert TCW, nicht zuletzt aufgrund der sowieso durch die OT gespoilerten Alt-Fans und der teils unwissenden Jung-Fans.
Aus künstlerischer Sicht bleiben PT und TCW allerdings eine fade Angelegenheit, da man versäumt hat, diese inhaltlich so aufzuziehen, als wären sie tatsächlich vor der OT entstanden.
In dem vielverschrienen TPM mit der angeblich so sinnlosen Handlung (die eben nur oberflächlich sinnlos ist) macht man noch vieles richtig, aber anschließend verkommt das Meiste nur noch zu einem "wie passiert alles".

Nein, das stimmt so einfach nicht.
Es gibt genügend Fans, die AotC gesehen haben und immer noch nicht wußten, daß hier ein Doppelspiel seitens Sidious gespielt wird. Schau dir doch nur mal die alten Postings aus dieser Zeit im PSW an. Wie oft da Leute "aufgeklärt" wurden, die zwar auch Augen und Ohren haben, aber dennoch diese Schlußfolgerung nicht gemacht hatten.
In den überwiegenden Fällen dieser Art läuft es doch so ab:
Threadersteller postet Frage, du oder ein vergleichbar erfahrener User liefern im dritten oder vierten Post die einzig richtige Antwort, anschließend werden über die nächsten 10 - 20 Seiten abwechselnd Falschannahmen gebracht und richtiggestellt, weil es gewisse Leute für nicht nötig erachten, einen Thread von Beginn an zu lesen, bevor sie posten.
Und bei sowas spielt nicht nur Unwissen, sondern auch Ignoranz eine gewisse Rolle - ich sehe das vielleicht etwas engstirnig, aber soll sich das Gesamtwerk wirklich an solche Maßstäbe anpassen?

Aber das ist eben eine subjektive Empfindung. Das darfst du nie vergessen und Subjektivität auch nie anstelle von Objektivität und vice versa setzen.
Richtig, das wiederum war ein subjektives Beispiel, aber es liegt nicht an dem genannten Film, wenn ich gewisse Personen vom Gesicht her schwer unterscheiden kann, sondern an mir.
Und genauso ist das auch bei AOTC vom Betrachter abhängig, aber der Film liefert de facto Bild- und Toninformationen, anhand von denen sich Palpatine eindeutig identifizieren lässt.

Inwiefern würdest du dir das dann vorstellen? Welche Aspekte könnte man einbauen, die die Sache runder machen?
Die Szene zwischen Darth Tyranus und Darth Sidious am Ende von AOTC würde ich zusammen mit sämtlichen anderen auktorialen Erzählelementen, die vermitteln, dass der Krieg ein Szenario ist, streichen und stattdessen die Protagonisten selbst Ungereimtheiten aufdecken lassen - als Teil der Handlung von TCW.
Die große Auflösung käme dann in ROTS.
Und schon hätte man einen Krieg, der in seiner Ernsthaftigkeit mit dem Yuuzhan-Vong-Krieg vergleichbar wäre.
Wie gesagt, alles sehr engstirnig gesehen, aber zu Zeiten von AOTC gab es schon konkrete Pläne über Serien, welche die 3 Handlungsjahre überbrücken sollten, sodass man solche Erfordernisse hätte abschätzen können.
 
Aus künstlerischer Sicht bleiben PT und TCW allerdings eine fade Angelegenheit, da man versäumt hat, diese inhaltlich so aufzuziehen, als wären sie tatsächlich vor der OT entstanden.

Was hat diese (imo falsche) Aussage gerade mit irgendetwas aus dem Thema hier zu tun?

Und genauso ist das auch bei AOTC vom Betrachter abhängig, aber der Film liefert de facto Bild- und Toninformationen, anhand von denen sich Palpatine eindeutig identifizieren lässt.

Wenn man sich dermaßen reinkniet, wie einige Fans hier, ja... für den 08/15 Fan war das aber garnicht so eindeutig, wie du das hier gerade denkst.
 
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