Darth Zion
Hammer von Bastion | Sith-OL
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]In 5 Standardminuten würde das Sentinel Landungsboot zum ersten Mal den Boden von Galantos erreichen und seine Fracht absetzen. Eine Fracht, die so wertvoll wie auch tödlich war, zumindest für ihre Feinde. Circa 70 Soldaten der Airborne Ranger, perfekt ausgebildet und bis zu den Zähnen bewaffnet, befanden sich mit drei Mitgliedern des Dunklen Ordens im Bauch des Landungsbootes. Diese Zusammensetzung spiegelte sich auf das zweite Sentinel Landungsboot und somit war die Größe des kleinen Stoßtrupps auf eine Airborne Kompanie und sechs Sith gesetzt.
Zion hatte vor dem Abflug den Sith noch einen Befehl mitgegeben: Angriff mit Lichterschwertern.
Die orangenen Augen Zions streiften durch das rot durchflutete Landungsboot und begutachteten die Szene. Jeder Soldat war hochkonzentriert und auf die kommende Landung so gut wie es nur ging vorbereitet. Zum Schluss beobachtete der Sith-Executor Agatosh und Sonea.
Der blaue Berg war vollkommen in sich gekehrt und zeigte wie so oft keine einzelne Regung, weder im Gesicht noch sonst wie. Das Einzige, was von ihm ausging war ein leichtes Rauschen seiner Sith-Maske. Bis auf diese Sith-Maske saßen sich Zion und sein Schüler in fast identischer Rüstung gegenüber.
Sonea war um einiges schwächer gerüstet, ihre schwarze leichte Lederrüstung war mit bordeauxfarbigen Ornamenten verziert und trotzdem war die Wahl dieser Rüstung ihrem Einsatzgebiet angepasst. Denn im Gegensatz zu Zion und Agatosh war sie auf die Unterstützung der kämpfenden Einheit ausgebildet und spezialisiert worden. Diese Aufgabe praktizierte sie bereits seitdem die Shuttles und Landungsboote in direkter Gefahr zu den yevethanischen Kriegsschiffen, Sternenjäger und jeglicher Flak waren. Ihren Augen waren von diesem Augenblick geschlossen und ihr Gesicht zeigte eine dauernde Konzentration an. Zion kannte den Vorteil der Kampfmeditation sehr gut und wollte sie auch in keinem Kampf missen. Jedoch war ihm klar, dass es ihm nicht vergönnt war diese Technik zu beherrschen und daher konzentrierte er sich auf seine Stärke.
Zion entschloss sich sie als Vorbild zu nehmen und sich zu konzentrieren. Er bereitete seinen Kopf und seinen Körper auf die kommende Schlacht vor. Er bündelte langsam seine Kräfte und sog allmählich die dunklen Schwingungen der Macht in sich auf. Der ‚Hammer von Bastion‘ steigerte sich so nach und nach in seinen gefürchteten Kampfrausch, welcher bereits in der Vergangenheit große Verwüstungen angerichtet hatte.
Und eins war Zion hundertprozentig bewusst, diese Verwüstung würde Galantos ebenfalls treffen.
***
Auf Galantos war es tiefe Nacht und obwohl die Sonne bereits untergegangen war, herrschte noch keine Dunkelheit. Immer wieder feuerten Luftabwehrgeschütze rote Salven in den Himmel, um imperiale und republikanische Sternenjäger und Landungsboote zu zerstören. Yevethanische und verbündete Sternenjäger lieferten sich heiße Dogfigths und immer wieder explodierte ein Schiff, wodurch die Gegend für einen Bruchteil erhellt wurde.
In einem solchen Moment konnte man die Landung der beide Sentinel-Landungsboote beobachten. Um sie herum schwirrten rote wie grüne Laser und streiften die zwei Schiffe, doch fügten ihnen nicht mehr Schaden als schwarze Brandflecke zu. Mit leichten Feuerstößen auf yevethanische Stellungen sicherten die Sentinels ihre eigene Annäherung und näherten sich immer mehr dem galantischen Boden.
Die Flügel klappten sich langsam nach oben zusammen und die Landungsboote drehten sich mit der Heckklappe zu der bereits heiß umkämpften Front. Als die Kufen den Boden berührten stiegen Schmutz, Dreck und kleine Vegetation auf und umgaben die Sentinels mit einer fast sichtundurchlässigen Staubkuppel.
Für einen kleinen Moment konnte kein Soldat, Yevethaner oder mechanisches Wesen etwas von dieser Landestelle ausmachen, maximal die schwachen Schemen der Sentinel Heckseiten.
Auf den nächsten Moment wurden auf dem einen Schemen 5 und auf dem anderen 2 blutrote Lichtsäulen entfacht. Nachdem der Staub anfing sich zu legen, erkannte man, wie sich die Sith Krieger mit ihren Lichtschwertern in Bewegung setzten und aus dem Landungsboot zur Schlacht rannten. Aus dem Bauch der Sentinels strömten direkt darauf dutzende Airborne Ranger, sie folgten den Sith in die Schlacht. Ihre Waffen waren bereit zu feuern und für jeden yevethanischen Körper, der sich ihnen in den Weg stellte.
Als sich die Rampe senkte drang in das Sentinel-Landungsboot Geräusche, welche man nur auf einem Schlachtfeld hören konnte. Explosionen Geschrei und den Tod. Zion packte sein Lichtschwert und aktivierte es. Seinen Kriegshammer, hatte der Sith-Executor an seinem Rückenpanzerung befestigt. Agatosh, welcher an seiner seine Seite stand, hatte es seinem Meister gleich gemacht. Mit seiner sekundär Waffe und seinem Lichtschwert. Im Gegensatz zu Zions Waffe, war dessen rote Laserklinge etwas breiter und größer gewesen. Dadurch wirkte der blaue Krieger noch eindrucksvoller, was jedoch nur ein Grund war wieso Zion diese Klinge für sein Schüler gewählt hatte. Es hing mit seiner bisherigen Kampfweise und seiner Technik zusammen. Der Sith-Executor war der Meinung, dass so die tödliche Präzession von seinem Schüler erhöht werden könnte.
Doch dies wird sich nun beweisen müssen, ohne nur einen Blick auf Agatosh zu richten, gab Zion die einzigen 4 Worte seit der Landung von sich.
„Bleib an meiner Seite!“
Ohne Kampfgeschrei begab sich Zion in Bewegung und rannte auf die Stellungen der Yevethaner zu. Diese waren zum Teil auf dem Feld und vor der kleinen Siedlung, welche das Ziel war einzunehmen. Provisorische Schützengräben konnte die erste Welle des imperialen Schlages etwas dämpfen. Das Söldner Regiment wurden durch diese Stellungen etwas aufgehalten und waren noch nicht an der Position, wo sie eigentlich stehen sollten. Zusätzlich wurden die Häuserfronten zu weiteren Stellungen der Yevethaner umgewandelt. Die Aliens schossen von den Dächern und aus den Fenstern auf die herannahten Droiden und Söldner.
Zion kannte den Plan, dass die bezahlten Kräfte die Feinde für das imperiale Landungskommando ablenken sollte und ihnen so eine bessere Möglichkeit erkämpfen sollte, sich richtig zu positionieren. Zion wusste aber auch, dass diese Siedlung, ihr zukünftiger Brückenkopf, so wenig wie möglich Strukturellen Schaden erhalten sollte. Zion wusste jedoch auch, dass jede Sekunde und jeder Meter zählten.
Rennend wehrte Zion die Schüsse der feindlichen Blaster, auf sich und Agatosh ab. Aus seinen Augenwinkeln erkannte er wie sich drei weitere Sith Krieger zu den Stellungen rannten, alle mit gezückten und abwehrenden Lichtschwerter. Auch die Airborne Ranger, welche mit in den beiden Landungsbotten waren, bewegten sich präzise und feuernd auf die yevethanischen Stellungen zu. Mit einem leichten Nicken, mehr zu sich selber als zu Auxillius oder den Soldaten, zeigte Zion seine Vorfreude auf diesen Kampf, da bisher fast alles nach Plan verliefe.
Sie waren nur noch wenige Meter von den Yevethaner vor den Schützengräben, welche gerade mit verschiedenen Kampfdroiden zugange waren, entfernt, als er eine positives Gefühl spürte. Es war wie ein Motivationsschub, mit der Kernaussage, ‚Wir schaffen das!‘. Zion kannte den Grund und die Quelle dieses Gefühls. Sonea musste ihre Position eingenommen haben und ihre Kampfmeditation auf das Schlachtfeld konzentriert haben.
Mit schwingenden Lichtschwert durch trennte der Sith mehrere Körperteile der ersten yevethanischen Einheit, die ihm in den Weg kam. Es dauerten nur wenige Sekunden, bis sich mehr und mehr Yevethaner auf die Sith konzentrierte, aber in diesen wenigen Sekunden lagen bereits dutzende lebloser yevethanischer Körper auf dem Boden.
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