Dorian Koor
Zivilist
[Kernwelten | Farlax-Sektor | Utos-System | Galantos | Gal’fian’deprisi | Seitengasse]- Kelvin Callhon
Als Kelvin aus seinem tiefen, dunklen Schlaf wieder erwachte, hatte die Sonne ihren Platz gewechselt. Er war sich nicht sicher, ob er nur ein paar Stunden geschlafen hatte, oder sogar über einen Tag. Langsam erhob sich Kelvin. Er war mit Staub bedeckt, die der Wind von den Gebäuderuinen zu ihm herübergeweht haben musste. Seine rechte Seite tat immer noch weh, aber schon weniger als vor seinem Schlaf. Ihm fiel es schwer sich zu bewegen, was zum einen wohl an seiner doch noch schmerzenden Seite lag, zum anderen daran, dass er mehr als durchgefroren war. Er hatte einige Stunden, vielleicht sogar Tage, in einem Ärmellosen Hemd in einer zugigen Seitengasse gelegen, da war das nichts ungewöhnliches. Es hatte sogar einen Vorteil. Seine Nerven und Gefühle waren abgestumpft. Er wollte sich nicht vorstellen, wie sehr seine Seite ohne diesen Nebenefekt schmerzen würde. Er nahm eine Flasche Wasser aus einem Beutel den er aus dem Labor hatte mitgehen lassen und trank sie rasch leer. Heute würde es anstrengend werden, dass wusste er jetzt schon. Irgendwo mussten seine ,,Imperialen Brüder``, die ihn einfach so im Stich gelassen hatten. Sie hätten ihn in der Krankenstation vermodern lassen, trotzdem waren sie nun seine einzige Chance zu überleben. Er hatte keine Ahnung, was passiert war. Hatten die Yevs gewonnen, oder seine eigene Seite? Auf jeden Fall war von niemandem eine Spur.
Er warf sich den Beutel über die Schulter und nahm den Blaster in seine Hand. Dann wandte er sich zum Ausgang der Gasse und ging los. Er probierte auf die Spitzen einiger Türme zu kommen, doch die Spitzen die er erreicht, lagen zu niedrig, als das er erkennen konnte, wo er war und was noch wichtiger war, wo die anderen waren. Ab und an rastete er in einem der vielen Leerstehenden Gebäude. Daran herrschte hier kaum Mangel. Trotzdem probierte er, wenn er auf der Straße lief, möglichst im Schatten zu bleiben. Man konnte nie wissen. Auf seiner Reise durch den Schatten zog sich die Zeit unheimlich in die Länge. Am Anfang war er noch enthusiastisch gewesen, doch das legte sich mehr und mehr. Die Gefühle kehrten zurück und damit auch die Schmerzen. Er glaubte, ehr würden ihn die Schmerzen zugrunde richten, als das er jemals wieder einen anderen Mensch sehen würde. Doch bei seinem Glück wusste man nie. Gerade war er noch aus einem eingestürzten Krankenhaus entkommen, durch ein Fenster, das eigentlich zu klein für ihn gewesen war. Aber es waren nicht nur die Schmerzen die ihm zusetzten. Seine Gemütseinstellung änderte sich im Laufe des Tages mehr und mehr. Mit der Zeit verkroch er sich in ein Loch aus Wut, darüber, dass er zurückgelassen wurde, aus Furcht und Verzweiflung, dass er bald an einer schmerzenden Seite sterben würde, obwohl er unzählige Male an der Front im Angesicht des Feindes überlebt hatte. Seine Schritte wurden Lustloser und Hoffnungsloser. Er spielte mehr als einmal mit dem Gedanken, sich einfach an eine Hauswand zu lehnen und das Schicksal auf sich zukommen zu lassen. Doch er konnte sich immer wieder aufrichten und ermutigen weiter zu machen. Das war eigentlich nicht er! Er würde nicht aufgeben und sich kampflos ergeben! Doch es fiel ihm immer schwerer diese Stimmung aufrecht zu erhalten. Und dann war es soweit. Erschöpft ließ er die Tasche fallen. Kelvin hatte noch nie viel Geduld besessen. So auch nicht bei seiner Suche. Er hatte am Anfang damit gerechnet, dass sie ein paar Stunden dauern würde, doch er war nun schon viel länger unterwegs. Er wollte sich gerade setzten und aufgeben, als er in nicht all zu weiter ferne Schreie hörte, Schüsse! Im nu war er wieder der alter. Der Schmerz war wieder vergessen und auch die Wut auf seine Kollegen, dass mussten sie sein!
Nach einem wirklich kurzen Marsch stand er auf einem Geröll Hang und beobachtete das Geschehen. Er konnte nicht so gut erkennen, was da vor sich ging. In seinen Augen war Staub. Er wusste nicht wie viele seiner Leute noch lebten, aber es war ihm egal. Wenn keiner von ihnen überlebt hatte ... was soll's. Er würde wahrscheinlich noch ein paar Stunden herumirren, bevor er so oder so an Erschöpfung starb. Er lief den Hang hinab.
,,HALLO! ICH BIN`S, CORPORAL CALLHON! ICH HAB`S GESCHAFFT!``
[Kernwelten | Farlax-Sektor | Utos-System | Galantos | Gal’fian’deprisi | Hang vor einem Kampfplatz]- Kelvin Callhon und unbekannte andere
Als Kelvin aus seinem tiefen, dunklen Schlaf wieder erwachte, hatte die Sonne ihren Platz gewechselt. Er war sich nicht sicher, ob er nur ein paar Stunden geschlafen hatte, oder sogar über einen Tag. Langsam erhob sich Kelvin. Er war mit Staub bedeckt, die der Wind von den Gebäuderuinen zu ihm herübergeweht haben musste. Seine rechte Seite tat immer noch weh, aber schon weniger als vor seinem Schlaf. Ihm fiel es schwer sich zu bewegen, was zum einen wohl an seiner doch noch schmerzenden Seite lag, zum anderen daran, dass er mehr als durchgefroren war. Er hatte einige Stunden, vielleicht sogar Tage, in einem Ärmellosen Hemd in einer zugigen Seitengasse gelegen, da war das nichts ungewöhnliches. Es hatte sogar einen Vorteil. Seine Nerven und Gefühle waren abgestumpft. Er wollte sich nicht vorstellen, wie sehr seine Seite ohne diesen Nebenefekt schmerzen würde. Er nahm eine Flasche Wasser aus einem Beutel den er aus dem Labor hatte mitgehen lassen und trank sie rasch leer. Heute würde es anstrengend werden, dass wusste er jetzt schon. Irgendwo mussten seine ,,Imperialen Brüder``, die ihn einfach so im Stich gelassen hatten. Sie hätten ihn in der Krankenstation vermodern lassen, trotzdem waren sie nun seine einzige Chance zu überleben. Er hatte keine Ahnung, was passiert war. Hatten die Yevs gewonnen, oder seine eigene Seite? Auf jeden Fall war von niemandem eine Spur.
Er warf sich den Beutel über die Schulter und nahm den Blaster in seine Hand. Dann wandte er sich zum Ausgang der Gasse und ging los. Er probierte auf die Spitzen einiger Türme zu kommen, doch die Spitzen die er erreicht, lagen zu niedrig, als das er erkennen konnte, wo er war und was noch wichtiger war, wo die anderen waren. Ab und an rastete er in einem der vielen Leerstehenden Gebäude. Daran herrschte hier kaum Mangel. Trotzdem probierte er, wenn er auf der Straße lief, möglichst im Schatten zu bleiben. Man konnte nie wissen. Auf seiner Reise durch den Schatten zog sich die Zeit unheimlich in die Länge. Am Anfang war er noch enthusiastisch gewesen, doch das legte sich mehr und mehr. Die Gefühle kehrten zurück und damit auch die Schmerzen. Er glaubte, ehr würden ihn die Schmerzen zugrunde richten, als das er jemals wieder einen anderen Mensch sehen würde. Doch bei seinem Glück wusste man nie. Gerade war er noch aus einem eingestürzten Krankenhaus entkommen, durch ein Fenster, das eigentlich zu klein für ihn gewesen war. Aber es waren nicht nur die Schmerzen die ihm zusetzten. Seine Gemütseinstellung änderte sich im Laufe des Tages mehr und mehr. Mit der Zeit verkroch er sich in ein Loch aus Wut, darüber, dass er zurückgelassen wurde, aus Furcht und Verzweiflung, dass er bald an einer schmerzenden Seite sterben würde, obwohl er unzählige Male an der Front im Angesicht des Feindes überlebt hatte. Seine Schritte wurden Lustloser und Hoffnungsloser. Er spielte mehr als einmal mit dem Gedanken, sich einfach an eine Hauswand zu lehnen und das Schicksal auf sich zukommen zu lassen. Doch er konnte sich immer wieder aufrichten und ermutigen weiter zu machen. Das war eigentlich nicht er! Er würde nicht aufgeben und sich kampflos ergeben! Doch es fiel ihm immer schwerer diese Stimmung aufrecht zu erhalten. Und dann war es soweit. Erschöpft ließ er die Tasche fallen. Kelvin hatte noch nie viel Geduld besessen. So auch nicht bei seiner Suche. Er hatte am Anfang damit gerechnet, dass sie ein paar Stunden dauern würde, doch er war nun schon viel länger unterwegs. Er wollte sich gerade setzten und aufgeben, als er in nicht all zu weiter ferne Schreie hörte, Schüsse! Im nu war er wieder der alter. Der Schmerz war wieder vergessen und auch die Wut auf seine Kollegen, dass mussten sie sein!
Nach einem wirklich kurzen Marsch stand er auf einem Geröll Hang und beobachtete das Geschehen. Er konnte nicht so gut erkennen, was da vor sich ging. In seinen Augen war Staub. Er wusste nicht wie viele seiner Leute noch lebten, aber es war ihm egal. Wenn keiner von ihnen überlebt hatte ... was soll's. Er würde wahrscheinlich noch ein paar Stunden herumirren, bevor er so oder so an Erschöpfung starb. Er lief den Hang hinab.
,,HALLO! ICH BIN`S, CORPORAL CALLHON! ICH HAB`S GESCHAFFT!``
[Kernwelten | Farlax-Sektor | Utos-System | Galantos | Gal’fian’deprisi | Hang vor einem Kampfplatz]- Kelvin Callhon und unbekannte andere
Hallo, hatte ganz vergessen mich für alle vorzustellen. Ich hatte meine Teilnahme schon mit ein paar anderen Mitspielern hier besprochen. Wenn es irgendeinen Thread für diese Operation hier gibt macht mich bitte drauf aufmerksam.
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