Grade durchgespielt - Kurzes Fazit

Far Cry 4

Das ist imho der bisher beste Teil der Reihe. Ich liebe diese Setting. Optisch macht das Teil auch immer noch was her. Das Spiel ist inzwischen ja immerhin 6 Jahre alt.
Mir hat es jetzt beim zweiten Mal genau so viel Spaß gemacht, wie beim ersten Mal. Allerdings habe ich die ganzen Cookie Cutter-Missionen nicht komplett gemacht. Nach dem dritten Mal Geiseln befreien ist's einfach langweillig. Allerdings hat das Spiel eine menge spaßige Nebenmissionen, wie z.B. einen LKW durch feindliches Gebiet beschützen, Hurk's Vergebungsmissionen, Yogi und Reggies Drogentrips, Kyrati-Filmstunts etc. Auch viele Hauptmissionen waren schön Abwechslungsreich und gut gemacht.
Man kann auch eine Menge zufällige Karmamissionen machen, die sich am Straßenrand abspielen. Die sind auch wichtig, weil man durch das verdiente Karma Unterstützung bekommt.
Die Story ist eine klassische Rachegeschichte. Allerdings kommen da einige Überraschungen vor. So gibt es ein verstecktes Ende, wenn man zu Beginn des Spiels einfach mal macht was der Antagonist sagt, nämlich am Tisch sitzen bleiben und 15 Min warten, anstatt zu flüchten. Außerdem kann man als Protagonist auch eine Entscheidung treffen, die zwar keine direkte Auswirkung auf die Handlung hat, aber moralisch durchaus zweifelhaft ist. Vor allem weil das Spiel dem Spieler dann, wenn man danach einen bestimmten Ort besucht, zeigt was man mit seiner Entscheidung angerichtet hat.
Übrigens fand ich den Sturm auf die letzte Bastion des Antagonisten richtig geil. Solche geilen Missionen hätten die Entwickler doch durchaus öfters machen können.
Besonders geil ist die Tatsache dass man die Tierwelt auch als Waffe einsetzen kann. Bei meinem ersten Durchgang 2016, habe ich aus versehen einen Elefanten angeschossen, der dann eine Militärlager für mich geräumt hat. Gerade die größeren Tiere lassen sich wunderbar auf die Soldaten hetzen. Nur muss man dann halt auch schnell Rennen, wenn das Nashorn keine Soldaten mehr findet.
Was ich dann nicht so prall fand, ist die Tatsache das man recht häufig von der Tierwelt angegriffen wird. Gerade diese beschissenen Adler nerven. Auch das man bestimmte Waffen erst so ziemlich am Ende bekommt. Was nützen die mir dann noch, wenn ich sowieso nur noch das Finale durchspielen muss?
Was ich auch noch nicht so geil finde ist die Tatsache das man doch ziemlich große Strecken zurücklegen muss. Oftmals muss man dann erstmal ein Fahrzeug suchen. Das Fahrzeug hat zwar nen Autopiloten aber der fährt wie besoffen. Mir ist es mehrmals passiert dass der Autopilot Rebellen über den Haufen gefahren hat und ich dafür einen Karma-Punkteabzug bekam.

A Golden Wake

A Golden Wake ist ein klassisches Point & Click-Adventure im Retro-Pixelstil. Die Geschichte dreht sich um den Immobilienboom in Coral Gables, in den 1920er Jahren in Florida. Man spiel den Immobilienhändler Alfie Banks, der aus dem verschneiten New York nach Florida flieht. In der Mitte der Geschichte gibt es eine überraschende Wendung, mit der sich die Geschichte in eine ziemlich unerwartete Richtung bewegt.
Das Spiel sieht aus wie ein Amateurprodukt. Die Hintergründe sind noch das schönste an dem Spiel. Denn die Sprites sind allesamt nicht sehr schön und die Animationen sind teilweise grauenhaft. Auch die Charakterportraits sind teilweise schon sehr unschön. Allerdings hat das auf das Spiel recht wenig Einfluss, es geht bei einem Adventure ja schließlich um die Rätsel. Das komplette Spiel ist leider mit Audio-Dialogen unterlegt. Das klingt im ersten Moment erst mal gut aber die Qualität der Sprecher reicht von gut bis katastrophal. Da das Spiel mit der Unterstützung von Wadjet Eye Games entstanden ist, hätte in der Hinsicht dann doch etwas mehr erwartet. Die Kohle, die für die Audioaufzeichnungen draufgegangen sind, hätte man imho in nen Grafiker investieren sollen.
Die Rätsel sind durch die Bank recht einfach. Die Dialogrätsel lassen sich meist durch Wiederholen lösen. Bei einigen Rätseln muss man aber erst mal überlegen was man machen soll. Bei einem Rätsel muss man z.B. Bücher in der richtigen Reihenfolge ins Regal stellen. Da habe ich erstmal versucht die Farben der Bücher zu sortieren, bis ich im Internet einen Tip gefunden habe, der mich auf die richtige Spur gebracht hat.
Ich habe etwas mehr als 5 Stunden für das Spiel gebraucht. Das Spiel gibt's übrigens nur ausschließlich in Englisch.
 
Tell Me Why (PC)

Schönes, emotionales Adventure von den Life is Strange-Machern.
Ich fand die Geschichte etwas zu vorhersehbar, aber die Figuren waren nett gezeichnet.
Insgesamt in Ordnung. Es hätten aber vielleicht auch nur zwei Episoden getan oder ein komplettes Spiel ohne Episodenaufteilung, da die dritte Episode etwas dünn ist.
Das Intro von Episode 2 ist aber ziemlich klasse gemacht. Hut ab!

Das Spiel ist über den Xbox Game Pass erhältlich, wer mal reinschnuppern möchte.

Dishonored - Death of the Outsider (PC)

Da mir die Hauptspiele gut gefallen haben, wollte ich mir auch das Spin-Off anschauen.
Dass ich bereits nach drei Stunden durch bin, wunderte mich dann doch etwas.
Ich habe es im Sale gekauft, weshalb es verschmerzbar war. Etwas enttäuscht war ich dann doch.
Hätte ich mich nicht verlaufen und die Nebenmissionen mehr links liegen gelassen, wären es sicherlich auch zwei Stunden gewesen.

Shadow Tactics - Blades of the Shogun (PC)

Habe das Spiel immer mal wieder on-off gezockt und eben gerade beendet.
Lustig, alleine für die letzte Mission habe ich fast so lange gebraucht wie für das komplette "Death of the Outsider".
Werde mir im Sale definitiv auch Desperados 3 besorgen, da Mimimi das Taktik-Genre ziemlich, ziemlich gut wiederbelebt hat.
Gebt denen bitte auch die Commandos-Lizenz...
 
Mafia: Definitive Edition

Ich hatte mir, kurz bevor die Definitive Edition angekündigt wurde, noch Mafia geholt. Allerdings habe ich das nie weiter als die erste Mission gespielt. Von daher kann ich die Definitive Edition eben nur als Neueinsteiger bewerten. Rosa Brille fällt daher weg. Für das Teil habe ich jetzt rund 10h gebraucht.
Die Geschichte fand ich recht ordentlich, wenn man bedenkt zu welcher Zeit das original Spiel entstanden ist. Damals waren die meisten Spiele ja doch recht einfach gestrickt. Allerdings fand ich die Geschichte von Mafia II um Längen besser.
Die Grafik sieht an sich recht toll aus. Ich habe es auf High in 1080p gespielt. Allerdings sind leider viele Texturen sehr matschig und das Anti-Aliasing ist einfach richtig schlecht. Dafür lief das Teil aber sehr schön flüssig mit 60fps. Die Musik ist übrigens absolut großartig und könnte auch aus einem Kinofilm stammen.
Das Gunplay stammt leider aus Mafia III und ist dementsprechend genau so schlecht. Dafür funktioniert es recht gut in Deckung zu gehen. Gespielt habe ich auf Medium, also dem Standard-Schwierigkeitsgrad. Da rotzt man in manche Gegner 25 Kugeln mit dem Chicago Typewriter rein und der Typ ballert weiterhin lustig in Richtung Spieler. Natürlich treffen die Gegner auch zielsicher aus jeder Entfernung, während einem selbst ständig die Munition ausgeht. Außerdem ist das Spiel so richtig schlecht ausgeglichen. Nach einer Mission hatte ich fünf Polizeisterne, also die halbe Stadt an den Fersen. Mich haben zwei Polizeiautos eingekeilt. Ich bin dann rausgehüpft, habe die Bullen mit der Pistole erledigt und bin zu Fuß weiter. Einen Block später war die Verfolgungsjagd dann vorbei und ich hatte das Heat From The Cops-Achievement in der Tasche.
Was die PC-Version angeht habe ich aber noch einen ordentlichen Kritikpunkt. Sobald das Spiel einen Controller erkennt, werden gnadenlos nur noch Controller Prompts angezeigt und das Menü zum Ändern der Tastenbelegung wird deaktiviert, damit man nicht mal nachschauen kann. Das ist eine bewusste Designentscheidung, die einfach nur bescheuert ist.

Halo 3: ODST

Das Teil habe ich jetzt die letzten Tage immer mal wieder gespielt. Diesmal wird die Geschichte aus der Sicht von Marines erzählt. Das ist mal eine Abwechslung, da die Geschichte ansonsten ja immer aus Sicht eines Spartan oder eines Aliens erzählt wird. Da man diesmal ein Marine ist, hat man keine Superkräfte und man kann auch keine zwei gleichen Waffen in beiden Händen halten, so wie das bei Halo eigentlich sonst immer möglich ist. Ansonsten ist das Spiel dann recht ähnlich: die selben Waffen und die selben Gegner.
Allerdings wirkt das gesamte Spiel ein wenig merkwürdig. Fast die gesamte Handlung spielt Nachts in einer leeren Stadt, in der man auf Aliens trifft. Die Musik ist sehr strange und erinnert mich irgendwie an die Resident Evil-Teile.
Am Ende des Spiels gibt es dann noch eine große Wendung, die ich jedenfalls sehr interessant fand und auch gut zur Handlung ab Teil 2 passt. Allerdings ist das Spiel recht kurz.
Durchaus ein interessantes Spin-Off.
 
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Horizon Zero Dawn (Playstation 4)

Gestern bin ich mit der Hauptstory eines derjenigen Spiele fertig geworden, für die ich mir vorrangig eine Playstation 4 geholt habe. Und was soll ich sagen: Der Hype um das Spiel ist in jeder Hinsicht gerechtfertigt! "Horizon Zero Dawn" spielt in einem postapokalyptischen Szenario, in dem Menschen in etwa auf dem technologischen Stand der Steinzeit leben und in verschiedenen Stämmen organisiert sind. Konträr dazu bevölkern Maschinenwesen die Welt, welche von den Menschen aufgrund ihrer Bauteile gejagt werden. Der Spieler schlüpft in die Rolle der jungen Jägerin Aloy, welche relativ zu Beginn der Hauptstory auf Maschinen trifft, die von einer seltsamen Macht korrumpiert sind und sich aggressiver als herkömmliche Maschinen verhalten. In der Hauptstory geht es darum, die Ursache dessen aufzudecken.

Ich spiele ja mit Vorliebe Open World-RPGs, muss aber sagen, dass "Horizon Zero Dawn" so ziemlich das Beste aus dieser Richtung ist, das ich seit einiger Zeit gesehen habe. Die Spielwelt ist nicht die allergrößte, aber schon recht weitläufig und vor allem wunderschön gestaltet. Abwechslungsreiche Landschaften wie grüne Landstriche, trostlose Wüsten, Canyons, Wälder und schneebedeckte Gebirge sind Augenweiden, die enorm von der hervorragenden Grafik des Spiels profitieren und den Spieler schnell in den Bann ziehen. Die Welt ist aber auch belebt und es gibt reichlich an Nebenquests zu erledigen, Orte zu entdecken, Banditenlager zu räumen etc. Das alles ist durchaus genretypisch, macht eine Menge Spaß und wird stets großzügig mit Loot und Erfahrungspunkten belohnt. Über das Levelsystem erlangt man mit der Zeit mehr Gesundheit und kann neue, größtenteils sehr nützliche Skills erwerben. Generell ist das Gameplay fordernder als bei vielen anderen Vertretern des Genres: Gesundheit füllt sich nicht von selbst wieder auf, auch nicht außerhalb von Kämpfen, sondern es müssen Kräuter und Heiltränke gesammelt bzw. Letztere auch hergestellt werden. Das Spiel lässt sich nicht zu jeder Zeit speichern, sondern nur an dafür vorgesehenen Lagerfeuern, die allerdings auch großzügig in der Spielwelt verteilt sind. Schnellreisen sind ebenfalls möglich, allerdings auch nicht unbegrenzt, sondern nur mit sammelbaren Schnellreisepaketen. Es handelt sich jetzt nicht um ein Survival-Spiel, das wäre wohl zu viel gesagt, aber es ist auf jeden Flal auch nicht so "casual" wie viele andere Spiele des Genres. Für mich ein sehr guter Kompromiss.

Hierbei spielen auch die Kämpfe gegen die Maschinen eine Rolle, welche das Highlight des Spiels darstellen. Es gibt viele verschiedene Arten von Maschinen, die größtenteils real lebenden Tieren und zum Teil sogar Dinosauriern nachempfunden sind. Die Maschinen sehen nicht nur klasse aus, sie haben alle auch ganz unterschiedliche Schwachstellen, sodass verschiedene Taktiken gegen verschiedene Maschinenarten nützlich sind. Das Repertoire, mit dem man sie zu Fall bringen kann, ist sehr vielseitig. In erster Linie kämpft man mit Pfeil und Bogen und mit dem Speer, daneben gibt es noch weitere Waffen wie eine Schleuder, die explosive Projektile abfeuern kann, es lassen sich Fallen auf dem Boden auslegen und, und, und. Wo in anderen Spielen die Kämpfe mit der Zeit oftmals zur Routine werden, sind sie hier aufgrund der vielen Möglichkeiten immer wieder ungemein spannend. Es gibt Maschinen, die so richtig gefährlich werden können, aber es gibt auch viele Wege, den Maschinen so richtig das (virtuelle) Leben zur Hölle zu machen und es fühlt sich sehr zufriedenstellend an, eine große, starke Maschine mit dem richtigen Vorgehen zu besiegen.

Was die eigentliche Story betrifft, so kommt diese eher langsam in Fahrt. Für mich bezog das Spiel seinen Reiz zunächst eben aus der großartigen Spielwelt und weniger aus der Geschichte. Die Protagonistin Aloy ist zwar von Anfang an sehr sympathisch (und gutaussehend :D), allerdings nicht so wirklich tiefgründig. Aufgrund ihrer unbekannten Herkunft ist sie innerhalb des Stamms der Nora, bei dem sie aufwuchs, zu Beginn eine Außenseiterin und die Hauptstory erzählt lange Zeit so ein wenig die "From zero to hero" - Geschichte. Spätestens im letzten Drittel, als so einige Geheimnisse gelüftet werden, welche die Spielwelt und vor allem Aloys eigentliche Rolle in den Geschehnissen betreffen, wird aber auch die Story enorm spannend und großartig.

Alles in allem bin ich begeistert und finde es fast ein wenig schade, dass ich mit der Hauptstory schon durch bin. Ich werde mir bald aber den Story-DLC "The Frozen Wilds" zu Gemüte führen und dann fiebere ich vor allem dem zweiten Teil "Horizon Forbidden West" entgegen, der wohl nächstes Jahr erscheinen soll. Der Cinematic-Trailer sieht schon einmal großartig aus und ich hoffe, dass man das hohe Niveau des ersten Teils mindestens halten können wird und dass hieraus eine Reihe entsteht, die uns noch eine Weile begleitet.
 
Agatha Christie - The ABC Murders

Bei dem Titel handelt es sich um einen klassischen Vertreter der Point & Click-Adventures. Optisch sieht das Spiel schon recht altbacken aus obwohl es erst 2016 erschienen ist. Das gesamte Erscheinungsbild ist recht spartanisch. Die Figuren und Hintergründe sind 3D-Elemente, die Texturen im Comic-Stil besitzen und bei denen Cell Shading angewandt wurde. Optisch wirkt das Ganze als ob das Spiel schon vor 15 Jahren entstanden ist. Gerade die Gesichter sehen seltsam aus und die Mundbewegungen sind sehr simpel und manchmal funktionieren sie erst gar nicht. Die Gestik der Figuren sieht auch noch sehr unnatürlich aus.
Man spielt den berühmten Detektiv Hercule Poirot, der sich durch das Anklicken von Position dort hinbewegt. Dabei bewegt sich meist auch die Kamera. Eine Sache, die mich ziemlich gestört hat, ist die Tatsache dass man manchmal einen Ort verlässt und dann vor dem Haus steht und man einfach nur das Taxi Anklicken muss. Diesen Zwischenschritt hätte man sich einfach sparen können.
Bei den Rätseln gibt es mehrere verschiedene Mechaniken. Ein Teil besteht darin sich Personen anzusehen und dort bestimmte Dinge zu bemerken, die dann für die Lösung des Falls wichtig sind. Objekte lassen sich drehen um bestimmte Dinge zu bemerken. Dann gibt es noch ein paar Rätsel, bei denen man Gegenstände öffnen muss. Dabei muss man meist irgendwelche Teile manipulieren. Um den Fall zu lösen gibt es immer wieder kurze Rätsel bei denen man die Verbindung zwischen zwei oder drei Hinweisen finden muss, indem man aus einer Liste die richtigen Hinweise heraussucht.
Die meisten Rätsel sind sehr einfach. Allerdings musste ich bei zwei Rätseln nachschauen, wie ich einen Gegenstand öffnen muss.
Vor kurzem kam ein Update für das Spiel heraus, das z.B. die Bedienung der Rätsel mit den Hinweisen vereinfacht indem man die Hinweise nicht mehr ziehen muss sondern nur noch Anklicken muss. Ich habe das Spiel auf Linux begonnen. Allerdings wurde das Update nur für die Windows-Version angeboten. Daher habe ich den Speicherstand per email transferrierd, denn das Spiel besitzt leider keine Cloud Save-Funktion.
Gebraucht habe ich für das Spiel etwas mehr als 6h. Unterm Strich ein ganz ordentliches Adventure, wenn man sich nicht von der altbackenen Grafik abschrecken lässt.
 
Agatha Christie - The ABC Murders

Bei dem Titel handelt es sich um einen klassischen Vertreter der Point & Click-Adventures. Optisch sieht das Spiel schon recht altbacken aus obwohl es erst 2016 erschienen ist. Das gesamte Erscheinungsbild ist recht spartanisch. Die Figuren und Hintergründe sind 3D-Elemente, die Texturen im Comic-Stil besitzen und bei denen Cell Shading angewandt wurde. Optisch wirkt das Ganze als ob das Spiel schon vor 15 Jahren entstanden ist. Gerade die Gesichter sehen seltsam aus und die Mundbewegungen sind sehr simpel und manchmal funktionieren sie erst gar nicht. Die Gestik der Figuren sieht auch noch sehr unnatürlich aus.
Man spielt den berühmten Detektiv Hercule Poirot, der sich durch das Anklicken von Position dort hinbewegt. Dabei bewegt sich meist auch die Kamera. Eine Sache, die mich ziemlich gestört hat, ist die Tatsache dass man manchmal einen Ort verlässt und dann vor dem Haus steht und man einfach nur das Taxi Anklicken muss. Diesen Zwischenschritt hätte man sich einfach sparen können.
Bei den Rätseln gibt es mehrere verschiedene Mechaniken. Ein Teil besteht darin sich Personen anzusehen und dort bestimmte Dinge zu bemerken, die dann für die Lösung des Falls wichtig sind. Objekte lassen sich drehen um bestimmte Dinge zu bemerken. Dann gibt es noch ein paar Rätsel, bei denen man Gegenstände öffnen muss. Dabei muss man meist irgendwelche Teile manipulieren. Um den Fall zu lösen gibt es immer wieder kurze Rätsel bei denen man die Verbindung zwischen zwei oder drei Hinweisen finden muss, indem man aus einer Liste die richtigen Hinweise heraussucht.
Die meisten Rätsel sind sehr einfach. Allerdings musste ich bei zwei Rätseln nachschauen, wie ich einen Gegenstand öffnen muss.
Vor kurzem kam ein Update für das Spiel heraus, das z.B. die Bedienung der Rätsel mit den Hinweisen vereinfacht indem man die Hinweise nicht mehr ziehen muss sondern nur noch Anklicken muss. Ich habe das Spiel auf Linux begonnen. Allerdings wurde das Update nur für die Windows-Version angeboten. Daher habe ich den Speicherstand per email transferrierd, denn das Spiel besitzt leider keine Cloud Save-Funktion.
Gebraucht habe ich für das Spiel etwas mehr als 6h. Unterm Strich ein ganz ordentliches Adventure, wenn man sich nicht von der altbackenen Grafik abschrecken lässt.
Schön dass es noch Point & Click-Adventures gibt. Dieses Genre gehört zu meinen absolut bevorzugten Games, vor allem wegen den ganzen Klassikern die es da gibt und die mich seit meiner Kindheit/Jugendzeit begleitet haben.
 
Lust for Darkness


Das Teil habe ich damals Gekickstartet. Hätte ich vielleicht nicht machen sollen. Inzwischen kriegt man das nämlich hinterher geworfen und ich habe als Kickstarter deutlich mehr bezahlt.
Bei dem Spiel handelt es sich um ein Cthulhu Horror-Adventure mit Titten. Na, genau genommen um einen Walking Simulator mit Titten. Man latscht eigentlich nur herum und muss gelegentlich mal recht einfache Rätsel lösen oder schlicht davon laufen. Die Geschichte ist nicht besonders aufregend und enthält ein völlig vorhersehbares Ende.
Grafisch ist das Spiel nicht besonders schön und ich bin mir sicher dass die meisten Gegenstände im Spiel einfach in ner Bibliothek gekauft wurden. Einzig die teilweise sehr schönen Giger-esquen Hintergründe in der anderen Welt sehen toll aus. Das rettet das Spiel aber leider nicht. Die Animationen sind allesamt grauenhaft.
Die Sprecher sind allesamt unglaubliche Amateure und die Dialoge sind teilweise einfach nur dämlich.
Das Teil dauert nur so rund 2h.
 
Horizon Zero Dawn - PC

Erst war ich unsicher ob ichs wirklich anfange... und Schwupps hatte ich 50h auf der Uhr und das Spiel fast zu 100% abgeschlossen.
Besonders später, wenn man alle Waffen hat macht es einfach unfassbar viel Spaß zu kämpfen, besonders gegen die ganz großen wie Donnerkiefer etc. .
Nach der Hauptstory hab ich mir die Schildweberin Rüstung geholt und damit war der DLC leider sehr leicht, die Rüstung macht einen fast unverwundbar.

Einzig die Steuerung ist manchmal ein wenig fummelig und man merkt das es ein Konsolen-port ist, aber es ist kein Gamebreaker.

Alles in allem gebe ich so 9/10 Maschinenteile, da ich mich wirklich super unterhalten gefühlt habe!
Und wenn ich sogar freiwillig ALLE Nebenquest mache und ALLE Sammelgegenstände suche... das heißt was :thup:
 
Far Cry 3

Das habe ich jetzt zum zweiten Mal durchgespielt. Das Teil macht immer noch so viel Spaß wie beim ersten Mal. Vor allem die Türme sind einfach spaßig. Die mache ich immer zuerst und dann kümmer ich mich um die Militärlager. Grafisch hat sich das Teil recht gut gehalten, auch wenn die Draw Distance lächerlich gering ist. Bei den Inselbewohnern hat sich Ubisoft so richtig überhaupt keine Mühe gegeben. In einer Szene sitzt man mit drei Inselbewohnern am Pokertisch und alle drei haben exakt die selbe Hackfresse. Nur die Ausländer und zwei der Antagonisten haben richtig gute Gesichter. Der Rest der Insel ist entweder geklont oder ein Produkt von Inzucht. Für die Inselbewohner gibt's vielleicht 3 verschiedene Gesichter.
Die Story ist jetzt nicht gerade aufregend aber immerhin das Ende hat einen netten Twist, wenn man die entsprechende Entscheidung trifft. Viel zu viele Charaktäre die nerven. Gerade Vaas nervt wie Sau. Dafür ist Hurk einfach großartig.
Sehr unschön fand ich allerdings den Soundtrack. Ich kann mit Brian Tylers Gedudel einfach nichts anfangen. Allerdings war das noch das harmloseste an dem Soundtrack. Wie zum Geier kommt man auf die völlig bescheuerte Idee Skrillex in den Soundtrack zu packen?
 
Unavowed

Unavowed ist ein klassisches Point & Click Adventure mit Pixelgrafik. Die Handlung dreht sich um einen ehemaligen New Yorker Polizisten, der von einem Dämonen besessen war. Gleich zu Anfang wird man von den Mitgliedern einer Gruppe von Dämonenjägern, den Unavowed, von seinem Dämonen befreit. Als Mitglied der Unavowed versucht man nun den Dämon aufzuhalten. Im Verlauf der Handlung stoßen noch weitere Mitglieder zur Gruppe, die jeweils ihre eigenen Fähigkeiten mitbringen. Ebenso muss der Spieler immer wieder Entscheidungen treffen, die dann in der letzten Mission einen Einfluss auf das Ende des Spiels haben. Am Ende gibt es auch noch vier verschiedene Enden. Ich habe hier ungewollt das Böse Ende gezogen.
Etwa 4/5 des Spiels gibt es einen schönen Twist in der Handlung. Auch erfährt man sehr viele Details von den anderen Figuren.
Bevor man eine Mission beginnt, wählt man zwei Mitglieder seines Teams aus. Dadurch ergeben sich jeweils andere Lösungen für Rätsel. Das ist so wie bei Maniac Mansion, nur dass man sich eben jeweils für eine Missionen entscheidet und nicht für das ganze Spiel.
Die Grafik ist im typischen Pixelstil der 90er Jahre gehalten. Allerdings ist das Spiel sowohl in der Aufmachung als auch bei der Mechanik sehr modern. Das Spiel ist sehr toll animiert. Die Hintergründe sind schön gezeichnet. Die Sprites der Figuren sind deutlich größer als bei den meisten anderen Adventures in dem Stil. Für mich ist Unavowed eines der schönsten Adventures. Man hat kein Menü für Aktionen, sondern erledigt sämtliche Aktionen mit der linken Maustaste. Die Rätsel sind recht logisch. Allerdings musste ich ein Rätsel nachschauen, das zwar ebenso logisch ist, aber ich wäre schlicht nie auf die Lösung gekommen. Im Gegensatz zu vielen anderen Adventures muss man nur wenige Objekte kombinieren. Man hat auch nie viele Objekte im Inventar. Rätsel lassen sich z.B. oft durch das Auswählen von Teammitgliedern lösen.
Sämtliche Dialoge sind auch eingesprochen. Diese Dialoge klingen richtig gut. Nur bei einer Figur fand ich die Sprecherin übelst schlecht aber das ist wohl Geschmackssache.
Der Soundtrack ist ordentlich. Allerdings hatte ich bei ein paar Stellen das Gefühl dass die Musik nicht so recht zum Setting passt.
Ich habe für das Spiel nicht ganz 8h gebraucht. Das Spiel war ein Erlebnis. Unavowed ist imho ein absolutes Meisterwerk, das für mich eindeutig zu den besten Adventures überhaupt zählt.
 
Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten

Bei dem Spiel handelt es sich um ein klassisches Point & Click-Adventure, das im Schwarze Auge-Universum spielt. Die Geschichte handelt von Geron, der seine Stadt vor einem ganz fiesen und unheimlich bösen Seher retten muss.
Optisch ist das recht schön anzusehen. Nur die Animationen sind teilweise schon arg schlecht. Auch die kurzen Videosequenzen, die das Spiel an manchen Stellen abspielt, sind deutlich schlechter und heben sich dadurch deutlich vom Spiel ab.
Die Handlung wirkt Anfangs recht Märchenhaft. Am Ende ist das Ganze sehr düster. Man reist im Spiel auch an eine Menge unterschiedlicher Orte, wodurch das Spiel dann auch schön abwechslungsreich ist. Für ein Adventure passt die Welt vom Schwarzen Auge imho sogar recht gut.
Die Rätsel sind am Anfang noch recht logisch. Irgendwann fand ich die Rätsel aber teilweise dann doch sehr unlogisch. Am Ende habe ich das Spiel einfach mit einer Lösung zu Ende gespielt. Da waren einfach Rätsel drinnen, bei denen ich selbst mit ner Lösung verzweifelt bin, weil ich ständig irgendwelche Zwischenschritte übersehen habe, die bei anderen Adventures einfach erst gar nicht vor kommen. Da habe ich mich manchmal gefühlt als würde ich Codename Iceman spielen, wo man Rätsel nach der Dienstvorschrift, die sich im Handbuch befindet, lösen muss.
Unterm Strich 3,6. Nicht großartig, nicht schrecklich schlecht.
 
Banjo Kazooie bei dem Spiel handelt sich um ein von Nintendo Fans sehr beliebtes Spiel.

Eigentlich kennt es die Mehrheit der Spieler, aber kurz zusammengefasst geht es um einen Bären, der in seinem Rucksack einen Vogal spazieren trägt und dessen Schwester, die vom Bären Banjo, ist von der Bösen Hexe Gruntilda entführt worden. Was erstmal kitschig klingt ist ein sehr herausragend programmiertes Jump and Run bei dem man Puzzleteile sammelt und Noten. Ziel ist es natürlich Banjos Schwester zu retten und der fiesen Gruntilda die Leviten zu lesen.

Ich hab es auf der Xbox 360 gespielt , da Achtung Wendepunkt Nintendo die Rechte von der Firma Rare an Microsoft verkauft hat.
Aktuell ist Hoffnung für alle Fans da , denn Banjo und Kazooie sind spielbare Charaktere in Smash Brothers Ultimate und das obwohl es den "KRIEG DER KONSOLEN" gibt, könnte es zu einem neuen Teil kommen (Angabe ohne Gewähr).(Peng!)
Langsam lockert sich die alte Feindschaft, da vermehrt Nintendo , Playstation und Xboxspiele kreuz und quer samt totgeglaubten Sega (Mascotchen Sonic) auf allen Konsolen irgendwie bestellen lassen.
So habe ich alte Gamegear Spiele im 3DS Store gefunden was noch keinen Grund zur Freude bringt außer für Kenner von Shinobi , Shining Force 2 oder auch Streets of Rage 2. Tatsächlich fehlt Mario auf Playstation und Xboxkonsolen. Er ist lediglich ein Meme bei Minecraft oder der Gameboy wird bei Banjo Kazooie unzensiert dargestellt.

Was lernt man aus dem Spiel? Geduld und Perfektionismus. Es ist wirklich ein Spiel das einem zum Ende fast in Wahnsinn treiben kann. Es gibt ein Level bei der die Sprungpassage derart übertrieben schwer ist , dass ich allein dafür einen halben Tag gebraucht habe nur um festzustellen, dass der Einfache Weg besser ist, da meine Schwester bereits das Puzzleteil eingesammelt hatte.

Der Endkampf ist nochmal ordentlich schwer und man sollte mit dem Spiel lernen größere Aufgaben in Spielen bewältigen zu können, oder man gibt irgendwann auf wie ich denn ich habe für den Xboxstand sehr viel Zeit ruhen lassen um es dann letzte Woche endlich 100 Prozent zu knacken.

Empfehlen kann ich auch den 2. Teil Banjo Tooie der , aber noch mehr nur was für Käufer ist, die eine große Verbundenheit beim ersten Teil hatten. Etwas fehlt da schon, den der erste Teil war einfach ausgereifter.

Es gab schon komische Sachen wie einige Versteckte Gegenstände ohne Sinn, aber Banjo Kazooie, sollte in keinem Retro interessierten Haushalt fehlen.

Ich gehe davon aus, dass sowieso längst alle das Spiel irgendwann mal gespielt haben.Ansonsten gibt es das noch im Xboxlive Store für weniger als 15 Euro und das ist bei WEITEM besser als der Halsabschneidersammelpreis den ein Ebayer für das echte Stück Plastik mit Platine für den N64 haben will. Mit viel Glück kriegt man die Diskette für den N64 für schlappe 50 Euro Originalverpackt auch mit rissen sollte man lieber genau überlegen obs das Wert ist.

Wie gesagt ,dass Spiel ist eher was für Nintendo Retro Fans.

Ich fand das Spiel echt cool, würde aber NIE mehr 100 Prozent knacken. Das Spiel enthält kleine Schimpfworte und manche heftige Andeutungen, Eltern sollten überlegen ob das Kind reif genug ist, damit umzugehen.

Meine Empfehlung ist ab 12, die USK sieht es sogar für Neugeborene Unbedenklich.
Letztlich ist es nur ein Banjo spielender Bär mit einem Vogel und bei Tom und Jerry sieht man den gleichen Schlag Humor und Gewalt, trotzdem will ich keine wütenden Eltern nach meinem Post um Schadesersatz klagen hören.
 
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Castlevania Teil 1

Bei diesem Namen erzittern die Gelehrten, denn Castlevania ist ein sehr anspruchsvolles und schweres Spiel.Sobald man den ersten Teil geknackt hat, könnte allerding eine Art Sammel-Fieber ausgelöst werden.

Es geht um einen Vampirjäger der Belmont Familie(Simon), der den Fürst der Finsternis, Graf Dracula, im Namesgebenen Schloss Castlevania jagt, um ihn zu töten und das Land vor seiner Raserei zu retten.

Man peitscht mit dem einen Knopf und mit dem anderen springt man und läuft mit dem Steuerkreuz links und rechts oder Treppen hoch.

Die meisten Gegner lassen sich im Sinusrhytmus besiegen. Also wie eine Sinuscurve denken und anhalten, wenn die Medusenköpfe kommen. Es gibt auch starke Widersacher, aber die halten meist nicht mehr als 3 Schläge aus. Schwerer wird es bei den Level Bossen.

Die sollte man studieren und nach Logenplätzen suchen. Ziel sollte stehts sein, gar nicht erst getroffen zu werden, es ist denkbar schwer sich daran zu halten für Anfänger.

Nehmt euch viel Zeit für jeden Level auch wenn die Uhr tickt, lernt die Fallen zu umgehen und passt bei Fledermäusen und Medusenköpfen auf. Die sind nervig , aber da gibt es noch die Flöhe, die versauen einem erst Recht die Laune bei den letzten Leveln.

Es gibt auch eine Netflixserie , die ich für ganz gelungen halte, es spaltet sich hier auch nochmal die Fangemeinde, da hier sehr viel vermischt wurde und es sehr Gewalt und Close Up lastig ist.

Wem die alte NES (Nintendo) Grafik zu pixelig ist , dem rate ich es einfach mal mit Castlevania Lords of Shadow oder Lords of Shadow 2 zu versuchen. Beim 2. Teil spielt man eine Version des Grafen.Dort ist es , aber auch blutiger , aber Grafisch schöner, ich denke man sollte hier auf die USK Empfehlungen achten.

Es bleibt zu sagen , dass der erste Teil ein sehr gelungener ist, respektiert man das alter und die limitierungen der Konsole damals. Auch dieses Spiel könnte Wutausbrüche hervorrufen. Man schafft auf Anhieb etwa den ersten Level. Danach steigt der Schwierigkeitsgrad proportional zum Levelaufstieg und sackt leicht beim letzten Kampf ab.

Es gibt einen Subboss, jener ist der Leibhaftige Tod. Und dieser macht niemanden Spaß, der einfach nur mal eben die Peitsche schwingen will.

Erst mit präzisem Timing , Glück und perfekter Ausführung kann man den Tod überlisten und besiegen.

Die Castlevania Collection kostete 9,99 als ich das letzte mal Nachsah. Empfelenswert ist es auch nochmal 10 Euro für Symponie of the Night und Rondo Blood im 2 für 1 Pack zu investieren , wenn man denn nicht weiß wo hin mit dem Weihnachtsgeld.

Gerade Symphony of the Night hat eine große Fanbase und ist wirklich ein Playstation 1 Spiel wie es, kaum ein 2. gibt.Man kann auch für 150 Euro eine kaputte Hülle mit CD auf Ebay kriegen wenn man Glück hat oder eben 550 für eingeschweißte Barbarenhändlersammlerkunstobjekte.

Prinzipiell können 12 Jährige fast alle Castlevania spielen, allerdings gilt das nicht für alle Teile denn ab Lords of Shadow , oder schon bei Symphonie of the Night könnten Eltern sagen, die Gewalt ist doch zu krass für kleine Mädchen und Jungs.Bitte beachtet die USK Empfehlung.

Die Serie ist klar ab 18, dass sollte bei allem vorher gesagt sein (Sex, Flüche, Gewalt).

Castlevania 1 das Spiel enthält keine wirklich großen Gewaltdarstellungen, trotzdem ist es ein Vampirjäger der Dracula tötet, wer das nicht für seine Kinder verantworten kann, sollte die Finger davon lassen oder es selbst vorher testen.USK/PEGI Empfehlung bitte vorher nachprüfen.


Es gibt in Castlevania 1 und der Castlevania Collection fast nie Blut zu sehen. Außer in Castlevania 4 und Bloodlines.Castlevania 4 ist auf dem Mini Supernintendo, Castlevania 1 und 2 auf dem NES Mini.
 
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Spider-Man: Miles Morales (Playstation 5)

Ich habe heute mein erstes PS5-Spiel vollständig abgeschlossen. Die Story des Spiels setzt relativ knapp nach der des Vorgängers "Spider-Man" aus dem Jahr 2018 an. Peter Parker begleitet Mary Jane auf eine Reise nach Europa, auf der er als Fotograf fungieren muss. In der Zwischenzeit übernimmt sein Schüler Miles Morales, der ebenfalls über Spinnenkräfte verfügt und der bereits im ersten Teil vorkam, die Aufgabe, New York vor dem Verbrechen zu beschützen. Dabei gerät er zwischen die Fronten eines gefährlichen Konflikts zwischen dem zwielichtigen Energiekonzern "Roxxon" und der militanten Verbrechergruppe "Underground", wobei der "Tinkerer" eine entscheidende Rolle spielt, welcher zum Antagonisten des Spiels wird.

Recht viel mehr kann man zur Story eigentlich nicht erzählen, ohne zu spoilern. Die Hauptstory des Spiels ist jedenfalls unterhaltsam und konnte mich an einigen Stellen auch durchaus überraschen. Hinsichtlich des Gameplays fühlt man sich sofort heimisch, wenn man den ersten Teil gespielt hat. Netzschwingen, Klettern, Kämpfen, all das spielt sich fast genau so wie im Vorgänger, nur hie und da gibt es ein paar Veränderungen. Neu sind vor allem die Venom-Kräfte, bei denen Spider-Man elektrische Energie freisetzt und damit Gegner schocken und kurzzeitig betäuben kann. In der Spielwelt mangelt es zudem abermals nicht an sammelbaren Dingen, Nebenmissionen und Verbrechen, zudem gibt es erneut Fähigkeiten und neue Anzüge freizuschalten und so weiter. Das alles fühlt sich genau genommen, auch das kennt man vom Vorgänger, streckenweise ein wenig nach Beschäftigungstherapie an, hält aber doch bei Laune, vor allem, wenn man eben gerne Dinge in Spielen sammelt und vervollständigt.

Richtig klasse ist auf jeden Fall auch die Optik. Während "Spider-Man" auf der Playstation 4 schon wirklich gut aussah, merkt man "Spider-Man: Miles Morales" den Sprung in die neue Konsolengeneration an, auch wenn diese noch am Anfang steht. Die Spielwelt ist im Grunde ja die Gleiche, aber die Grafik ist deutlich aufgewertet, alles sieht noch detaillierter und realistischer aus. Gerade in Zwischensequenzen hat man oft wirklich das Gefühl, Szenen aus einem Film zu sehen. Hinzu kommen tolle Licht- und Beleuchtungseffekte und besonders schön wird das optische Erlebnis dadurch, dass das Spiel, passend zum Erscheinungszeitraum, zur Weihnachtszeit spielt. Überall finden sich weihnachtliche Dekorationen, es schneit oft und Schneeflocken bleiben deutlich sichtbar auf Kleidungstücken oder Spider-Mans Anzug bzw. Anzügen haften. Durch das verschneite New York zu schwingen, während die Sonne den auf Hausdächern oder Baumkronen liegenden Schnee bestrahlt, das ist schon sehr atmosphärisch.

Der Umfang des Spiels ist vergleichsweise knapp bemessen. Ich habe für die Hauptstory plus 100 % in allen Stadtteilen (also alle Sammelobjekte gefunden, alle Nebenmissionen erledigt etc.) nun ca. zehn bis 12 Stunden gebraucht. Daraus wurde aber auch nie ein Geheimnis gemacht, das Spiel wurde von Anfang an als weniger umfangreich kommuniziert und es ist ja auch um gut 15 bis 20 Euro günstiger als andere aktuelle Triple A-Titel. Für das Geld bekommt man auf jeden Fall ein tolles Gesamtpaket, welches mir, ebenso wie der Vorgänger, viel Spaß gemacht hat, auch wenn es an diesen insgesamt nicht ganz heranreicht. Im Nachgang der Hauptstory ist die Post-Credit-Szene nach dem Abspann jedenfalls nochmal ein kleines Highlight, welches geschickt auf den offiziellen zweiten Teil hinweist, der meines Wissens nach 2022 erscheinen soll und in dem wir es dann wohl mit
dem Grünen Kobold alias Harry Osborne
als Antagonisten zu tun bekommen. Es ist noch etwas Zeit bis dahin, aber ich freue mich schon drauf. Vielleicht erscheint davor aber auch noch ein Story-DLC zu "Spider-Man: Miles Morales", würde mich jedenfalls sehr freuen.
 
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Ich hab Miles Morales auf der PS5 noch nicht beendet, finde es bisher aber echt klasse. Ich denke mir beim spielen aber immer dass es ein verdammt cooler Zug wäre, wenn man bei der Kampagne vom offiziellen zweiten Teil vielleicht die Möglichkeit erhält, entweder mit Peter Parker oder Miles Morales zu spielen.
 
Battlefield 3

Das ist nach Bad Company 2 mein Lieblingsteil der Reihe. Vor ein paar Tagen hatte ich einfach mal wieder Bock auf das Teil. Die Handlung ist völlig zu vernachlässigen aber die Kampagne als solches ist einfach großartig inszeniert. Alleine schon weil man nicht nur einen Soldaten spielt sondern weil man auch mal einen Panzer steuern darf und als Copilot in einem F-18 Jet mitfliegen darf.
Natürlich habe ich die Kampagne auf Hard durchgespielt. Trotz dem Schwierigkeitsgrad fand ich die Kampagne recht einfach. Das ist wohl der einfachste Teil der Reihe.
Die Grafik sieht immer noch umwerfend aus. Das Spiel kam ja schließlich bereits 2011 raus. Natürlich sieht man dem Spiel hier und da an dass es bereits älter ist aber ich war wirklich baff wie gut sich das Teil gehalten hat.
 
Assassins Creed Odyssey

Seit gestern bin ich durch mit diesem Marathonspiel. Ich habe meine Familie wieder zusammen gebracht, alle Kultisten getötet und Atlantis versiegelt. Es war ein Mordsspaß, am Schluss aber dann doch eher harte Arbeit.
Wenn ich langsam genug von einem Spiel bekomme, flitze ich zumindest noch die Hauptquests durch. Das ging bei diesem Spiel nicht, da man unbedingt Level 50 benötigt um die Medusa besiegen zu können. Also musste ich gaaaaanz viele Nebenquests erledigen.

Insgesamt war die Story sehr cool, Gameplay war gewohnt gut und die griechische Welt war sehr schön anzuschauen.

Mein größtes Manko: Als ich gehört habe, dass es ein AC in der griechischen Antike geben wird, war ich hellauf begeistert. Ich interessiere mich sehr für die griechische Mythologie und habe gehofft, man bekommt etwas von den Göttern mit.
Das war leider nicht der Fall, mal von der Medusa usw abgesehen.
 
Whispers of a Machine

Whisperso of a Machine ist das zweite Spiel vom schwedischen Entwickler Clifftop Games, der mit Kathy Rain schon einen tollen Erstling hingelegt hat. Dieses Spiel spielt nun in der Zukunft, nachdem man A.I.s verboten hat, in einer kleinen schwedischen Stadt am Arsch der Welt, wodurch dieses Spiel dann schonmal ein recht ungewöhnliches Setting bietet.
Man spielt eine Polizistin, die einen Mord aufklären soll und deswegen in diese kleine Stadt geschickt wird. Im Verlauf der Handlung kommt es zu ein paar recht interessanten Wendungen.
Die Pixel-Grafik ist absolut großartig. Die Hintergründe sehen recht toll aus und auch die Figuren, mit ihren Portraits, sehen toll aus. Hier gibt es eine deutliche Steigerung zu Kathy Rain und das sah imho schon recht gut aus. Auch die Musik fand ich recht gut.
Man hat sich bei der Mechanik ein paar Gedanken gemacht. Man klickt hier nicht nur auf Dinge im Hintergrund und kombiniert diese, sondern man untersucht die Umgebung mit Fähigkeiten. Je weiter man im Spiel kommt, bekommt die Figur auch weitere Fähigkeiten hinzu. Am Anfang des Spiels wählt man auch eine Methodik aus, was dann später einen Einfluss darauf hat, welche Fähigkeiten man bekommt.
Im Spiel gibt es zwei verschiedene Enden. Der Spieler kann am Ende des Spiels entscheiden ob er etwas löscht oder aktiviert und das entscheidet dann über das Ende.
Für mich eines der besten Adventures.
 
Nicht alles gerade durchgespielt, aber da die Zeit dieses Jahr eh verrückt spielt, geht das bestimmt in Ordnung. :D

Remnant – From The Ashes (Xbox One)

Toller Loot-Shooter mit interessantem Setting.
Die Performance war jetzt nicht so prall, aber dafür hat es im Koop echt Spaß gemacht.
Ist derzeit auch noch im Xbox Game Pass enthalten.

Darksiders Warmastered Edition (Xbox One)

Immer noch einer der besten Zelda-Klone.
Das Remaster ist nett, läuft flüssig und die Grafik ist an einigen Stellen entscheidend verbessert,
insbesondere die höhere Texturauflösung tut dem Spiel gut. Die Steuerung ist leider stellenweise genauso hakelig wie im 360-Original.

Freue mich auf die Nachfolger!

She Sees Red (Xbox One)

Netter interaktiver Thriller, in denen man nicht oft Entscheidungen trifft,
die dann aber dafür umso mehr reinhauen und den Verlauf der Geschichte bzw. die Enden verändern.

Für 3 Euro im Sale gekauft und nicht bereut!

The Division 2 – Warlords of New York (Xbox One)

Die Zusatzkampagne habe ich im Koop durchgezockt und hatte meinen Spaß.
Für 40 Euro hätte ich sie jetzt nicht gekauft, aber für 10 Euro geht es in Ordnung.

Der eigentliche Content liegt ja aber noch vor mir ...

Halo Reach (Xbox Series S)

Eine der besten Halo-Kampagnen, die es gibt.
Mein Herz schlägt zwar immer noch für das Original, aber Halo Reach spielt sich,
gerade mit den hohen Framezahlen und dem FOV-Slider, echt top!

The Council (Xbox One)

Interessantes Adventure mit historischem Einschlag.
Stellenweise etwas langatmig, aber dafür mit tollen Rätseln, die man heutzutage eher selten sieht,
und einer großteils spannenden Geschichte, die in den letzten Zügen aber etwas an Fahrt verliert.

Gears 5 – Hivebusters (Xbox Series S)

Kurzweilige Kampagne, die man in knapp zwei bis vier Stunden durchgespielt hat.
Die tolle Grafik, das flotte Gameplay und das unglaublich cool inszenierte Ende sind den Ausflug wert!

Ich entwickle langsam eine Schwäche für Gears ...

Fractured Minds (Xbox One)

Ein Spiel über Depression.
Anfangs habe ich noch die Stirn gerunzelt – weil ich es nicht verstehen wollte – aber am Ende war ich von dem kleinen Spiel begeistert!

Auch im Game Pass erhältlich.

Call of Duty - Black Ops - Cold War (Xbox Series S)

Ich mochte die Black Ops-Kampagnen schon immer lieber als die der anderen COD-Spiele und
auch Cold Wars Kampagne gefällt mir deutlich besser als die von Modern Warfare.
Die Abwechslung ist gegeben, die Inszenierung und musikalische Untermalung gefallen
und Mason und Woods wiederzusehen zauberte mir einfach ein Grinsen ins Gesicht.

Für umsonst definitiv gut. :D
 
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