Tylaar Zaith
Schmierfink
Das ist die Frage. Da Jackson den beiden Figuren gemeinsam nur ein wirkliches Gespräch gönnt, muss man wohl davon ausgehen, dass der Gandalf im Film eine eher "realistische" Meinung von Denethor hat und davon ausgeht, es sei eh Hopfen und Malz bei ihm verloren. Aber selbst dann würde sich Mithrandir selbst in ein schlechtes Licht rücken. Sagt er nicht selbst, er komme mit Beistand und Rat in dieser schweren Stunde? Und nachdem er dann gesehen hat, wie schwer die Stunde tatsächlich ist, da schickt er Denethor einfach so auf die Bretter und nimmt selbst die Zügel in die Hand? Ist für mich irgendwie befremdlich, passt aber in die (im Vergleich zu den ersten beiden Filmen) eher schwache Gandalf-Rolle aus ROTK.Gandalf der Weiße schrieb:Aber hat Gandlaf schon früh erkannt, dass er einen Palantir besitzt oder zumindest erahnt? Sagte ein Soldat nicht ungefähr:" Genau wie Denethor es vorausgesehen hat. Lange hatte er diesen Sturm aufziehen sehen." Daraufhin sagt Gandalf:"Er wusste es, aber tat nichts." Gandalf geht aber davon aus, dass der Angriff eher kurzfristig befohlen wurde. Ist Gandalf dahinter gekommen, dass Denethor von Sauron in den Wahnsinn getrieben wird? Denn die beiden reden kein Wort mehr miteinander, obwohl Gandalf versuchen müsste ihn in seinen Entscheidungen zu beraten. Lässt er es, weil er weiß das es sinnlos ist, da er im Banne Saurons ist?