Mad Blacklord
weiser Botschafter
Im Sinne genetischer Kompatibilität vielleicht. Da hast du Recht.
Aber hier geht es darum, hochspezialisierte Lebensformen zu erschaffen.
Viele Rassehunde wurden auf einen bestimmten Zweck hin gezüchtet. Das umschließt gezielte Bruder-Schwester-Paarungen über Generationen hinweg und eine damit einhergehende Inkaufnahme von Inzuchtdepressionen und als Folge daraus eine geplante Selektion (unbrauchbare Erbgutträger finden keinen weg zurück in den Genpool!). Das hat rein gar nichts mit Natürlichkeit zu tun! Das ist Bioengineering, welches zudem ethisch sehr fragwürdig ist, da bei vielen Züchtungen nur noch Wert auf Kampfkraft, Extravaganz und Aggressionspotential gesetzt wird.
Ich weiß es hat nichts mit dem eigentlichem Thema zu tun aber ich möchte gerne dieses Aussage mit einem Beispiel untermauern.
Die Super Kuh
[YOUTUBE]Nmkj5gq1cQU[/YOUTUBE]
Diese wie ein mit Steroiden vollgepumpter Bodybilder aussehende Kuh ist durch gezielt Züchtung, oder eher "selcting breeding" entstanden um die Muskelmasse des Tieres zu verdoppeln. Sprich mehr Fleisch für den Schlachter.
Das selbe wird eben auch bei den Rassehunden praktiziert um spezielle Merkmale hervorzuheben. Bei Kampfhunden ist dies etwa das starke Gebiss und die dazugehörige Aggressivität. Ein weiteres Merkmal sind die aufrechte Haltung und die verkürzen Hinterbeine bei solchen Tieren. Solche Hinterbeine kennt ich eigentlich nur von Hyänen, ansonsten sieht man eine solche Statur wohl eher selten bei in der Wildnis lebenden Tieren.