Juna Choway
Senatsbesucher
{Ilum-System, Ilum, Siedlung, Vor Dans Wohnkuppel | Juna Choway, Tabby, 5U-S3, Dan}
Die Träume während der Bewusstlosigkeit waren ein Käfig der eigenen Seele. Juna ging durch die Hölle in jeder Sekunde in der es ihr nicht möglich war wach zu werden. Immer wieder durchlebte sie die Grauen der Sith. Teile ihrer Ausbildung. Wie man ihr rudimentäre Dinge über die Macht beibrachte. Jedes Training, jeder Kampf, jeder Mord wurde von Juna durchlebt als würde sich alles wiederholen. Es wirkte nun schlimmer als zuvor. Gerade mit dem Wissen eigentlich nicht hier zu sein. Der Klarheit darüber, dass sie an einem Ort war wo sie eine Chance auf ein halbwegs normales Leben hatte. Ein Leben in Frieden. Schließlich tauchte eine Gestalt vor ihrem inneren Auge auf. So groß und mächtig. Ihre Angst wuchs in jeder Sekunde. Doch sie konnte nicht weinen. Sie starrte an sich runter. Da war kein Fleisch mehr. Nur noch mechanische Teile. Panisch wollte sich Juna weg bewegen. Aber sie unfähig dazu. Dann sah sie das Spiegelbild ihrer Selbst. Abgesehen von einem Auge war alles an ihr nur eine Maschine. Sie wollte schreien, konnte es aber nicht. Sie fing an zu weinen. In dem Moment wo sie anfing zu glauben dass der Traum real war brach die Welt um sie zusammen. Ihr Auge öffnete sich nur langsam. Man konnte die Angst kurz in dem Gesicht des Mädchens erkennen als es sich langsam aufrichtete und voller Furcht den Raum um sich herum betrachtete. Sobald sie Suse und dann Tabby sah entspannte sie sich. Sie wischte sich die Tränen weg und lächelte. Die Rattataki war am etwas unsicher als sie langsam vom Tisch stieg. Ihr Blick wanderte zu Dan vor dem sie sich instinktiv kurz nieder kniete.
“Ich danke Euch…”
Erst langsam erinnerte sich Juna durch die Kette an ihrem Hals daran, dass sie nicht mehr bei den Sith war und die alte Frau eine Freundin war. Suse gab ihr die Informationen über ihr Umfeld noch einmal und wenige Sekunden später wusste Juna wieder alles. Ihr Blick wanderte nach draußen. Es war schon wieder dunkel? Wie lange waren sie hier gewesen? Scheinbar wurde es wieder kälter. So zog sich Juna wieder etwas wärmer an. Was Tabby auf den Weg zurück zur Kuppel erzählte ließ Juna bedrückt den Boden schauen. Es war wie damals. Wann würde sie glücklich sein dürfen? Doch bei den Worten Tabby lächelte Juna so weit es ihr eben noch möglich war.
“Ich wusste es nicht… Normalerweise hat man mir die Körperteile ohne Narkose abgenommen… Bei vollem Bewusstsein. Ich wusste nicht, dass dies noch geht. Ich glaube man hat es nur selten verwendet wenn ich meinen Herren zu lästig wurde. Aber das ist etwas her.”
Den Rest verstand Juna selbst aber auch nicht. Was bedeutete das alles? Fragend schaute sie zu dem Droiden der versuchte die Bedeutung dieser Worte zu verstehen. Die weiteren Worte beruhigten Juna aber wieder etwas. Der Jäger wäre sicher? Das war gut. Wenn die Jedi hier waren würde Juna ihn brauchen um sich zu verstecken. Daher lächelte sie ein wenig und nickte schnell.
“das ist gut. Ich werde die nächsten Tage den Jäger neu lackieren und dazu brauche ich eine neue Kennung. Ein Schiff würde den Jäger als imperial mit Herkunft Bastion definieren. Die Jedi könnten ihn auf meine Meister zurückführen. Und ich will nicht wieder… Kämpfen… müssen…”
Juna erwiderte den Blick der alten Frau und war wieder überglücklich sie kennengelernt zu haben. Ohne sie wäre das Mädchen vermutlich inzwischen in der Höhle gestorben. Daher lächelte sie selbst wieder. Auf die Frage nach ihrem Befinden musste Juna nicht mehr nachdenken.
“ich bin das erste Mal seit langem wieder glücklich. Ich hoffe dass ich wirklich mein Leben führen kann!”
Schließlich erreichte das ungleiche Duo die Wohnkuppel von Tabby. Sobald die Tür geschlossen war legte Juna ihren Mantel ab. Erst als Tabby fragte bemerkte Juna den Hunger. Sie nickte hastig. Der Geruch des Tee gab Juna das Gefühl eine Heimat gefunden zu haben. Langsam ging sie zu dem Tisch und setzte sich. Ein Blick nach draußen und es war klar was gerade passierte. Es frischte wieder mehr auf. Scheinbar war der Sturm nicht vorbei, sondern hatte sich lediglich eine Pause gegönnt.
“Ja… ich bin wirklich hungrig…”
Es war ein komisches Gefühl. Gerade nach dem Traum war Juna dankbar noch hungrig sein zu können. Nachdenklich schaute sie die künstliche Hand an. Man hatte sich nie die Mühe gemacht ihr Aussehen auch nur halbwegs echt zu machen. Man konnte genau sehen, dass es ein mechanisches Bauteil war. Auf der anderen Seite war es faszinierend. All die Zeit… Juna spürte wieder dieses komische Gefühl. Jenes was ihre Meister als die dunkle Seite bezeichneten. Sie mochte dieses Gefühl nicht und hielt sich lieber an dem anderen Gefühl fest. Ein Gefühl was sich mehr wie ein warmer Sommertag anfühlte und eine wohlige Wärme ausstrahlte. Auch wenn das andere Gefühl ihr Versprechen von Macht und Kraft zu flüsterte, so war das andere Gefühl viel angenehmer. Fast wie die Aura der alten Frau. Ein Gefühl welches absoluten Frieden versprach. Innere Ruhe ermöglichte und auch einem das Gefühl gab den Moment auch mal genießen zu können ohne nur irgendeiner Macht oder Kraft hinterher rennen zu müssen. Oder gar töten zu müssen. Nein. Das Töten war vorbei. Hier und jetzt konnte Juna ein Leben ohne all diese Dinge führen. Daran musste sie sich klammern. Mehr als alles andere.
{Ilum-System, Ilum, Siedlung, Tabbys Wohnkuppel | Juna Choway, Tabby, 5U-S3}
Die Träume während der Bewusstlosigkeit waren ein Käfig der eigenen Seele. Juna ging durch die Hölle in jeder Sekunde in der es ihr nicht möglich war wach zu werden. Immer wieder durchlebte sie die Grauen der Sith. Teile ihrer Ausbildung. Wie man ihr rudimentäre Dinge über die Macht beibrachte. Jedes Training, jeder Kampf, jeder Mord wurde von Juna durchlebt als würde sich alles wiederholen. Es wirkte nun schlimmer als zuvor. Gerade mit dem Wissen eigentlich nicht hier zu sein. Der Klarheit darüber, dass sie an einem Ort war wo sie eine Chance auf ein halbwegs normales Leben hatte. Ein Leben in Frieden. Schließlich tauchte eine Gestalt vor ihrem inneren Auge auf. So groß und mächtig. Ihre Angst wuchs in jeder Sekunde. Doch sie konnte nicht weinen. Sie starrte an sich runter. Da war kein Fleisch mehr. Nur noch mechanische Teile. Panisch wollte sich Juna weg bewegen. Aber sie unfähig dazu. Dann sah sie das Spiegelbild ihrer Selbst. Abgesehen von einem Auge war alles an ihr nur eine Maschine. Sie wollte schreien, konnte es aber nicht. Sie fing an zu weinen. In dem Moment wo sie anfing zu glauben dass der Traum real war brach die Welt um sie zusammen. Ihr Auge öffnete sich nur langsam. Man konnte die Angst kurz in dem Gesicht des Mädchens erkennen als es sich langsam aufrichtete und voller Furcht den Raum um sich herum betrachtete. Sobald sie Suse und dann Tabby sah entspannte sie sich. Sie wischte sich die Tränen weg und lächelte. Die Rattataki war am etwas unsicher als sie langsam vom Tisch stieg. Ihr Blick wanderte zu Dan vor dem sie sich instinktiv kurz nieder kniete.
“Ich danke Euch…”
Erst langsam erinnerte sich Juna durch die Kette an ihrem Hals daran, dass sie nicht mehr bei den Sith war und die alte Frau eine Freundin war. Suse gab ihr die Informationen über ihr Umfeld noch einmal und wenige Sekunden später wusste Juna wieder alles. Ihr Blick wanderte nach draußen. Es war schon wieder dunkel? Wie lange waren sie hier gewesen? Scheinbar wurde es wieder kälter. So zog sich Juna wieder etwas wärmer an. Was Tabby auf den Weg zurück zur Kuppel erzählte ließ Juna bedrückt den Boden schauen. Es war wie damals. Wann würde sie glücklich sein dürfen? Doch bei den Worten Tabby lächelte Juna so weit es ihr eben noch möglich war.
“Ich wusste es nicht… Normalerweise hat man mir die Körperteile ohne Narkose abgenommen… Bei vollem Bewusstsein. Ich wusste nicht, dass dies noch geht. Ich glaube man hat es nur selten verwendet wenn ich meinen Herren zu lästig wurde. Aber das ist etwas her.”
Den Rest verstand Juna selbst aber auch nicht. Was bedeutete das alles? Fragend schaute sie zu dem Droiden der versuchte die Bedeutung dieser Worte zu verstehen. Die weiteren Worte beruhigten Juna aber wieder etwas. Der Jäger wäre sicher? Das war gut. Wenn die Jedi hier waren würde Juna ihn brauchen um sich zu verstecken. Daher lächelte sie ein wenig und nickte schnell.
“das ist gut. Ich werde die nächsten Tage den Jäger neu lackieren und dazu brauche ich eine neue Kennung. Ein Schiff würde den Jäger als imperial mit Herkunft Bastion definieren. Die Jedi könnten ihn auf meine Meister zurückführen. Und ich will nicht wieder… Kämpfen… müssen…”
Juna erwiderte den Blick der alten Frau und war wieder überglücklich sie kennengelernt zu haben. Ohne sie wäre das Mädchen vermutlich inzwischen in der Höhle gestorben. Daher lächelte sie selbst wieder. Auf die Frage nach ihrem Befinden musste Juna nicht mehr nachdenken.
“ich bin das erste Mal seit langem wieder glücklich. Ich hoffe dass ich wirklich mein Leben führen kann!”
Schließlich erreichte das ungleiche Duo die Wohnkuppel von Tabby. Sobald die Tür geschlossen war legte Juna ihren Mantel ab. Erst als Tabby fragte bemerkte Juna den Hunger. Sie nickte hastig. Der Geruch des Tee gab Juna das Gefühl eine Heimat gefunden zu haben. Langsam ging sie zu dem Tisch und setzte sich. Ein Blick nach draußen und es war klar was gerade passierte. Es frischte wieder mehr auf. Scheinbar war der Sturm nicht vorbei, sondern hatte sich lediglich eine Pause gegönnt.
“Ja… ich bin wirklich hungrig…”
Es war ein komisches Gefühl. Gerade nach dem Traum war Juna dankbar noch hungrig sein zu können. Nachdenklich schaute sie die künstliche Hand an. Man hatte sich nie die Mühe gemacht ihr Aussehen auch nur halbwegs echt zu machen. Man konnte genau sehen, dass es ein mechanisches Bauteil war. Auf der anderen Seite war es faszinierend. All die Zeit… Juna spürte wieder dieses komische Gefühl. Jenes was ihre Meister als die dunkle Seite bezeichneten. Sie mochte dieses Gefühl nicht und hielt sich lieber an dem anderen Gefühl fest. Ein Gefühl was sich mehr wie ein warmer Sommertag anfühlte und eine wohlige Wärme ausstrahlte. Auch wenn das andere Gefühl ihr Versprechen von Macht und Kraft zu flüsterte, so war das andere Gefühl viel angenehmer. Fast wie die Aura der alten Frau. Ein Gefühl welches absoluten Frieden versprach. Innere Ruhe ermöglichte und auch einem das Gefühl gab den Moment auch mal genießen zu können ohne nur irgendeiner Macht oder Kraft hinterher rennen zu müssen. Oder gar töten zu müssen. Nein. Das Töten war vorbei. Hier und jetzt konnte Juna ein Leben ohne all diese Dinge führen. Daran musste sie sich klammern. Mehr als alles andere.
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