Darth_Seebi
ganz böser Sith
So, nun gesehen und bin ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht.
Dabei hat der Film doch ziemlich gut angefangen. So gefiel der Beginn in Area 51 (oder was auch immer das war). Einzig die Atmoexplosion hätte ECHT nicht sein müssen. IMO die schlechteste Szene der ganzen Indy-Quatrilogie (oder wie man auch immer jetzt dazu sagt). Sowas von aufgesetzt. Die ganze Stadt explodiert und nur Indys Kühlschrank fliegt munter vor das Auto. Selten so einen aufgesetzten Schwachsinn gesehen und hat IMO wenig mit den Übertreibungen der alten Filme zu tun.
Ab dann wurde der Film jedoch wieder besser. Nett die Szenen in der Universität (ließen gutes altes Indy-Feeling aufkommen), die Anspielungen auf seinen Vater und Marcus Brody. Selbst Matt fand ich eigentlich ganz witzig ("Opa" ). Die Szenen in der Grabkammer usw. waren auch sehr indylike.
Als sie schließlich in Gefangeschaft der Russen kommen fand ich sogar Oxy noch ganz witzig. Das Wiedersehen mit Marion. Die Treibsandszene (göttlich Indy mit der Schlange oder das "Du hast ihm erlaubt die Schule zu schmeißen?" als er erfährt, dass Matt sein Sohn ist ).
Doch was danach kam war IMO absolut Indy-unwürdig und einer der größten Schwachsinne die ich die letzten Jahre über die Leinwand flimmern sah. So war die Dschungel-Verfolungsjagt mit Schwertkampf, Tarzan-Szene usw. total übertrieben. Und nein, das ist NICHT so wie in den alten Filmen. Dort gab es auch Übertreibungen aber nicht in diesem Ausmaß. Außerdem sahen die CGIs ziemlich schwach aus.
Schließlich der Wasserfall. Das mit dem Boot in ToD war ja noch cool. Wenn jedoch ein AUTO dreimal Wasserfällige im Niagara-Ausmaß runterrasselt, ist das schon etwas anderes. Weniger wäre hier eindeutig mehr gewesen.
Das Finale in der Pyramide war schließlich der Gipfel an Peinlichkeiten. Die Eingeborenen im Stein *prust*, das Alien, das UFO. Das war nicht mehr Indy. Dagegen war das (schwache) Finale im zweiten Mumien-Film Gold.
Warum behauptet Spielberg eigentlich ständig einen altmodischen Film gemacht zu haben? Die letzten 30 Minuten sind ein CGI-Overkill ganz im Stil der SWT.
Die Hochzeit mit Ami-Flagge und Hut-aufheben zum Schluss war auch eher weniger ein gelungener Abschluss. Da war mir das In-den-Sonnenuntergang-reiten als Ende der Indy-Saga weitaus lieber. Hätt ich jedoch verschmerzen können, wenn der Rest des Films gut gewesen wäre.
Fazit: Ähnlich den neuen SW-Filmen hätte man es wohl bei den alten belassen sollen. Die erste Hälfte war zwar gut, die zweite jedoch (für Indy-Verhältnisse) unter jeder Würde. Dabei haben der neue Rambo und der neue Rocky so schön vorgezeigt wie man einen 80er-Mythos gelungen wiederbelebt.
6 von 10 Punkten (was für nen Indy VERDAMMT wenig ist und die auch nur dank der guten ersten Hälfte)!
Dabei hat der Film doch ziemlich gut angefangen. So gefiel der Beginn in Area 51 (oder was auch immer das war). Einzig die Atmoexplosion hätte ECHT nicht sein müssen. IMO die schlechteste Szene der ganzen Indy-Quatrilogie (oder wie man auch immer jetzt dazu sagt). Sowas von aufgesetzt. Die ganze Stadt explodiert und nur Indys Kühlschrank fliegt munter vor das Auto. Selten so einen aufgesetzten Schwachsinn gesehen und hat IMO wenig mit den Übertreibungen der alten Filme zu tun.
Ab dann wurde der Film jedoch wieder besser. Nett die Szenen in der Universität (ließen gutes altes Indy-Feeling aufkommen), die Anspielungen auf seinen Vater und Marcus Brody. Selbst Matt fand ich eigentlich ganz witzig ("Opa" ). Die Szenen in der Grabkammer usw. waren auch sehr indylike.
Als sie schließlich in Gefangeschaft der Russen kommen fand ich sogar Oxy noch ganz witzig. Das Wiedersehen mit Marion. Die Treibsandszene (göttlich Indy mit der Schlange oder das "Du hast ihm erlaubt die Schule zu schmeißen?" als er erfährt, dass Matt sein Sohn ist ).
Doch was danach kam war IMO absolut Indy-unwürdig und einer der größten Schwachsinne die ich die letzten Jahre über die Leinwand flimmern sah. So war die Dschungel-Verfolungsjagt mit Schwertkampf, Tarzan-Szene usw. total übertrieben. Und nein, das ist NICHT so wie in den alten Filmen. Dort gab es auch Übertreibungen aber nicht in diesem Ausmaß. Außerdem sahen die CGIs ziemlich schwach aus.
Schließlich der Wasserfall. Das mit dem Boot in ToD war ja noch cool. Wenn jedoch ein AUTO dreimal Wasserfällige im Niagara-Ausmaß runterrasselt, ist das schon etwas anderes. Weniger wäre hier eindeutig mehr gewesen.
Das Finale in der Pyramide war schließlich der Gipfel an Peinlichkeiten. Die Eingeborenen im Stein *prust*, das Alien, das UFO. Das war nicht mehr Indy. Dagegen war das (schwache) Finale im zweiten Mumien-Film Gold.
Warum behauptet Spielberg eigentlich ständig einen altmodischen Film gemacht zu haben? Die letzten 30 Minuten sind ein CGI-Overkill ganz im Stil der SWT.
Die Hochzeit mit Ami-Flagge und Hut-aufheben zum Schluss war auch eher weniger ein gelungener Abschluss. Da war mir das In-den-Sonnenuntergang-reiten als Ende der Indy-Saga weitaus lieber. Hätt ich jedoch verschmerzen können, wenn der Rest des Films gut gewesen wäre.
Fazit: Ähnlich den neuen SW-Filmen hätte man es wohl bei den alten belassen sollen. Die erste Hälfte war zwar gut, die zweite jedoch (für Indy-Verhältnisse) unter jeder Würde. Dabei haben der neue Rambo und der neue Rocky so schön vorgezeigt wie man einen 80er-Mythos gelungen wiederbelebt.
6 von 10 Punkten (was für nen Indy VERDAMMT wenig ist und die auch nur dank der guten ersten Hälfte)!