VoxReturns
Gouverneur von Kelada
[Kolonien - Kelada-System - Kelada – Kelada-City – Verwaltungsgebäude - Gästelounge] Anthony Antares, Darth Kerbal, Leibgarde
Anthony kann sich nach seinen noch recht dezenten rassistischen Andeutungen denken, dass Darth Kerbal ihm gegenüber eine persönliche Abneigung verspüren würde. Eine „menschliche Reaktion“, wie man üblicherweise sagen würde, im Falle Kerbals wohl eher der Instinkt eines Tieres. Ein Tier fühlt nicht wie ein Mensch, es denkt nicht wie ein Mensch und handelt auch nicht so. Man darf es deshalb auch nicht so behandeln, stattdessen muss ihm klargemacht werden, was es ist, wo es hingehört und wem es gehört. Wenn auch etwas weniger direkt, wenn es ein Lichtschwert und Zauberkräfte besitzt. Manche sind bissiger und andere weniger. Richtig eingesetzt aber kann so ein Nicht-Mensch also durchaus von Nutzen sein, wie beispielsweise jene, die im Rahmen der Bewirtschaftung des Neutroniumvorkommens als höchst rentable, worunter das Imperium selbstverständlich Sklaven versteht, Arbeitskraft zwangsrekrutiert werden sollen.
Bei seiner Antwort auf die Bemerkung von Kerbal hinsichtlich seiner Rasse und der Reinrassigkeit musste sich der Gouverneur zurückhalten, um sein Gedankengut nicht zu allzu aggressiv zu präsentieren. Er nickte.
Anthony: „Die Existenz reinrassiger Sith ist mir durchaus bekannt."
Vorsichtig und etwas bedachter fuhr er fort.
Anthony: „Auch wenn es Sie natürlich nicht zum Menschen macht… ist es durch und durch äußerst positiv.“
Bis er wieder locker von der Zunge spricht.
Anthony: „Vom vierzehnten Supersektor habe ich schon gehört, aber meine Pflicht am Volke von Kelada schmälert meine Zeit spürbar, sodass ich mich nur sehr begrenzt mit weniger Wichtigem befassen kann.“
Kerbals Entscheidung, den Trinkspruch trotz der nötigen Überwindung zu wiederholen, war äußerst klug. Etwas so Gängiges im Imperium nicht zu erwidern hätte ziemliche Aufmerksamkeit und Skepsis hervorgerufen, besonders bei denen, die, wie Anthony, dem Imperium äußerst loyal gegenüber sind. Zwar scheut er nicht davor zurück, die Entscheidungen von ganz oben zu hinterfragen, besonders hinsichtlich des Friedens mit der Neuen Republik, aber durch seine Erziehung in einem imperialen Haushalt, der ebenso loyal war, hat sich das Gedankengut als viel zu selbstverständlich und normal in das des Gouverneurs eingebrannt. Die Ideologie des Imperiums ist einfach viel zu selbstverständlich, als dass man sie hinterfragen könnte. Es ist vielmehr ein Gefühl, als eine sachliche Feststellung. Der eingebrannte Rassismus wäre auf sachlicher Ebene nicht zu halten, nur eben auf ideologischer.
Leicht lächelnd aber dennoch einen halbwegs neutralen Blick wahrend antwortete Anthony, wobei er seinen Drink wieder in die Hand nahm.
Anthony: „Das hoffe ich doch sehr. Ich bin mir sicher, dass Sie einen herausragenden Dienst verrichten werden!
Während der Sith erklärte, dass sein Orden die Intoleranz des Imperiums gegenüber Versagen erst erfunden hätte, wobei sie Augenkontakt hielten. Wollte Kerbal es wirklich drauf ankommen lassen? Anthonys gefühlsloser und neutraler Blick, der nichtssagend seine nächste Tat verschwieg, kann wirklich angsteinflößend sein. Schließlich aber beendete Kerbal den Augenkontakt als erster, auch wenn der Sith in diesem Fall wohl einfach nur nicht zu weit gehen wollte, anstatt eingeschüchtert gewesen zu sein. Entschärfend begann Anthony leise ein kurzes Schmunzeln von sich zu geben, nachdem der strenge Augenkontakt beendet war, gefolgt von einem kurzen Räuspern.
Anthony: „Das sind wirklich große Töne, die Sie da von sich geben, Darth Kerbal. Auf Kelada haben sie nun die Gelegenheit, sich beweisen zu können. Vielleicht beeindrucken Sie mich ja sogar und verleiten mich dazu, auch kommende Dienste am Imperium und Kelada belohnen zu wollen.“
Nach einem letzten Schluck, in dem er den Drink austrank und wieder auf den Tisch stellte, fügte er dem hinzu:
Anthony: „Ich pflege immer zu sagen: Ein perfekter Dienst oder keiner.“
Wie Kerbal nun das „oder keiner“ interpretierte blieb ihm überlassen, aber aus dem Mund eines Imperialen war wohl offensichtlich, was gemeint war. Nachdem Anthony sich anschließend nach dem Zeitplan des Sith erkundigte, antwortete jener, dass er flexibel sei. Wenn der Commander es dringend müsse, könne er den Sith sofort einsetzen. Zusätzlich fragte er noch nach der Befehlskette. Noch während Kerbal sprach dachte Anthony nach. Die Befehlskette des Imperiums, so auch auf Kelada, ist sehr schlank, direkt und unbürokratisch. Einen „Außenseiter“ in dieses Konstrukt einzubinden, ohne dass die Effektivität leidet, ist nicht einfach. Als Kerbal dann fertig war setzte der Gouverneur noch immer leicht nachdenklich zur Antwort an, während sein Blick von rechts oben zu den Augen von Kerbal wanderte.
Anthony: „Nun, das ist eine äußerst interessante Frage. Ich denke, da Sie bei der Infiltrierung der Unterwelt helfen werden, dass ich Sie direkt dem Commander unterstelle. Somit stehen Sie zwar über unseren regulären Sicherheitskräften, aber solange der Commander Ihnen es nicht explizit erteilt, haben sie keine Weisungsbefugnis über die Ihnen Untergebenen. Wie ich Blaise kenne, wird er einer willkommenen Hilfe, wie sie es sind, aber die nötige Verantwortung übertragen, um die Hilfe auch ungeschmälert anbieten zu können.“
Während sich draußen der Nieselregen im Laufe des Gespräches in einen mittelstraken Sturm verwandelt hatte, der Wind kräftig wehte und sich der unbefestigte Boden in Matsch verwandelte, wurde es auch dunkler und später. So war es mittlerweile schon früh abends. Das Gespräch schien so langsam ein erfolgreiches Ende für beide Parteien zu nehmen, auch wenn die passiv-toxische Atmosphäre recht angespannt war. Auf Kerbals Frage hinweg, ob es also wirklich nach Colina ginge, nickte Anthony.
Anthony: „Korrekt. Ich lasse Ihnen einen Kommunikator auf ihr Zimmer bringen, sodass Sie Zugriff auf die nötigen militärischen Frequenzen haben. Darüber wird man Ihnen morgen auch mitteilen, wann ihr Schiff und Kapital bereitsteht. Alle anderen wichtigen Informationen erhalten Sie selbstverständlich auch über den Kommunikator.“
Anthony: „Haben Sie denn noch Fragen, Darth Kerbal?“
Kurz bevor das Gespräch sein Ende nahm, erhob der Gouverneur seine Hand und schnipste einmal. Der Barkeeper-Roboter servierte den beiden einen Shot für den Abschluss, woraufhin Anthony das Shot-Glas in die Hand nahm, erneut hochhielt und ein finales
Anthony: „Lange lebe das Imperium, lang lebe Kelada!“
aus seinem Mund dröhnen ließ und den Shot in einem Schluck verzehrte.
[Kolonien - Kelada-System - Kelada – Kelada-City – Verwaltungsgebäude – Gästelounge] Anthony Antares, Darth Kerbal, Leibgarde
Anthony kann sich nach seinen noch recht dezenten rassistischen Andeutungen denken, dass Darth Kerbal ihm gegenüber eine persönliche Abneigung verspüren würde. Eine „menschliche Reaktion“, wie man üblicherweise sagen würde, im Falle Kerbals wohl eher der Instinkt eines Tieres. Ein Tier fühlt nicht wie ein Mensch, es denkt nicht wie ein Mensch und handelt auch nicht so. Man darf es deshalb auch nicht so behandeln, stattdessen muss ihm klargemacht werden, was es ist, wo es hingehört und wem es gehört. Wenn auch etwas weniger direkt, wenn es ein Lichtschwert und Zauberkräfte besitzt. Manche sind bissiger und andere weniger. Richtig eingesetzt aber kann so ein Nicht-Mensch also durchaus von Nutzen sein, wie beispielsweise jene, die im Rahmen der Bewirtschaftung des Neutroniumvorkommens als höchst rentable, worunter das Imperium selbstverständlich Sklaven versteht, Arbeitskraft zwangsrekrutiert werden sollen.
Bei seiner Antwort auf die Bemerkung von Kerbal hinsichtlich seiner Rasse und der Reinrassigkeit musste sich der Gouverneur zurückhalten, um sein Gedankengut nicht zu allzu aggressiv zu präsentieren. Er nickte.
Anthony: „Die Existenz reinrassiger Sith ist mir durchaus bekannt."
Vorsichtig und etwas bedachter fuhr er fort.
Anthony: „Auch wenn es Sie natürlich nicht zum Menschen macht… ist es durch und durch äußerst positiv.“
Bis er wieder locker von der Zunge spricht.
Anthony: „Vom vierzehnten Supersektor habe ich schon gehört, aber meine Pflicht am Volke von Kelada schmälert meine Zeit spürbar, sodass ich mich nur sehr begrenzt mit weniger Wichtigem befassen kann.“
Kerbals Entscheidung, den Trinkspruch trotz der nötigen Überwindung zu wiederholen, war äußerst klug. Etwas so Gängiges im Imperium nicht zu erwidern hätte ziemliche Aufmerksamkeit und Skepsis hervorgerufen, besonders bei denen, die, wie Anthony, dem Imperium äußerst loyal gegenüber sind. Zwar scheut er nicht davor zurück, die Entscheidungen von ganz oben zu hinterfragen, besonders hinsichtlich des Friedens mit der Neuen Republik, aber durch seine Erziehung in einem imperialen Haushalt, der ebenso loyal war, hat sich das Gedankengut als viel zu selbstverständlich und normal in das des Gouverneurs eingebrannt. Die Ideologie des Imperiums ist einfach viel zu selbstverständlich, als dass man sie hinterfragen könnte. Es ist vielmehr ein Gefühl, als eine sachliche Feststellung. Der eingebrannte Rassismus wäre auf sachlicher Ebene nicht zu halten, nur eben auf ideologischer.
Leicht lächelnd aber dennoch einen halbwegs neutralen Blick wahrend antwortete Anthony, wobei er seinen Drink wieder in die Hand nahm.
Anthony: „Das hoffe ich doch sehr. Ich bin mir sicher, dass Sie einen herausragenden Dienst verrichten werden!
Während der Sith erklärte, dass sein Orden die Intoleranz des Imperiums gegenüber Versagen erst erfunden hätte, wobei sie Augenkontakt hielten. Wollte Kerbal es wirklich drauf ankommen lassen? Anthonys gefühlsloser und neutraler Blick, der nichtssagend seine nächste Tat verschwieg, kann wirklich angsteinflößend sein. Schließlich aber beendete Kerbal den Augenkontakt als erster, auch wenn der Sith in diesem Fall wohl einfach nur nicht zu weit gehen wollte, anstatt eingeschüchtert gewesen zu sein. Entschärfend begann Anthony leise ein kurzes Schmunzeln von sich zu geben, nachdem der strenge Augenkontakt beendet war, gefolgt von einem kurzen Räuspern.
Anthony: „Das sind wirklich große Töne, die Sie da von sich geben, Darth Kerbal. Auf Kelada haben sie nun die Gelegenheit, sich beweisen zu können. Vielleicht beeindrucken Sie mich ja sogar und verleiten mich dazu, auch kommende Dienste am Imperium und Kelada belohnen zu wollen.“
Nach einem letzten Schluck, in dem er den Drink austrank und wieder auf den Tisch stellte, fügte er dem hinzu:
Anthony: „Ich pflege immer zu sagen: Ein perfekter Dienst oder keiner.“
Wie Kerbal nun das „oder keiner“ interpretierte blieb ihm überlassen, aber aus dem Mund eines Imperialen war wohl offensichtlich, was gemeint war. Nachdem Anthony sich anschließend nach dem Zeitplan des Sith erkundigte, antwortete jener, dass er flexibel sei. Wenn der Commander es dringend müsse, könne er den Sith sofort einsetzen. Zusätzlich fragte er noch nach der Befehlskette. Noch während Kerbal sprach dachte Anthony nach. Die Befehlskette des Imperiums, so auch auf Kelada, ist sehr schlank, direkt und unbürokratisch. Einen „Außenseiter“ in dieses Konstrukt einzubinden, ohne dass die Effektivität leidet, ist nicht einfach. Als Kerbal dann fertig war setzte der Gouverneur noch immer leicht nachdenklich zur Antwort an, während sein Blick von rechts oben zu den Augen von Kerbal wanderte.
Anthony: „Nun, das ist eine äußerst interessante Frage. Ich denke, da Sie bei der Infiltrierung der Unterwelt helfen werden, dass ich Sie direkt dem Commander unterstelle. Somit stehen Sie zwar über unseren regulären Sicherheitskräften, aber solange der Commander Ihnen es nicht explizit erteilt, haben sie keine Weisungsbefugnis über die Ihnen Untergebenen. Wie ich Blaise kenne, wird er einer willkommenen Hilfe, wie sie es sind, aber die nötige Verantwortung übertragen, um die Hilfe auch ungeschmälert anbieten zu können.“
Während sich draußen der Nieselregen im Laufe des Gespräches in einen mittelstraken Sturm verwandelt hatte, der Wind kräftig wehte und sich der unbefestigte Boden in Matsch verwandelte, wurde es auch dunkler und später. So war es mittlerweile schon früh abends. Das Gespräch schien so langsam ein erfolgreiches Ende für beide Parteien zu nehmen, auch wenn die passiv-toxische Atmosphäre recht angespannt war. Auf Kerbals Frage hinweg, ob es also wirklich nach Colina ginge, nickte Anthony.
Anthony: „Korrekt. Ich lasse Ihnen einen Kommunikator auf ihr Zimmer bringen, sodass Sie Zugriff auf die nötigen militärischen Frequenzen haben. Darüber wird man Ihnen morgen auch mitteilen, wann ihr Schiff und Kapital bereitsteht. Alle anderen wichtigen Informationen erhalten Sie selbstverständlich auch über den Kommunikator.“
Anthony: „Haben Sie denn noch Fragen, Darth Kerbal?“
Kurz bevor das Gespräch sein Ende nahm, erhob der Gouverneur seine Hand und schnipste einmal. Der Barkeeper-Roboter servierte den beiden einen Shot für den Abschluss, woraufhin Anthony das Shot-Glas in die Hand nahm, erneut hochhielt und ein finales
Anthony: „Lange lebe das Imperium, lang lebe Kelada!“
aus seinem Mund dröhnen ließ und den Shot in einem Schluck verzehrte.
[Kolonien - Kelada-System - Kelada – Kelada-City – Verwaltungsgebäude – Gästelounge] Anthony Antares, Darth Kerbal, Leibgarde
Zuletzt bearbeitet: