Korriban (Horuset-System)

Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - Frachter Sikma - Adrian, Markus -

Bei Markus' Worten hielt Chesara kurz in ihrer letzten Bewegung inne.

Es ist nicht deine Schuld.

Flüsterte sie Markus zu und legte ihre Hand auf seine.

Unser Vorhaben ist außer Kontrolle geraten. Man hat uns absichtlich eine Falle gestellt. Die Sith wussten ganz genau, dass wir kommen würden, sie haben nur auf uns gewartet. Du konntest genau so wenig tun wie ich. Mach dir keine Vorwürfe.

Sie festigte den Verband und packte die restlichen medizinischen Utensilien wieder ein. Mara Jade spukte in ihrem Kopf herum, ebenso die Worte der fremden Sith, die sie kurz vor ihrem Kampf mit Phollow vernommen hatte. War Mara wirklich eine Verräterin? Sie war zu lange bei den Sith gewesen und die dunkle Seite hatte von ihr Besitz ergriffen. Noch immer wusste Chesara nicht genau, warum Mara überhaupt auf Bastion gewesen war. Dies alles war so undurchsichtig. Erneut sah sie Markus an.

Hör zu, ich weiß nicht, wo Tomm Lucas und die Majorin sind.

Sie schluckte schwer.

Wir können sie nicht einfach hier lassen, aber wir können auch nicht ewig hier bleiben und uns weiterhin der Gefahr dieses Todessterns aussetzen. Wenn wir nicht bald etwas von ihnen hören, werde ich sie vielleicht suchen müssen.

Müde wischte sie sich ein paar gelöste Haarstränen aus dem Gesicht, löste ihren Zopf dann vollständig und flocht ihn neu.

Du und Adrian, ihr müsst auf alle Fälle hier bleiben. Im Moment ist unser Transporter der sicherste Ort, keiner nimmt Notiz von ihm. Aber wenn es zu brenzlig wird... müsst ihr von hier verschwinden - mit dem Transporter. Dann liegt es an euch, dem Jedi-Rat alles zu berichten, was wir hier gesehen haben.

Seufzend erhob Chesara sich.

Aber ich hoffe natürlich, dass es soweit nicht kommen wird. Wenn bloß Dhemya und Alisah endlich kämen...

Sie warf einen unruhigen Seitenblick auf Adrian.

Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - Frachter Sikma - Adrian, Markus -
 
[Orbit um Korriban, Todesstern, Hauptreaktor]- Sith (Phelia, Orakel u. a. (?), Jedi (?), Sturmtruppen, Nereus

Immer noch etwas wackelig auf den Beinen verfolgte Nereus, wie die Sturmtruppen ihre gefallenen Kameraden untersuchten. Keiner hatte die Flucht der Jedi- beziehungsweise die temporäre Flucht- überlebt. Mit leeren Augen starrte Nereus auf das vor ihm angerichtete Gemetzel, die zahllosen zerschnittenen Panzer, im letzten Lebenshauch verkrampften gepanzerten Gliedmaßen... als plötzlich zwei Sith bei ihm standen. Es waren Phelia D'Ragon und ihr Apprentice (Orakel). Die Sith zeigten sich besorgt von seinem Gesundheitszustand.

"Sorgt Euch nicht, Lady D'Ragon", beruhigte Nereus sie, den pulsierenden Schmerz in seinem Arm ignorierend. "Der Todesstern hat mit Sicherheit die notwendigen medizinischen Gerätschaften parat..."

Ehe er fortfahren konnte, erschien eine weitere Gestalt. Es war Lord Phollow, den Nereus zuletzt in einem erbitterten Kampf mit einer Jedi (Chesara) gesehen hatte- doch diese Jedi war bereits entkommen. War der Kampf unentschieden verlaufen? Nach einem kurzen Nicken zu D'Ragon und ihrem Schüler ließ Nereus sich vom Oberkommandanten der imperialen Streitkräfte gestützt zum Kommandozentrum des Todessterns führen, wo seine Wunde ordnungsgemäß verbunden wurde. Dann geschah etwas, was Nereus nicht erwartet hatte. Die Worte, die der Mund des Sith-Executers formte, hingen einen Augenblick lang unkommentiert zwischen ihnen. Line Captain... eine Beförderung, noch dazu aus dem Munde eines Sith... Nereus hatte sich genug unter Kontrolle, um nicht überrascht den Mund aufzusperren. Stattdessen formulierte er mühsam eine Antwort.

"Ich danke Euch, Lord Phollow... ich werde Ihr Vertrauen in meine Person und das Imperium nicht enttäuschen..." Er erhob sich und verbeugte sich militärisch knapp. In nbetracht seiner schmerzhaften Wunde wäre ein Salutieren auch nur schwer möglich gewesen.

Phollow hatte Recht... er musste nun zu seinem Schiff zurückkehren. Doch dort wartete eine weitere Aufgabe auf ihn, deren Bewältigung ihm einiges Abverlangen würde. Was sollte er mit Eryell machen? Immerhin, sämtliche Zeugen ihrer Gefangennahme waren von den Jedi eliminiert worden. Doch dieser Preis war zu hoch dafür, dass niemand Verdacht schöpfen würde. Momentan musste sie, immer noch betäubt oder ghefesselt, in seinem wartenden Shuttle liegen...

Mit einem letzten Blick zu Lord Phollow verließ Nereus schließlich, begleitet von zwei äußerst wachsam wirkenden Sturmtrupplern, die Kommandozentrale in Richtung des Hangars, in dem sein Shuttle auf ihn wartete. Keine Jedi begegneten ihm auf dem Weg, es gab nicht einmal Anzeichen dafür, dass jemals ein Team des Feindes sich im Todesstern aufgehalten hatte. Doch es war hier und Nereus würde von der Accuser aus zu verhindern wissen, dass auch nur eine dieser Kreaturen jemals wieder republikanischen Boden erreichen würde... doch momentan war er müde und erschöpft. Als sie das Shuttle erreichten, begrüßten ihn die zwei wachenden Sturmtruppler.


"Wir haben der Gefangenen Lähmhandschellen angelegt, Captain. Momentan befindet sie sich im Tiefschlaf."

Nereus nickte abwesend. Es tat ihm weh, Eryell so behandeln lassen zu müssen- aber augenscheinlich gab es keinen anderen Weg für sie, vom Todesstern zu entkommen. So sehr Phollow auch in Nereus' Achtung gestiegen sein mochte- Gnade für eine republikanische Agentin konnte, durfte er nicht zeigen.

"Wir kehren zur Accuser zurück. Informieren Sie Lieutenant Perioma, dass Line Captain Kratas zurückkehrt", sagte Nereus leise.

"Sir...?", machte der Sturmtruppler überrascht, ehe er verstand.

"Natürlich, Sir."

Kurz darauf saß Nereus in seinem Shuttle, gegenüber der immer noch betäubt daliegenden Eryell, die wiederum von zwei Sturmtrupplern eingekeilt war. Irgendwie schien es ihr Schicksal zu sein, immer wieder dem Imperium in die Hände zu fallen... und dann wieder zu entkommen. Nereus fragte sich, was geschehen wäre, wenn er auf Bastion nicht auf das Kommando über das kleine Eingreifteam bestanden hätte. Er hätte sie nicht wieder gesehen, wäre jetzt nicht in dieser Position... und ihm würde etwas fehlen. Sehr viel sogar. Aber war es das wert, seine Karriere beim Imperium zu gefährden, seine Loyalität zu brechen? War eine Koexistenz möglich? Alleine der Anblick ihrer im Zustand der Betäubung friedlichen Gesichtszüge sagte ihm, dass es eine Möglichkeit geben musste... das, oder sein Leben war so gut wie verwirkt.

"Wir erreichen in Kürze die Accuser...", meldete der Pilot, und wie zur Bestäigung ging ein Rucken durch das Shuttle. Nereus war zu Hause, weit weg von den Sith, den Jedi... in seinem Reich, dem kalten Metallbauch eines der tödlichsten Schlachtschiffe der Galaxis. Und doch nun ein Ort der Hoffnung...

Kaum waren sie gelandet, hoben die zwei Soldaten Eryell empor und schleppten ihren leblosen Körper aus dem Shuttle. Als er folgte, merkte Nereus, dass niemand zu seinem Empfang anwesend war. Ein Umstand, der ihm äußerst gelegen war.


"Lieutenant Perioma soll jedes unidentifizierte Schiff, welches den Todesstern verlässt, abschießen. Ich muss mich erst erholen, bevor ich meine Pflichten als Kommandant dieses Schiffes wieder wahrnehmen kann. Der Lieutenant hat mein vollstes Vertrauen", sagte er zu einem der Sturmtruppler.

"Jawohl, Sir.", bestätigte dieser. "Was ist mit der Gefangenen...?"

"Ich werde mich persönlich darum kümmern. In diesem Zustand stellt sie keine Gefahr dar. Helfen Sie mir nur, sie zum Turbolift zu bringen."

Schweigend gehorchten die beiden Soldaten ihrem Kommandanten, bis sich ihre Weghe vor dem Turbolift trennten. Nereus jedoch steuerte mitnichten den Inhaftierungsbereich der Accuser an, sondern die Ebene seiner Kommandantensuite und der übrigen für den Captain und hohe Offiziere reservierten Einrichtungen. Es war ein heikles Spiel, was er da trieb, aber mit nur zwei Sturmtrupplern als Mitwissern konnte es aufgehen- nur was danach geschah, wenn er Eryell in die relative Sicherheit seiner Gemächer gebracht hatte, wusste er nicht. Erschöpft setzte er sich auf einen Stuhl in seiner Suite, nachdem er Eryell, nachdem er ihr die Handschellen abgenommen hatte, auf dem großzügigem Bett zur Ruhe gelegt hatte. Erst jetzt, da das letzte Adrenalin aus seinen Venen gewichen und der Schmerz zurück war, fragte er sich, wie er all dies zu Ende bringen konnte...

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell
 
- Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - Frachter Sikma - mit Adrian und Chesara -

Markus schüttelte den Kopf.

Nein, wir können euch doch nicht alle alleine hier lassen!

Mit einem Blick auf Adrian bemerkte er, dass er zu laut geworden war. Er atmete noch einmal tief durch und sah seiner Mastress in die Augen. Nun sprach er wieder leiser.

Ich bin ein guter Pilot, aber ich würde es nicht allein schaffen hier wegzukommen! Und wenn ihr geht, dann...

Nun hielt er inne. Er konnte nicht aussprechen was er dachte. Er dachte daran sie zu verlieren. Sie würde auch nicht mehr zurückkommen, genau wie die anderen Jedi, die da noch irgendwo sein mussten. Vielleicht gefangen genommen, vielleicht sogar tot. Er schüttelte sich diese Gedanken aus dem Kopf. Er durfte nicht so denken, schon allein wegen seinem jüngeren Mitpadawan. Es würde schon irgendwie klappen.

Ok, tut was ihr für richtig haltet.

Minute um Minute verging, doch es war noch keine Spur von den anderen. Wo waren sie nur alle? ...

- Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - Frachter Sikma - mit Adrian und Chesara -

[op]rofl, mein gott ich werd zu sentimental *g*[/op]
 
Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Alisah und Psywolf

Der Schlag umnebelte Marrac?s Hirn. Er griff sich an die Schläfe. Sein Schädel schmerzte, Noghri waren zäh, aber keine Götter. Er raffte sich langsam wieder auf, während, die Jedi und das Mädchen miteinander sprachen. Marrac, noch immer angeschlagen, bekam nur Wortfetzen mit. Was war überhaupt geschehen? Er mußte die letzten Sekunden revue passieren lassen, ehe er begriff, daß die Jedi sie mit der Macht gegen die Wand geschmissen haben mußte. Wenn Marrac jemals wütend war, dann jetzt. Die Wut und der Hass stauten sich, und zerbarst in einem wütenden alles übertönenden Schrei. Er verband sich mit der Macht. Und während er sich in ihren Sog fallen ließ, sah er die Gestalt des Imperators.

--Mentale Nachricht an Darth Arthious--MMMMeeeiiiiiiissssssssssstttttteeeeeeeerrrrrrr!!!!!!!!!

Marrac wußte nicht, ob er wirklich nach seinem Meister gerufen hatte, oder ob er nur in Gedanken geschrien hatte. Wie Marrac darauf kam, ausgerechnet, nach seinem Meister zu rufen, wußte er nicht. Klar war nur, daß er keine Chance gegen die Jedi hatte. Aber sein Meister, Lord Arthious würde sehr wohl mit ihr fertig werden Trotzdem kam Marrac nicht drum herum die Jedi zu reizen.

Die Dunkle Seite braucht Euch nicht zu verfolgen denn sie ist immer bei euch. Ihre Angst ist der beste Weg dahin. Und wenn ihr glaubt eure Überheblichkeit würde euch vor der dunklen Seite schützen, so irrt ihr euch. Im Gegenteil sie ist ebenfalls ein Magnet für die dunkle Seite. Doch das hat sich nun erledigt. Ihr werdet die dunkle Seite der Macht nicht kosten dürfen, denn ihr werdet beide sterben, und das Mädchen vor deinen Augen.

Er nahm sein Lichtschwert und zündete die Klinge. Er würde keine Chance haben, doch der Ehrenkodex der Noghri verbat ihm, sich davonzuschleichen. Erneut ließ die rote Klinge sein Gesicht zu einer Höllengestalt heranwachsen. Entweder würde er jetzt hier sterben oder er würde sehr bald Hilfe bekommen...

Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Alisah und Psywolf
 
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[op]danke Pholly...Skie wirds Dir verzeihen, da bin ich mir sicher :D[op]

-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite (wie nobel) mit Nereus-


Die Betäubung hatte es insich, normalerweise wachte man kurze Zeit später auf aber diesmal schienen die Imperialen eine doppelte Dosis benutzt zu haben. Die junge Majorin wusste nicht, wie lange sie betäubt war. Sie wachte mit einem jammernden Murmeln auf und griff sich am Kopf.

"Verfluchter Mist...mir tut alles weh."

Sie fühlte sich wie gerädert, der Kopf tat ihr weh, der Rücken, einfach alles. Ihre Augen blinzelten durch den Raum, da merkte sie, daß sie auf einen sehr weichen Bett lag, keine Handschellen hatte und das der Raum recht groß schien. Wo zum Henker bin ich denn? Verwirrt setzte sie sich auf, musste aber wieder vor Schmerz aufjammern. Das ist ja wie in einen Hotelzimmer, groß, tolles Bett aber irgendwas stimmt nicht. Skeptisch stand Eryell langsam auf, allerdings nicht ohne die Miene zu verziehen, denn es tat einfach alles weh. Schritt für Schritt ging die junge Majorin aus dem Raum, ein Schlafraum wie sie feststellte und trat durch eine Tür, wo sie in einen anderen Raum kam, eine Art Wohnraum. Dort fiel ihr Blick auf eine sitzende Person. Das gibts ja nicht...Nereus??? Etwas verwirrt blieb sie bei der Tür stehen, doch ihre Beine hatten sich noch nicht so schnell von der Betäubung erholt und sie fiel um.


-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite (wie nobel) mit Nereus-
 
Planet Korriban - Todesstern - Gänge


Janem eilte schweigend durch die Gänge. Er spürte das die anderen Sith wohl noch am Leben sein mussten des es hate keine Erschütterung der Macht gegeben die mit dem Tod eines Sith ein her hätte gehen müssen. Trotzdem war er mehr als unzufrieden. Sie waren in der Überzahl gewesen. Sie hätten gewinnen müssen.

Der nächste Turbolift brachte ihn auf die Kommandoebene und schnell hatte der junge Chiss die Kommandozentrale erreicht. Hier wurde ihm ein Datenblock gerreicht mit Befehlen die sein Bruder hier gegeben hatte. Das passte Janem zwar ganz und gar nicht aber bitte. Er war nunmal der Supreme Commander.

Janem liess sich in seinen Kommandosessel sinken und rief ein Taktik Display auf.


Unsere Ties sollen in ihren Hangars verbleiben. Ihr Einsatz wird nicht nötig sein. Die Accuser und die Colossus da draussen sollten wohl reichen den Frachter aufzuhalten wenn unsere Sturmtruppen nicht ausreichen sollten.

Janem lehnte sich zurück und gab sich der Macht hin. Vielleicht hätte die beiden Jedis doch angreifen sollen. Er hätte sie vielleicht vernichten können und der Junge Padawan wäre jetzt in seiner Hand. Das ales stiess Janem sehr sauer auf. Diese von Phollow gestellte Falle war ein einziges Desaster gewesen! Wütend schlug der Sith mit der Faust auf die Lehne seines Sessels um seinem Ärger Luft zu machen! Verdammt auch wenn der ganze Orden hier gewesen wäre hätten sie wohl verloren! Was war nur los mit den Sith?

Wenn diese Kampfstation hier zuschlagen würde dann würden sie endlich wieder da sein. Dieser Todesstern musste jetzt einen Schlag vollenden den die Flotte und die Sith nicht hinbekamen!


Melden sie mir wenn wir bereit sind in den Hyperraum nach Delastine zu springen! Koordinieren sie den Abflug mit der Colossus und der Accuser!

Janem hatte genug von diesem ganzen System am liebsten hätte er Korriban gleich an Ort und Stelle vernichtet. Aber zurücklassen durften sie das Equipment auf keinen Fall.

Rufen sie die Korriban Station! Der Planet wird sofort evakuiert! Der Laborkomplex soll sämtliche Daten zum Todesstern übertragen. Das Bodenpersonal auf die Schiffe. Equipment das nicht transportiert werden kann soll zerstört werden. Die Neue Republik soll hier nur verbrannte Erde finden. wir ziehen ab!

Die Daten von Korriban mussten sobald wie möglich nach Bastion in Sichheit gebracht werden.


Planet Korriban - Todesstern - Kommandozentrale
 
[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell

Die im Sitzen verbrachte Zeit nutzte Nereus, um seine Uniform zu mustern. Sehr präsentabel sah sie nicht aus, der eine Ärmel vollkommen verkohlt, die Sicht auf den Verband freigebend. Er brauchte sowieso in Kürze eine neue. Eine mit zwei Quadraten mehr darauf angeheftet...
Ein leises Murmeln ließ ihn plötzlich aus seinen Gedanken hochschrecken. Sein Blick wanderte zur Tür, die den Schlaf- vom Wohn/Arbeitsbereich des Kommandanten trennte und stellte fest, dass Eryells Betäubung verflogen schien. Dort stand sie im Türrahmen, genau so wie Nereus sie in Erinnerung hatte... auch ihre momentane Verwirrung tat dem keinen Abbruch. Schließlich fiel ihr Blick auf ihn- und sie kippte um.


"Na großartig...", murmelte er sich erhebend. Entweder hatten die Sturmtruppen es in der Dosierung übertrieben, oder die Entwicklungen waren wirklich zu viel für die Arme. Behutsam und nicht ohne die Armverletzung schmerzhaft in Erinnerung gerufen zu bekommen zog er sie vom Fußboden in den Stuhl, in dem er kurz zuvor noch gesessen hatte. Warum Frauen immer solche Ohnmachtsanfälle hinlegen mussten, war ihm ein Rätsel... zumal er nicht wusste, wie man diesen temporären Dämmerzustand effektiv beenden konnte. Vorsichtig berührte er ihre Wange, um dann zu versuchen, sie mit rein verbalen Mitteln zum Aufwachen zu bewegen.

"Eryell? Hörst du mich...?" Vorerst schienen seine Worte keine Wirkung zu haben. Ihre bezaubernden Züge jedenfalls verblieben im Zustand der Ohnmacht...

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell
 
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-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-


Das ist ein Traum, er ist nicht hier und ich bin auch nicht hier. Zumindest versuchte sich das die junge Majorin einzureden aber als sie die Augen wieder öffnete, blickte sie weiterhin auf Nereus. Zitternd hob sie die rechte Hand und berührte sein Gesicht. Ein warmes Lächeln umspiegelt ihre Lippen, sie freute sich in Grunde ihn zu sehen aber die Situation schien nicht gerade die Beste zu sein, für Beide nicht. Bei genaueren hinsehen sah Eryell, daß er irgendwie aussah, als käme er gerade von einem Schlachtfeld. Entsetzt fiel ihr Blick auch auf den verwundeten Arm.

"Beim Henker...wie siehst Du aus und wer hat Dir das angetan?"

Ihr Blick ging auf die Verwundung am Arm. Die junge Majorin vergaß all ihre Schmerzen und auch noch die Nachwirkungen der Dosis. Sie sprang auf, eilte ins Bad und holte den Verbandskasten. Etwas hektisch kramte sie darin herum, bis sie die richtigen Sachen gefunden hatte. Auch wenn ihre Hände noch etwas zittrig schienen, verband sie ihn, dabei lächelte sie ihn mehrmals mit einem warmen Lächeln an.



-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-
 
Korriban – Orbit – Todesstern – Reaktorraum – eine Ebene höher mit Mara


Die Jedi hatten ihren Schlag abgewehrt und wenn Kyandra ehrlich war, so war sie in gewisser Weise froh darüber, denn es wäre wirklich sehr enttäuschend gewesen, wenn der Kampf schon nach so kurzer Zeit beendet gewesen wäre. Doch nun ging er erst richtig los. Die Jedi griff sie in schneller Folge an und half der Apprentice, unabsichtlich, in ihren Rhythmus zu finden. Denn bei der Geschwindigkeit, die Mara vorlegte, musste sich Kyandra einfach konzentrieren und jeglichen störenden Gedanken beiseite schieben oder sie würde sterben.

In den Monaten bei Ann´dra hatte sie ihr Lichtschwert sehr wohl benutzt, doch meist nur gegen Blaster oder ähnliche Waffen. Das hier und heute war das erste mal seit langer Zeit, dass sie es gegen ein anderes Lichtschwert führte. Das spezielle Krachen als die Klingen aufeinander trafen kam ihr zwar bekannt vor, doch weckte es keine alte Erinnerung in ihr. Kyandra ließ es auch nicht zu, denn es würde sie nur ablenken.

Trotzdem löste der Kampf etwas in ihr aus, geleitet von der Macht, führten ihre Muskeln und Glieder Bewegungen aus, die sie vor langer Zeit einmal gelernt hatte und sich nur nicht mehr daran erinnern konnte. Alte Reflexe kamen wieder zum Vorschein, die sich nun als äußerst nützlich erwiesen. Besonders, da die Jedi wirklich kein leichter Gegner war.

Schon hatte sie es geschafft Kyandra in Bedrängnis zu bringen, so dass der Apprentice nur ein Sprung auf eine der höheren Ebenen übrig blieb, wollte sie sich nicht von Mara gegen die Wand drängen lassen. Die Jedi folgte ihr auf die gleiche Weise und ging dann in eine defensive Haltung über. Anscheinend überließ sie der Apprentice den nächsten Zug.


Seid ihr Jedi so verblendet, dass ihr Stärke und Macht nicht erkennt, selbst wenn sie direkt vor eurer Nase ist?

Kyandra machte eine ausschweifende Geste zum Reaktor hin, der in ihrem Rücken lag.

Dieser Todesstern wird nicht vernichtet werden. Die Republik ist es, die ihre Zeit längst überschritten hat. Selbst eure Jedi Freunde haben das begriffen und versuchen zu fliehen, um ihr erbärmliches Leben zu retten.

Rief sie verächtlich, nachdem sie einen kurzen Seitenblick auf die untere Ebene riskiert hatte, auf der sich mittlerweile nur noch Sith und der Rest der Sturmtruppen aufhielten. Als sie sich wieder an Mara wandte, legte sie mit gespielter Bestürzung die Hand an die Wange.

Doch was ist das? Sie gehen ohne euch? Ohne euch über den Rückzug Bescheid zu geben? Begreift ihr nicht, was das bedeutet? Ihr seid eine Verräterin für sie und habt somit euren Platz bei den Jedi verwirkt. Sie werden euch hier zurücklassen, weil keiner von ihnen mehr etwas mit euch zu tun haben möchte. Ihr seid durch euren Verrat zur Ausgestoßenen geworden.

Mara hatte zwar behauptet, dass die Worte der Apprentice ihr nichts anhaben konnte, doch das war lange kein Grund für Kyandra es nicht wenigstens zu versuchen. Allerdings gab es noch etwas anderes, was sie der Jedi mitteilen wollte.

Und was meine Vergangenheit angeht.

Ihre Stimme war schneidend und sie kniff die Augen leicht zusammen. Es machte die Apprentice wütend, dass Mara ihren Schwachpunkt so schnell ausfindig gemacht hatte.

Ihr habt Recht, ich kann mich nicht an mein früheres Leben erinnern. Aber bin ich sehr wohl in der Lage mein jetziges zu meistern. Ebenso wenig bin ich verunsichert. Ich weiß verdammt noch mal sehr gut was ich tue. Ich habe mich den Sith freiwillig angeschlossen. Es hat mich keiner dazu überreden müssen.

Jetzt bin ich um so vieles freier als ihr Jedi es euch überhaupt vorstellen könnt. Ich bin nicht länger eine Gefangene von euren törichten und überholten Lehren, die euch zwingen euch selbst zu verleugnen! Hass, Wut und Zorn sind ebenso ein Teil von mir, von jedem Menschen. Ich werde sie nicht länger ignorieren…

Kyandra hatte sich in Rage geredet. Deutlich spürte sie wie die Macht in ihrem Körper pulsierte, jeder Muskel war damit angereichert. Sie sprang nach vorn und attackierte die Jedi mit einer schnellen Folge aus Schlägen. Immer wieder ließ sie ihr Schwert aus verschiedenen Richtungen auf Mara niedersausen. Mit Genugtuung bemerkte sie, dass sie die Jedi langsam aber sicher zurückdrängte. Gerade als sie glaubte, die Oberhand zu gewinnen, wurde sie mit einem mal von den Beinen gehoben und flog ein gutes Stück nach hinten. Der Aufprall war hart und schmerzhaft. Einen Moment brauchte die Apprentice um wieder Luft zu bekommen, bevor sie sich aufrappelte. Die Jedi kam mit erhobenem Lichtschwert näher, doch machte sie nicht den Anschein, als würde sie Kyandra sofort wieder angreifen wollen.

Die junge Apprentice richtete sich ganz auf und hielt ihre Waffe, scheinbar lässig, nach unten gerichtet.


Sagt mir, Jedi, ist es für euch eine Genugtuung, wenn ihr schon nicht Phollow erreichen könnt, dass ihr euch wenigstens an seiner Schülerin rächen könnt? Oh, versucht erst gar nicht es zu leugnen… es ist offensichtlich, dass ihr meinen Meister hasst. Ihr habt eure Wut deutlich genug nach allen Seiten ausgestrahlt. Nicht gerade die feine Art eines Jedi, nicht wahr?
Tja, …

Kyandra schüttelte gespielt bedauernd den Kopf.

ihr entsprecht wirklich nicht dem Kodex. Der Verrat, gekrönt mit solchen Gefühlen? Tz, tz, tz. Euch kann man im Grunde keine Jedi mehr nennen. Vielleicht wart ihr auch nie eine richtige.

Eure Verbündeten müssen das erkannt haben, deswegen lassen sie euch jetzt im Stich. Ihr seid zu gefährlich für die Jedi. Euch können sie nicht mehr vertrauen. Vielleicht würden sie euch sogar aus dem Orden werfen oder schlimmeres, wenn ihr jemals lebend von dieser Station runterkommen würdet.

Doch das werde ich zu verhindern wissen.

Sie nahm ihr Lichtschwert wieder in beide Hände und ging in Angriffsstellung, doch dann zögerte sie einen Moment und fügte hämisch grinsend hinzu.

Allerdings, bevor ich eurem Leben ein Ende setzte, muss ich euch auch Dank sagen, auch im Namen Phollows. Der Plan hätte wohl nur halb so gut funktioniert, wenn ihr nicht so einfältig gewesen wärt und genau das getan habt, was man von euch erwartete. Habt Dank dafür, dass ihr so naiv und vertrauensselig seid. Dank euch, wird es bis zum Ende dieses Tages ein paar Jedi weniger geben, um die wir uns kümmern müssen.

Anders als vielleicht erwartet, griff sie die Jedi nicht gleich an. Sie wollte stattdessen abwarten, ob ihre Worte dieses Mal vielleicht mehr Wirkung auf Mara hatten, so dass sie von sich aus den nächsten Schritt tat.


Korriban – Orbit – Todesstern – Reaktorraum – eine Ebene höher mit Mara
 
Orbit um den Todestern - SSD Colossus - Brücke


Nervös schwang Tal'Kars Schweif hin und her. Warten. Das passte dem Shistavani überhaupt nicht. Er war ein Krieger. Er sollte jetzt dort auf dem Todesstern sein. Dort sollte er Mann gegen Mann die Iniltratoren zerfetzen! Aber Befehl war nunmal Befehl. Commander Montel übergab ihm die neuen Befehle die grade vom odesstern eingegangen waren.

Bringen sie uns in einen höheren Orbit und wenden sie die Vordere Turbolaserphalanx dem Todesstern zu. Lassen sie die Tie-Jäger um den Äquater des Todesstern kreisen. Kein Schiff darf entkommen.

Langsam stieg die Colossus in einen höheren Orbit von dem aus der Todesstern besser zu überblicken war. Auch wenn Tal'Kar diese Station nicht mochte war sie doch ein beeindruckendes Machtintrument. Aber ein wahrer Krieger empfand nur wahre Befriedigung wenn er einen Gegner mit seinen eigenen Händen besiegt hatte.

Informieren sie die Accuser über unsere Aktionen.


Orbit um den Todestern - SSD Colossus - Brücke
 
[orbit um Korriban, Todesstern, ISD II Accuser, Brücke]- Lt. Perioma, Crew

"Sir, Captain... Line Captain Kratas ist auf die Accuser zurückgekehrt."

Diese lang erwarteten Worte ließen Ferrus Perioma aufblicken. Line captain? Offenbar war Kratas befördert worden... ein weiteres Indiz dafür, dass Gadon nichts weiter war als ein wertloser Lügner, um den es nicht schade war. Perioma trat zum Verkünder dieser Botschaft.

"Er übertragt Ihnen bis auf weiteres das Kommando, Sir. Offenbar ist er verwundet worden."

Verwundet? Was war wohl auf dem Todesstern geschehen? Nun, Perioma würde es wohl bald erfahren.

"Gut. Gibt es noch was?"

"Jawohl, Sir. Line Captain Tal'Kar von der Colossus lässt uns wissen, dass unsere TIEs den Todesstern umkreisen sollen. Niemand darf entkommen."

"Gut. Führen Sie den Befehl aus..."

Nachdenklich starrte Perioma zu der riesigen grauen Kugel. Irgendwo dort mussten Spione sein...

[orbit um Korriban, Todesstern, ISD II Accuser, Brücke]- Lt. Perioma, Crew

<hr>

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell

Seine Methode schien Erfolg zu haben. Endlich schlug Eryell ihre grün strahlenden Augen auf und bedachte ihn mit einem Lächeln, das Hoth sofort in eine Wasserwelt verwandelt hätte. Ehe er aber zu einer Erklärung oder Rechtfertigung ansetzen konnte, hatte sie seinen Verband bemerkt, war aufgesprungen, mit weiteren Verbandsutensilien zurückgekehrt und hatte einen schnellen, aber erstaunlich fachkundigen Verbandswechsel durchgeführt. Während sie noch dabei war, setzte Nereus zu einer Erklärung seines Zustandes an.

"Nun, ich schätze, das habe ich den Jedi zu verdanken, mit denen du hergekommen bist...", führte er aus, und seine Augen blitzten dabei vor unterdrücktem Zorn. "Eine von ihnen hat mit ihrem blauen Lichtschwert offenbar einen Schuss auf mich umgelenkt... oder einer meiner Männer hat beim Versuch, sie zu stoppen, aus Versehen mich getroffen."

Inzwischen schien Eryell fertig, weswegen er ihr ernst in die Augen sah, momentan nicht auf ihren Bann eingehend...

"Es tut mir Leid, Eryell, aber ich habe dich auf einer der Überwachungsbildschirme gesehen... du wärest direkt in eine Falle der Sith gelaufen. Wenn sie dich in die Finger gekriegt hätten, wäre mein Leben ebenso verwirkt gewesen wie deines."

Sorgsam taxierte er sie. Es war nicht sehr lange her, dass sie sich auf Bespin getrennt hatten, doch es erschien ihm wie eine Ewigkeit. Nun schien al sein Wünschen nach dieser Trennung in Erfüllung gegangen sein, aber doch stand es unter einem unglücklichem Stern.

"Also befahl ich, dich gefangenzunehmen...", fuhr er fort. "Die Jedi, die dich begleitet haben, sind immer noch auf dem Todesstern... und sie werden es nicht überleben. Selbst wenn sie ihr Schiff erreichen, warten hier die Turbolaser der Accuser und der übrigen Schiffe auf sie."

Er seufzte tief.

"Jedenfalls ist ihre Mission gescheitert... der Todesstern wird Tod und Verderben über die Galaxis bringen, und dem Imperium den Sieg. Das ist unvermeidlich." Er senkte den Kopf, da er ihr nicht länger in die Augen sehen konnte.

"Und auch wenn du mich jetzt, da du das gesamte Ausmaß der Tücke und Niederträchtigkeit unserer Pläne kennst, aus tiefstem Herzen verachtest, werde ich dich weder den Sith noch Großadmiral Needa ausliefern... was ich auf Bespin gesagt habe entsprach der vollsten Wahrheit und tut es noch immer.
Und wenn ich zur Strafe hierfür für mein Leben nie mehr glücklich sein soll, weil du entschlossen hast, mich aus deinem Herzen zu verbannen- so sei es!"


Er verstummte, nachdem er den letzten Teil seiner Worte voll trotziger Verzweiflung ausgestoßen hatte. Er wusste, dass es nicht gut für ihn stand. Jetzt, da Eryell wusste, dass das Imperium eine der schlimmsten, die schlimmste Massenvernichtungswagffe der Galaxis konstruiert hatte, würde sie jedem Imperialen mit Sicherheit mit dem entgegentreten, was er verdiente- mit purer Verachtung. Alles, was er dann noch tun konnte, war ihr in einem unbeobachtetem Moment die Flucht zu ermöglichen und sie ziehen zu lassen, von da an nur noch ein Schattendasein zu führen und den Tod willkommen zu heißen... Aber noch gab es ein Fünkchen Hoffnung. Was, wenn Eryell trotz allem noch ihre Gefühle für ihn bewahrt hatte...?

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell
 
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- Orbit von Korriban - Todesstern - Reaktorraum - extrem weit oben - auf dem weg nach unten -

Marc kam mit der kleinen Platform ein Stück weiter unten an. Eine Komische Art von Aufzug. Ohne verglasungen, nur rund rum ein etwa ein Merter hohes Geländer. Seiner Meinung nach nicht so toll, immerhin konnte man so leicht hinunter fallen und wenn Marc so hinunter sah war das wohl das schlechteste was einem grade passieren konnte. Es schien einfach endlos in die tiefe zu gehen, egal ob er den Boden der Hauptebene sehen konnte oder nicht. Schließlich war er auf dieser anderen Ebene, die nur aus einer kleinerne Fläche und einer geschlossenen Türe, sowie aus einer Leiter bestand die hinab auf die nächste Platform führte, die dann wiederrum wieder auf eine kleinere Platform führte und wo das rote Licht an der Tür zeigte das auch diese geschlossen war. >>Wer hat dieses ding eigentlich entworfen?<< murmelte er und stieg so schnell es ging die erste laut knarrzende Leiter hinunter.

Irgendwie stellten sich langsam aber sicher Alarmsignale in seinem Kopf ein. Er hatte ein furchtbar schlechtes Gefühl. Das letzemal als die Sith aufeinmal im Jedi Tempel gestanden hatten fühlte er dieses komische... ticken. Als würde etwas ihn warnen wollen oder wegjagen wollen. Er konnte es obwohl es das zweitemal war nicht beschreiben. Nur das irgend etwas ganz und garnicht stimmte oder irgendedetwas schief lief konnte er vermuten. Marc war auf der mitte der Leiter angekommen als er das surren einer Tür hörte. Marc blickte hinab und sah wie sich die Türe mit dme nun Gründen Licht hinauf zog und eine Truppe heraus kam. Sie schien nur zufällig dort zu sein, schaute sich im Reaktorraum um. Marc gefror. Leise musste er sein. Er dürfte so nicht entdeckt werden. Er bewegte sich keinen Millimeter. Was sollte er machen? Auf die Truppe draufspringen, dann vermutlich von der Platform fallen? Wenn er sich bewegte würde die Truppe sofort Alarm schlagen. Die Truppe drehte sich um und wollte gehen. Genau dann - knaarrzzzz -. Die Leiter schwankte. Auch wenn dies kein natürliches Gebilde war, herrschte hier oben enorme Zugluft und die Leiter wackelte. Die Truppe bligte hinauf. Und versuchte sofort zu feuern während sie rückwerts in den Gang rannte. Marc rutschte die Leiter runter und warf der Truppe das Laserschwert welches er sich vorhin erst wieder an den Gürtel gähängt hatte entgegen. Diese wurde getroffen, und fiel um.

Vorsichtig trat Marc in den Gang und schaute sich die Truppe einfach nur an, bevor erneut Blasterfeuer auf ihn einhagelte. Droiden!? Wo kammen die denn her. Marc versuchte einige Momente das Blasterfeuer zurück zu werfen, was er rein aus Reflex getan hatte. So schaffte er es zwei der Droiden zu zerstören, und war zuversichtlich die anderen auch noch zerschlagen zu können... das änderte sich aber. >>Droidikas!?<< stellte er verwundert fest und rannte zurück auf die Platform, die Droiden hinterher... Als Marc das feststellte, stand er bereits wieder auf der Platform, und drückte sich an die Wand. Von dort aus schlängelte sich sein Arm um die Tür an die Kontrollen. Marc schlug auf die Kontrolle, konnte die Tür aber nicht schließen. Um dne Schüssen auszuweichen rollte er am eingang vorbei, griff dabei nach dem Blaster der Sturmtruppe und feuerte von der andern Seite aus auf die Kontrollen. Die flog in die Luft, die Tür schloss sich und blieb zu.

Beim feuern wäre Marc beinahe die Platform runter gefallen, konnte sich selbst aber grade noch halten. Den Blaster jedoch nicht. Und so dürfte Marc mitansehen wie der Blaster hinab flog und weit unten zerschelte. Er seufzte, raffte sich wieder auf und kletterte die nächste Leiter hinunter.

Schließlich erreichte er irgendwann eine große Platform. Aber das war nicht wirklich eine. Es war die Decke einer Art von Kontrollzentrale, das wusste er aber erst als er durch die Dachluke in den winzigen Vorraum eintrat, und durch die Tür davon in die Zentrale blickte, in der nur eine Sturmtruppe und ein niederer Offizir stand der anscheinend etwas beobachtete. Natürlich bemerkten sie Marc als er eintrat und feuerten. Diesmal war Marc aber darauf gefasst, und konnte die Schüsse abwehren. Diese flogen auf die Sturmtruppe die von ihnen getötet wurde. Der Offizir bekam Marcs Machtstoß zu spüren, und schlug mit dem Kopf auf einen Computer. Bewusstlos. Marc blickte sich um, deaktivirte sein Schwert und schaute auf die Anzeige nach, vielleicht konnte er ja herausfinden wie er zu den andern kam.

- Orbit von Korriban - Todesstern - Reaktorraum - weit oben - kleiner Beobachtungsraum -
 
-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-


Behutsam riß die junge Majorin zuerst den alten Verband von seinem Arm. Ein ganz gewöhnlicher Verband, kein Zeichen von Bacta oder dergleichen. Zuerst desinfizierte sie die Wunde, bevor sie den Arm richtig verband. Während sie das tat, hörte sie seinen Worten zu. Das die Verletztung von einen Jedi kam, wunderte sie wenig aber als der von den Plänen erzählte, wurde sie etwas blass im Gesicht. Seine Miene schien auch nicht gerade besser, mehrfache emotionale Gesichtszüge umrandeten sein Gesicht. Eryell ließ ihn bis zum Ende aussprechen, hörte aufmerksam zu, hin und wieder verzog sie ihr Gesicht, schüttelte den Kopf und seufzte mehrmals auf. Erst als die den Arm fertig verbunden hatte, sah sie ihn mit ihren funkelnden Augen in Seine.

"Du hättest das nicht tun sollen, Du gefährdest Deine Karriere, das würde ich mir nie verzeihen. Schließlich ist Needa nicht gerade gut auf mich zu sprechen."

Der Name des Großadmirals brachte sie wieder zum seufzen. Er verfolgte sie richtig. Um die Jedi machte sie sich irgendwie weniger Sorgen, sie konnte sich es nicht vorstellen, daß Jedi so leicht aufgaben und hier ihr Ende finden würden.

"Das mit dem Todesstern ist mir bekannt, die Jedi sind deswegen hier aber das war eine Falle, ich habs ja gewusst aber auf mich hört ja keiner. Sie machen was sie wollen, doch sie werden sich nicht geschlagen geben, auch die Republik nicht. "

Die junge Majorin wußte nicht so richtig, was sie tun sollte. Sie wußte um die Gefahr, eigentlich sollte sie fliehen, immerhin hatte sie Pflichten und Loyal ist sie auch aber wenn sie sich Nereus ansah, konnte sie einfach nicht an ihre Pflichten denken. Sie liebte ihn, daß konnte sie nicht ändern, sie wollte es auch nicht ändern aber es ist nicht einfach.

"Zum Henker...niemand wird hier verbannt und sterben schon gar nicht. Ich lass Dich nicht im Stich...ich liebe Dich doch...mehr als mein Leben, ich will Dich nicht verlieren, also vergiß solche Gedanken rund ums sterben."

Nun wirkte Eryell trotzig, blickte ihn dabei fest in die Augen. Doch dann wurde ihr wieder etwas komisch, sie hatte bis jetzt die ganze Zeit gestanden. Um nicht wieder auf den Boden zu fallen, setzte sie sich einfach auf seinen Schoss. Da ging es ihr gleich etwas besser, alleine seine Anwesenheit trug dazu bei. Erst jetzt schmiegte sie sich an seinen Körper und seufzte.


-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-
 
[Orbit um Korriban - Todesstern - in den Gängen (Psy, Marrac und Alisah)]

Völlig lautlos wuchs aus dem nichts eine große, dunkle Gestalt hinter Psywolf in die Höhe und wirkte einen Moment später, als hätte sie schon immer dort gestanden.
Langsam hob sich die Hand mit einem deaktivierten Lichtschwert nach oben, verharrte hinter Dhemyas Genick. Ein sanfter Druck auf den Aktivator und die rote Klinge würde herausschießen und die Jedi durchbohren.

Es war nicht ganz leicht gewesen sie wieder zu finden. Bei all dem Chaos, das dank der Kämpfe gerade im Machtgefüge herrschte war es selbst für den Imperator nicht einfach, einzelne Personen herauszugreifen.
Er war jedoch bereits auf der richtigen Fährte gewesen, als Marracs Ruf ihn erreicht und ihn bestätigt hatte, was Arthious' Schritte noch beschleunigt hatte.

Vorsichtig legte sich der Daumen auf die Aktivator-Schaltfläche. Ganz langsam drückte er sie herunter, bis zu dem Punkt nach dessen Überschreitung die Klinge sofort auslösen würde. Arthious hatte schon lange den Atem angehalten, unterdrückte seine Präsenz und selbst sein Herzschlag war auf ein Minimum reduziert um nicht unnötig gehört zu werden.
Nur noch ein kleines Quäntchen Druck mehr.. NEIN!

Erlaubt ist, was siegreich macht, hieß es zwar so oft, doch selbst in einem Kampf auf Leben und Tod musste man Arthious Ansicht nach die Ehre wahren.
Er war ein Krieger und kein Attentäter. Das durfte er nicht vergessen - schon gar nicht wenn sein Schüler zuschaute und erst recht nicht gegen einen eigentlich unterlegenen Gegner.
"Sei nicht so faul, Arthious, und durchbohr sie von vorne", sprach er zu sich selbst, ehe er den Mund öffnete und laut sprach.


Respekt! Ich hätte ja wirklich nicht gedacht, dass Ihr schon die Kunst der Illusionen beherrscht. Wirklich beachtlich, für eine Jedi Eures Kenntnisstandes. [/i]

So, damit war sie aber nun vorgewarnt genug! Arthious riss die Hand mit dem Schwert in die Höhe, drückte nun endlich den Aktivator durch und lies die Klinge sofort wieder niederfahren, darauf gezielt Dhemya in der Mitte zu spalten.
Auch die zweite Klinge fuhr wieder aus dem Griff und gierte nach Blut. [/i]

[Orbit um Korriban - Todesstern - in den Gängen (Psy, Marrac und Alisah)]
 
[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell

Als Eryell das Wort ergriff, schien eine Woge der Erleichterung Nereus zu durchfluten. Ihre Bekräftigung ihrer Gefühle für ihn schien ihn ungemein zu stärken, sodass er auf ihre Anspielung auf seine Karriere sogar ein Lächeln zustande brachte.

"Momentan sieht es nicht nach einer Einschränkung meiner Laufbahn aus...", meinte er und betrachtete seine Abzeichen, die bald durch die eines Line Captains ersetzt sein würden. Doch wenn Needa von der Beförderung erfuhr, was würde er machen? Toben, aus Wut über die Eigenmächtigkeit Lord Phollows? Genauere Ermittlungen einleiten? Auf jeden Fall nicht in Freudentränen und Glückwünsche ausbrechen, soviel stand fest...

Eryell indes schien immer noch etwas unsicher auf den Beinen, weswegen sie sich schließlich hinsetzte- direkt auf seinen Schoß. Fast schon reflexartig legte er seine Arme um sie und lehnte seinen Kopf an ihre Schultern. In die Sonne mit all diesen Problemen und am Horizont erkennbaren Drohungen... er hatte sie schneller wiedergefunden als erhofft, deshalb wollte er sie nicht gleich wieder verlieren. Der berauschende Effekt ihrer direkten nähe tat sein übriges, um all das unerwünschte, trotz der bitteren Realität des Schiffes, in dem sie sich befanden, in den Hintergrund treten zu lassen. Aber sie waren immer noch da, dumpf an ihm nagend...


"Vielleicht habe ich voreilig gehandelt...", flüsterte er dann. "Vielleicht stünden deine Chancen Seite an Seite mit den Jedi besser, als unbemerkt von diesem Schiff zu bekommen... andererseits weiß ich nicht, ob ich es noch viel länger ohne dich ertragen hätte..."

Gedankenverloren strichen seine Hände über ihren Rücken, spielten dabei mit Strähnen ihres wunderschönen Haares.

"Noch nie ist mir etwas so teuer gewesen wie Du... eher würde ich mein eigenes Leben dem Verderben preisgeben, als dich irgendwelchen Maßnahmen deiner Verfolger auszusetzen. Meine Karriere mag mit dir in Gefahr sein, mein Leben sogar, aber ohne dich ist es ganz und gar verloren..."

Die Unmöglichkeit der Situation tat sich erneut vor ihm auf. Wollte er ihr Bestes, musste er sie sobald wie möglich von der Accuser fortschaffen. Das Risiko war zu groß, in direkter Nähe der Sith und seiner wachsamen Crew. Aber er konnte nicht... noch nicht. Vielleicht würde er es nie können... doch wie dachte sie über all dies? War sie ähnlich zerrissen...?
 
? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Kommandozentrale ? [ Kratas ]

Nachdem Kratas gegangen war, bestätigte sich das gute Gefühl in Phollow's Magengegend. Diese Falle war ein voller Erfolg gewesen. Zufrieden blickte er auf die Konsolen und ordnete noch einen Befehl an, während Janem auch in der Kommandozentrale einkehrte:

Schicken sie noch Sturmtruppen in den Haupthanger, in der der Frachter der Jedi gelandet ist. Sie sollen das Teil in die Luft jagen.

Falls die Jedi so törricht waren, auf dem selben Weg zu fliehen wie sie gekommen waren, würden sie es nun sicherlich bereuen. Und zu seiner Zufriedenheit war Mara auch definitiv noch nicht in irgendeinem Hanger. Sie kämpfte wohl noch gegen Kyandra, er konnte beide Präsenzen in enger Nähe spüren.

Dann ging Phollow zu seinem Stiefbruder hinüber. Dieser schien etwas gereizt und wütend zu sein, was der junge Mann nicht ganz verstand. Mit ruhigen Worten wandte er sich an seinen Stiefbruder und legte ihm derweil die Hand auf die Schulter.


Was bist du so erzürnt Janem. Es verläuft doch alles nach Plan! Die Falle war ein voller Erfolg! Oder hattest du keinen Spaß auf deiner Jagd nach Jedi Zwillingen?

Näckisch verzog er das Gesicht. Wenn Janem etwas auszusetzen hatte war nun der richtige Zeitpunkt...

? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Kommandozentrale ? [ Janem ]
 
[Orbit um Korriban - Todesstern - in den Gängen (Psy, Marrac und Alisah)]

Marrac wolte gerade auf die Jedi zurennen, als sein Meister den Gang betrat. Oder war er schon lange da, bevor Marrac ihn bemerkt hatte? Egal, das war jedenfalls seine Chance. Er kam nicht herum um ein häßliches Lachen hervorzustoßen.

Seht ihr, euer Ende ist nahe.

Und wandte sich zu dem Mädchen. Dieses Mal würde sie ihre Gefangennahme nicht hinauszögern können. Er ging langsamen Schrittes auf sie zu.

Wenn du dich deiner Angst bedienst, kannst mich besiegen. Bediene die der dunklen Seite oder du wirst dich in einer Zelle wieder finden!

Er grinste. Er mußte an Xi'la denken. Ob sie ihren Kampf gerade meisterte? Sie würde es schon schaffen. Vielleicht empfand er doch mehr für sie als er dachte. Er nahme sein Lichtschwert und schwang es zwei Mal bedrohlich vor ihrem Kopf.

Nun ist deine Zeit gekommmen, zur Einsicht zu gelangen oder zu sterben.

[Orbit um Korriban - Todesstern - in den Gängen (Psy, Marrac und Alisah)]
 
Orbit um Korriban - Todesstern - in den Gängen - mit Dhemya und Marrac

Merklich zuckte Alisah zusammen und drehte sich um, als hinter Dhemya und ihr jemand zu sprechen begann.
Alisah konnte einen kurzen Aufschrei nicht verhindern und taumelte ein paar Schritte zurück, als sie erkannte wer dort, wie aus dem Boden gewachsen, stand. Ihr Mut sank noch mehr, als der Imperator sofort sein Schwert aktivierte und auf Dehmya ein schlug.
Alisah wollte sich seitlich in Sicherheit bringen, stand aber nun direkt der lachenden Fratze ihres Verfolgers (Marrac) gegenüber.
Langsam ging er auf sie zu und langsam wich Alisah Schritt für Schritt zurück bis die Gegenüberliegende Wand ihren Rückzug stoppte. Was jetzt? Was sollte sie jetzt nur machen? Hilfesuchen sah sie sich nach einem Ausweg um. Aber da gab es nichts und niemanden, der ihr helfen konnte. Die einzigste Person, die es vermocht hätte, Dhemya war nun anscheinend selbst in äußerster Gefahr und würde nicht helfen können.
Angsterfüllt richtete Alisah ihren Blick wieder auf den Sith, der jetzt immer näher kam und sein Schwert zückte.
Alisah schlotterte am ganzen Körper, in ihrem Kopf drehte sich noch immer alles wild durcheinander. Nur eines wusste sie ganz genau, sie würde nicht machen was er sagt. Sie würde sich der dunklen Seite nicht bedienen. Und trotz ihrer Angst, die sie zittern lies, begann in ihren Augen ein winziger Funke ihres Wiederspruchsgeistes zu leuchten. Er würde sie umbringen können. Wahrscheinlich machte er das sogar und Alisah hatte unendliche Angst davor, aber er konnte sie nicht dazu zwingen etwas zu tun, was sie nicht wollte. Hör einfach nicht auf das was er sagt! Das hatte Dhemya ihr geraten und das würde Alisah jetzt auch machen.


Ich hör dir nicht zu. Du bist böse und ... und du lügst!

Die Klinge seines Schwertes lies Alisah verstummen, als er sie nur Millimeter von ihrem Kopf entfernt vorbeisausen lies.
Wie ein Kaninchen vor einer Schlange stand Alisah da und starrte den Sith an. Unfähig auch nur mehr einen Fuß vor den anderen zu setzten, weg zu rennen oder zu mindest zu versuchen irgendwohin aus zu weichen. Das erste, das wieder funktionierte war ihre Sprache.


Ich... ich hab keine Angst vor dir!... Nein, hab ich nich!

Alisah nahm allen Mut zusammen, den sie noch irgendwo in sich finden konnte und schob trotzig ihre Unterlippe vor während sie den Sith an sah und versuchte nicht zu sehr zu schlottern.

Du bist nur ein blöder doofer Sith! Und hässlich auch noch!

Sein Lichtschwert hatte er gerade etwas zur Seite gesenkt und kam nun noch näher heran. Ohne wirklich darüber nach zu denken, holte Alisah aus und trat ihn gegen das Schienbein. Mit wenig Erfolg wie sie leider feststellen musste als sie zur Seite weg laufen wollte und er sie am Kragen packte und fest hielt.

Las mich los du Idiot! Du sollst mich los lassen. Sofort! Sonst kannst du was erleben.

Schrie sie ihn an während sie zappelnd versuchte frei zu kommen. Natürlich war es eine absolut leere Drohung, aber irgendwie tat es gut zornig zu werden und ihn zu beschimpfen!

Orbit um Korriban - Todesstern - in den Gängen - mit Dhemya, Arthious und Marrac
 
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-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-


Seine Nähe tat der jungen Majorin gut, seine Berührungen noch mehr, sie vergaß in diesen Moment alles und jeden. Liebevoll strich sie mehrmals über sein Haar und sah ihn mit einem warmen Lächeln an.

"Wie...es klingt so, als wärst Du befördert worden oder irre ich mich da?"

Ihr fiel ein, daß er ja auch nicht wusste, daß sie befördert wurde, immerhin trug sie keine Abzeichen, so wie die Flottenoffiziere. Doch für sie sind Beförderungen keine Wichtigkeit.

"Ach hör auf, Jedi, wegen denen ist ja das ganze Chaos hier. Deswegen brauchst Du Dir keine Gedanken machen, ich kann gut auf mich aufpassen...naja...manchmal auch nicht."

Da muss Eryell etwas auflachen, schließlich steckte sie im Grunde ja wieder in Schwierigkeiten, allerdings nicht nur sie.

"Ich hab jeden Tag an Dich denken müssen....aber...aber es ist alles so kompliziert. Du darfst auf gar keinen Fall Deine Karriere aufs Spiel setzen und Du musst loyal sein...."

Es ist einfach furchtbar, was soll ich nur tun, ich will ja bei ihn sein, ohne ihn, das ist so...so leer aber solange der Major nicht aufgewacht ist, hab ich die Verantwortung für den GD, erst dann bin ich frei.

"Weißt Du...eines Tages, werden wir vereint sein...ich hoffe zumindest darauf, solange müssen wir uns heimlich treffen."


-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale


Janem fühlte die Hand seines Bruders auf seiner Schulter und drehte ihm dann Kopf zu. Er sah ihn verständnislos an. Der Plan funktionierte? Dieses Desaster nante sein Bruder einen funktionierenden Plan? Der junge Chiss stand ruckartig auf.

Der Plan soll funktionieren? Wir waren in der Überzahl! Die Jedi bewegen sich frei auf dem Todesstern und du weist ganz genau wie ich das die Sturmtruppen nicht in der Lage sein werden sie aufzuhalten. Ich kann mir zwar nicht vorstellen das sie den Ties da draussen entkommen können aber es wäre unsere Aufgabe gewesen sie auszuschalten! Wir haben ihnen auf eigenem Terretorium eine Falle gestellt aber sie haben uns aussehen lassen wie ein Bande von Apprentices! Und statt diese Jedizwillinge in unsere Gewalt zu bringen stehen wir nun hier und haben gar nichts!

Janem ging um seinen Bruder herum und sprach weiter ohne sich ihm zuzuwenden.

Sie haben den Todesstern gesehen und bald wird ihre Flotte hier nach Korriban kommen. Wir haben das größte Machtinstrument in der Galaxis und doch haben sie uns wieder in die Defensive gedrängt! Hättest du Chesara ausgeschalten wäre der Junge jetzt in meiner Hand! Wie soll es jetzt weitergehen, Sir?

Janem kontollierte seine wut. Noch. Aber sie brodelte in ihm und die Worte Phollows hatten nicht grade beigetragen ihn zu besänftigen


Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale
 
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