Lianna


[Lianna--Lianna-city--Jedi-Basis--Trainingsraum--in einer Ecke]Antillis und Dace


Der Ritter spürte wie sein Schüler allmählich immer in sich hinein fand bis dieser endlich soweit war von dem weltlich los zu lassen und seinen inneren Strom der Macht fand.
Doch zu Dace Überraschung fand sein Padawan nicht nur sein eigenes Feld nein ernahm
Auch schon die Umwelt war.
Als Antillis die Übung beendet hatte schilderte er das was er wahrgenommen hatte.
Fragte ob dies die Macht sei und ob Dace ihm beibringen würde diese zu nutzen.
Doch eine Äußerung machte dem Jedi Sorgen.
Antillis wollte sich die Macht zu nutze machen.
Genau diese Einstellung war der weg zu Dunklenseite der Macht
Dabei wirkte er ziemlich aufgeregt und konnte es wahrscheinlich nicht mehr erwarten weiter zu lernen

Dace blieb gelassen Sitzen und ging auf seinen Schüler ein.


Ja mein Schüler dies war die Macht, aber nur mit der ruhe eins kommt nachdem anderen.
Doch bevor wir fortfahren möchte ich dir ein sagen und dies musst du verstehen.
Wir machen uns die Macht nicht zu nutze.
Sie ist kein Werkzeug das wir benutzen wie es uns gefällt.
Es ist eine Gabe die wir dafür nutzen die Galaxie ein wenig besser zu gestalten,.
Die Sith benutzen die Macht für sich und zwar nur für sich sie machen sich die Macht zu eigen, so wie du es gerade gesagt hast.
Ich bin mir sicher du willst nicht den dunklen Pfad gehen.
Mir ist wichtig das du diesen Unterschied verstehst Antillis.
Auf der Dunklenseite machst du furchtbare dinge und meinst auch noch du würdest das richtige tun.
Bevor wir weiter machen muss du dies Verstehen es ist wichtig,


Dace wartete ab er war sich sicher das sein Schüler das Verstanden hatte.
Aber vielleicht hatte Antillis auch noch eine frage zur Dunklenseite


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Antillis konnte die Macht noch immer fühlen.Seine erste wirkliche Begnung mit ihr war keines Wegs schlimm gewesen,aber es war ein ungewohntes Gefühl.Schließlich kam er aus einer Familie,wo man die Macht nur als Aberglaube anerkannte.Dies störte Antillis damals so sehr,dass er beschloss von sein Zu Hause zu verschwinden.Seine Eltern sah er dadurch nie wieder und auch sein geliebter kleiner Droide war für ihn ab da nur noch eine Erinnerung.

Ja mein Schüler dies war die Macht, aber nur mit der ruhe eins kommt nachdem anderen.
Doch bevor wir fortfahren möchte ich dir ein sagen und dies musst du verstehen.
Wir machen uns die Macht nicht zu nutze.
Sie ist kein Werkzeug das wir benutzen wie es uns gefällt.
Es ist eine Gabe die wir dafür nutzen die Galaxie ein wenig besser zu gestalten,.
Die Sith benutzen die Macht für sich und zwar nur für sich sie machen sich die Macht zu eigen, so wie du es gerade gesagt hast.
Ich bin mir sicher du willst nicht den dunklen Pfad gehen.
Mir ist wichtig das du diesen Unterschied verstehst Antillis.
Auf der Dunklenseite machst du furchtbare dinge und meinst auch noch du würdest das richtige tun.
Bevor wir weiter machen muss du dies Verstehen es ist wichtig,


Antillis unterbrach sinen Meister nur ungern und unter völlige Angst einen Fehler zumachen aber eine Frage hatte er zur Dunklen Seite.Diese Frage beschäftige ihn schon sehr lange.Und dachte er,es wäre nun der perfekte Moment seine Frage los zu werden.

Ich verstehe Meister,aber ein Frage habe ich noch:Ist die Dunkleseite der Macht stärker?Und wenn ja,warum?Wenn nicht,was für Unterschiede hat sie zur Hellen Seite?

In Antillis´ Kopf schwirrten nun tausende von Fragen umher.Er dachte sein Kopf müsse jetzt fast platzen.So eng war es nun in seinem Kopf.Vielleicht hatte er auch zu viele Fragen,dachte Antillis.Obwohl er sich immer einredete,dass es nur gut sein kann Fragen zu stellen.Musste er sich jetzt diese Frage stellen:Hatte er bereits zu viel gefragt?

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Nach dem sättigenden Essen suchten sich der zottelige Cathar und sein neuer Schützling, die junge Nautolanerin Noomi, einen freien, gemütlichen Trainingsraum. Sie wollten nicht die Jedi stören, die in anderen, größeren Räumen ihren speziellen Übungen nachgingen. Zwar war der ausgewählte Raum klein, aber man hatte auch hier an alle Kleinigkeiten gedacht. Jedoch wollte Crado an diesem Tag keine weitere Kampfübung mit Noomi machen, sondern sie in die mysteriösen Geschicke der Macht einführen. Aus diesem Grund schenkte er auch dem Holoprojektor, den wenigen Drohnen, den ungefährlichen Schwertern oder dem deaktivierten Droiden keine Beachtung. Das Katzenwesen setzte sich ganz gelassen auf den kalten Boden und musterte seine Schülerin mit einem musternden Blick.

„Wie lasse ich Dinge schweben und kann sie bewegen?“, platze es mit einem Mal aus der jungen Frau heraus. „Ich denke, ich muss Gegenstände erspüren, aber was dann?“

Crado grinste. Telekinese konnte ein mächtiges Werkzeug in den Händen eines Jedi sein, wenn das Grundverständnis in Fleisch und Blut übergegangen war und man sich in gefährlichen Situationen nicht zu sehr auf diese Dinge konzentrieren musste. Jedoch er kam zu keiner wirklichen Erklärung, denn Noomi schloss sofort ihre großen, schwarzen Augen. Auch der Jedi-Ritter vertiefte sich ganz ruhig in der Macht, um seinen neuen Schützling auch in dieser geheimnisvollen Sphäre beobachten zu können. Einzelne Machtfühler, die von dem unerfahrenen Padawan ausgingen, sondierten zögerlich den Stein, welcher vor der schlanken Nautolanerin lag. 'Sie versucht irgendeine Verbindung auf zu bauen', dachte sich das Katzenwesen und verhielt sich weiterhin still.

„Ich bekomme es nicht hin, Crado, beschwerte sich Noomi und öffnete ihre Augen mit einem Schlag wieder. „Ich weiß nicht, wie ich den Stein anheben soll.“

Ganz langsam zog sich der Cathar aus dieser mysteriösen Sphäre wieder zurück, um auf seine leicht frustrierte Schülerin eingehen zu können. Während er seine Augen öffnete, schüttelte er ganz kurz sein orangefarbenes Fell. Für einen Herzschlag funkelte die violette Iris seiner Augen im goldenen Sonnenlicht. Ruhig musterte er seinen Padawan. Hatte er sich am Anfang auch so angestellt? Bei seinem Mentor, dem Coruscanti Mike Yu, im geheimen Zeltlager des gejagten Jedi-Ordens auf Ossus? 'Wahrscheinlich schon...', sinnierte er für einen winzigen Moment und lächelte dabei leicht.

„Ganz ruhig, Noomi, entgegnete der Jedi-Ritter mit seiner sanften Stimme. „Deine Ansätze sahen nicht schlecht aus. Wir sollten nur damit beginnen, dass du als erstes das Zentrum des Stein in der Macht findest...“

Sie nickte verstehend und schloss wieder die Augen. Noch immer war die Nautolanerin bei dieser Lektion recht zögerlich, denn für sie war die Macht völliges Neuland. Auch der Cathar vertiefte sich erneut in dieser Sphäre, damit er seinen Schützling besser unterstützen konnte. Behutsam nutzte er das zarte Schüler-Meister-Band um ihr positive Emotionen, wie Zuversicht, Vertrauen und Geduld, zu senden. Auf ihn wirkte das Szenario so, als ob Noomi einen Augenblick über die vorliegende Problematik grübeln würde. Crado ließ ihr Zeit. 'Hat mich der Ritterschlag wirklich so verändert?', fragte er sich auf einmal, wobei er sie nicht aus dem Auge ließ. Ihre zarten Machtfühler sondierten ein weiteres Mal den flachen Stein. Allmählich kam sie hinter das kleine Geheimnis.

„Sehr schön, du bist auf dem richtigen Weg“, sagte er und blieb in der Sphäre mit ihr. „Deine Fühler müssen das Zentrum umschlingen, damit du den Stein anheben kannst. Ganz vorsichtig. … Richtig, du bist ja ein Naturtalent!“


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Noomi fühlte sich gleich ein Stück besser, als Crado sie ermutigte. Sie verspürte sogar Freude, als sie ihre Augen wieder schloss. Erneut ließ sie die Macht auf sich einwirken und suchte nach dem Stein. Diesmal versuchte sie nicht, mit aller Kraft das Ziel zu erreichen, sie versuchte allmählich und mit Ruhe Kontakt aufzubauen.

Es funktionierte, und Crado flößte ihr noch mehr Mut zu: „Sehr schön, du bist auf dem richtigen Weg. Deine Fühler müssen das Zentrum umschlingen, damit du den Stein anheben kannst." Dieser Fühler der Macht schob sich zum Stein vor und berührte ihn. Dann teilte er sich in viele hauchdünne Fäden auf, die langsam ein engmaschiges, filigranes Netz um den Stein woben. "Ganz vorsichtig. … Richtig, du bist ja ein Naturtalent!“

Das Geflecht hatte den ganzen Kiesel erobert. Noomi benutzte nun die Hand als Hebel, mit der sie das Machtgewebe nach oben zu ziehen versuchte. Der Faden hebte sich, doch sie konnte, als der Faden straff gespannt war, den Stein dennoch nicht anheben. Es brachte auch nichts, dem Wunsch Nachdruck zu verleihen. Je mehr sie zog, desto weniger Lust schien der Stein ihr entgegenzuwerfen, vom Boden abzuheben. Wiederum fiel ihr ein, dass sie eher weniger Kraft aufwenden musste, diese lieferte das Gegenüber. Es war fast so wie bei den Kampftechniken, welche sie gelernt hatte.

Also entspannte sie sich sowohl mental, als auch physisch. Nun konnte sie einen leichten Zug auf den Stein ausüben. Dieser kratzte über den Boden, als er widerwillig einige Millimeter aufstieg und über den Boden schaukelte. Noomi nahm ein wenig Druck von der einen Seite weg und verlagerte die Energie auf das Zentrum, indem sie dort das Netzt konzentrierte. Die noch immer den Boden berührende Seite hebte, von dem Übergewicht auf der anderen Seite gezwungen, vom Untergrund ab und schwebte missmutig kurz über dem Boden. Er wollte sich aber nicht recht an diesem Ort halten, die Schwerkraft wollte ihn wieder. Um einen Absturz zu vermeiden, stellte Noomi eine Säule unter dem Stein auf, die diesen stabilisierte. Die Nautolanerin war zufrieden.

Sie öffnete die Augen um ihr Werk zu begutachten. Der Stein hielt sich tapfer, aber er fing an zu wackeln und schließlich siegte der Drang der Erde und sie empfing den Stein liebkosend. Wieder war Noomi von der Arbeit erschöpft, doch der Erfolg schütte euphorisch Endorphine aus. Das Mädchen strahlte ihren Meister an.


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Der Kel Dor hatte Dace seine Schilderungen verstanden dennoch brannte ihm eine frage auf den Herzen.
Die frage die viele Padawan stellte und zwar die welche der beiden Seite stärker war und worin die Unterschiede lagen. Auf den ersten Blick war diese frage einfach dennoch war sie nicht so einfach zu beantworten wie man denken sollte.
Der Ritter überlegte wie er es am besten erklärte und es fiel im sein Bruder ein der der Dunklenseite verfallen war.

Ich möchte es dir anhand meines Bruders erklären er ist ein Sith sollte ich dazu sagen.
Als wir beide noch jung waren hatte er niemals einen Streit angefangen oder etwas der gleichen.
Nachdem meine Eltern starben sind er und ich getrennte Wege gegangen ich bin nachdem ich ein weile durch die Galaxie gereist bind zum Orden gestoßen.
Eines Tages erhielt ich eine Nachricht dass ein ehemaliger Freund unserer Familie eine Spur hatte zu dem Mörder meiner Eltern.
Ich brach mit Qui-Gon und Mike Yu auf nach Nar Shaddaa.
Dort traf ich dann nach langem wieder meinen Bruder wieder in Begleitschaft seines Meisters und eines anderen Sith. Es stellte sich heraus das er auf der Suche nachdem Mördern unserer Eltern, eine Blutspur quer durch Nar Shaddaa hinterlassen hatte.
Dalen hatte jeden der ihm im weg stand sein Ziel zu erreichen getötet und natürlich auch dann sein Zeil.
Ich habe seine Opfer gesehen war grausam zugerichtet zumindest die jenigen die ganz oben auf seiner Liste standen.
So hat jemand gehandelt der im Namen der Dunklenseite stand dies empfand er als gerecht.


Ich hingegen war schockiert und hätte anders gehandelt dies Leute gehörten vor ein Gericht das über sie Urteil und nicht ich das Opfer. Nein Dalen war Opfer Ankläger Richter und Henker zu gleich. Vor der Begegnung mit den Sith war er ganz anders die Dunkleseite hat ein Monster aus ihm gemacht.


Zu der frage welche der beiden Seiten mächtiger ist muss ich dir leider sagen.
Das kein der beiden Seiten Mächtiger ist.
Ob Dunkel oder Hell die Macht hat immer das gleiche Potential.


Dace beendete sein Ausführung und wartet drauf was sein Padawan zusagen hatte.
Der Jedi hatte schon vorher eine leichte Verwirrung von Antillis war genommen erhoffte seinen Padawan jetzt nicht verwirrt zu haben.

Antillis frag ruhig weiter wenn du fragen hast auch wenn du meine Ausführungen nicht verstehst dann werde ich einen anderen weg finden dir es zu erklären


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Natürlich beobachtete der Cathar seinen jungen Padawan ganz genau, weil es seine ersten Schritte als echter Mentor für ein anderes Wesen waren. Äußerst sorgfältig tastete sich einer ihrer kräftigen Machtfühler über die ebene Oberfläche des Steins. Crado hatte nun die leichte Befürchtung, dass sie erneut nach dem gleichen Schema vorging? Doch plötzlich spaltete sich der dicke Fühler in mehrere hauchdünne Fäden, die allmählich ein feines Netz um den Gegenstand webten. Bei diesem recht seltenen Anblick musste der zottelige Jedi-Ritter die Luft anhalten. Sie war wirklich originell und konnte scheinbar ganz unkompliziert mit der Problematik umgehen. Er musste ganz unwillkürlich grinsen.

„Das sieht gut aus...“, flüsterte Crado und schaute ihr weiter zu.

Es dauerte nicht sehr lange und das gesponnene Netz umfasste den gesamten Kieselstein, der noch vor ihr Lag. 'Jetzt kommt der eigentlich schwierige Teil der Übung', überlegte das Katzenwesen und blieb in seiner entspannten Haltung sitzen. Noch immer beobachtete der Cathar seinen unerfahrenen Schützling. Ihm fiel auf, dass Noomi anscheinend wirklich ein paar Probleme hatte, denn der Stein bewegte sich nicht, obwohl sie es auf unterschiedliche Art und Weise probierte. Im Hinterkopf war sich der Jedi aber bewusst, dass er hier nicht eingreifen durfte. Sie musste mit dieser Lektion allein fertig werden. Außerdem wollte er ihr nicht den Triumph nehmen, denn man meist beim Bewältigen solcher Sachen verspürte. Er sagte nichts.

Entspannung kam in ihre Haltung. Auch in der Macht konnte das neugierig Katzenwesen sehen wie sie sich mental lockerte. Neuer Elan wurde in ihrer hellen Aura sichtbar. Behutsam probierte sie es ein weiteres Mal und in diesem Fall funktionierte es. Am Anfang kratzte der kleine Kieselstein ganz leicht über den glatten Fußboden des spartanisch möblierten Trainingsraumes. Danach stieg er ein bisschen schaukelnd mehrere Millimeter in die Luft. Trotzdem schien sie noch Probleme mit der Stabilität zu haben. Immer noch neugierig musterte der Jedi-Ritter ihr weiteres Vorgehen, denn die Schwerkraft arbeite weiterhin gegen ihr Vorhaben.

Ihre originelle Art verwunderte den Cathar auch dieses Mal. Auf eine seltsame Weise baute sie sich eine Säule in der Macht, die sie dann unter den flachen Stein stellte. Das Konstrukt war wackelig, aber scheinbar funktionierte es für eine Weile. Über das zarte Schüler-Meister-Band, das zwischen Noomi und ihm bestand, erreichte Crado eine Welle der Zufriedenheit von der Nautolanerin. Er öffnete seine Augen – fast zeitgleich mit ihr. Es dauerte nicht sehr lang und der Kieselstein gab den Wünschen der Schwerkraft nach. Erschöpfung machte sich bei der hübschen Nautolanerin breit. Sie war diesen exzessiven Einsatz der Macht nicht gewohnt. Dennoch war sie von ihrem kleinen Erfolg überwältigt und sie strahlte ihn an.

Noomi, das hast du sehr gut gemacht“, sagte der Jedi-Ritter und tätschelte freundlich ihre zierliche Schulter. „Für eine Anfängerin war das sehr gut... und ziemlich ausgefallen. Wenn du ein echtes Gefühl für die Levitation bekommen hast, dann kannst du die Gegenstände auch zu dir ziehen oder weg schieben, denn es ist das gleiche Prinzip.“

Auf einmal zierte ein warmes Lächeln das katzenhaftes Gesicht von Crado, denn in der Macht griff er mühelos nach dem flachen Stein. Er wollte seiner Schülerin zeigen wie es funktionieren konnte, wenn man die Fähigkeiten ordentlich beherrschte. Leichtfüßig sprang der winzige Kieselstein auf dem Boden umher, bevor er sich ohne jeglichen Widerstand – etliche Zentimeter – in die Lüfte erhob. Danach schwebte er ganz ruhig über Crados flache Hand und blieb dort in der Luft förmlich stehen. Hin und wieder drehte sich das Ding um die eigenen Achse. Über das Band, das die beiden Jedi verband, sendete er Noomi ein bisschen Energie, damit sie sich schneller erholte. Sie war talentiert und deshalb wollte er so schnell das Training nicht aufgeben.

„Probiere es noch einmal“, sagte der Cathar und legte den Stein auf die altmodische Art und Weise wieder auf den angestammten Platz.


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Jedibasis, Tomms Quartier, mit Mara, Joseline, Tom und Saahir

Lange ließ Tomm sich Zeit mit einer Antwort. Vieles hatten seine Augen schon gesehen, vieles hatte er erlebt. Und doch war es stets so, daß ihn das Schicksal seiner Freunde naheging. Es tat ihm sehr leid, was Jo zugestoßen war, wenn man dieses Gefühl überhaupt mit so einfachen Worten beschreiben konnte. Sein Schweigen sagte vermutlich mehr als alles, was er hätte sagen können. Er sah Jo an. Er freute sich, daß sie trotz allem noch sehr viel von der "alten" Jo hatte bewahren können, von der Jo, die eigentlich gar nicht so alt war. Tomm gewährte Zugang zu seiner Präsenz, da er mit Worten nicht das ausdrücken konnte, was er wollte. So war es am Ende eine Antwort, die wohl nur Jo und Mara erkennen konnten.
Der Themenwechsel seiner Schwester brachte Tomm auf andere Gedanken.


"Schön, daß ich noch immer so gut zu durchschauen bin. Aber - mein Entschluß steht fest. Ich habe lange und ausführlich darüber nachgedacht und das Für und Wider abgewägt. Mir ist auch die Verantwortung klar, die da auf mir lastet. Nach der Sache auf Corellia damals treffe ich meine Entscheidungen noch gründlicher als zuvor. Ich habe keine Lust, wieder Schuld am Tod von Unschuldigen zu sein, wenn es sich irgendwie vermeiden läßt. Ein Schwachpunkt von mir, wie Menari meinte, aber das sehe ich anders. Auf jeden Fall aber ist die Entscheidung schon lange getroffen und ich sehe keinen Grund, sie zu ändern. Saahir und Tom sind in ihrer Ausbildung wirklich soweit fortgeschritten, daß die Gefahr kalkulierbar ist. Außerdem dauert die Reise auch einige Zeit, so daß sie das ein oder andere noch dazulernen können."

Auch wenn Tomm dies so sagte und es klang, als wäre er davon absolut überzeugt, so war es doch nicht so. Er glaubte auch nicht, daß die beiden Frauen ihm das so abnahmen, wie er es sagte - sie kannten ihn beide zu gut. Er machte sich Sorgen um seine Schüler und erst recht um Samara, die er gedachte mitzunehmen. Aber er würde sich selbst dann Sorgen machen, wenn sie ihre Ausbildung beendet hätten und fertige Jedi wären.

"Ich weiß auch nicht, ob es jemals wirklich einen Zeitpunkt gibt, wo man dem Imperium und den Sith mit Sicherheit gewachsen ist. Ich für meinen Teil jedenfalls glaube das nicht. Wie oft habe ich schon mit Menari gekämpft? Wie oft hätte er mich töten können? Und es muß kein so mächtiger Sith sein, der einem gegenübersteht, ein einziger, gezielter, glücklicher Streich eines Adepten reicht aus, um auch den größten Jedi zu besiegen. Und ich bin nicht der Größte. Nichtmal annähernd. Es würde also nie die richtige Zeit für eine solche Mission geben. Und daher kann ich sie heute genausogut wie in drei Wochen starten.
Die Basis wird Eleonore übernehmen, sobald sie wieder da ist. Zur Zeit schwirrt sie irgendwo in der Stadt herum. Ich habe schon mit ihr darüber gesprochen."

Nachdenklich sah Tomm seine Schwester an. Es wäre schade, wenn sie sich nur so kurz sehen würden nach all den Jahren.

"Mitkommen wollt ihr nicht wieder zufällig?"

Jedibasis, Tomms Quartier, mit Mara, Joseline, Tom und Saahir
 
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„Noomi, das hast du sehr gut gemacht“, meinte Crado. Er legte kurz seine Hand auf ihre Schulter. „Für eine Anfängerin war das sehr gut... und ziemlich ausgefallen. Wenn du ein echtes Gefühl für die Levitation bekommen hast, dann kannst du die Gegenstände auch zu dir ziehen oder weg schieben, denn es ist das gleiche Prinzip.“

Als Crado es aussprach, musste Noomi auch über ihre unkonventionelle Art, den Stein in der Luft zu halten, schmunzeln. Da hebte der Stein wieder ab und Noomi bemerkte mutlos, dass die Macht diesmal von Crado ausging. Es würden noch Ewigkeiten vergehen, bis sie das auch so gut konnte, obwohl sie sich nach Crados Angaben gut schlug. Der Cathar hob den Kiesel ohne Probleme und ließ ihn über der Hand schweben, längst nicht so wackelig, wie bei seiner Schülerin. Dann schnappte er sich den Stein und legte ihn wieder auf den Boden vor Noomi, diesmal bewegte er ihn manuell. Gleichzeitig spürte die Nautolanerin eine Wärmewelle durch ihren Körper fließen, die ihr neue Energie schenkte. Crado wollte ihr helfen, schnelle Erfolge zu erzielen. Was bei dem Zeitdruck auch verständlich war.

„Probiere es noch einmal“, ermunterte sie der immerfreundliche Cathar.

Also konzentrierte sich die Nautolanerin wieder auf das vor ihr liegende Objekt. Noch einmal streckte sie ihre Machtfühler nach dem Stein aus und umschloss ihn. Diesmal fiel es ihr leichter, da sie nun wusste was sie machen musste. Sie stellte sich den schwebenden Stein vor und dieser schien ihren Gedanken zu folgen, als wären die Realitäten ausgetauscht. Er stieg, bis er etwas über dem Boden stand. Er wackelte immer noch stark und rotierte unkontrolliert um die drei Achsen, doch die Säule musste Noomi nicht aufstellen, solange das Bild fest in ihrem Kopf verankert war. Als sie ihre Konzentration verringerte, das Bild schwächer wurde, sank der Stein ab. Wenn sie sich das Bild wieder verstärkt ins Gedächtnis trat, schien der Stein wieder überzeugt, fliegen zu können. Als Noomi eine Bewegung zur Seite andeutete, ging ihre Aufmerksamkeit von dem Flug auf die Horizontalbewegung über. Der Stein fiel, rollte über den Boden, in alle Richtungen. Er schien sich nicht entscheiden zu können, wohin. Er ließ sich nicht einmal bremsen. Also zog sich Noomi schnell aus ihm zurück.

Nach einer kurzen Verschnaufpause versuchte die Nautolanerin erneut, dem Ding ihren Willen aufzuerlegen. Sie musste Rotation und Bewegung in alle Richtungen gleichzeitig kontrollieren, doch so viel Willenskraft hatte sie nicht, sie schaffte es nicht, genug Einfluss auf den unter violetten Augen genau beobachteten Stein auszuüben. Sie ließ den Stein auf den harten Boden fallen. Vielleicht ist es doch nicht so schwer, überlegte sie, ich muss nur die benötigte Konzentration verringern."Wie gehst du vor, wenn du etwas levitieren möchtest?", fragte sie. Vielleicht half ihr das, den Stein genauer zu koordinieren.


[Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - Basis der Jedi - Trainingsraum] Noomi mit Crado
 
[ Lianna | Lianna City | Gewerbegebiet | Basis der Jedi | Trainingsraum | mit Noomi ]

Ein dezentes Prickeln verspürte Crado am äußersten Rand seines aufmerksamen Bewusstseins als Noomi sich abermals konzentrierte und mit frischem Elan zu einem neuen Versuch ansetzte, wobei sich sogar seine Nackenhaare leicht aufstellten. Der flache Kieselstein, der wieder vor der hübschen Nautolanerin lag, erhob sich dieses Mal etwas leichter in die Luft, aber sie hatte noch immer nicht die volle Kontrolle über das leblose Ding. Anscheinend wusste die junge Schülerin nun, wie sie die Problematik angehen musste, jedoch fehlte ihr das Wissen um die Stabilität. Bei diesem winzigen Szenario nutzte der Jedi-Ritter dieses Mal seine wachen Augen. Er wollte nur die tatsächlichen Auswirkungen sehen, die nun durch ihre Taten in der Macht hervorgerufen wurden. Trotz ihrer eifrigen Bemühungen musste sie nach einer Weile abbrechen, weil sie hatte plötzlich die ganze Kontrolle verloren hatte.

Sie legte eine erholsame Verschnaufpause ein, um ihre Kräfte zu sammeln. Danach setzte sie zum dritten Anlauf an. Auch hier mischte sich Crado nicht ein. 'Sollte sie fragen, werde ich antworten...', hielt sich der zottelige Cathar in seinen Gedanken zurück. Weiterhin schweigend musterte er seine Schülerin bei dieser Übung. Auf einmal fiel der flache Stein mit einem lauten Knall auf den harten Boden. Ihre Willensstärke hatte eine Grenze erreicht. Er schaute mitfühlend in ihr Gesicht, wobei er sich erneut an seine Anfänge unter der Führung von Mike erinnerte. Dabei spürte er sogar das kalte Wasser des Gewässers, in dem sie trainiert hatten, an seinen Beinen. Unwillkürlich musste sich das Katzenwesen schütteln, denn Crado war kein wirklicher Freund des Wassers.

„Wie gehst du vor, wenn du etwas levitieren lassen möchtest?“, riss ihn ganz unerwartet die fragende Stimme von Noomi aus den Gedanken.

„Am Anfang gehe ich, grundsätzlich, genauso vor wie du...“, begann der Jedi-Ritter recht ruhig und sachlich zu erklären. “Ich strecke meine Machtfühler schnell aus um den jeweiligen Gegenstand zu ergreifen. Dabei dringe ich ins Innere ein um einen festen Halt zu haben. Bei so einer Technik kann es hilfreich sein, wenn du deine Augen wieder öffnest und deine Hand als Richtlinie nimmst. Hebe deine Hand und der Gegenstand wird dir folgen. Mache es dir nicht zu schwer...“

Behutsam streckte der Cathar seine rechte Hand aus und versuchte ihr anschaulich das Gesagte zu demonstrieren. Erklärung in einem Bereich, der dem unerfahrenen Schüler noch komplett neu war, waren nie einfach, dies erkannte das Katzenwesen nun. Trotzdem durften sich beide – Schüler wie Mentor – nicht entmutigen lassen. Zusammen würden sie die kommenden Hürden schon meistern, da war sich Crado sicher. 'Natürlich wird es nicht immer beim ersten Anlauf sein, aber ist nicht der Weg das Ziel?', sinnierte er und legte den Stein wieder zurück. Vielleicht war es an der Zeit, dass er Noomi ein paar Philosophien über die Jedi beibrachte. Er richtete sich etwas auf und blickte ihr ein weiteres Mal in die großen, schwarzen Augen. Gleichzeitig legte er sich im Hinterkopf die richtigen Worte zu recht, weil er nicht zu hölzern klingen wollte.

„Setze dich nicht künstlich unter Druck, Noomi“, sagte er bedächtig, während sie einen weiteren Versuch startete. „Zeit soll hier keine Rolle spielen. Konzentriere dich bloß auf deine Aufgabe und vernachlässige die Größe, denn auch dies spielt für die Macht keine Rolle...“

Parallel zu seinen Worten spendete er seinem Padawan neue Kraft über das zarte Band, welches sie mittlerweile verband. Höflich hielt er sich zurück, wobei er sie trotzdem passiv durch die Macht unterstützte. Noch immer glaubte er an ihren Erfolg und nach einer Weile klappte es tatsächlich! Sie schaffte es den Kieselstein in die Luft zu heben, dabei aber nicht die Kontrolle zu verlieren – jedenfalls nicht so schnell. Euphorie kam in der schlanken Nautolanerin auf. Nun war sie die erste Stufe in ihrer Ausbildung empor gestiegen. Selbstverständlich waren noch unzählige weitere Stufen vor ihr, jedoch hatte dies für den derzeitigen Moment keine Bedeutung. Freude kam in dem Cathar bei diesem schönen Anblick auf. Zusammen waren sie wirklich ein schlagfertiges Team. 'Dennoch wird Coruscant eine echte Feuertaufe sein', meldete sich Crados strenges Gewissen. 'Dort muss sie blitzschnell reagieren!' Für ein paar Sekunden verzog der Jedi-Ritter das Gesicht. Der urbane Planet Coruscant war wirklich eine Nummer größer als Ord Biniir, das Ziel von Crados erster Mission. Der Weg war noch weit...

„Bravo! Das war wirklich gut“, gestand der Jedi-Ritter und klatschte Beifall. „Jedoch dürfen wir uns auf diesem Erfolg nicht ausruhen. Coruscant ist ein gefährlicher Ort – wir haben also noch eine Menge zu tun... Was interessiert dich also noch?“


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[Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - Basis der Jedi - Trainingsraum] Noomi mit Crado​

„Am Anfang gehe ich, grundsätzlich, genauso vor wie du...Ich strecke meine Machtfühler schnell aus um den jeweiligen Gegenstand zu ergreifen. Dabei dringe ich ins Innere ein um einen festen Halt zu haben. Bei so einer Technik kann es hilfreich sein, wenn du deine Augen wieder öffnest und deine Hand als Richtlinie nimmst. Hebe deine Hand und der Gegenstand wird dir folgen. Mache es dir nicht zu schwer...“, Antwortete der Jedi auf Noomis Frage und demonstrierte seine Vorgehensweise. Dann fuhr er fort:„Setze dich nicht künstlich unter Druck, Noomi. Zeit soll hier keine Rolle spielen. Konzentriere dich bloß auf deine Aufgabe und vernachlässige die Größe, denn auch dies spielt für die Macht keine Rolle...“

So einfach war das eigentlich. Noomi hatte es sich viel zu schwer gemacht. Sie musste einfach nicht darüber nachdenken, sondern auf die Macht vertauen. Also startete sie einen weiteren Versuch. Es war wirklich leichter, einfach geschehen zu lassen, was sollte und nicht immer eine Optimierung zu versuchen. Auch wenn es seltsam war, je mehr man versuchte, den Stein zu beeinflussen, desto weniger bewegte er sich. Nach einigen mehr oder minder geglückten Versuchen schaffte sie es den Stein ruhig in der Luft zu halten, nur indem sie an nichts dachte. Eine Leichtigkeit, überlegte Noomi, wenn man versteht, wie es funktioniert.nach einer Weile wurde die Kontrolle schwerer, da Noomi die nötige Konzentration noch nicht lange genug halten konnte. Bei einem weiteren Versuch schaffte sie es noch enige Sekunden länger. Wenn sie viel übte, würde sie sicher bald über lange Zeiträume Gegenstände halten und sogar bewegen können. Freude über ihre neu erworbene Fähigkeit erfüllte sie. Sogar ohne die Augen zu schließen, schaffte sie, den Stein kurz schweben zu lassen.

Der Jedi applaudierte zu ihren Leistungen. „Bravo! Das war wirklich gut. Jedoch dürfen wir uns auf diesem Erfolg nicht ausruhen. Coruscant ist ein gefährlicher Ort – wir haben also noch eine Menge zu tun... Was interessiert dich also noch?“

"Hmm", überlegte Noomi, "ich denke, es wäre von Nutzen, wenn du mir die Telepathie näherbringst. Ich schätze mal, auf Coruscant bleibt uns sicher nicht immer genug Zeit, auf unsere Com-Geräte zurückzugreifen."

Crado begann zu erklären, es sei mit sehr viel Aufwand verbunden, lange Nachrichten zu verschicken. Meistens war es nur möglich, eine Empfindung oder ein Bild zu übermitteln. Nur wirklich gute Telepathen konnten Gesprochenes versenden und empfangen. Zur Verdeutlichung übermittelte er Noomi einige Bilder. Diese waren nicht so schwer, dennoch solle man die Methode der Gedankenwiedergabe nur in Notfällen nutzen, da sie immernoch sehr anstrengend sei.

Noomi überlegte sich ein Bild und baute einen Kontakt über die Macht zu Crado auf. Sie wollte versuchen das ganze Bild auf einmal zu übertragen, spürte dann aber deutliche Grenzen. Es war zu anstrengend, deshalb brach sie den Versuch ab und versuche bei dem nächsten Mal, das Bild langsam, Punkt für Punkt, Strich für Strich zu entsenden. Außerdem nahm sie ein kleineres Bild und eines mit weniger Details. Doch auch der Versuch misslang. Crado meinte zwar, er habe einige Fetzen empfangen, doch diese seien wild durcheinander und unkenntlich gewesen. "Abstrakte Kunst", scherzte Noomi. Ein weiterer Versuch versprach Besserung. Nun, erklärte ihr Meister, habe er wirklich Schemen erkannt, und die Beschreibung, die er über das Bild liefern konnte, war ein Beweis. Wieder konnte Noomi sich über eine erbrachte Leistung freuen. Es war zwar nicht perfekt, aber sie konnte ja auch noch auf dem Weg etwas üben, wenn es sein musste.

[Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - Basis der Jedi - Trainingsraum] Noomi mit Crado​
 
- Lianna - Lianna City - Jedibasis - Flur vor einigen Quartieren - auf dem Weg zur Cantina - mit Qui-Gon


Der Weg zur Cantina gestaltete sich eher ruhig, bis der Jedi-Ritter das Schweigen durchbrach und Visas klarmachte, dass sie ihn fragen konnte, wenn sie etwas wissen wollte. Er fragte auch, ob sie besondere Wünsche habe im Bezug auf ihre Ausbildung. Visas grübelte kurz nach, doch ihr Grübeln wurde durch ein erneutes Magengrummeln beendet. Sie musste lachen und Qui-Gon lachte ebenfalls. In der kurzen Zeit des Grübelns kam sie jedoch zu dem Entschluss, dass sie eigentlich keine besonderen Wünsche hatte und auch keine Fragen, die ihr unter den Fingernägeln brannten.

"Im Moment bin ich wunschlos glücklich, nur eine warme Mahlzeit wäre jetzt nicht schlecht!", scherzte sie und musste lächeln. Sie gingen weiter und erreichten wenig später zusammen die Cantina

- Lianna - Lianna City - Jedibasis - Cantina - mit Qui-Gon
 
[ Lianna | Lianna City | Gewerbegebiet | Basis der Jedi | Trainingsraum | mit Noomi ]

Telepathie war eine besondere Fähigkeit der machtsensitiven Wesen, denn sie ermöglichte es ihnen sich auch ohne technische Geräte Mitteilungen über eine größere Distanz zu schicken. Während der schweißtreibenden Übung mit Tomm Lucas und dessen Schülern, sowie Noomi und einem weiteren Padawananwärter hatte Crado eine recht spezielle Form dieser Fähigkeit angewandt. Jedoch hatte er da schnell seine Grenzen aufgezeigt bekommen. Trotzdem empfand er die Gedankengänge seiner Schülerin als recht interessant, weil sie sich mental auf ihr nächstes Ziel – der Stadtplanet Coruscant – vorbereitete und sich der gefährlichen Lage, die dort seit einigen Wochen herrschte, annahm. Der zottelige Cathar gönnte sich erneut ein Grinsen.

Ganz langsam führte er die Nautolanerin in die Materie ein. Selbstverständlich wies er sie an dieser Stelle auch auf die Schwierigkeiten – wie das Verschicken von komplexen Nachrichten durch ganze Wörter – hin, die man nur in einem höheren Rang unter besonderen Umständen meistern konnte. Es war kein leichtes Feld, was sie sich ausgesucht hatte, aber zusammen würden sie auch diese Hürden schaffen, da war sich Crado ziemlich sicher. Noomi lauschte ihm gespannt und versuchte auf diese Art und Weise die Thematik zu verstehen. Außerdem bediente sich der Jedi-Ritter ein weiteres Mal der Veranschaulichung, in dem er ein paar Bilder über das Band, welches den Schüler und Mentor verband, schickte.

Nun war der lernbegierige Padawan selbst an der Reihe sich erfolgreich zu versuchen. Zaghaft nahm die attraktive Nautolanerin in der Macht Kontakt zu ihm auf. Wieder verspürte der Cathar ein leichtes Prickeln auf seiner Haut als sie sich dieser mysteriösen Gabe bediente. Entspannt schloss das Katzenwesen seine violetten Augen, wobei für den Bruchteil einer Sekunde die beiden spitzen Ohren automatisch zuckten. Der erste Versuch ging schief, dass konnte er durch ihre Gefühle in der hellen Aura empfangen, aber sie setzte erneut an. Lose Striche und Punkte in unterschiedlichen Farben erschienen plötzlich vor seinem geistigen Auge. Noomi versuchte ihm irgendwie ein Bild zu schicken, wobei er nicht die Nachricht hinter der ganzen Sache verstand.

„Was war denn das?“, fragte Crado leicht verwirrt nach. „Ich habe nur ein paar Fetzen erkannt, aber die waren wild durcheinander und auch unkenntlich gewesen.“

„Abstrakte Kunst“, entgegnete Noomi blitzschnell und kicherte dabei.

Bei dieser schlagfertigen Antwort konnte Crado bloß grinsen. Etwas ernster startete sie einen neuen Anlauf, der Besserung versprach. Auch der Jedi-Ritter konzentrierte sich wieder, trotz der ziemlich groben Tunika, welche traditionell im alltäglichen Leben von den meisten Mitgliedern des Jedi-Ordens getragen wurde. Dieses Mal erblickte das zottelige Katzenwesen in seinem aufmerksamen Bewusstsein mehrere Schemen. Das Bild war klarer und verständlicher für ihn. Für einen Moment ließ er den schlichten Eindruck auf sich wirken. 'Sie hat sich wirklich verbessert', dachte sich Crado und kratzte sich am Hinterkopf. 'Anscheinend liegt ihr dieses Feld mehr.' Ganz lässig öffnete er seine Augen und musterte sie. War sie erschöpft?

„Dieses Mal habe ich ordentliche Schemen erkannt, die das Bild klarer machten“, sagte er und erklärte Stück für Stück das Bild. „Eine Frage habe ich trotzdem an dich... Fiel dir dieser Bereich leichter als die Telekinese?“

Er war gespannt auf ihre Antwort. Hier und da hatte er erfahren, dass nicht jeder Jedi alle Techniken beherrschen konnte. Unterschiedliche Anlagen führten zu anderen Fähigkeiten in der Macht – somit gab es kein Allgemeinrezept für die Ausbildung. Damit musste sich jeder Jedi in seinem langen Lebens selbst erproben. Mit einem ehrlichen Hinweis konnte Crado an dieser Stelle schon die ersten Weichen für Noomis Zukunft stellen. Warum sollte sie sich zu sehr mit Telekinese abmühen, wenn sie mit Telepathie ähnliche Erfolge vorweisen konnte? Ein Schnurren war von seiner Seite zu hören als er auf ihre Antwort wartete.


[ Lianna | Lianna City | Gewerbegebiet | Basis der Jedi | Trainingsraum | mit Noomi ]
 
Lianna - Lianna City - Jedibasis - Cantina - Visas, Qui-Gon

Als sie in der Cantina ankammen gingen sie zur Thecke und der Jedi schnappte sich ein Tablett und ließ sich einen Teller mit Suppe geben, er wartete auf Visas und ging mit ihr zusammen zu einem Tisch wo sie sich setzten. Der Jedi wünschte seiner Padawan einen guten Appetit und began seine Suppe zu essen. Er sah zu Visas.

Sag mal möchtest du irgendwas bestimmtes lernen, ich meine möchtest du später ehr helfen indem du heielst oder anderes. Dies würde mich interessieren dann müssten wir die Ausbildung etwas in eine andere Richtung steuern.

Lianna - Lianna City - Jedibasis - Cantina - Visas, Qui-Gon
 
Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - Jedi-Basis - Tomm's Quartier - mit Tomm, Mara, Tom, Saahir, Quietschi – und vor der Tür Andor, Samara

Wärme, Mitgefühl und Verständnis. Eine Welle dieser Gefühle erreichte Jo, einerseits von Mara aber auch von Tomm bei dem es Jo fast so erschien, als öffnete er sich nun besonders um sie teilhaben zu lassen an den Empfindungen die ihn erfasst hatten, bei dem was sie sagte. Eine Geste, die Jo wieder einmal sagte das es genau so war, die Jedi waren ihre Familie, mehr noch als das. Und es gab im Grunde nur eine Antwort die sie nun geben konnte. Eine Antwort , ebenso stumm wie aussagekräftig. Auch sie lies vile ihrer mentalen Barriere fallen, öffnete sich und zeigte so, das die Verletzungen von damals zwar noch immer tiefe Narben auf ihrer Seele hinterlassen hatten, es aber keine schwärenden Wunden mehr gab, die der dunklen Seite nur all zu leichten Eintritt gewähren würden. Sie wollte das Tomm und auch Mara wussten, das es gut war. Ebenso wie sie wissen sollten wie froh Jo war, solche Freunde zu haben.
Worte wäre in diesem Moment völlig deplatziert gewesen und hätten kaum wirklich gespiegelt wie es war. Für einen kurzen Augenblick kommunizierten sie so wie nur Machtverbundene dies konnten um dann wieder zu der verbalen Kommunikation zurück zu kehren.
Mara’s Erwähnung des Strandmodengeschäftes lies Jo glucksend lachen und trug wie es Jo schien allgemein zu einer wieder lockereren Gesamtsituation bei, auch wenn es dann sofort auch wieder um ernsteres ging.
Was Tomm nun vor hatte interessierte Jo auch sehr und genau hörte sie zu was er seiner Schwester antwortete. Keine Sorgen? Ein Meister machte sich immer sorgen um seine Schüler. Das wusste Jo ebenso wie sie wusste, das auch sie nie wirklich und erst recht nicht vor einem ihrer Padawan zugegeben hätte, das es so war. Also warf sie Tomm nur ein verschmitztes Grinsen zu, das klar machte was sie dachte und das sie ihn verstand.
Aha, sein Aufbruch stand also direkt bevor und Eleonore würde die Führung der Basis übernehmen. Gut, dann blieb die Basis in bewährten Händen. Jo empfand es beruhigend, das auch nach Tomm’s Aufbruch nach Coruscant ein Mitglied des Rates hier als Ansprechpartner vor Ort war.
Moment, hatte Tomm da gerade gefragt ob sie mit wollten? Nach Coruscant! Natürlich wollte Jo dorthin! Aber so schnell?


Nun…

Ergriff Jo das Wort, auch wenn es vielleicht angebrachter gewesen wäre wenn Mara zuerst ihrem Bruder antworten würde.

Nach Coruscant wollte ich auch bald wieder. Etwas zieht mich erneut dorthin. Etwas, das mir sagt, wir werden dort gebraucht! Ich bin von dort nur aufgebrochen wegen Mara Selaren.
Aber! Ich bin nicht nur hier um mir unsere neue Basis an zu sehen oder alte Freunde wieder zu treffen. So schon dies auch ist. Ich habe keinen Schüler mehr und …nun ja, die Wahrscheinlichkeit hier auf einen Padawankandidaten zu treffen, erschien mir recht groß. Aber ich möchte ihn nicht zugeteilt bekommen. Es war bis jetzt immer so das die Macht mich zu meinen Schülern führte. Und dies hat sich auch immer als gut und richtig erwiesen. So gesehen denke ich, wird mir wohl mein neuer Schüler oder meine neue Schülerin nicht gerade einfach so in den nächsten Minuten in den Schoß fallen. Und erst wenn ich ihn oder sie kenne kann ich sagen ob und wann mich mein… nein, dann wohl wieder uns unser Weg weiter führt. Aber Mara wenn du…


Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - Jedi-Basis - Tomm's Quartier - mit Tomm, Mara, Tom, Saahir, Quietschi – und vor der Tür Andor, Samara

[OP]Ich weis, is nich großartig was ich da gescheibselt hab. Nur leider habe ich diese Woche wenig Zeit und hab deswegen das schnell zusammen geschrieben. Ich hoffe es geht trotzdem.[/OP]
 
[Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - Basis der Jedi - Trainingsraum]Noomi mit Crado
Nachdem Crado eine recht genaue Beschreibung vom Bild abgegeben hatte, fragte er:"Eine Frage habe ich trotzdem an dich... Fiel dir dieser Bereich leichter als die Telekinese?“

Noomi dachte nach. Sie wusste, warum Crado die Vermutung aufgestellt hatte. Bei der Telepathie hatte sie viel schneller Erfolge erzielt, als bei der Levitation. Doch leichter gefallen war ihr die Gedankenübertragung nicht gefallen, sie war genau so schwer gewesen, wie die Telekinese. Doch vielleicht hatte sie eine Begabung dafür? Und als Ausgleich hatte sie vielleicht Schwächen in anderen Bereichen?

Die Nautolanerin sprach ihren Gedanken aus:"Nein, die Telepathie forderte mich nicht weniger, als die Levitation. Ich hatte nur schneller den Dreh heraus, vielleicht ja intuitiv. Außerdem habe ich auf meine Erfahrungen in den anderen Bereichen zurückgegriffen. Aber vielleicht habe ich eine Begabung dafür."

Noomi sah gähnend aus dem kleinen Fenster. Die Sonne Lianna war bereits untergegangen und gab den Klaren Sternenhimmel frei. Noomi hatte keine besonders guten astronomischen Kenntnisse, dennoch erkannte sie Tatoo II - Tatoo I wurde von einer kleinen Wolke verdeckt, die gemächlich in der Stratosphäre dahinschwamm - Daca, die Sonne, die den Mon Calamari ihre Strahlen schenkt, und den Stern Rhen Vars sowie viele andere kleine Himmelskörper, die ihr äonenaltes Licht nach Lianna schickten.

"Ich bin müde", erklärte die Nautolanerin, nun an das violettäugige Gesicht gewandt."Wollen wir Morgen schon los?" Sie grübelte kurz über eine Transportmöglichkeit. Sicher hatte Crado auch schon darüber nachgedacht, doch als seine Padawan kam ihr die Aufgabe zu, ihn darin zu unterstützen. Und schließlich lebte sie schon eine Weile auf Lianna. Da besann sie sich auf einen alten Freund, der ihr noch einen Gefallen schuldig war."Ein Bekannter von mir leitet ein Transportunternehmen. Er nimmt Lieferungen von Lianna aus an und verschickt sie in die ganze Galaxis. Es ist sicher auch bald wieder ein Frachter nach Coruscant dabei."

Gedanken, dass er sie nicht mitnehmen würde machte sie sich nicht, er war ein sehr spontaner und direkter Mensch, mehr noch als sie selbst. Sie stand auf und verabschiedete sich von ihrem Meister. Noomi fand den Weg zu ihrem Zimmer und bemitleidete die Wesen, die über keinen so guten Orientierungssinn verfügten. Ihre Kleidung lag gewaschen und zusammengelegt auf dem einzigen Hocker in dem Raum. Erleichtert, die kratzige Jedirobe am nächsten Tag nicht mehr tragen zu müssen, streifte sie diese ab und kuschelte sich ind Bett. Dann blickte sie zu dem veralteten Lichtschalter herüber. Ob sie versuchen sollte, ihn mit der Macht zu betätigen? Gestern noch hätte sie nicht einmal in Erwägung gezogen, das Licht auf eine unkonventionelle Art zu löschen. Sie schloss die Augen und tastete nach dem Schalter, was eine ziemliche Anstrengung war, denn er war, trotz des kleinen Raumes, einige Meter weit entfernt. Dann streckte sie die Hand aus manövrierte den Schwerpunkt des Schalters auf die andere Seite. Mit einem starken Aufwand und einem verhältnismäßig leisem Klick erlosch die Lampe.

Der Tag schien einen Umbruch zu versprechen. Das weiche Leder fühlte sich angenehm auf Noomis Haut an, als sie zum Garten ging. Vögel zwitscherten ihr fröhlich entgegen, während sie ihre Morgengymnastik machte. Ansonsten war niemand anwesend. Crado wird mich schon finden, fand sie. Kurze Zeit später, während Noomi gerade einen Handstand machte, bemerkte sie die Präsenz ihres Meisters, nicht durch die Macht, sondern einfach durch ihre angeborenen Fähigkeiten. An die auf sie zukommenden Füße gewandt begrüßte sie ihn: "Guten Morgen, Crado!"


[Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - Basis der Jedi - Garten] Noomi mit Crado
 
- Lianna - Lianna City - Jedibasis - Cantina - mit Qui-Gon


Die Padawan holte sich gemeinsam mit ihrem Meister, Qui-Gon, etwas zu Essen und setzte sich zusammen mit ihm an einen der freien Tische, um das Knurren ihres Magens endlich loszuwerden. Kaum hatten sie sich hingesetzt wünschte der Jedi-Ritter der Miraluka einen "Guten Appetit".

"Danke, gleichfalls!", entgegnete sie ihrem Mentor fröhlich. Sie führte sich ein paar Löffel des Essens zu ihrem Munde und kostete die gute Küche der Jedibasis. Diese Suppe mundete ihr gut.

Kaum hatte ein paar Löffel der Suppe geschlürft, da wurde sie wieder unterbrochen. Durch eine Frage Qui-Gon's. Er fragte etwas Ähnliches, wie schon auf dem Weg zur Cantina. Ob sie etwas bestimmtes lernen wollte, wie zum Beispiel heilen.
Visas entgegnete dem mit einem stutzigen und fragendem Blick.


"Ist es denn schon an der Zeit sich zu spezialisieren? Ich dachte es gäbe zunächst nur eine Grundausbildung und die Spezialisierung käme später. Weil mit der Macht heilen ist doch eine spezielle Form der Machtanwendung. Aber Qui-Gon damit hast du mein Interesse geweckt. Das Heilen mit Hilfe der Macht interessiert mich und ich würde es gerne lernen."

Sie lächelte und freute sich auf ihre weitere Ausbildung, doch nun schlürfte sie erstmal weiter genüsslich an der warmen Suppe.

- Lianna - Lianna City - Jedibasis - Cantina - mit Qui-Gon
 
[ Lianna | Lianna City | Gewerbegebiet | Basis der Jedi | privates Quartier | allein ]

Die kühle Nacht von Lianna – mit all ihren funkelten Himmelsgestirnen – hatte die beiden fleißigen Jedi, die sich bereits seit ein paar Stunden in einem der kleineren Trainingsräume der provisorischen Basis aufhielten, kaum spürbar eingeholt. Parallel dazu kroch auch schlagartig die Müdigkeit immer tiefer in die eigenen Knochen. Nur schwer konnte der zottelige Cathar, in der Gesellschaft seiner Schülerin, ein lautes Gähnen unterdrücken. Sie hatte an diesem Tag viel erreicht – beide. Er war nun ein Ritter im Jedi-Orden und die attraktive Nautolanerin mit den schwarzen Augen war ab diesem Zeitpunkt ein vollwertiger Padawan, welcher die ersten, kleinen Schritte in seinem neuen Leben als Jedi geschafft hatte. Mit freundlichen Worten beendeten sie für diesen Tag das Training und kehrten in ihre privaten Quartiere zurück.

Leise schloss Crado die Tür zu seinen schlichten Räumlichkeiten hinter sich mit einem Knopfdruck, wobei er ausgiebig gähnte. Schlürfend näherte sich das Katzenwesen dem eigenen Bett, während er sich gleichzeitig von der rauen Tunika, die er seit dem frühen Morgen schon trug, befreite. In den letzten Stunden hatte er viel über seine neue Schülerin gelernt. Trotz der unterschiedlichen Übungen hatte er bei ihr noch kein natürliches Talent entdeckt, das er bei ihr schon von Anfang an fördern könnte. Ächzend ließ er sich auf die harte Matratze fallen. Automatisch verschränkte er seine Arme hinter dem wuschigen Kopf und starrte an die Decke. 'Was soll ich mit ihr bloß anstellen?', fragte er sich.

„Ich kann sie nur weiter auf die Probe stellen und unterschiedlichen Aufgaben unterziehen, während ich sie unterrichte“, murmelte er und erste Ansätze für die Ausbildung keimten in seinem kreativen Hinterkopf. „Auf alle Fälle ist sie wissbegierig. Vielleicht sollte ich morgen die hiesigen Archive aufsuchen...“

Sein Blick glitt zu dem kleinen Tisch, den man in das kleinen Zimmer gestellt hatte. Auf der glatten Tischplatte lag noch immer das altmodische Vibroschwert von Mike Yu – dem ehemaligen Mentor von Crado. Das helle Mondlicht fiel problemlos durch das offene Fenster ins Quartier und spiegelte sich zum Teil auf der Klinge des antiken Schwerts wider. Bei diesem recht eigenartigen Anblick leuchteten die violetten Augen für einen kurzen Augenblick auf. Ihm war eine Idee gekommen. Mit diesem Gedanken drehte sich der Cathar um und verlor sich in den Träumen. Dabei sah er sich und Noomi in einem urbanen Dschungel. Sie waren ziemlich weit unten, denn kaum ein Lichtstrahl fiel auf ihre Körper. Einzelne rote Augenpaare funkelten in den finsteren Schatten der riesigen Bäume aus grauem Beton. Das gesamte Szenario wirkte bedrohlich, weil sich mit einem Mal die Haare in seinem Nacken aufstellten und er sein Lichtschwert zündete.

Nur sehr spärlich drangen die ersten Strahlen der warmen Sonne, die allmählich über den endlosen Horizont kletterte, im Morgengrauen in das Innere des Zimmers. Völlig unruhig wachte der Cathar zu dieser frühen Tageszeit auf. Ohne Vorwarnung fuhr er hoch, wobei das weiße Bettlacken durch einen dünnen Schweißfilm an seinem Körper klebte. Sogar sein Atem ging äußerst schnell, flach und unregelmäßig. Er hatte wirklich einen Alptraum über Coruscant gehabt. 'Ein echt böses Omen', schoss es ihm urplötzlich durch den Kopf. Wieder glitt sein Blick zu dem kleinen Tisch. Dort lag unverändert Mikes Vibroschwert. '… vielleicht sollte ich mir den Ausflug ins Zentrum der Galaxie überlegen. Noomi oder ich könnten schnell in Gefahr geraten. Fallen wir so den anderen Jedi eher zur Last?' Flink sprang das grazile Wesen aus dem Bett und ging ins Bad, wo eine Nasszelle auf ihn wartete. Es dauerte nicht sehr lang und das Geräusch von fließenden Wasser war zu hören.

…​

Ruhe herrschte in dem kläglichen Archiv der kleinen Jedi-Basis auf Lianna. Ein einzelner silberner Protokolldroide herrschte über diese Datensammlung. Crado kümmerte sich nicht um die Maschine, stattdessen suchte er die Regale nach ein paar Themen ab, welche ihm bei der künftigen Ausbildung von Noomi helfen konnten. Ihm stand ein breites Spektrum an Auswahl zur Verfügung, aber er konnte sich nicht so schnell entscheiden. Unschlüssig griff er nach einem Datenblock, las ein paar Absätze und griff sich dann den nächsten. Welche Richtung würde die Nautolanerin in der Zukunft einschlagen wollen? War sie eine waschechte Kämpferin oder eher eine Heilerin? Bis jetzt hatte er sich bei diesem Punkt noch kein echtes Bild von ihr machen können – was ihn nun ziemlich wurmte. Am Ende zog er sich ein paar unterschiedliche Lektionen auf sein eigens Datapad und verließ die Archive im Keller wieder.

Nach einer Weile spürte der Cathar ganz deutlich die helle Präsenz von Noomi. Sie war wieder im Garten der Anlage. Mit Mikes Schwert auf dem Rücken machte er sich auf den Weg zu ihr. Sollte er ihr von seinen Träumen erzählen? Beim Gehen schüttelte er leicht den Kopf. 'Ich darf sich nicht so früh schon verunsichern', entschied er und blickte auf seinen gewaschenen Mantel. Endlich trug er wieder seine alltägliche Kleidung, die mit der Jedi-Tracht keine Gemeinsamkeiten hatte – außer das schlichte Verhüllen des Leibes. Draußen hatte die Sonne mittlerweile ihren festen Posten am fernen Himmelszelt gefunden zu haben. Ohne zu zögern trat das Katzenwesen in den Garten, der von dem warmen Sonnenlicht komplett durchflutet wurde. Er erwischte seinen neuen Padawan anscheinend bei ihrer Morgengymnastik. Sie war dabei einen spektakulären Handstand zu machen.

„Guten Morgen, Crado, begrüßte sie ihn mit einer fröhlichen Laune.

„Ebenfalls einen guten Morgen, Noomi, entgegnete der Cathar freundlich, wobei sein rechtes Ohr zuckte. „Ich möchte dich bei deiner allmorgendlichen Gymnastik nicht stören, aber ich habe eine kleine Aufmerksamkeit für dich.“

Ein breites Grinsen zeigte sich auf dem müden Katzengesicht als er ihr das antike Schwert feierlich überreichte. Anmutig kam die grünhäutige Nautolanerin wieder auf ihre beiden Füße. Im Gegensatz zu ihrem jungen Lehrer wirkte sie ausgeschlafen und relativ munter. Für den Jedi-Ritter war es ein wichtiger Moment, denn hier entstand eine private Tradition. Freude kam wellenförmig in seinem kräftigen Körper auf und erfüllte ihn nach und nach komplett. Dennoch verbarg er diese Gefühle für diesen speziellen Augenblick. 'Sie sollte den Grund kennen', überlegte er knapp, wobei er sich kurz umschaute. Nur ungern wollte er störende Zuschauer dabei haben.

„Dieses Schwert hat mein Mentor mir am Anfang meiner Ausbildung geschenkt, damit ich schnell den Umgang mit einer scharfen Waffe lerne“, erklärte der Cathar leise. „Vor vielen Jahrtausenden gehörten diese Schwerter auch zum Arsenal der Jedi. Ich möchte, dass du dieses alte Vibroschwert nimmst. Möge es dir die Dienste leisten, die es schon mir im Kampf gegen einen finsteren Sith oder die imperiale Truppen geleistet hat. … So, und was machen wir nun?“


[ Lianna | Lianna City | Gewerbegebiet | Basis der Jedi | Garten | mit Noomi ]
 
Lianna - Lianna City - Jedibasis - Cantina - Visas und Qui-Gon

Der Jedi aß seine Suppe weiter und atwortete neben bei Visas, die wissen wollte ob die Spezialisierung schon kommen würde.

Du hast recht, die Grundausbildung ist noch nicht beendet. Ich wolle nur wissen was wir mit einfliessen lassern können.

Er aß kurz weiter.

Du musst wissen das es an sich keine richtige liniare Grundausbildung gibt. Da jeder seinem Schüler auf seine Art und Weise das Wissen übermittelt. Wodurch Manche in besser sind in Bereichen als Andere und auch andere Dinge wissen.

Der Jedi wante sich wieder seiner Suppe zu.

Lianna - Lianna City - Jedibasis - Cantina - Visas und Qui-Gon
 
- Lianna - Lianna City - Jedibasis - Cantina - mit Qui-Gon

Ihr Mentor antwortete direkt nachdem sie zuende gesprochen hatte.

"Du hast Recht, die Grundausbildung ist noch nicht beendet. Ich wollte nur wissen, was wir mit einfließen lassen können."

Visas hatte also doch Recht gehabt mit der Grundausbildung, aber Qui-Gon fügte noch hinzu, dass es keine lineare Grundausbildung gäbe, an die man sich halten könne, sondern, dass jeder seinen Schüler auf eigene Art und Weise unterrichte und somit manche Schüler in bestimmten Berreichen besser seien als andere.

Sie aßen weiter. Visas schob sich einen Löffel nach dem anderen in den Mund. die Suppe war einfach köstlich. Als sie fertig war mit essen, legte sie ihr Besteck hin und wartete bis der Jedi-Ritter auch zuende gegessen hatte. Sie leistete ihm weiterhin gesellschaft. So etwas war höflich und so wurde sie erzogen.

"Was mich auch fasziniert hat, war der Kampf und der Umgang mit zwei Lichtschwertern. Das ist bestimmt eine schwierige aber interessante Kunst."

- Lianna - Lianna City - Jedibasis - Cantina - mit Qui-Gon
 
[Lianna--Lianna-city--Jedi-Basis--Trainingsraum--in einer Ecke]Antillis und Dace

Antillis dachte über die Macht nach.Er dachte über ihr Dasein nach.Über ihr entstehen und ihre Vollkommenheit.Da kam ihn eine Frage in den Sinn:Wie kontrolliert man die Macht?Wie entwickel man ein Machtempfinden?Wie setzt man sie ein?Es schwörten nun so viele Fragen in Antillis´ Kopf rum,dass er dachte,dass das ganze Leben nr aus Fragen besteht.Dies war natürlich ausgemachter Blödsinn und das wusste er aber er musste schon etwas länger darüber nachdenken.Ganz allmählich kam nun wieder Antillis sein Meister zu Wort,den Antillis schon vergessen hatte.Nicht aus mangelnden Respeckt sondern aus seinen nachdenkligen Art.

Ich möchte es dir anhand meines Bruders erklären er ist ein Sith sollte ich dazu sagen.,sagte Dace.Als wir beide noch jung waren hatte er niemals einen Streit angefangen oder etwas der gleichen.
Nachdem meine Eltern starben sind er und ich getrennte Wege gegangen ich bin nachdem ich ein weile durch die Galaxie gereist bind zum Orden gestoßen.
Eines Tages erhielt ich eine Nachricht dass ein ehemaliger Freund unserer Familie eine Spur hatte zu dem Mörder meiner Eltern.
Ich brach mit Qui-Gon und Mike Yu auf nach Nar Shaddaa.
Dort traf ich dann nach langem wieder meinen Bruder wieder in Begleitschaft seines Meisters und eines anderen Sith. Es stellte sich heraus das er auf der Suche nachdem Mördern unserer Eltern, eine Blutspur quer durch Nar Shaddaa hinterlassen hatte.
Dalen hatte jeden der ihm im weg stand sein Ziel zu erreichen getötet und natürlich auch dann sein Zeil.
Ich habe seine Opfer gesehen war grausam zugerichtet zumindest die jenigen die ganz oben auf seiner Liste standen.
So hat jemand gehandelt der im Namen der Dunklenseite stand dies empfand er als gerecht.


Ich hingegen war schockiert und hätte anders gehandelt dies Leute gehörten vor ein Gericht das über sie Urteil und nicht ich das Opfer. Nein Dalen war Opfer Ankläger Richter und Henker zu gleich. Vor der Begegnung mit den Sith war er ganz anders die Dunkleseite hat ein Monster aus ihm gemacht.


Zu der frage welche der beiden Seiten mächtiger ist muss ich dir leider sagen.
Das kein der beiden Seiten Mächtiger ist.
Ob Dunkel oder Hell die Macht hat immer das gleiche Potential.Antillis frag ruhig weiter wenn du fragen hast auch wenn du meine Ausführungen nicht verstehst dann werde ich einen anderen weg finden dir es zu erklären


Antiilis dachte darüber nach.Er dachte über Dace sein Bruder nach.Er viel dabei in einen Trostlosen Zustand.Er fühlte dabei eine Mischung aus Mitleid,Wut auf den Bruder von seinem Meister und Angst selbst einmal so zu enden.Es packte ihn nun die Furcht.Der Schweiß tropfte ihm die Stirn runter.Er hatte nun eine Bitte an seinen Meister:

Dace,Ich danke dir,dass du mir diese Geschichte erzählt hast.Sie berührt mich wirklich sehr.Aber ich habe noch eine Bitte:Bitte lass mich nicht auch so werden wie dein Bruder.Ich mache mir nun große Vorwürfe,dass ich gefragt habe,wie man sich die Macht zu nutze macht.Aber bitte glaube mir dies war keine Absicht.
Dies war wahrscheinlich aus Erschöpfung.Du musst wissen,dass ich in derletzten Zeit nicht wirklich viel geschlafen habe.Ich bin sehr müde.
Und so beendete Antillis seinen Satz und schaute zu seinen Meister auf

[Lianna--Lianna-city--Jedi-Basis--Trainingsraum--in einer Ecke]Antillis und Dace
 
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