[Lianna, Lola Curich, Jedibasis - Trainingsraum] mit Cethra Jayne
Als Cethra Yuno den Stecken reichte, wog sie ihn in der Hand. Er war in Etwa so lang wie ihr Langmesser, allerdings nicht aubalanciert – klar, es war ja schließlich nur ein Stück Holz – und hatte kein Parier. Von ihrem Langmesser war sie es gewohnt, mit Parierstange und -nagel zu kämpfen, und der Knauf war so schwer, dass der Balancepunkt direkt auf Höhe des Zeigefingers lag, was dazu führte, dass dieses sich so führen ließ, als ob die Klinge beinahe Gewichtslos war.
Sie dachte kurz über ihre Möglichkeiten nach: Ohne Parier würde sie keine der Kampftechniken, die darauf abzielten, die gegnerische Klinge einzufangen und dann zu kontern, einsetzen können. Die vielversprechendsten Techniken schienen Winden und Stechen zu sein, die aber beide durch die Kopflastigkeit der Waffe erschwert wurden, sowie der direkte kontaktlose Angriff. Dazu kam, dass sich Yuno keine Hoffnungen machte, der Jedi im Schwertkampf ebenbürtig zu sein, auch wenn sie sich sicher war, einige Tricks auf Lager zu haben, mit denen ihre Meisterin nicht rechnen würde.
Yuno nahm ihre Grunstellung ein, wie sie es gewohnt war: Die linke Hand vor der Brust, die rechte mit angwinkeltem Ellenbogen und dem Stock nach vorne, den Daumen auf der „Klinge“ und wartete auf Cethras Angriff. Der kam wesentlich langsamer als sie erwartet hatte. Yuno hatte keine Mühe, den Schlag zu parieren, wand den Stab um Cethras, riss den Arm nach oben und wollte zustechen, als die Jedi plötzlich ernst zu machen schien und mit einer Kraft, die Yuno ihr nie zugetraut hätte, ihr Handgelenk versteifte, was dazu führte, dass Yuno, die einige Kraft in den Stich gelegt hatte, sie verfehlte und nach vorne stolperte. Fast gleichzeitig spürte sie zuerst einen Schmerz im Handgelenk, als Cethra die Bewegung, die Yuno begonnen hatte, weiterführte, was durch die Bindung, in der sich ihre Waffen befanden dazu führte, dass Yunos Arm überdreht wurde und sie ihren Stock fallen lassen musste, und danach im Rücken, als die Jedi ihr in einer fließenden Bewegung einen ordentlichen Schlag versetzte.
Yuno fluchte. Selten war sie so deklassiert worden wie gerade eben. Sie wusste, dass sie gegen einen ausgebildeten Jedi unterlegen war, hatte aber immer geglaubt, wenigstens gut genug zu sein, um eine Konfrontation mit einem Lichtschwert-Kämpfer zu überleben. Die Mühelosigkeit, mit der Cethra sie hier allerdings hatte besiegen können, machte sie wütend.
Zähneknirschend hob sie den Stock auf, ging wieder in die Grundstellung, entschlossen, es der Miraluka in der nächsten Runde nicht so leicht zu machen.
Diesmal übernahm sie die Initiative und griff mit einem linksseitigen Oberhau an, der direkt auf Cethras Kopf zielte. Fast gelangweilt hob diese ihre Waffe zum Parieren, doch in dem Moment, als sich die beiden Hölzer berührten, lockerte Yuno ihren Griff und führte die Waffe abermals um den Stock ihrer Gegnerin, wodurch Cethras Parade ins Leere ging und sie Yuno eine Blöße auf ihrer rechten Seite öffnete. Sie nutzte den Schwung ihrer Waffe um direkt anzugreifen, doch Cehtra war schneller. Sie trat einen Schritt zurück, wodurch Yuno, die aufgrund ihrer Frustration einiges mehr an Kraft in den Schlag gelegt hatte, als nötig gewesen wäre, ungehindert an Cethra vorbeischlug, die schon vorbereitet war und ihr den Stock schlagartig an den Hals führte, wobei sie genau in dem Moment stoppte, als die Waffe ihren Hals berührte.
"Verdammt nochmal!", schrie Yuno wütend auf, schlug Cethras Waffe mit der ihren krachend zur Seite und ging wieder in die Grundstellung.
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Als Cethra Yuno den Stecken reichte, wog sie ihn in der Hand. Er war in Etwa so lang wie ihr Langmesser, allerdings nicht aubalanciert – klar, es war ja schließlich nur ein Stück Holz – und hatte kein Parier. Von ihrem Langmesser war sie es gewohnt, mit Parierstange und -nagel zu kämpfen, und der Knauf war so schwer, dass der Balancepunkt direkt auf Höhe des Zeigefingers lag, was dazu führte, dass dieses sich so führen ließ, als ob die Klinge beinahe Gewichtslos war.
Sie dachte kurz über ihre Möglichkeiten nach: Ohne Parier würde sie keine der Kampftechniken, die darauf abzielten, die gegnerische Klinge einzufangen und dann zu kontern, einsetzen können. Die vielversprechendsten Techniken schienen Winden und Stechen zu sein, die aber beide durch die Kopflastigkeit der Waffe erschwert wurden, sowie der direkte kontaktlose Angriff. Dazu kam, dass sich Yuno keine Hoffnungen machte, der Jedi im Schwertkampf ebenbürtig zu sein, auch wenn sie sich sicher war, einige Tricks auf Lager zu haben, mit denen ihre Meisterin nicht rechnen würde.
Yuno nahm ihre Grunstellung ein, wie sie es gewohnt war: Die linke Hand vor der Brust, die rechte mit angwinkeltem Ellenbogen und dem Stock nach vorne, den Daumen auf der „Klinge“ und wartete auf Cethras Angriff. Der kam wesentlich langsamer als sie erwartet hatte. Yuno hatte keine Mühe, den Schlag zu parieren, wand den Stab um Cethras, riss den Arm nach oben und wollte zustechen, als die Jedi plötzlich ernst zu machen schien und mit einer Kraft, die Yuno ihr nie zugetraut hätte, ihr Handgelenk versteifte, was dazu führte, dass Yuno, die einige Kraft in den Stich gelegt hatte, sie verfehlte und nach vorne stolperte. Fast gleichzeitig spürte sie zuerst einen Schmerz im Handgelenk, als Cethra die Bewegung, die Yuno begonnen hatte, weiterführte, was durch die Bindung, in der sich ihre Waffen befanden dazu führte, dass Yunos Arm überdreht wurde und sie ihren Stock fallen lassen musste, und danach im Rücken, als die Jedi ihr in einer fließenden Bewegung einen ordentlichen Schlag versetzte.
Yuno fluchte. Selten war sie so deklassiert worden wie gerade eben. Sie wusste, dass sie gegen einen ausgebildeten Jedi unterlegen war, hatte aber immer geglaubt, wenigstens gut genug zu sein, um eine Konfrontation mit einem Lichtschwert-Kämpfer zu überleben. Die Mühelosigkeit, mit der Cethra sie hier allerdings hatte besiegen können, machte sie wütend.
Zähneknirschend hob sie den Stock auf, ging wieder in die Grundstellung, entschlossen, es der Miraluka in der nächsten Runde nicht so leicht zu machen.
Diesmal übernahm sie die Initiative und griff mit einem linksseitigen Oberhau an, der direkt auf Cethras Kopf zielte. Fast gelangweilt hob diese ihre Waffe zum Parieren, doch in dem Moment, als sich die beiden Hölzer berührten, lockerte Yuno ihren Griff und führte die Waffe abermals um den Stock ihrer Gegnerin, wodurch Cethras Parade ins Leere ging und sie Yuno eine Blöße auf ihrer rechten Seite öffnete. Sie nutzte den Schwung ihrer Waffe um direkt anzugreifen, doch Cehtra war schneller. Sie trat einen Schritt zurück, wodurch Yuno, die aufgrund ihrer Frustration einiges mehr an Kraft in den Schlag gelegt hatte, als nötig gewesen wäre, ungehindert an Cethra vorbeischlug, die schon vorbereitet war und ihr den Stock schlagartig an den Hals führte, wobei sie genau in dem Moment stoppte, als die Waffe ihren Hals berührte.
"Verdammt nochmal!", schrie Yuno wütend auf, schlug Cethras Waffe mit der ihren krachend zur Seite und ging wieder in die Grundstellung.
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