Yichi
Dienstbote
[Lianna | Lola Curich | Raumhafen | Ausgang in die Stadt | Auf dem WEg zum Jeditempel] Yichi, Raiken, Passanten (NSC)
Fröhlich folgte der kleine Grüne Alien dem Jedi durch die Straßen der im Vergleich zu Coruscant kleinen Stadt. Das Wetter begann sich zu stabilisieren und schon etwa zehn Minuten nachdem sie das Schiff verlassen hatten, hörte der Regenguss auf. Diese Welt war so ganz anders als Coruscant und ähnelte mehr den Welten die er schon besucht hatte. Viel zu sehr damit beschäftigt seine Umgebung unter die Lupe zu nehmen sprach er wenig auf ihrem Weg zum Jeditempel. Sie waren etwa eine halbe Stunde unterwegs und als sie nun vor dem Tempel standen war Yichi nicht besonders beeindruckt. Der Tempel auf Coruscant war doch um einiges gewaltiger gewesen und dieser hier kam da nicht ansatzweise heran. Aber der Hauptsitz befand sich nunmal auch auf Coruscant. Wie Yichi wusste war hier die Akademie an der auch Jünglinge ausgebildet wurden und behütet im Orden Aufwachsen konnten. Da jemand der schon so alt war wie er selbst erst so „Spät“ die Ausbildung zum Jedi begann war mehr als ungewöhnlich. Dazu musste man sagen das er noch nicht einmal ein Zehntel seines Lebens hinter sich hatte aber für die Meisten war er trotzdem alt. Er wandte sich Raiken zu der ihn in diesem Moment ansah. Ein lächeln schlich sich in Yichis Gesicht und dann deutete er auf den Tempel.
„Meine Ausbildung dort beginnen sie wird?“
Zufrieden mit der Antwort des Jedi setzte er sich auf den Boden und schloss die Augen. Sein Gespür für die Macht war selbst in seinem Volk ungewöhnlich stark und er wollte diesen Ort fühlen. Er wollte sich bewusst auf die Energien konzentrieren die hier durch die Macht deutlich zu spüren waren. Meditation war etwas was er bereits beherrschte da es ihm von Kindesbeinen an beigebracht wurde. Allerdings sollte man dort im Einklang mit sich selbst kommen. Im Einklang mit der Macht zu sein war aber sein Wunsch gewesen. Schon immer. Das war sein Ziel und hier würde der Weg dorthin beginnen. Er ließ seinen Atem gleichmäßig und ruhig werden und legte erst die eine und dann die andere Hand auf den Boden um eine Verbindung zwischen sich und dem Ort her zu stellen. Als er nun die Verbindung zur Macht spürte musste er kurz keuchen bekam sich aber relativ schnell wieder in den Griff. Trotz der geschlossenen Augen konnte er den Ort spüren und in weißes Licht gehüllt sehen. Er leuchtete so hell in der Macht das es ihn fast blendete. Die Helle Seite strahlte hier sehr intensiv und absolut klar und unverdorben. Er konnte auch den Jedi neben sich wahrnehmen allerdings viel weniger klar als die Natur und den Ort an sich. Aber auch der Ritter leuchtete in der Macht und es gingen Fäden von ihm aus die deutlich machten dass auch er mit dem Leben hier verbunden war. Die Fäden waren jedoch wesentlich dicker als die die von Yichi selbst ausgingen. Raiken hatte eine deutlich stärkere oder vielmehr trainiertere Verbindung zur Macht. Doch an ihm haftete auch ein ganz leichter Schatten. Minimal und eingeschlossen aber doch da. Das musste der Rest der Dunklen Seite sein. Ein Überrest aus der Phase die Raiken Yichi gestanden hatte. Noch immer ganz überwältigt von all den Eindrücken merkte der kleine Alien nicht wie die Funktionen seines Körpers immer weiter Runter fuhren und die Trance in ein Koma umzuschlagen drohte. Noch hatte er nicht die Kontrolle oder das Wissen um sich davor zu schützen ganz in die Macht überzugehen. Zwar war das letztendlich sein Schicksal aber noch war es nicht an der Zeit. Die Helle Seite verschlang einen zwar nicht aber sie war schon in der Lage den Geist vom Körper zu lösen so dass man sich in ihr verlor. Noch immer nahm er die Umwelt genau wahr und war im Begriff sich zu verlieren als er etwas Dunkles Spürte. Ein Leben erlosch und dann noch zwei weitere. Ein dunkler Fleck wie Blut breitete sich in seiner Wahrnehmung aus und ihm wurde schwarz vor Augen. Kurz konnte er einen Blick auf seinen Körper werfen als wäre er ein Zuschauer. Er war nach hinten gekippt und seine Augen waren so hoch gerollt das man nur das Weiße sehen konnte. Das Gesicht war vor Grauen verzerrt was an dem Tot lag den er soeben gespürt hatte. Dann war es als würde er in seinen Körper zurückgezogen und eine andere Präsenz führte ihn zurück. Es schien die von einem anderen Jedi zu sein der nun auch neben ihm im Graß kniete und eine Hand auf seine Stirn gelegt hatte. Als Yichi wieder sehen konnte sah er wie der Jedi zuerst vor Anstrengung das Gesicht verzogen hatte und dann lächelte. Es war eine Twi‘lek wie Yichi erkennen konnte und sie erhob sich um Raiken zuzunicken.
„Ich freue mich das ihr wieder hier seid Skywalker. Ist dies euer neuer Schüler? Er sollte lernen sich nicht zu sehr zu verlieren. Er war schon ziemlich tief versunken und ich weiß nicht ob ich ihm hätte helfen können wenn ich später gekommen wäre. Seine Verbindung zur Macht ist ungeheuer stark aber noch absolut ungeschliffen.“
Mühsam setzte Yichi sich wieder auf und rieb sich den Kopf. Wieder schaute die Twi`lek zu ihm und lächelte ihn an. An ihrem Gürtel hing überraschender Weise kein Lichtschwert was Yichi dazu veranlasste die Augenbrauen hoch zu ziehen. Sie schien zu erkennen was ihn verwunderte und lachte mit angenehmer Stimme.
„Euer kleiner Freund scheint etwas verwirrt zu sein. Ihr solltet mit ihm wohl erst einmal ein Quatier suchen und euch dann Zeit nehmen euch näher mit den Gefahren einer Trance zu beschäftigen. Ich muss leider gleich weiter da ich auf dem Weg zum Markt bin.“
Yichi hatte sich unerdessen aufgerappelt und sah noch immer etwas mitgenommen und verstört aus. Diese Dunkelheit eben und diese Boshaftigkeit hatten ihn sichtlich geschockt. Ob die anderen das wohl auch wahrgenommen hatten? Die Twi`lek jedenfalls wirkte noch total entspannt. Sie verabschiedete sich mit einem Winken und eilte dann in Richtung der Stadt davon. Yichi sah ihr einen Moment nach und blickte dann Raiken an. Noch immer innerlich aufgewühlt stellte er seine erste Frage.
„Wer sie war? Ein Lichtschwert sie trug nicht.“
Nachdem Raiken ihm erklärt hatte das sie eine der Heilerinnen sei, die in der Akademie unterrichteten und ihm ihren Namen verraten hatte platzte Yichi mit der nächsten Frage heraus.
„Etwas fürchterliches spüren ich konnte. Erst ein Licht erloschen ist. Dann noch mehr dunkel sie wurden. Ein dunkler Fleck hier irgendwo entstanden er ist. Etwas Böses ich gespürt habe es stark war als erloschen die Lichter waren. Drei Leben dieses Böse Ausgelöscht es hat. Deutlich spüren ich das konnte.“
Hilflos blickte er den Jedi an und hoffte das er ihm einen Rat geben konnte. War er so tief in die Macht getaucht das er einen Mord oder vielmehr drei Morde gespürt hatte? Hatte Raiken auch etwas gespürt. Oder war es nur eine Nebenwirkung des Versuches in die Macht zu tauchen ohne wirklich genug Wissen zu haben? Fragen über Fragen die dem kleinen Grünen Mann durch den Kopf schossen.
[Lianna | Bezirk beim Jeditempel | Graßfläche vor dem Tempel] Yichi, Raiken
Fröhlich folgte der kleine Grüne Alien dem Jedi durch die Straßen der im Vergleich zu Coruscant kleinen Stadt. Das Wetter begann sich zu stabilisieren und schon etwa zehn Minuten nachdem sie das Schiff verlassen hatten, hörte der Regenguss auf. Diese Welt war so ganz anders als Coruscant und ähnelte mehr den Welten die er schon besucht hatte. Viel zu sehr damit beschäftigt seine Umgebung unter die Lupe zu nehmen sprach er wenig auf ihrem Weg zum Jeditempel. Sie waren etwa eine halbe Stunde unterwegs und als sie nun vor dem Tempel standen war Yichi nicht besonders beeindruckt. Der Tempel auf Coruscant war doch um einiges gewaltiger gewesen und dieser hier kam da nicht ansatzweise heran. Aber der Hauptsitz befand sich nunmal auch auf Coruscant. Wie Yichi wusste war hier die Akademie an der auch Jünglinge ausgebildet wurden und behütet im Orden Aufwachsen konnten. Da jemand der schon so alt war wie er selbst erst so „Spät“ die Ausbildung zum Jedi begann war mehr als ungewöhnlich. Dazu musste man sagen das er noch nicht einmal ein Zehntel seines Lebens hinter sich hatte aber für die Meisten war er trotzdem alt. Er wandte sich Raiken zu der ihn in diesem Moment ansah. Ein lächeln schlich sich in Yichis Gesicht und dann deutete er auf den Tempel.
„Meine Ausbildung dort beginnen sie wird?“
Zufrieden mit der Antwort des Jedi setzte er sich auf den Boden und schloss die Augen. Sein Gespür für die Macht war selbst in seinem Volk ungewöhnlich stark und er wollte diesen Ort fühlen. Er wollte sich bewusst auf die Energien konzentrieren die hier durch die Macht deutlich zu spüren waren. Meditation war etwas was er bereits beherrschte da es ihm von Kindesbeinen an beigebracht wurde. Allerdings sollte man dort im Einklang mit sich selbst kommen. Im Einklang mit der Macht zu sein war aber sein Wunsch gewesen. Schon immer. Das war sein Ziel und hier würde der Weg dorthin beginnen. Er ließ seinen Atem gleichmäßig und ruhig werden und legte erst die eine und dann die andere Hand auf den Boden um eine Verbindung zwischen sich und dem Ort her zu stellen. Als er nun die Verbindung zur Macht spürte musste er kurz keuchen bekam sich aber relativ schnell wieder in den Griff. Trotz der geschlossenen Augen konnte er den Ort spüren und in weißes Licht gehüllt sehen. Er leuchtete so hell in der Macht das es ihn fast blendete. Die Helle Seite strahlte hier sehr intensiv und absolut klar und unverdorben. Er konnte auch den Jedi neben sich wahrnehmen allerdings viel weniger klar als die Natur und den Ort an sich. Aber auch der Ritter leuchtete in der Macht und es gingen Fäden von ihm aus die deutlich machten dass auch er mit dem Leben hier verbunden war. Die Fäden waren jedoch wesentlich dicker als die die von Yichi selbst ausgingen. Raiken hatte eine deutlich stärkere oder vielmehr trainiertere Verbindung zur Macht. Doch an ihm haftete auch ein ganz leichter Schatten. Minimal und eingeschlossen aber doch da. Das musste der Rest der Dunklen Seite sein. Ein Überrest aus der Phase die Raiken Yichi gestanden hatte. Noch immer ganz überwältigt von all den Eindrücken merkte der kleine Alien nicht wie die Funktionen seines Körpers immer weiter Runter fuhren und die Trance in ein Koma umzuschlagen drohte. Noch hatte er nicht die Kontrolle oder das Wissen um sich davor zu schützen ganz in die Macht überzugehen. Zwar war das letztendlich sein Schicksal aber noch war es nicht an der Zeit. Die Helle Seite verschlang einen zwar nicht aber sie war schon in der Lage den Geist vom Körper zu lösen so dass man sich in ihr verlor. Noch immer nahm er die Umwelt genau wahr und war im Begriff sich zu verlieren als er etwas Dunkles Spürte. Ein Leben erlosch und dann noch zwei weitere. Ein dunkler Fleck wie Blut breitete sich in seiner Wahrnehmung aus und ihm wurde schwarz vor Augen. Kurz konnte er einen Blick auf seinen Körper werfen als wäre er ein Zuschauer. Er war nach hinten gekippt und seine Augen waren so hoch gerollt das man nur das Weiße sehen konnte. Das Gesicht war vor Grauen verzerrt was an dem Tot lag den er soeben gespürt hatte. Dann war es als würde er in seinen Körper zurückgezogen und eine andere Präsenz führte ihn zurück. Es schien die von einem anderen Jedi zu sein der nun auch neben ihm im Graß kniete und eine Hand auf seine Stirn gelegt hatte. Als Yichi wieder sehen konnte sah er wie der Jedi zuerst vor Anstrengung das Gesicht verzogen hatte und dann lächelte. Es war eine Twi‘lek wie Yichi erkennen konnte und sie erhob sich um Raiken zuzunicken.
„Ich freue mich das ihr wieder hier seid Skywalker. Ist dies euer neuer Schüler? Er sollte lernen sich nicht zu sehr zu verlieren. Er war schon ziemlich tief versunken und ich weiß nicht ob ich ihm hätte helfen können wenn ich später gekommen wäre. Seine Verbindung zur Macht ist ungeheuer stark aber noch absolut ungeschliffen.“
Mühsam setzte Yichi sich wieder auf und rieb sich den Kopf. Wieder schaute die Twi`lek zu ihm und lächelte ihn an. An ihrem Gürtel hing überraschender Weise kein Lichtschwert was Yichi dazu veranlasste die Augenbrauen hoch zu ziehen. Sie schien zu erkennen was ihn verwunderte und lachte mit angenehmer Stimme.
„Euer kleiner Freund scheint etwas verwirrt zu sein. Ihr solltet mit ihm wohl erst einmal ein Quatier suchen und euch dann Zeit nehmen euch näher mit den Gefahren einer Trance zu beschäftigen. Ich muss leider gleich weiter da ich auf dem Weg zum Markt bin.“
Yichi hatte sich unerdessen aufgerappelt und sah noch immer etwas mitgenommen und verstört aus. Diese Dunkelheit eben und diese Boshaftigkeit hatten ihn sichtlich geschockt. Ob die anderen das wohl auch wahrgenommen hatten? Die Twi`lek jedenfalls wirkte noch total entspannt. Sie verabschiedete sich mit einem Winken und eilte dann in Richtung der Stadt davon. Yichi sah ihr einen Moment nach und blickte dann Raiken an. Noch immer innerlich aufgewühlt stellte er seine erste Frage.
„Wer sie war? Ein Lichtschwert sie trug nicht.“
Nachdem Raiken ihm erklärt hatte das sie eine der Heilerinnen sei, die in der Akademie unterrichteten und ihm ihren Namen verraten hatte platzte Yichi mit der nächsten Frage heraus.
„Etwas fürchterliches spüren ich konnte. Erst ein Licht erloschen ist. Dann noch mehr dunkel sie wurden. Ein dunkler Fleck hier irgendwo entstanden er ist. Etwas Böses ich gespürt habe es stark war als erloschen die Lichter waren. Drei Leben dieses Böse Ausgelöscht es hat. Deutlich spüren ich das konnte.“
Hilflos blickte er den Jedi an und hoffte das er ihm einen Rat geben konnte. War er so tief in die Macht getaucht das er einen Mord oder vielmehr drei Morde gespürt hatte? Hatte Raiken auch etwas gespürt. Oder war es nur eine Nebenwirkung des Versuches in die Macht zu tauchen ohne wirklich genug Wissen zu haben? Fragen über Fragen die dem kleinen Grünen Mann durch den Kopf schossen.
[Lianna | Bezirk beim Jeditempel | Graßfläche vor dem Tempel] Yichi, Raiken