Lianna

Lianna City - Jedi Basis - Cantina - JK, Antilles-Jinzo und jede Menge andere Jedi


Antillis schenkte sich noch etwas Wasser ins Glas ein. Seine Gedanken widmeten sich kurz
den Erlebnis auf Dorin. Viele Erfahrungen hatte er gesammelt.
Er hatte sogar ein Sith gesehen. Auch wenn es keine schöne Begegnung gewesen war, so war
es sehr lehreich für ihm gewesen.


"Nun ja, von Crado habe ich seit langen auch nichts mehr gesehen. Aber ich habe gehört, dass er jetzt wohl ein Padawan hat."


Antillis hatte damals Crado sehr ins Herz geschlossen. Er kann sich noch gut daran erinnern, wie er mit dem Katarr nach Lianna geflogen ist und wie er auf der Fahrt ein wenig die Jedi-Künste trainiert hatte.
Aber der nächste Satz von JK sollte Antillis die Sprache verschlagen.


"Ich...Ich bin überwältigt. Sehr gerne. Sehr Sehr gerne würde ich von dir unterrichtet werden.
Das wäre wundervoll. Danke...Vielen vielen Dank."


Dem Kel´Dor hatte es nun wirklich die Sprache verschlagen. Aber er freute sich.
Er würde nun endlich seine Ausbildung fortsetzen können. Endlich, dachte er.
Auch wenn es lange gedauert hat.


"JK, du must wissen, dass du mir soeben ein Traum erfüllt hast.
Endlich kann ich meine Ausbildung fortsetzen. Nochmals Danke."


Lianna City - Jedi Basis - Cantina - JK, Antilles-Jinzo und jede Menge andere Jedi
 
Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Rinson, Fen und Samira

Samira merkte recht schnell an Fens Wortwahl und der Kürze seiner Sätze, dass er nicht gerne über seine Vergangenheit redete. Immerhin wusste sie nun, dass er nicht von Koroste stammte - mehr aber auch nicht. Wie es schien war der junge Mensch ein mehr oder weniger heimatloser Vagabund, dessen bisheriges Leben offenbar nicht gerade rosig verlaufen war. Wie viel anders war es da doch Samira ergangen, die behütet auf Mirial aufgewachsen war bis sie zu den Jedi gegangen war. Deshalb empfand sie großes Mitgefühl für diesen heimatlosen Menschen.

Tut mir leid, ich wollte nicht neugierig erscheinen.

Erwiderte sie etwas lahm, da sie sonst auch nicht wusste, was sie groß erwidern sollte. Etwas später jedoch als Samira einige Schlucke ihres Kafs getrunken hatte schien sich der Mensch zu straffen. Fen war offenbar zu einer Entscheidung gekommen wie er ihr auch umgehen mitteilte. Wie freute es sie, dass er sich nun doch dazu durchgerungen hatte ein Jedi zu werden. Auf ihrem blassgelben Gesicht zeigte sich ein breites Lächeln.

Eine gute Entscheidung, Fen. Willkommen bei den Jedi. Eins steht jetzt jedenfalls fest. Als Jedi bist du nicht mehr allein. Es gibt vielleicht nicht mehr soviele von uns wie vor dem letzten Krieg. Aber wir sorgen noch immer für alle Mitjedi, wenn diese in Not sind. Darauf kannst du dich verlassen.

Erklärte sie erfreut. Auch auf seine Antwort, dass es ihm sehr viel bedeuten würde, wenn sie ihn in die Bibliothek begleiten würde nickte sie in Folge dessen sofort eifrig.

Natürlich, das mache ich doch gerne. Lass mich nur noch schnell meinen Kaf austrinken.

Währenddessen kam Antillis in die Kantine, wenig später gefolgt von einem weiteren Kel Dor, den Samira aber nicht wirklich kannte. Antillis nutzte die Gelegenheit die Mirialan nach freien Meistern zu fragen, während sie noch ihre Tasse in der Hand hielt, um die letzten Reste davon auszutrinken. Sie zuckte mit den Schultern.

Das müsste bestimmt irgendwo verzeichnet sein. Allerdings habe ich da als einfache Jedi-Ritterin keinen Überblick. Aber ich hab dafür was anderes gemacht. Ich habe im Namen der Jedi bei der Raumhafenkontrolle von Lianna nachgefragt. Als Jedi bekommt man da ja immer recht zuverlässig eine Auskunft. Diese teilten mir mit, dass dein alter Meister Dace Valton vor kurzem Lianna verlassen hat ohne einen Zielplaneten anzugeben.

Dabei schüttelte Samira irritiert den Kopf.

Ich weiß, das klingt schon etwas seltsam. Aber irgendwas muss ihn bewogen haben den Planeten so Hals über Kopf zu verlassen. Ich schätze damit bist du auch offiziell meisterlos, Antillis.

Dabei nickte sie kurz in Richtung des anderen Kel Dors, der sich als JK vorstellte.

Vielleicht hast du ja bald das Glück einen neuen Meister zu finden.

Fügte sie ehrlich hinzu.

Wenn ihr uns dann entschuldigt, wir gehen dann mal für eine Weile in die Bibliothek.

Erklärte die junge Jedi-Ritterin in Richtung von Antillis und JK, nachdem ihre Kaftasse leer war. Dann stand sie auf und trug ihr Tablett zur Theke. Als sie damit fertig war wartete sie, bis Fen ebenfalls soweit war. Rinson blieb bei den beiden Kel Dor in der Kantine, da er über irgendetwas nachzudenken schien.

Zusammen schlenderten Fen und Samira gemächlich zur nicht sonderlich weit entfernten Bibliothek. So groß war die Jedibasis ohnehin nicht, dass man sich hier wirklich verlaufen konnte. An dem für das Gebäude noch vergleichsweise großen Raum angekommen deutete sie einer auslandenden Bewegung darauf.


Das ist die sogenannte Jedibibliothek. Im Vergleich zu früheren Basen gibt es hier relativ wenig an Informationen, aber es ist das Beste, was wir derzeit haben. Also wird das genügen müssen.

Nach einem kurzen Klopfen trat sie als erste ein und ging zu einem größeren gräulichen Droiden, der auf den Namen Marvin hörte.

Guten Morgen, Marvin.

Begann sie ohne Umschweife.

Könntest du für diesen Padawan eine Zusammenfassung der Geschichte der Jedi und der Republik heraussuchen? Das müssten wir doch irgendwo haben, oder?

Mit einem theatralischen Seufzen und einem schicksalsergebenen "Wie ihr wünscht" machte er sich an die Arbeit. Aber es dauerte erfreulicherweise nicht lange und er hielt zwei schwarzgraue Datenkarten in der metallenen Hand, die er Fen hinhielt.

Greif zu. Wirf mal einen Blick hinein. Ein Datapad hast du ja schon bekommen, oder? Es müsste solche Datenkarten eigentlich lesen kann. Versuchs mal.

Lianna City - Jedi-Basis - Bibliothek - Fen und Samira
 
Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum - (Rork, Naku) Ikarr, Ly'fe, Aredhel und Salia

Salias Unsicherheit wollte einfach nicht verfliegen in Anbetracht der anderen Leute im Trainingsraum, weswegen sie versuchte, sich nur auf Aredhel zu konzentrieren und dabei nach außen hin zu verbergen, was in ihr vorging. Sie folgte dem Jedi zum Rand des Raums, wo eine Kiste stand, aus der er ein Lichtschwert hervorholte. Mit großen Augen betrachtete sie den Gegenstand, als ihn Aredhel in ihre Hände legte. Ein Lichtschwert, die Waffe eines Jedi... in ihren Händen. Unweigerlich machte sich ein Hauch von Ehrfurcht in ihr breit. Während Aredhel einleitend einige Worte zum Lichtschwert sagte, ließ er seins mit Hilfe der Macht vom Gürtel in seine Hand gleiten und zündete die orange Klinge.

Etwas unentschlossen schaute sie ihn an, als er ihr mitteilte, dass sie das Lichtschwert aktivieren sollte. Er milderte ihre Sorgen, dass sie mit dem Lichtschwert aufgrund ihrer völligen Unerfahrenheit etwas Schlimmes anrichten könnte, und erklärte, dass sie seine Schläge parieren sollte, sobald sie bereit zu der Übung war. Das klang ja eigentlich alles ganz gut, aber da war trotzdem noch etwas, was sie störte. Ein unangenehmes Gefühl, welches sich in ihr breit machte und sie beginnen ließ, ohne dass sie es merkte, zu zittern. Aber sie wollte Aredhel nicht enttäuschen! Mit ernstem Blick starrte sie ihre Hand an, in der das Lichtschwert ruhte, und es kam ihr vor, als müsste sie einen unerträglichen Kampf gegen ihren Daumen führen, um die Waffe aktivieren zu können. Schließlich rang sie sich durch und aktivierte die blaue Klinge des Übungslichtschwerts. Sie starrte einen Moment die Klinge an und da wurde ihr bewusst, was falsch war.

Sie hasste Waffen. Sie hasste Gewalt. Sie hasste Leid. Und genau dies war eine unabwendbare Kausalkette, der sie schon viel zu oft in ihrem Leben zum Opfer gefallen war. Schon damals als kleines Kind, als sie noch in ihrem Stamm auf Shili gelebt hatte, hatte sie es abgelehnt, sich an der Jagd zu beteiligen. Es hatte nicht gerade zur Wertschätzung ihrer Person beigetragen, aber das war ihr damals egal gewesen, denn sie hatte es einfach nicht gekonnt. Sie schloss die Augen und ließ die angenehmen Bilder ihrer Erinnerung an ihren Heimatplaneten Revue passieren. Plötzlich schossen ihr andere Bilder in den Kopf, welche, die nicht Jahre zurücklagen, sondern verhältnismäßig kurze Zeit. Als sie noch unter dem Tyrannen, der sich ihr "Besitzer" nannte, gelitten hatte, hatte sie keinen anderen Ausweg mehr gesehen, als ihre eigenen Prinzipien zu verraten und ihn rücklings zu erdolchen...

Sie deaktivierte das Lichtschwert und musste gegen ihre Gefühle ankämpfen, die sie zu übermannen drohten. Mit gesenktem Blick begann sie zu sprechen:
"Es tut mir Leid, Aredhel... Meister. Ich glaube nicht, dass ich dazu bereit bin. Ach, ich glaube nicht, dass ich das jemals sein werde. Es ehrt mich wirklich sehr, dass ihr ein solches Vertrauen zu mir habt, aber ich kann nicht anders, als es nur zu enttäuschen." Sie streckte ihm das Lichtschwert hin. "Das hier ist zwar die Waffe eines Jedi, aber es wird dadurch auch zu nichts besserem. Es ist und bleibt eine Waffe, mit der anderen Wesen Pein zugefügt und der Tod über sie gebracht wird." Sie wandte sich von ihm ab und musste schwer schlucken, um weiter reden zu können. "Und wenn ich darüber nachdenke, habe ich schon einmal entgegen meiner Einstellung gehandelt, mich selbst verraten...", auch wenn es dieser schmierige Gangsterboss nicht anders verdient gehabt hatte... sie wandte sich wieder an Aredhel und fuhr mit zitternder Stimme fort. "Ich weiß nicht, ob ich das noch einmal kann und wenn ich eine Jedi werden sollte, würde mir wohl nichts anderes übrig bleiben..."

Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum - (Rork, Naku) Ikarr, Ly'fe, Aredhel und Salia
 
| Lianna City - Jedi Basis - Trainingsraum | - Ikarr - 4O-77 - Ly'fe - Salia und Aredhel -
Der Jedi Ritter merkte sofort, dass seine neue Schülerin einige Probleme mit dem kalten Durastahlzylinder hatte, den er ihr vor wenigen Augenblicken gereicht hatte. Er sah, wie erst ihre Hände zitterten, ehe auch langsam der Rest ihres Körpers begann das Unbehagen nach Außen deutlich zu machen, dass Salia aufgrund des Lichtschwertes empfand. Dennoch hatte sie sich dazu durchgerungen die blaue Klinge zu aktivieren. Allerdings dauerte es nicht lange ehe das Summen der Klinge wieder verstummte und Salia ihn mit gesenktem Blick ansah. Auch er deaktivierte sein Lichtschwert wieder.

Sie erklärte ihm, warum ihr bei dem Gedanken an Waffen, welche ein Lichtschwert nunmal war, so Unwohl war. Aredhel konnte das voll und ganz verstehen. Waffen waren in der Regel unmittelbar mit Leid und Tod verbunden. Auch wenn es die Waffe eines Jedi war. Das wusste er aus ganz eigener Erfahrung. Leider. Erinnerungen an Eriador kamen wieder in ihm hoch. Erinnerungen an Lars, einen der wenigen Menschen, die er einmal Freund genannt hatte. Erinnerungen daran, wie er ihm das Leben genommen hatte, weil er zu dem geworden war, was sie beide und Alicia zusammen auf Eriador bekämpft hatten. Eine dunkle Wolke der Trauer breitete sich in ihm aus. Einen kurzen Augenblick gab er, nach Außen nicht merklich, dieser Trauer nach, ehe er sich wieder von diesem Gefühl befreite. Er wusste, dass er auf Eriador richtig gehandelt hatte. Er hatte die Freiheit eines ganzen Volkes gegen das Leben eines Freundes, der keiner mehr war, und seinen eigenen Seelenfrieden aufgewogen. Er hatte gehandelt, wie ein Jedi zu handeln hatte. Ein Hüter der Gerechtigkeit. Konnte er all das Salia auch zumuten? Am Ende, war es ihre Entscheidung, ob sie die Schattenseiten, die ihre Ausbildung zur Jedi mit sich tragen würden, verkraften könnte.

Er trat an Salia heran und legte der jungen Togruta eine Hand auf die Schulter. Es war ihre Entscheidung, wie sie das Lichtschwert später nutzen würde, allerdings musste sie trotzdem lernen mit ihm umzugehen, wenn sie eine Jedi werden wollte. Alleine schon um sich gegen andere Machtnutzer verteidigen zu können. Am Ende war eine Waffe nicht nur mit Schmerz, Leid und Tod verbunden, sondern auch mit Verteidigung und somit Leben. Von einem Jedi wurde erwartet, dass er die Schwachen und Hilflosen der Galaxie vor dem Bösen verteidigt. Wie sollte er das allerdings schaffen, wenn er sich nicht einmal selbst verteidigen konnte?

Du enttäuschst mich ganz und gar nicht. Ich kann voll und ganz verstehen, was du fühlst. Ich kann nachvollziehen, dass es schwer für dich sein muss. Allerdings ist ein Lichtschwert in den Händen eines Jedi viel mehr als nur eine Waffe. Er hielt kurz inne und sah seiner Padawan unmittelbar in die Augen. Ein Lichtschwert bietet Schutz für dich, und für die, für deren Sicherheit du einmal verantwortlich sein wirst. Es kann nicht nur Leid zuführen, sondern auch Leid verhindern. Das ist die größte Aufgabe und Herausforderung eines Jedi.

Er drückte ihr nocheinmal leicht die Schulter, ehe er seine Hand wieder von ihr löste. Er hoffte, dass Salia verstanden hatte, wie wichtig es war, dass sie den Umgang mit dem Lichtschwert lernte. Nicht nur für sich selbst, sondern auch für all die jenigen, die sich selbst nicht verteidigen konnten.

Wenn du also wirklich eine Jedi werden möchtest, dann musst du zumindest lernen dich verteidigen zu können, Salia. Was meinst du? Sollen wir es noch einmal probieren?

| Lianna City - Jedi Basis - Trainingsraum | - Ikarr - 4O-77 - Ly'fe - Salia und Aredhel -
 
Raumhafen - an Bord der “Rachsüchtigen Lady” - Substandard-Unterdreck - sensorisch herausfordernde Kabine - Angelique, Beka, Siva, Visas und Satrek

Satrek war froh das keine nennenswerten Beschwerden über seine Wahl des Trainingsortes kamen, zumindest keine die er wirklich ernst nehmen musste. Alle Padawaninnen schienen einen gewissen Grad der Meditation zu erreichen, jedenfalls in Anbetracht der Umstände. Ob es ausreichen würde für weitere Übungen musste sich noch zeigen, aber das war ja schließlich mehr oder weniger Sinn der Übung.

Ich weiß gar nicht was du hast, Angelique, in diesen Aggregaten fließen sicher mehr als genug Flüssigkeiten um jede Minibar in den Schatten zu stellen. Und Beka, wieso hörst du auf, du warst doch schon gut dabei. Zumindest sah es von hier aus viel versprechend aus,

fügte er mit geschlossenen Augen hinzu. Einerseits brauchte er sie nicht, um den Eindruck der Schülerinnen in der Macht zu erkennen, andererseits hielt er es für besser nicht hin zu sehen für den Fall das speziell Siva und Beka irgendwas unschönes anstellten.

Und macht euch keine Sorgen um den Passagier nebenan, der recht... vehement wirkt. Ich nehme an ihr könnt ihn spüren. Die versammelten Horden von Ghengis Cohen könnten nicht durch diese Tür kommen, und so wie sie aussieht glaube ich das sie es bereits versucht haben.

Und in Ermangelung einer besseren Idee erhob der Advisor den unzufriedenen Zeitgenossen nebenan kurzerhand zum Trainingsgerät.

Konzentriert euch also auf unseren Freund in der Nebenkabine. Seid sanft und vorsichtig, seht ihn euch an aber manipuliert ihn nicht - ich weiß, ihr wisst wahrscheinlich nicht mal wie, aber-

In dem Moment erwachte die riesige Repulsorspule zum Leben und erfüllte den Raum mit etwas, das man in einem Wohlsein-Hotel sicher als durchdringende Ganzkörper-Volumenmassage verkauft hätte. Das tiefe Brummen erschütterte von harmlosen Verspannungen über die Bandscheiben bis hin zur Milz einfach alles und schien sich zum Ziel gesetzt zu haben es zu lösen - Knochen eingeschlossen. Dankenswerter weise war die Vibration weitaus stärker als die Lautstärke, und so konnte der Mann weiterhin darauf hoffen zumindest verbal verstanden zu werden.

-für den Moment beschränkt euch darauf ihn aus der Entfernung zu betrachten. Was seht ihr?

Der ältere Jedi folgte seiner eigenen Anweisung und richtete seine Machtsinne auf den Mitreisegenossen im nächsten Raum. Ein männliches Wesen, möglicherweise ein Ithorianer wenn ihn seine Spezieserfahrung nicht trog, ungehalten über irgendetwas, stand in dem Raum nebenan. der wahrscheinlich dem der Jedi recht ähnlich eingerichtet war.
Satrek hatte seine begründeten Theorien über den Grund für dessen Aufregung, aber zunächst wollte er hören was seine Padawane herausfinden würden.


Orbit ohne Zucker - an Bord der “Rachsüchtigen Lady” - Substandard-Unterdreck - sensorisch herausfordernde Kabine - Angelique, Beka, Siva, Visas und Satrek
 
Lianna- Lianna City - Jedi-Basis– Krankenstation - Ärztin, Matthew und Vail

Matthew lächelte und sah Mathew ruhig an und nickte. Er wusste das Vail die Fragen nicht störten den im tiefsten inneren glaubte Matthew das es ihm gefiel Dinge zu erklären. Er musste an Summer denken. Er würde sie gleich nochmal aufsuchen. Er war sich sicher das sie mit ihm reden würde. Er blickte Vail an.

"Tut mir Leid Vail aber eine Frage habe ich noch obwohl ich fast sicher bin das es auf diese auch keine Antwort gibt."

Matthew verzog kurz das Gesicht als die Ärztin ihre Untersuchung fortführte. Zumindest schien sie fast fertig zu sein. Matthew setzte sich leicht auf und versuchte sich zu erklären.

"Ich weiß das sich die Macht nicht befriedigend erklären lässt. Sie ist vermutlich mehr eine Sache des Glaubens. Ich muss jedoch etwas wissen bevor ich einen weiteren Schritt nach vorne machen kann"

Matthews Worte waren weitsichtiger als die eines Kindes sein sollte. Es war etwas was über kindlicher Neugier hinaus ging. Er blickte Vail in die Augen. Sein Gesicht wurde ernster. Sanft fuhr er sich über die Wange.

"Ich meine soviel ich verstehe sind die Wege der Macht tief verborgen. Ist es somit nicht falsch zu lernen die Macht zu nutzen obwohl man sie nicht versteht? Ist es nicht Torheit ein Instrument zu nutzen dessen Hintergrund eigentlich im verborgen liegt. lasst es mich anders erklären. Bevor das Kind einen Blaster zu benutzen lernt sollte es den Hintergrund verstehen."

Matthew wusste das er damit ziemlich Wissenschaftlich an die Sache heran ging. Er wollte versuchen es verstehen zu lernen. Daran konnte schlecht etwas falsches sein. Er sah Vail an und hoffte das er ihn nicht nervte.

"Tud mir leid Vail ich sollte euch eine Pause gönnen von meinen seltsamen Ansichten"

sagte Matthew ruhig und vor allem leise. Er wollte Vail immer noch nicht nerven oder ihn wütend machen. Dieses alte Leiden um die Schläge für alle falschen Wörter. Auf seiner Welt hätte er für all diese Fragen schon viele Schläge kassiert.

Lianna- Lianna City - Jedi-Basis– Krankenstation - Ärztin, Matthew und Vail
 
im Orbit über Lianna - an Bord der 'Rachsüchtigen Lady', Substandard-Unterd(r)eck :D ,Quartier - Angelique, Visas, Siva, Beka, Satrek

Die wahrheitsgetreue Antwort auf Satreks Frage, weshalb Beka ihre Meditation abgebrochen hatte, hätte 'Ich trau' mich nicht' lauten sollen, aber das hätte auch nichts geändert - es führte nun einmal kein Weg daran vorbei. Abgeshen davon hätte es die schönen Disharmonien in diesem Raum zerstört... also startete die zerstreute Padawan einen zweiten Anlauf. Von der fehlenden Minibar abgelenkt gelang ihr das erst nach einigen Minuten - und endete prompt mit dem Ansatz zu einem dritten Versuch, als das Schiff sich offenbar nur mit Mühe vom Planeten löste und die Lufthülle Liannas hinter sich ließ. Damit war es nun definitiv zu spät zum Aussteigen.

Also wirklich... verflixt. Wie lange war sie jetzt bei den Jedi... etwa 11 Jahre? Davon ungefähr drei abziehen, ergab immer noch ausreichend Unterrichtszeit, um EIGENTLICH hiermit fertig werden zu können. Das war absurd. Nun ja... irgendwann würde sie wohl doch einmal mit jemandem ein wie auch immer gestaltetes Gespräch führen müssen. Falls sie dazu später noch in der Lage sein sollte, von dem Gerüttel bekam man ja Wandernieren und Osteoporose! Moment... positiv denken. Ok, das war dafür mit Sicherheit gut gegen Cellulitis. Trotzdem wäre etwas weniger Kontakt mit den Bauelementen des Schiffes von Vorteil - und wenn die Macht alles umfloss und man damit auch alles abschirmen konnte, galt das bestimmt auch für... eine kleine chaotische Padawan... und für die Matratze, auf der sie gerade hockte. Beka kramte ihre Lieblingserinnerung hervor - die Abendsonnen von Tatooine, warmes Licht und musikalisch rieslender Sand - irgendwo in den Dünen, weil sie mal wieder vom Speeder geflogen war und warten musste, bis ihr Bruder den Verlust bemerkte, umkehrte und sie wieder einsammelte. In der Zwischenzeit musste man sich einfach unsichtbar und unhörbar machen, sonst, naja, äh... hatte das eventuell komplett bescheuerte Folgen.

Ja, viel besser so. Hauptsache warm und trocken. Und jetzt konnte sie sich auch der gestellten Aufgabe widmen - 'Finde den Zimmernachbarn'. Das war doch Spannen? Wenn nicht sogar Stalking. Also wirklich. Was, wenn der Kerl - so bekifft wie er war - gerade mit sich selbst Strip-Poker spielte?? Mehr als die gestörte Präsenz eines weiteren Lebewesens im angrenzenden Raum konnte Beka allerdings nicht ausmachen. Schade. Sie hätte ja gerne mal einen genaueren Blick darauf geworfen, und noch gerner, wenn er tatsächlich gerade Strip Poker spielte und verloren hatte.... :p aber sie war einfach noch nicht weit genug, um Einzelheiten ausfindig machen zu können. Vor allem solche Einzelheiten. Und dann diese Einzelheiten auch noch zu manipulieren... doppelt schade. Hm....

Dabei entging Beka wieder einmal eine kleine, aber bedeutende Einzelheit ganz anderer Art... ihre Bemühungen hatten dazu geführt, dass sich die Matratze ungefähr eine Handbreit vom Boden gelöst hatte und vor sich hin schwebte. So ist das... wer anderen in die Bude späht, fällt möglicherweise selbst vom Balkon...


im Orbit über Lianna - an Bord der 'Rachsüchtigen Lady', Substandard-Unterdeck, Quartier - Angelique, Visas, Siva, Beka, Satrek
 
Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum | (Rork, Naku) Ikarr, Ly'fe, Aredhel und Salia

Nervös wartete Salia auf Aredhels Reaktion. Sie war sich nicht sicher, wie er drauf reagieren würde, dass sie ihm schon wieder so eine... Schwäche offenbarte. Ja, so musste er es doch mittlerweile sehen. Egal wie sehr er sie aufbaute und ihr Zuspruch schenkte, sie fiel trotzdem wieder in ihre schwache Verhaltensweise zurück. Vor ein paar Minuten hatte ihr der Jedi erst erklärt, dass er ihre Ausbildung zur Jedi persönlich übernehmen würde und nun kam sie schon wieder mit der nächsten Enttäuschung. Aber so war es nun einmal... sie konnte auch nichts dafür, wie sie war.

Sie zuckte leicht zusammen, als Aredhel seine Hand auf ihre Schulter legte. Was er dann zu ihr sagte, zauberte unweigerlich ein Lächeln auf ihre Lippen. Mit der Gelassenheit eines Jedi und dem Verständnis, das er ihr schon die ganze Zeit über entgegen gebracht hatte, erklärte er, dass er es nachvollziehen könne, welche Schwierigkeiten sie habe, und dass ein Lichtschwert in den Händen eines Jedi eine größere Bedeutung gewann als die einer üblichen Waffe, die das Leben anderer Wesen nahm.

Nickend nahm sie zur Kenntnis, dass es für einen Jedi unausweichlich war, den Umgang mit dem Lichtschwert zu erlernen. Wenn sie wirklich eine Jedi werden wollte, musste sie bereit sein, das Leben anderer zu beschützen - und wie sollte sie dazu in der Lage sein, wenn sie noch nicht einmal ihr eigenes Leben verteidigen könnte? Sie verstand die Notwendigkeit und würde ihr Bestes geben, aber ihr war gleichzeitig klar, dass es ihr nicht leicht fallen würde. Ihre Hand um den Zylinder festigend ging sie in Stellung - oder ging zumindest in eine Position, die sie am praktischsten erachtete - und aktivierte erneut das Lichtschwert.


"Ich denke, ich bin bereit. Dann lasst uns mit der Übung beginnen..."

Sie achtete genau darauf, welche Bewegungen Aredhel als nächstes tat. Sie wollte ihn nicht enttäuschen. Sie erinnerte sich an die kleine Meditationsstunde in Aredhels Quartier und versuchte sich darauf zu besinnen, was sie dort gespürt hatte und vor allem wie...

Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum | (Rork, Naku) Ikarr, Ly'fe, Aredhel und Salia
 
Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Rinson, Fen und Samira

Fen strahlte über das ganze Gesicht als Samira sagte, dass sie ihn begleiten werde.
Der junge fast-Jedianwärter stolzierte regelrecht neben der Jedi einher, als ob er ihr Padawan sein. Andererseits wenn sie jemanden als Schüler annehmen könnte...hätte sie es nicht gesagt?
Wie auch immer, vielleicht würde Fen sie ja einmal fragen ob er denn nicht ihr Schüler werden könnte, immerhin war sie ihm bislang eine angenehme Gesellschaft und ausgesprochen hilfsbereit.
Auf der anderen Seite kannte Fen hier sowie niemanden.
Kurz nahm er noch das Gespräch mit einem anderen, wohl Padawan (Antillis) zur Kenntnis und als sie ausser Hörweite kamen fragte Fen.


"Kann es sein, dass es mehr Schüler gibt als Lehrer? Ich meine ich bin jetzt schon mehreren Schülern begegnet, die wie ich noch einen Lehrmeister benötigen."

fragte er auf dem Weg zur Bibliothek.
In der Bibliothek angekommen fand Fen zunächst jedoch den Droiden am interessantesten und beobachtete seine Bewegungen. Ihm waren nicht viele Droiden unter gekommen, die nicht offensichtlich wartungsbedürftig waren und so hielt er nach Maken ausschauh, fand in der kurzen Zeit jedoch keine.
Fröhlich nahm Fen also die Datenkarten entgegen.


"Vielen Dank, Marvin."

sagte Fen als er die Karten einsteckte. An Samira gewandt nickte er nur kurz und klopfte auf das Datapad in seiner Tasche.

"Was nun? Wo kann ich einen Meister finden?
Und ehm...stünden sie zur Verfügung?"


der letzte Satz kam begleitet von einer gewissen Röte auf Fen´s Gesicht und seine Stimme wurde um einiges leiser als er fragte.

Lianna City - Jedi-Basis - Bibliothek - Fen und Samira
 
| Lianna City - Jedi Basis - Trainingsraum | - Ikarr - 4O-77 - Ly'fe - Salia und Aredhel -
Erleichtert nahm der Ritter zur Kenntnis, dass er es wohl geschafft hatte seiner Padawan klar zu machen, wie wichtig es war, dass sie den Umgang mit dem Lichtschwert lernte. Salia hatte die blaue Klinge wieder zum Leben erwacht. Zufrieden fand auch sein Daumen wieder den Sensor, der die orangefarbene Klinge seines Lichtschwerts aus dem Durastahlzylinder heraus schießen ließ. Er ging ein paar Schritte zurück und erklärte seiner Padawan dann die Übung, die nun folgen würde.

Also gut, Salia. Ich werde jetzt langsam nach und nach Schläge gegen deinen Körper führen. Keine Angst ich werde dir natürlich nicht weh tun. Versicherte er seiner Padawan. Diese Versicherung würde sie von einem echten Gegner wohl nicht bekommen, aber hier ging es erst einmal darum ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich so ein Lichtschwert anfühlt. Ich möchte, dass du zunächst einmal meine Klinge zu jeder Zeit im Auge hast, um dann im richtigen Moment meinen Angriff mit deinem Lichtschwert zu blocken. Eigentlich ganz einfach, oder?

Natürlich war das ganze alles andere als einfach, allerdings würde das Salia wohl eh schnell genug herausfinden. Wahrscheinlich war ihr das sowieso schon klar, weil Aredhel ihr bis jetzt noch keine wirklich einfache Aufgabe gestellt hatte, seitdem die beiden sich kennen gelernt hatten. Der Ritter konnte sich noch gut an seine ersten Übungen im Lichtschwertkampf erinnern. Tomm hatte ihn damals auf Corellia die Schüsse einer Trainingsprobe abwehren lassen. Dabei hatte er sich doch ganz gut weh getan, wenn er so daran zurück dachte. Er löste sich wieder aus seinen Gedanken, denn jetzt war nicht die Zeit zum Grübeln über alte Erinnerungen. Er hatte jetzt wieder eine Padawan, mit der er sein Wissen über die Macht und den Orden teilen konnte.

Na gut, auf Los gehts los!

Mit diesen Worten ließ der Ritter sein Lichtschwert langsam und gleichmäßig einen Halbkreis beschreiben, der auf Salia's linken Schulter seinen Endpunkt finden würde. Mal sehen ob und wie schnell seine Padawan sich an den Umgang mit der Waffe gewöhnen konnte.

| Lianna City - Jedi Basis - Trainingsraum | - Ikarr - 4O-77 - Ly'fe - Salia und Aredhel -
 
Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum | (Rork, Naku) Ikarr, Ly'fe, Aredhel und Salia

Salia atmete tief durch, als ihr Aredhel noch einmal die Übung erläuterte. Sie versuchte, seinen Anweisungen zu folgen und ihre ganze Konzentration auf die orange Klinge seines Lichtschwerts zu lenken. Obwohl sie bemüht war, ihre Nerven ruhig zu halten, konnte sie nur wenig gegen die aufsteigende Nervosität tun. Doch bevor sie darüber noch länger nachdenken konnte, begann ihr Meister schon mit einer schwingenden Bewegung in Richtung ihrer Schulter. So schnell sie konnte, zog sie die blaue Klinge hoch, um den Schlag abzuwehren. Das Surren der Klingen wurde zu einem Knistern, als sie aufeinander trafen und ihre Gesichter in blaues und oranges Licht getaucht wurden.

Die junge Togruta wusste zwar nicht, was sie wirklich erwartet hatte, aber auf ihrem Gesicht spiegelte sich Verblüffung wider, als sie Aredhel in die blauen vom orangen Schein beleuchteten Augen schaute. Einen kurzen Augenblick erwiderte er ihren Blick und ehe Salia sich darüber Gedanken machen konnte, was ihm gerade wohl durch den Kopf ging, holte er zum nächsten Schlag aus. Dieser war schon etwas zügiger und ging nach rechts unten. Die Togruta wich reflexartig einen Schritt zurück und riss ihre Klinge nach unten, um noch rechtzeitig abzuwehren. Als die Klingen wieder aufeinander trafen, verlor sie aufgrund ihres Ausweichschrittes beinahe das Gleichgewicht und fiel zur Seite. Leicht schwankend konnte sie ihren Sturz aber noch verhindern und versuchte schnellstmöglich, wieder einen sicheren Stand zu bekommen.

Aredhel wartete, bis sie sich wieder gefangen hatte und ging dann zum nächsten Schlag über. Obwohl dieser sehr leicht war, hatte Salia einige Mühe, im passenden Moment ihr Übungslichtschwert in die richtige Position zu bringen. Nichtsdestotrotz gelang es ihr, noch gerade rechtzeitig den Schlag ihres Meisters aufzufangen. Vollkommen in ihrer Konzentration gefangen, bemerkte sie gar nicht, wie Schweiß auf ihrer Stirn zu perlen begann. Aredhel begann mit der Ausholbewegung zum nächsten Schlag und obwohl Salia erahnen konnte, wo der Schlag landen würde, war sie sich sicher, dass sie es nicht mehr schaffen würde, ihr Lichtschwert rechtzeitig hochzureißen. Obwohl ihr Aredhel versichert hatte, dass er ihr natürlich nichts zu Leide tun würde, hatte es keinen Zweck, ihre Angst ob der heran nahenden Klinge zu verbergen...


Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum | (Rork, Naku) Ikarr, Ly'fe, Aredhel und Salia
 
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im Orbit über Lianna - an Bord der 'Rachsüchtigen Lady', Substandard-Unterdeck, Quartier - Angelique, Visas, Siva, Beka, Satrek

Jetzt sollte sich die Padawanherde auch noch auf einen im Nebenraum konzentrieren. Ging das nicht zu weit? Widersprach das nicht allen Regel der Jedi? Ziemlich seltsame Aufgabe. Spionage! Das war doch sicher nicht erlaubt sondern illegal.
Und dann sollte man noch sanft bleiben und nicht manipulieren. Ja, ja! Erst mal Gefühle stalken aber dem armen, armen Geschöpf nicht helfen wollen. Die Jedi wurden auch immer seltsamer.
Siva jedenfalls schloss noch mal die Augen und versuchte sich auf das Individuum im Raum nebenan zu konzentrieren. Und als sie gerade etwas spüren konnte, was nicht in ihrer Matratze rumkroch, ertönte ein Höllenlärm. Gefolgt von einer Vibration die so heftig war, dass sie bestimmt jede Hämorride einzeln in Wallung brachte.

Oh man! Und da sollte man sich konzentrieren. War ja gar kein Wunder das der Typ im Nebenraum schlechte Laune hatte. Wahrscheinlich wollte er gerade schlafen und eine Bettwanze hatte ihn in seinen Allerwertesten gebissen. Oder der Lärm hatte ihn geweckt. Vielleicht war aber auch eins der Kabel runter gekommen und hatte ihm einen Elektroschock verpasst? Möglicherweise hatte er sich auch von seiner Frau getrennt. Oder, nein, viel schlimmer! Ein Weltraumschwein hatte ihn angeflirtet und er mochte gar keine Schweine? Wie auch immer oder besser warum auch immer: Der hatte eindeutig miserable Laune. Und fast kam sich Siva schon ein bisschen schuldig vor, dass sie überhaupt ihre Konzentration auf andere Personen lenkte. Sie wollte ja auch nicht, dass da irgendwer in ihre Gefühle eindrang um sich da dran zu ergötzen oder so. Ja, was Satrek da machte war ganz und gar furchtbar! Und Widerlich, Liderlich, gemein!


„Ich sehe 5 gemeine Jedi in einem viel zu lauten Raum die sich auf die Gefühle von jemand anderen konzentrieren. Und dieser jemand da hat ganz eindeutig schlechte Laune und würde bestimmt noch sehr viel schlechtere Lauen bekommen, wenn er wüsste das er … beofühlt wird!“


Hm und ein bisschen seltsam fühlte sich seien Lauen an. Er war betrunken!

„Oh und ich glaube, er ist sauer, weil keine Minibar in seinem Zimmer ist! Weil er ist betrunken. Das fühl ich ganz, ganz, ganz genau!“


im Orbit über Lianna - an Bord der 'Rachsüchtigen Lady', Substandard-Unterdeck, Quartier - Angelique, Visas, Siva, Beka, Satrek
 
Lianna City - Jedi-Basis - auf dem Weg zur Bibliothek - Fen und Samira

Für Samira war es angenehm zu wissen, dass Fen ihre Hilfsbereitschaft definitv zu schätzen wusste. Eine andere Möglichkeit blieb jedenfalls nicht, denn der junge Mensch strahlte über das ganze Gesicht als sie zusammen zur Bibliothek gegangen waren. Auf seine andere Frage konnte sie nur ratlos den Kopf schütteln.

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wieviele freie Meister zur Zeit vorhanden sind. Dies wissen nur die Mitglieder des Jedi-Rates genau. Außerdem sind viele Jedi auch unterwegs auf Missionen, während neue Padawane häufig zuerst nach Lianna kommen. Deshalb sind hier meistens mehr Padawane als Meister. Von daher muss das nicht das nichts bedeuten.

Erwiderte die blassgelbhäufige Jedi-Ritterin, während sie den ziemlich leeren, grauen Gang zur Bibliothek entlang schlenderten.

Es kommt immer wieder mal vor, dass Jedi von Missionen nach Lianna zurückkehren und sich hier einen Padawan auswählen. So hoffe ich ja auch für Antillis, dass er mit dem anderen Kel Dor Glück hat und ihn dieser als Padawan auswählt. Zwei Kel Dor müssten jedenfalls gut zusammenpassen, denke ich mir.

Fuhr die junge Jedi-Ritterin im Plauderton fort. Nachdem ihnen Marvin, der Bibliotheksdroide die Dokumente ausgehändigt hatte, steckte Fen diese ein, um sie bei Gelegenheit durchzulesen. Damit zufrieden nickte Samira und wollte sich schon anschicken die Bibliothek wieder zu verlassen. Allerdings hatte der junge Padawan eine weitere Frage, die ihr etwas unangenehm war. Verlegen sah sie kurz zu Boden, während sich ihr Gesicht orange verfärbte. Wer ihre Spezies kannte konnte dies eindeutig als Zeichen der Verlegenheit identifizieren. Seinem Blick ausweichend begann sie zögerlich zu antworten.

Nun, mein alter Meister riet mir noch mit der Ausbildung eines eigenen Padawans zu warten bis... bis ich etwas erfahrener bin. Er meinte ich neige ohnehin dazu ständig irgendwelche Kreaturen mit mir herumzuschleppen.

Es war ihr unangenehm darüber zu sprechen, aber da Fen sie direkt gefragt hatte blieb ihr nichts anderes übrig als ihm ehrlich zu antworten. Außerdem hatte ihr alter Meister auch irgendwo recht. Als sie ihre letzte Mission zusammen unternommen hatten, hatte die Mirialan geschafft fünf Individuen anzuschleppen, von denen sie alle geglaubt hatte sie wären ihnen alle bei ihrer Mission hilfreich. Es waren alles gute Wesen gewesen, die aber letztlich ihre Mission viel schwieriger gemacht hatten als das ursprünglich der Fall gewesen wäre. Auch von ihrer Mission nach Alderaan hatte Samira eine junge Padawan, Summer Organa, mitgebracht, was ein Risiko für ihre Mission gewesen war. Aber in dem Fall hatte dies zumindest zu keinen Verzögerungen geführt - lediglich dazu, dass ihr Rückflug etwas mehr gekostet hatte als gedacht. Samira war noch immer der Meinung, dass sie das Richtige getan hatte. Jedoch musste sie ihrem Meister auch recht geben, dass sie allein noch etwas überfordert wäre, wenn sie sich um mehr als eine Person auf einer Mission kümmern müsste. Deshalb hatte sie bekümmert den Ratschlag ihres alten Meisters akzeptiert und folgte ihm nun.

Sagen wir einfach, dass ein erfahrenerer Meister als ich es bin besser für dich wäre, Fen. Ich fühle mich noch nicht bereit für diese Bürde, diese Aufgabe ein anderes Wesen zu einem Jedi auszubilden. Das heißt aber nicht, dass du dich jetzt alleine durch die Jedibasis schlagen musst. Solange du willst kann ich dich gerne auf deinen ersten Schritten in deiner Ausbildung begleiten, Fen.

Fügte sie schnell hinzu, damit der Mensch sie nicht falsch verstand. Hier in der Jedibasis lief Samira ja nicht wirklich Gefahr so vielen hilfsbedürftigen Wesen über den Weg zu laufen. Jungen Padawanen half sie noch dazu ja auch wirklich gerne, Padawanen wie Rinson und Fen.

Von daher, wenn du willst kannst du dich jetzt entweder für ein Weilchen zurückziehen und dir die Dokumente durchlesen oder wir fangen mit deinem Training an, damit du bald auf dem gleichen Stand bist wie Rinson, der Zabrak. Das macht das Üben etwas einfacher für mich.

Dabei entglitt ihr ein kleines Lächeln. Aber andererseits, warum sollte sie sich dafür schämen, dass sie noch etwas wartete mit der Ausbildung eines eigenen Padawans fragte sie sich insgeheim. Es hatte schon mehr Jedi gegeben, die nach Abschluss ihrer Ausbildung noch etwas gewartet hatten, aus verschiedensten Gründen. Samira war einfach eine von ihnen, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Deshalb war sie trotzdem eine vollwertige Jedi-Ritterin, sagte sie sich. Als ob ihr diese Gedanken einen Schub gegeben hätten straffte sie ihre Schultern, hielt ihren Kopf wieder aufrecht und deutete dann etwas selbstbewusster in Richtung der Tür.

Also wohin? Trainingsraum oder dein Quartier?

Lianna City - Jedi-Basis - Bibliothek - Fen und Samira
 
Lianna City - Jedi Basis - Cantina - JK, Antilles-Jinzo und jede Menge andere Jedi
Antilis-Jinzo

Der Kel'Dor war gerührt, der junge Mann steckte hohe Erwartungen in seinen neuen Mentor. JK hoffte diesen gerecht werden zu können.

"Dann lass uns gleich beginnen! Was waren deine letzten Übungen die du gemacht hast? Lass uns in den Übungsraum gehen da haben wir mehr Platz!"

JK brachte noch schnell sein Tablett weg und machte sich dann mit seinem Schüler auf den Weg in den Übungsraum.
Dort angekommen sahen sie das sie nicht die einzigen waren die dort Trainierten.
Die zwei Kel'Dor setzten sich gegenüber auf zwei Kissen.


"Nun schließ deine Augen finde deine Mitte, deine Kraftquelle. Spühre die Macht die deinen Körper durchströmt.
Fühle wie dein Körper eine natürliche Barriere bildet, und dennoch die Macht ihn durchströmt."


Der Ritter bemerkte schnell das der Kel'Dor kein Anfänger war, er konnte die Macht schon im gewissen Umfang kontrollieren.

"Nun zeig mir wie gut du die Kraft kontrollieren kannst.
Der Jedi nahm ein Glas das mit Wasser gefüllt war.
"Die Macht ist alles, man kann mit ihr die Temperatur verändern, den Luftdruck oder die Molekühle und Atome im einzelnen. Die Macht ist Leben die Macht ist Tod.
Es gibt kein Hell oder Dunkel es gibt nur die Macht. Das ganze gerede von Hell und Dunkel gut und böse ist nur eine Visualisierung die es einfacher machen soll zu begreifen. Allerdings legt uns dieses Denken auch Schranken auf. Kein hell und kein dunkel die Macht kennt sowas nicht!
Ich möchte das du dieses Glas Wasser drehst und den inhalt vorsichtig in der Luft hälst...versuche eine Kugel zu Formen das ist eine recht einfacher Form.


JK war gespannt wie sein Schüler diese Aufgabe zu lösen gedenkte.

Lianna City - Jedi Basis - Trainingsraum - JK, Antilles-Jinzo und jede Menge andere Jedi
Antilis-Jinzo
 
[Im Orbit über Lianna - an Bord der 'Rachsüchtigen Lady', Substandard-Unterdeck, Quartier - Satrek, Visas, Siva, Beka, Angelique]

"Sicherlich kann man sich mit diesen Flüssigkeiten in einen vortrefflichen Rauschzustand versetzen, doch beschleicht mich der Gedanke, das sie einem die Speiseröhre wegätzen."

Angelique hatte kaum gesprochen, da ärgerte sie sich schon über sich. Sie hatte sich ablenken lassen.
Mit einem lauten Seufzer schloss sie wieder ihre Augen und versuchte die von Meister Taphon als Laborratte auserkorene Kreatur nebenan zu analysieren. Unverkennbar, er war sehr, sehr wütend über irgendetwas. Nur was war es, das ihn so auf den Bantha brachte?
So sehr sich die Padawan auch versuchte zu konzentrieren, irgendein Gepolter oder Zischen, das die "Rachsüchtige Lady" von sich gab, warf sie in ihren Bemühungen immer wieder an den Anfang zurück. Es war ebenfalls nicht förderlich, als Siva erwähnte, ihr Versuchskaninchen sei stark alkoholisiert. Angelique musste lachen, als ihre Mitschülerin meinte, sie könne das genau spüren.


"Interessant, das du das so genau erfühlen kannst. Kennst du das Gefühl etwa so gut?"


Angelique konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, auch wenn sich in ihrem Kopf schon wieder Gedanken einschlichen, das Siva diese Aussage vielleicht als Provokation verstehen könnte.
Ihre Mundwinkel erschlafften und sie setzte eine Schulbewusste Mine auf.


"Entschuldige, ich will dir natürlich nicht un..."


Ihr Satz wurde von einem lauten Röhren übertönt. Wer auch immer dieser Schiff flog, er war entweder ein miserabler Pilot oder aber das Schiff lies eine bessere Manövrierung nicht zu.

"Vielleicht ist unser Nachbar auch nur darüber aufgebracht, das er jede Sekunde damit rechnen muss, dass sich die Decke löst und er unter einem Haufen von Altmetall begraben wird."

Es folgte ein weiteres heftiges Rumpeln, welches so heftig war, das Angelique nach hinten plumpste. Sie erhob sich mit knallroter Birne und stammelte etwas, das verdächtig nach "beknackte Schwerkraft" klang, schloss wieder ihre Augen. Diesmal wollte sie sich richtig konzentrieren! Es musste doch möglich sein! Es ist möglich!
Sie erinnerte sich zurück an ihre erste Lektion. Entweder man tat etwas, oder man tat es nicht. So etwas wie einen Versuch gibt es nicht.
Angelique rannen die Schweißperlen von der Stirn, während sie angestrengt ihre Augen zusammenkniff. Die Flüssigkeiten in den Rohren mussten am Kochen sein, so heiß war es in ihrer spärlichen Kammer geworden. Isolation war eine weitere Sprache, die die "Rachsüchtige Lady" nicht sprach.
Trotz all der Widrigkeiten musste sie sich konzentrieren.
Ein weiterer lauter Knall setzte ihren Bemühungen abermals ein jähes Ende.
Der jungen Frau war ihre "Freude" über das Ergebnis ihrer Anstrengungen deutlich anzusehen. Mit ihrem Ärmel wischte sie den Schweiß von ihrer Stirn und startete einen verzweifelten Versuch, ihre Haare davon abzuhalten an ihrem feuchten Gesicht zu kleben.

"Blödes, verdammtes Raumschiff..."

grummelte sie vor sich hin. Sie wusste, das es nicht die Art der Jedi war, sich aufzuregen, doch Angelique fühlte sich im Moment viel zu Unwohl, um ruhig zu bleiben. Warum gelang es ihr nicht mehr? Sie hatte es doch gekonnt. Wenn sie unter Flugangst leiden würde, könnte die Chandrilianerin sich ihr Versagen ja noch erklären, doch von solchen Ängsten war sie frei.
Wie sollte sie auch die Gefühle anderer Leute erspähen, wenn sie sich selbst so fühlte? Ihre Tunika klebte an ihrem Körper wie eine zweite, kratzige Haut. Ihr fiel ein, wie Meister Agoch ihr einst sagte, das sie bald feststellen würde, das die Tunika der Jedi nicht so bequem waren, wie sie im ersten Moment schienen.
Wie recht er doch hatte. Doch nun glaubte sie zu erkennen, was ihr Fehler gewesen war. Sie hatte sich zu krampfhaft auf ihr Ziel konzentriert, ohne mit sich selbst im Reinen zu sein. Um sich auf andere zu konzentrieren, musste man sich zu erst auf sich selbst konzentrieren und zur Ruhe kommen.
Abermals und fast aggressiv schloss sie ihre Augen. Ihre Lider bebten die ersten Momente, dann kamen sie so wie der Rest von Angelique langsam, aber sicher, zur Ruhe.
Plötzlich war es wieder da: Sie sah die Welt wieder mit diesen Augen, mit diesen wunderbaren Augen, die einem die Macht verlieh. All das Gepolter und die Hitze wurden nebensächlich, ja gar unauffällig.
Sie spürte ihre Mitpadawane so wie ihren Meister. Wenn sie jedoch nicht gewusst hätte, wer sich wo aufhielt, so hätte sie ihre Präsenzen nicht zuordnen können, bis auf die von Meister Taphon, was aber wohl auch daran lag, das er der einzige Jedi-Meister in dieser Kabine war und er sich somit stark von ihnen absetzte.
Doch sie wollte ihre Konzentration auf den Nachbarn verlagern, der immer noch unverkennbar wütend war. Angelique meinte, zu erkennen, was Siva als Trunkenheit analysiert hatte. Er strahlte trotz seiner Wut eine gewisse... Unbekümmertheit aus.


[Im Orbit über Lianna - an Bord der 'Rachsüchtigen Lady', Substandard-Unterdeck, Quartier - Satrek, Visas, Siva, Beka, Angelique]
 
- Weltraum um Lianna - an Bord eines Personentransporters - mit vielen anderen -

Der Blick aus dem Fenster zeigte eine Welt, die so friedlich dalag, als wäre aller Krieg der Galaxis spurlos daran vorübergegangen. Von hier oben sah alles gut aus. Man sah hier und da etwas grünes blitzen, blaue Flecken und auch das weiß der vielen Gebäude, die gesammelt nur große Flecken auf der Karte ergaben.
Markus hatte keine Zeit verloren. Das Quartier war ihm sicher, wenn er zurückkommen würde, was allerdings noch gar nicht so sicher war, schließlich hatte er vor an einen der gefährlichsten Orte der Galaxis zu reisen. Der junge Mann hatte sich vorher genau informiert und einen Plan geschmiedet, um unbeschadet auf Coruscant anzukommen. Eine gefälschte ID war das Wichtigste für diese Reise. Außerdem hatte er sich darum gekümmert, mehr oder minder legal einreisen zu können. Viele Sachen hatte er nicht dabei, besaß er doch kaum etwas - Der Mehrzweckgürtel war um die Hüfte geschnallt, die beiden Lichtschwerter in seiner Kleidung verborgen und die Kleidung war unscheinbar.

Sein Flug führte ihn erst zu einem anderen Planeten, von wo aus er auf einen anderen Frachter kam, der ihn mit zum Stadtplaneten brachte. Möge das Abenteuer beginnen...


- Weltraum - an Bord eines Personentransporters - mit vielen anderen -
 
Transporter unterwegs nach Lianna - allein

Die Sonne war gerade eben aufgegangen. Jo konnte das zwar nicht sehen, aber sie kannte die Uhrzeit und sie fühlte die wärmenden Strahlen des Himmelskörpers auf ihrer Haut während sie außerhalb der kleinen Rumhafens stand und tief durch atmete!
Frei!
Hier musste sie sich nicht verstellen, müsste nicht verbergen wer sie war! Und musste nicht befürchten entdeckt und gejagt zu werden. Trotzdem trug sie n och immer ihre blaue Latzhose, das abgetragene Hemd und den halb zerschlissenen Strohhut. Ebenso blieb ihr Lichtschwert noch immer in ihrem Stock verborgen.
So suchte sie sich dann auch ein Speedertaxi, das sie zur Jedibasis bringen sollte. Die Jedibasis! Allein schon das sie das Wort Jedi wieder offen in den Mund nehmen konnte erweckte in Jo eine Euphorie, die sie nicht nur Oberflächlich schmunzeln ließ!


Wollen sie jemanden hier besuchen!

Fragte der Speederfahrer Jo und konnte sich wahrscheinlich nicht denken, dass sie eine Jedi war.
Und während sie ausstieg schüttelte Jo ihren Kopf


Nein, jedenfalls niemanden Besonderen!

Erklärte sie und reichte dem Mann die geforderten Credits bevor sie dann ihr Gepäck in der einen und ihren Stab in der Anderen auf den Eingang des Gebäudes zu ging, das sie zur Zeit die Jedibasis nannten! Es war in keinster Weise mit Coruscant zu vergleichen. Nicht einmal mit Corellia! Aber im Verhältnis zu Ossus war es schon besser! So gesehen ging es aufwärts.
Und Jo ging nun hinein! Sie erwartete niemanden der sie begrüßen würde und sie war ja auch schon einmal hier! So wusste sie bereits so weit bescheid, dass sie sich erst einmal ein Zimmer besorgte, Jene Unterkunft, die sie bei ihrem letzten Besuch hatte, war sogar noch frei und so zog sie erneut dort ein! Stellte ihr kleines Gepäck ab und machte sich dann, ohne sich um zu kleiden, gleich wieder auf den Weg!
Irgendwann würde sie sich bei den Jedi vorstellen, die im Moment hier die Leitung inne hatten Aber erst einmal wollte sie erst einmal meditieren. Sie musste nicht lange suchen bis sie einen ruhigen Platz gefunden hatte, sich dort nieder lies und sich in eine Meditation senkte, in der sie das einmalige Gefühl eines Ortes, an dem Jedi lebten, die sich nicht jeder Zeit nach Außen hin abschirmen mussten, in sich auf nahm. Eine helle Aura erfüllte jenen Ort und gab Jo eine Ruhe, die sie lange nicht mehr gespürt hatte.
Nach außen hin musste es aber sicher so wirken, als säße eine arme blinde Frau erschöpft in der Ecke und wartete auf etwas, oder auf jemanden , der ihr das Labyrinth dieser Gänge erklärte!


Jedibasis – irgendwo in den Gänge - allein
 
Orbit ohne Zucker - an Bord der “Rachsüchtigen Lady” - Substandard-Unterdreck - sensorisch herausfordernde Kabine - Angelique, Beka, Siva, Visas und Satrek

Satrek beobachtete die Bemühungen seiner Schülerinnen genau, zunächst durch die Macht, dann auch mit Hilfe seiner weltlichen Augen, auf die er - im Gegensatz zu Visas wahrscheinlich - nicht ganz zu verzichten bereit war.

Beka, ich weiß zwar die möglichen Referenzen zu einer “Luftnummer” oder “leichter Kost für den Anfang” durchaus zu schätzen und würde unter anderen Umständen sicher eine entsprechende Bemerkung machen, aber im Moment bin ich schockiert zu sehen wie wenig Mitgefühl du den Bettwanzlingen entgegen bringst, die doch die Dunkelheit so schätzen.

meinte er trocken, und schloss seine Augen um dabei einen nichtssagenden Gesichtsausdruck beibehalten zu können. Tatsächlich zeigten alle Anwesendinnen großes Geschick im Umgang mit der Macht, zumindest wenn man ihre vergleichsweise Frische und die Umstände des Versuchs in Betracht zog.

Und grade du, Siva, solltest dir doch denken können das eine slche Technik in der Praxis ihre Berechtigung hat - sowohl in deiner als auch in der eines Jedi,

fügte er augenzwinkernd hinzu. Einen Kommentar über die Trunkenheit des Testsubjekts konnte er sich sparen, da ihm Angelique den quasi aus dem Mund genommen hatte. Es war aber auch eine fast schon zu offensichtliche Retourkutsche gewesen.
, Tatsächlich war die Offenheit der jungen Zabrak etwas angenehmes, auch wenn sie damit selten in einer angenehmen Dosis um sich schlug. Natürlich konnte man diese Situation als das deuten was sie beschrieb. Der Advisor zog allerdings eine andere Erklärung vor, auch wenn er da sicherlich voreingenommen war.


Stellt euch vor ihr sucht jemanden, oder müsst eine Geisel befreien. Indem ihr mehr als eure biologischen Sinne nutzt könnt ihr weitaus mehr als nur herausfinden wer wo ist. Ihr könnt nicht nur zwischen Entführern und Geiseln unterscheiden, sondern auch spüren wer der Entführer wirklich gefährlich ist, wer Angst hat, und wer für euch und die Geiseln eine Gefahr darstellt. Dann könnt ihr danach handeln, und die Schwächen eurer Feinde zu eurem Vorteil nutzen.

führte er über das langsam leiser werdende Brummen des Antriebs hinweg aus. Oder wurden seine Ohren nur hörbar schlechter? So oder so, es war nur eine Frage der Zeit bis die Treibstoffvorräte wieder an einer für die Resonanz kritischen Masse vorbei kamen, grade bei einem Pott dieser Art. Es sollte wohl weiter sprechen bevor sie wieder innerlich und äusserlich massiert wurden.

Zu beobachten ist kein Verbrechen, solange es nicht aus niederen Motiven geschieht. Und auch wenn es manchmal nicht den Anschein hat,

meinte er grinsend in Richtung Angelique, die die Anspielung auf ihren Umfall-Unfall hoffentlich richtig verstand,

der Geist gehört zu den kompliziertesten Gebilden die es gibt. Man kann sich den Kopf zig tausend Mal stoßen ohne ihn zu beschädigen, aber eine kleine, falsche Berührung mit der Macht reicht aus aus einem Genie ein Sträußchen Trockenobst zu machen. Ihr braucht keine Angst zu haben - selbst eine leichte Berührung erfordert einen aktiven Einsatz von eurer Seite. Wenn ihr nur beobachtet kann nichts passieren. Ich will nur das ihr wisst was ihr zu tun im Stande seid, und das ihr wenn es so weit ist eure Grenzen kennt.

Ein wohliges Brummen lief durch das Schiff, das zumindest auf dem älteren Jedi beinahe entspannend wirkte.

Wir werden auf dieser Reise üben Dinge wahrzunehmen und später auch sie zu manipulieren - Illusionen und Gedankentricks. Aber machen wir erst mal hier weiter, bevor wir uns weiter an Bord umsehen. Wer von euch kann sich denken warum unser Freund so ungehalten ist?

Satrek konnte im Nebenraum einige Dinge spüren, die ihm den Eindruck gaben, dass das Nebenzimmer ähnlich eingerichtet war wie ihres. Allerdings gab es da auch etwas, mehrere kleinere Dinge, von denen eine schwache Aura ausging, die im Zentrum des Interesses des Passagiers zu liegen schienen.

Hyperraum auf dem Weg zur Suhllust - an Bord der “Rachsüchtigen Lady” - Substandard-Unterdreck - sensorisch herausfordernde Kabine - Angelique, Beka, Siva, Visas und Satrek
 
[Lianna - Jedibasis - Gang vor dem Trainingsraum] Summer mit Vail und Matthew

Nachdem sie sich umgedreht hatte, um zu gehen, sagte ihr Vail noch, sie solle sich ausruhen. Dabei blickte sie kurz zurück, da es unhöflich gewesen wäre ihn nicht anzusehen. Sie schaute mit leicht tränenbenetzten Augen in Richtung Matthew. Sie hatte nich so viel Stärke und Mut beweisen können wie er. Nun ging sie weiter. Als sie um die Ecke bog, rief ihr der junge Epicanthix hinterher, die Aldaraanerin möge warten. Doch es hallte nur noch in ihrem Kopf nach. Summer trottete völlig erschöpft und neben der Spur den Gang entlang zu den Quartieren. Sie öffnete die Tür zu ihrem Zimmer und trat ein.

Die Verbindungstür zu Samiras Quartier war verschlossen. Es schien als sei sie nicht dort. Sie hatte möglicherweise genug zu tun und würde im Trainingsraum noch mit den anderen neuen Padawanen beschäftigt sein. Sie legte sich auf ihr viel zu großes Bett, döste leicht vor sich hin und dachte an die Mirialan. In diesem Moment vermisste sie die blasshäutige Frau. Summer hatte sie ins Herz geschlossen, denn sie hat das kleine traumatisierte Mädchen aus dem Waisenhaus befreit. Die Waise sah sie als eine Art große Schwester an, die immer auf sie aufpassen würde. Doch sie wollte ihr auch nicht zur Last fallen und tief in ihrem Inneren war da noch jemand.

Ohne diesen Gedanken zuende zu denken schlief sie ein. Diese Erholung hätte ihr gut getan, wenn sie nicht von ihren nächtlichen Albträumen heimgesucht worden wäre. Sie wäzte sich im Schlaf, rang um Atem, wie als würde sie jeden Moment ersticken und wachte schließlich schweißgebadet und außer Atem auf.
Sie stand auf und ging ins Bad, wo sie sich Wasser aus der Frischmachzelle ins Gesicht klatschte. Ihr Kopf fühlte sich heiß an. Sie betrachtete ihr Spiegelbild, doch schien sie noch nicht ganz wach zu sein, sodass ihre Sinne noch vernebelt waren und ihr einen Trick spielten. Statt ihres Gesichtes sah sie das tote Antlitz ihrer Mutter und hörte im Hintergrund das hämische Lachen ihres Vaters.

Sie rannte in ihrem Schlafkleidchen gekleidet aus dem Bad und noch weiter hinaus aus dem Zimmer. In den Gängen war es dunkel und nur ein wenig Licht fiel durch die kleinen Fenster in den Korridor. Sie rannte den Gang entlang, unwissend wohin, obwohl sie die Erkundungstour zusammen mit Matthew gemacht hatte. Ob es mitten in der Nacht oder früh am Morgen war, wusste Summer in diesem Moment nicht. Es war ihr wichtiger vor ihrem Vater, oder vielmehr seinem Phantom davonzulaufen. Das traumatisierte Mädchen nahm die Beine in die Hand. Sie rannte auf einen Gang, in dem Licht brannte zu. Dort versuchte sie sich kurz zu orientieren. Hier in der Nähe musste es doch irgendeinen Raum geben, wo andere Jedi anzutreffen waren. Vielleicht in der Bibliothek.

Die Alderaanerin sauste auf die Tür zu und drückte panisch und wie verrückt auf den Türöffner. Als die Tür schließlich öffnete lief sie hinein, weiter und weiter, bis sie über ein paar der nicht ausgepackten Kisten stolperte und sich für einen Moment auf dem Boden zusammenkauerte. Doch dann kroch sie auf dem Boden weiter und versteckte sich hinter einer der größeren Kisten. Summer war völlig außer Atem und versuchte keinen Mux zu machen. Sie hatte bisher noch nicht realisiert, dass noch weitere Jedi (Samira und Fen). Das Waisenmädchen kauerte da auf dem Boden, zitterte und wimmerte ängstlich vor sich hin.


"Warum? Warum nur? Nein... ich will das nicht...", sprach sie mit gebrochener Stimme vor sich hin, schloss dann die Augen in der Hoffnung, dass die Bilder verschwanden.
"Bitte hört auf!", schrie sie schwach und verzweifelt in den Raum.

[Lianna - Jedibasis - Bibliothek - hinter einer Kiste] Summer mit Samira und Fen (ebenfalls anwesend)
 
Jedibasis – irgendwo in den Gängen - Vieroh, Ly'fe, Joseline, Ikarr

BOAH, war das ein toller Hut!

Eigentlich hatte Ikarr nach draußen zu einem der Speeder gehen wollen. Aber die Gänge waren so groß, so gleich und... hey, waren sie hier nicht schon mal gewesen? Ly'fe und Vieroh, die hinter ihm hertrotteten, hätten ihm ruhig helfen können. Ja, das hätten sie wohl, wenn der Kleine nicht so stolz und jedihaft nach vorne gegangen wäre. Es sei denn, er war auf dem richtigen Weg. Ah... Natürlich. Bestimmt! Jawas hatten einen extrem guten Orientierungssinn! Trotzdem war es vielleicht ganz gut, unauffällig ein paar Informationen rauszupressen.


"Mann, Vieroh, so einer wie du ist doch zum Fliegen gebaut!" Na gut, vielleicht nicht direkt. Also nicht von seinem Erschaffer. Aber von... Jedenfalls hätte ihm das Fliegen viel besser gestanden, so! Überhaupt hatte er doch nicht deswegen das Gespräch angefangen. Jetzt kam die subtile Frage nach dem Weg; unterschwellig, er war schießlich ein Meister der Täuschung.

"Dann könntest du natürlich direkt zum Ausgang fliegen. Der da vorne ist!" Selbstbewusst zeigte er in eine Richtung und versuchte an Vierohs Mimik zu erkennen, ob das der richtige Weg war. Der schaute aber wie immer. Grinste mit umgekehrtem Mund vor sich hin. Ein wirklich fröhlicher Droide.

Vielleicht würde ja Ly'fe mit seinem Gesicht die Richtung weisen. Der lebte ja!

"Auf Tatooine gibt es ein paar Gebirge und Schluchten. Aber die sind nicht so hoch wie die Wolkenkratzer, über die man sich so erzählt... Schade, dass der Haupteingang nicht auch so hoch ist. Dann müssten wir uns nur hier nach links..."


Konzentriet schaut Ikarr in Ly'fes Augen. Ah, links schien nicht der richtige Weg, es war rechts!

"... drehen, unzwar um 270°. Dann könnten wir schon die Aussicht genießen."

Innerlich klopfte sich der Jawa auf die Schulter. Er war wirklich gut an die gewünschte Information gelangt. Noch durch diese Tür, und... noch ein Raum, der er nicht kannte. Da saß nur jemand etwas verlassen drin (Joseline).

BOAH, war das ein toller Hut! (Joselines Strohhut)

Den musste er haben! Aber er konnte den nicht einfach wegnehmen. Er war schließlich ein Padawan. Und damit ein Beinah-Jedi. Und weil Beinah-Jedi so lang war, konnte man auch einfach Jedi sagen. Ja, er war ein Jedi.

Bereit den Schwachen zu helfen! Die Lasten anderer zu tragen! Und sei es ein Hut! Die arme Frau konnte ja nicht mal stehen oder ihre Augen öffnen, so schwer war der! Er musste sie so schnell wie möglich retten und sie von diesem schweren Hut befreien!

Wie ein Ritter in einer goldenen Rüstung, vielleicht nicht groß, aber zumindest größer als etwas sehr Kleines, eilte er zu der Gepeinigten (Joseline).


"Keine Sorge, das ist Jedimeister Ly'fe und ich bin"
Beinah-"Jedi Ikarr. Wir werden dich retten."

Entschlossen griff er nach dem Hut.

Jedibasis – irgendwo in den Gängen - Vieroh, Ly'fe, Joseline, Ikarr
 
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