Sehe ich ähnlich wie
@Geist
Jemand, der die ST ohne irgendwelche Produktionshintergründe kennt, dürfte mit Palpatine = Snoke wenig Probleme haben, da dessen Handlungen und Äußerungen gut passen.
Snokes oberste Proiritär in E7 ist es, Luke zu finden. Er hat z.B. die Starkillerbasis, gibt Hux`Drängen, diese einzusetzen aber erst nach, als er Sorgen hat, dass der Widerstand Luke wieder ins Spiel zurückbringt. In E8 äußert er, dass er glaubte, dass Luke der große Gegner auf der hellen Seite sein würde. Er wirft Kylo Ren vor kein neuer Vader zu sein und fabuliert von dem mächtigen Skywalkerblut und ist sichtbar erleichtert, als er von Lukes Haltung Rey gegenüber erfährt. Diese Fixierung der Figur auf die Skywalkerfamilie ist sehr viel schlüssiger, wenn Snoke kein neuer Antagonist ist, sondern eben schon persönliche Erfahrungen mit Vader und Luke gemacht hat.
Auch seine Haltung Rey gegenüber passt dahingehend. Als er von ihr erfährt und sie zudem in die Suche nach Luke verstrickt ist, will er das Kylo Ren sie zu ihm bringt- sie könnte ja Informationen haben. Das passiert dann in E8. Er holt die gewünschten Infos aus ihr heraus, stellt fest, dass sie tatsächlich gefährlich werden könnte und will sie töten lassen - er hat ja auch noch Kylo Ren als potenzielles Gefäß für sich selbst. Zu Beginn von E9 fordert er immer noch Reys Ausschaltung und erst, als sein Skywalkeravatar plötzlich wieder zur hellen Seite wandert, ist es ihm genehm, dass sie überlebt, da sie aufgrund ihrer Macht eben eine geeignete Alternative ist.
Was mMn natürlich nicht gelungen war, ist der Ansatz Palpatine dann per Trailer, Fortnite und Rolltext zurückzuholen und seine Fähigkeiten nicht zu erklären. Die Grundsatzentscheidung finde ich im Rahmen der Gesamtsaga aber in Ordnung.