Malastare

|| Malastare - der große Marktplatz ? Gebäude - Dach || - Macen, Xixor, unten auf dem Platz, Sinaan, Utopio, Andras, Aredhel, Radan, Camie, Alisah

Er staunte nicht schlecht als die Etage auf der sie standen unter ihnen nachgab, aber rechtzeitig konnte er sich sammeln und auf das Dach Springen, der Sith (Xixor) schaffte es auch und so ging ihr Kampf auf dem "Dach weiter. Sie waren scheinbar gleichstark und so konnte sich der Kampf in
unendlich Länge ziehen ohne das es zu einem deutlichen Ergebnis kommen konnte. Er gab nicht viel für die aussagen von dem Sith, es amüsierte ihn, das sich der Sith (Xixor), so an seinen aussagen hochzog. Der Kampf trieb beide immer an den Rand des Daches, es war nicht einfach sich dann noch voll bewegen zu können, aber beide schafften es immer wieder. "Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hast du das Ziel mich zu vernichten... da bleibt doch die Frage, warum du dir auch gleich selbst den Hals brechen willst, oder?


"Ich will das böse aus der Galaxis treiben und wenn es nötig ist das du dabei drauf gehst muss ich das in kauf nehmen, aber es ist nicht notwendig, befreie dich von der dunklen Seite und komme ins Licht. Merkt ihr nicht das ihr von einem Verrückten geführt wird. Eure Imperator ist wahnsinnig ein Narr wie ihr es nennen wollt. "


Dann stellte Macen dem Sith (Xixor) eine Frage.

"Was bringt dir dein Hass und dein Zorn wenn du nichts mehr hast was dich stärker werden lässt? Lass dich nicht von deinem Zorn und Hass leiten er zerfrisst dich und macht dich früher oder Später Schwächer, die dunkel Seite wird dich vielleicht für den Moment Stärken aber nicht auf Dauer, wenn du der Hellen Seite der Macht vertraust dann wird sie dich leiten und dir die Kraft geben die du brauchst."

Er wusste das es so war, er wäre beinahe Radan gefolgt und wäre auch zu einer Abscheulichkeit der Macht geworden. Aber nun da er wusste das sein Entscheidung dem Licht zu folgen die richtige war, denn er wollte das Chaos was in der Galaxis herrschte zusammen mit allen anderen die sich gegen das monotone Regime des Imperator mit den Sith als seine Handlanger aufhalten. Die Republik in der die Jedi als Hüter und Wächter fungierten sollte wieder erstarken.


"Ufff".

Er sollte aufhören an die Zukunft zu denken zumindest für die Dauer des Kampfes, den durch seine Unachtsamkeit hatte der Sith im einen Tritt verpasst der ihn zu Boden fallen lies, konnte sich dann aber noch rechtzeitig wieder aufrichten. Die Klingen knisterten als sie wieder zusammen stießen und das Summten wieder als ihr jeweiliger Besitzer zu einem neuen Schlag ausholte. Die Balance auf diesem Dach zuhalten war nicht einfach aber für einen Jedi-Padawan nicht so schwierig. Er stand mal wieder mit dem Rücken zum Dachende und parierte die heftigen Angriffe von seinem Gegner. Er nahm sich zusammen sprang über den Sith und blockte den Hieb den der andere nach ihm schlug elegant mit der Blauen Klinge ab. Was er eben zu dem anderen sagt machte er bereits und es stimmte, wenn man sich von der Macht leiten lies gab sie einem die Kraft die er brauchte. Macen legte einen Gang zu und benutzt verschieden Kombi , die er sich bei anderen ab geguckt hatte, natürlich war es ein großes Risiko denn er hatte sie erst ein oder zwei mal geübt aber er musste in diesem alle nutzten was er gelernt gehört und gesehen hatte. Er sah eine Lücke die sein gegenüber aufmachte und trat ihm in den Magen. Der Sith (Xixor) stolperte ein zur Seite es war aber sein Glück das er nicht mehr so nah am Abgrund stand denn sonst wäre er hinunter gefallen.
Macen lies ihm diesmal keine Zeit wieder sein Gleichgewicht zu finden sondern er schlug nun wieder zu. Nur mit mühe schien der andere parieren zu können, den er wankte stark unter den Angriffen von Macen konnte sich aber nach einer weile wieder ein wenig Stabilisieren. Die Blaue und Rote Klinge knallten zusammen und das Zischen von Energie wurde hörbar. Sie verharrten so und drangen beide die Klinge des anderen auf ihren Besitzer zurück.

"Lasse dich vom Licht leiten, dein Hass wird dich selbst vernichten."

Er wusste das er den anderen nicht annähernd überzeugen konnte wie vielleicht ein Jedi- Ritter oder Meister es könnte. Aber er wollte es nicht dabei belassen, sonder versuchen in aus der Dunkelheit zu ziehen. Er konnte sich aber schon denken was dabei raus kommen würde und er machte sich auf einen noch heftigeren Kampf gefasst.

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OP: Da hat aber jemand zuviel Braveheart geschaut :D.

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Utopios Ansprach zeigte Wirkung: die Bürger waren aufgeheizt und jetzt selbst in dieser gewissen revolutionären Stimmung. Sie ergriffen die Waffen und kämpften! Allerdings schaltete sich auch die jüngere Sith wieder ein, die ihn natürlich anstichelte und was man halt so tat, wenn man nicht mehr warten wollte.

Sinaan war allerdings ebenso "gemein" wie die Sith:
Der Kel'dor hatte zuvor schon eine Wasserleitung platzen lassen, wodurch jetzt alles noch oben strömte. Das Wasser vermischte sich mit der Erde, die zwischen den Pflastersteinen war und spülte die Furchen aus.
Er nutzte die kurze Gelegenheit, als die Sith sich kurz umdrehte und nicht aufpasste. Der Mensch kanalisierte die Macht vor seinem Arm und entlud sie direkt auf das dreckige Wasser, welches die Sith von oben bis unten durchnässte.

Sie schien ziemlich verärgert darüber, worauf Sinaan ihr aber nur ein hämisches Grinsen zuwarf. Er glaubte sie schon einmal gesehen zu haben. War das nicht diese Alisah? Er hatte sie damals bei einer Holoübertragung von den Xell-Games gesehen. Das war vor ein paar Jahren und Sinaan konnte sich noch daran erinnern, auf welche Sith er gewettet hatte. Er hatte auf sie gewettet, doch die Situation hatte sich geändert. Er musste jetzt gegen sie antreten.

Aber Sinaan überlegte nicht lange bei sich und versuchte sie anzustacheln:

"Ihr müsst früher ins Bett gehen, junge Dame! Kleine Kinder sind böse, wenn sie nicht ausgeschlafen sind."

Vielleicht war er aber auch etwas zu drastisch. Noch ehe er es sich versah, musste er schon den ersten Angriff parieren. Sinaan wirbelte herum und schlug einen weiteren Stich zur Seite und zog dann sofort sein Schwert nach, was die Sith aber gekonnt parierte. Er hatte es hier mit einer weit fortgeschrittenen Adeptin zu tun, das merkte er sofort.
Mit großer Wucht schlug er von links oben auf seine Gengerin herab, die es ihm geichtat.

Es entstand eine kurze Kampfpause...

"Ihr seid Alisah, nicht wahr?"


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Man sah in die Mimik Xixors und sah abgrundtiefen Hass, der wieder aus den Erinnerungen an Korriban empor kroch. All die verdammten Jahre... all die Wunden und Narben... all die Schmerzen... Nein! Der Sith würde nicht zulassen, dass das alles vergebens gewesen war! Wieder folgte ein Austausch der Worte:

"Ich will das böse aus der Galaxis treiben und wenn es nötig ist das du dabei drauf gehst muss ich das in kauf nehmen, aber es ist nicht notwendig, befreie dich von der dunklen Seite und komme ins Licht. Merkt ihr nicht das ihr von einem Verrückten geführt wird. Eure Imperator ist wahnsinnig ein Narr wie ihr es nennen wollt."

Natürlich! Die Jedi waren ja die "Guten"! Die "Helfer in der Not", die "Hüter des Friedens"! Ja, der Halbmensch kannte die verdammten Tricks und Titel dieser miesen Heuchler, doch die letzten beiden Sätze brachten das Fass zum überlaufen!

"Wenn ihr wirklich dieser Ansicht seid, dann wird es mir eine umso grössere Freude sein, deine Gedärme über den Platz zu verteilen. Dann werden wir ja sehen, ob der Imperator der verrückte ist!"

Wieder erklangen die Worte, die nur ein Jedi auszusprechen wusste, die Worte, die der Sith mit grösster Verachtung entgegennahm:

"Was bringt dir dein Hass und dein Zorn wenn du nichts mehr hast was dich stärker werden lässt? Lass dich nicht von deinem Zorn und Hass leiten er zerfrisst dich und macht dich früher oder Später Schwächer, die dunkel Seite wird dich vielleicht für den Moment Stärken aber nicht auf Dauer, wenn du der Hellen Seite der Macht vertraust dann wird sie dich leiten und dir die Kraft geben die du brauchst."

Der Cyborg grinste abstossend und schüttelte den Kopf: wann würden es diese Jedi endlich lernen? Sie wussten so wenig über die dunkle Seite und würden sich nur durch ihren eigenen Tod überzeugen lassen.

"Deine Worte kannst du dir sparen, Padawan! Wie kann man ein Wesen erleuchten, das aus Schatten besteht?"

Erneut stiessen die verschieden farbigen Plasmaklingen aufeinander und erzeugten energiegeladene Geräusche, die aber im Aufruhr der rebellierenden Bürger untergingen. Ein Tritt traf den entzürnten Sith-Schüler in den Magen, was diesem aber nicht viel ausmachte ausser seinen Zorn zu stärken. Ja, Xixor verschmolz regelrecht mit der Wut, die er allen verdammten Jedi widmete: sie würden es bereuen, sich jemals auf Malastare eingenistet zu haben! Funken der verkanteten Lichtschwerter sprühten umher, als plötzlich ein Thermaldetonator vor den Füssen der beiden Kämpfer landete. Das Gerät wurde von einem Aufständigen auf das Dach geworfen, weil dieser Sturmtruppen vermutet hatte. Der Grund war aber beiden Gegnern ziemlich egal, da sie nun so schnell wie möglich von diesem wackeligen Gebäude flüchten mussten... ansonsten würden ihre Leichen unter den Trümmern verschimmeln. Beide Personen nahmen einen gewaltigen Satz und sprangen an das nächste Gebäude: der Jedi landete auf dem Dach und machte eine Rolle, dem Cyborg aber wurde sein Gewicht zum Verhängnis, so dass er durch eines der unteren Fenster krachte. Einen Weg zu dem Padawan zu finden, würde wohl dauern, da die Wände zu hart waren, um sie zu durchbrechen und eine Treppe war nicht vorhanden. Während einer kurzen Meditation warf der Adept einen Blick zum eingestürtzten Gebäude und machte sich kaltblütig auf die Jagd.

Malastare - Pixelito - Grosser Marktplatz - Gebäude - Unbekanntes Geschoss - Mit Camie, Jag, Utopio, Radan, Andras, Sinaan, Machen, Aredhel und Ulera
 
Pixelito - Marktplatz - mit Camie, Xixor, Utopio, Radan, Andras, Sinaan, Machen, Aredhel

Mit zusammen gekniffenen Augen bemühte sich Alisah den plötzlichen, künstlichen Regenschauer zu ignorieren, auch wenn sie eine kurze Kopfbewegung Richtung Ursache dann doch nicht unterdrücken konnte. Na ja, ihre Neugierde halt. Das der weißhaarige Jedi (Sinaan) diese Sekunde allerdings für eine Hinterhältigkeit ausnutzen würde, ja, das überraschte sie dann doch. Wie ein begossener Nerf stand Alisah, von oben bis unten mit Dreckwasser voll gesaut da und wenn sie schon stark genug gewesen wäre, das ihre Blicke hätten töten können, dann wäre der weißhaarige Jedi (Sinaan) wie ein gefällter Baum umgestürzt und leblos liegen geblieben. Leider musste sie für dieses Ergebnis aber wohl doch noch ihr Lichtschwert bemühen.
Die Lippen schief haltend und schnell Luft heraus pustend, versuchte sie eine besonders lästige, mit Matsch verklebte Strähne ihrer Haare aus ihrem Gesicht zu bewegen ohne eine Hand dazu verwenden zu müssen. Allerdings war das nur mit geringem Erfolg gekrönt und machte damit Alisahs Laune auch nicht besser.
Aber eine dreckige, nasse, störrische Haarsträhne war wohl nicht ihr Problem im Augenblick, das war vielmehr die Anwesenheit dieser doofen Jedi von denen einer (Sinaan) dafür verantwortlich war, das sie aussah als sei sie gerade dem Schulausflug der Schlammonster entlaufen. Das würde er bereuen!
Jetzt grinste er zwar noch aber nicht mehr lange!


Wie kleine Kinder sind musst du Jedi ja besser wissen als ich! Schließlich spiel?s du hier noch mit Schlamm.

Mit den Worten schüttelte Alisah sich so das auch dieser Weißhaarige (Sinaan) einiges an Dreckspritzern ab bekam und nebenbei ihre störrischen Haare auch noch aus dem Gesicht gelangten.

Und was das böse sein an geht! Ich bin gerne böse!

Und damit ging es dann endlich wirklich los! Sie drang gegen den Weißhaarigen (Sinaan) vor, schlug ein paar Hiebe und wich Einigen aus bis dieser Jedi (Sinaan) einfach so ihren Namen heraus würfelte.
Alisah?s Augen wurden ein wenig größer und um ein Haar hätte einer seiner Schlage sie direkt an der Schulter erwischt.
Für ihren Geschmack viel zu knapp entkam sie ihm und wenn es gegangen wäre, wäre ihr Blick jetzt noch finsterer geworden während sie ihn über ihre erst einmal ruhig gehaltene Schwertklinge hinweg an starrte.
Woher kannte er sie? Wieso wusste er wie sie hieß. Nein, von früher kannte er sie nicht. Oder? Aber woher dann?
Bloß nicht zeigen das er sie damit verunsichert hatte.


Alisah Reven! Ja!
Wundert mich ja, das de mich kennst! Ham die Jedi jetzt schon so ne Furcht vor uns Sith, das sie sogar die Identitäten der Adepten herausfinden?
Buh müsst ihr Angst haben!


Mit den Worten schlug sie wieder zu, eine Finte, ein Hieb schräg von der Seite, gleich darauf eine Drehung und wieder ein Angriff. Leider parierte der Weißhaarige (Sinaan) viel besser als Alisah angenommen hatte. Na ja, vielleicht lies er sich ja durch reden etwas ablenken.

Aber egal wie viel Angst du und deine ?Freunde? haben. Deine Manieren solltest de aber nich vergessen. Willst de dich nich langsam vorstellen?
Schließlich is es doof dich immer nur dreckiger Jedi zu nennen und außerdem, was soll ich am Ende des Tages auf die Mülltonne schreiben lassen in die man deine Reste schmeißen wird?


Noch während sie sprach schlug sie schon wieder auf den Weißen (Sinaan) ein, brachte ein paar gute Hiebe an, musste zwar auch ihrerseits ausweichen konnte aber gut zwei Schritt Boden gut machen.

Pixelito - Marktplatz ? im direkten Kampf mit Sinaan und in der Nähe von Camie, Utopio, Radan, Andras, Xixor, Machen, Aredhel
 
[Malastare - Pixelito - Der große Marktplatz] - Radan, Ulera, Macen, Aredhel, Sinaan, Utopio, Andras, Mehrere Sith

Die Lage spitzte sich zu und er hatte schon angenommen schlimmer koennte es nicht mehr kommen. Nun, irren war menschlich, obwohl die Situation ihnen vielleicht auch die noetigen Sekunden verschaffen koennten, die noetig waeren um die Flucht zu ergreifen. Hoffnung keimte in ihm auf, doch sein Herz war noch immer schwer vor Sorge als er die Worte Utopios vernahm.

Dieser meinte dass er sich selbst opfern wuerde um diese Rebellion zum Sieg zu verhelfen. Er wollte seinen Meister nicht verlieren... nicht noch einen Freund. Aber was sollte er tun? Diese Sith wuerden mehr Macht in ihrem kleinen Finger haben als er sie jemals aubringen koennte. Er schien fehl am Platz.

Dann geschah etwas unerwartetes. Sein Mentor sprach endlos lange mit den Sith und er wurde schon fast ungeduldig als er erkannte was Utopios Plan war. Das ganze Gerede war ein Ablenkungsmanoever gewesen um sich die Zeit zu verschaffen um seine Macht zu buendeln. Durch das Gestein der Strasse lief ein leichtes Beben, welches sich staendig verstaerkte. Ploetzlich durchbrach ein Wasserstrahl die Oberflaeche und warf dabei einen unvorsichtigen Passanten beiseite. Der Kel'Dor musste wohl die Wasserleichtung die unter dem Marktplatz verlief zerbrochen haben. Immer mehr dieser Fontänen brachen aus dem Grund hervor und wer sich nicht schnell genug in Sicherheit brachte musste am eigenen Leib erfahren mit viel Druck die glasklare Fluessigkeit durch die Rohre gepumpt wurde.

Er rannte los. Weitere Saeulen durchbrachen die Oberflaeche und er konnte nur blind weiterlaufen, denn wer konnte schon voraussehen wo das kuehle Nass als naechstes die Erde zerreisen wuerde? Als er Utopio fast erreicht hatte wurde er unsanft zurueckgeschleudert und musste eine Dusche ueber sich ergehen lassen. Ein kleiner Splitter streifte ihn an seiner Stirn welche an einer Stelle aufriss und einige Blutstropfen ueber sein Gesicht verteilte. Fuer einige Sekunden war er orientierungslos bevor er verstand was ihn da gerade erwischt hatte. Als er den ersten Schrecken ueberwunden hatte lief er, wenn auch noch etwas schwach auf den Beinen, weiter.

Die Rebellen hatten sich in der Allgemeinen Verwirrung der Sturmtruppen ebenfalls wieder gefangen und ueberwaeltigten einige von ihnen. Er hoffte die anderen Jedi wuerden keinem Sith zum Opfer fallen, denn er roch schon den plasmaaehnlichen Geruch der in der Luft hing und hoerte das Summen der Lichtschwerter welches selbst von weit her an sein Ohr drang.

Er selbst griff noch im Laufen nach seinem eigenen Schwert und zuendete es. Die blaue Klinge frass sich durch die Luft und die anderen Gerausche gingen in dem Surren der Klinge unter. Er stellte sich direkt neben Utopio um sowohl Radan als auch dieser seltsamen Sith zu zeigen, dass sein Mentor nicht alleine war. Natuerlich wuerde er mit seinem Schwert keinen seiner Gegner niederstrecken koennen, zum einen da er die Macht nicht beherrschte, zum zweiten war das Schwert fuer den Uebungskampf gedacht und nicht fuer ein echtes Gefecht. Es ging ja aber auch nicht darum sondern viel mehr um den symbolischen Sinn, naehmlich dass sein Mentor nicht alleine kaempfen wuerde sondern noch andere hinter ihm standen. Leider waren alle anderen Jedi ebenfalls in kleinere Gefechte verwickelt und somit werden sie von dieser Seite wohl keine Hilfe erwarten koennen.

Er schaute dem Verraeter tief in die Augen. Das werde ich euch nie vergeben Radan und auch die Sith werden von mir keine Gnade erfahren.


Ihr steht nicht alleine.

Er fluesterte es gerade so laut dass sein Meister es hoeren musste. Dieser lies keine Regung erkennen, doch er konnte seine Konzentration ja auch nicht von den Sith nehmen oder ihm wuerde ein unruehmliches Ende wiederfahren. Er war sich trotzdem sicher dass er seine Worte vernommen hatte.

Jetzt wuerde es also beginnen. Seine Schwerthand war von ihm gestreckt sodass die Klinge seinen Gegnern engegenzeigte, seine Linke hingegen war tief in den Falten seines Umhangs vergraben und hatte den Griff seines Blasters umschlossen. Wer auch immer de ersten Schritt wagen wuerde, er waere vorbereitet.

Nur ein einziges Gefuehl wollte nicht vergehen. Diese unendliche Leere hatte sich wie eine Gaswolke, welche jeden ihr gegebenen Raum einnahm, in seinem Inneren ausgebreitet. In dieser Hinsicht hatte die Macht auch eine dunklen Seiten.


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Wasser, von reiner Form, aber kräftig wie kaum etwas anderes, stieß hervor mit voller Kraft. Manch ein zu nah stehender Soldat wurde gänzlich fortgeschwemmt, die Steine des aufgebrochenen Bodenbelags schleuderten zu allen Seiten hinfort und verwandelten sich in tödliche Bomben. Es dauerte nicht lange bis der Marktplatz von einer dünnen Wasserschicht belegt war. Die Verwirrung des Moments mischte die Karten aufs Neue.

Dann stürzte Radan ins kühle Nass. Was war das? Gab er sich geschlagen? Das passte so gar nicht zu dem Ritter, der selbst gegen überlegene Schwertkämpfer immer wieder aufgestanden war. Vielleicht hatte einer der herumsausenden Steinbrocken ihn getroffen und außer Gefecht gesetzt! Utopio war ratlos und froh, dass sich Andras bei ihm meldete, ihm beistehen wollte. Wenngleich es nur ein Übungsschwert war, das er führte. Vielleicht sogar gut so, musste er auf diese Weise wenigstens nicht mit dem Gewissen kämpfen jemanden getötet zu haben. Hätte es aber nicht eigentlich umgekehrt sein sollen, er dem Padawan Mut machen müssen? Die Situation war schräg und Radans Unterwürfigkeit und Kapitulation vervollständigte dieses schiefe, komische Bild nur noch. Hatte er seinen Fehler vielleicht wirklich erkannt? War das denn möglich? Radan war immerhin ein sehr sprunghafter Mensch. Oder vielleicht war es ja alles nur eine Simulation, in der sie steckten und der Erfinder des Programms lachte sich zu Tode während er eine Unglaubwürdigkeit der anderen folgen ließ, um die verdutzten Gesichter sehen zu können. Des Kel'Dors Gesicht würde ihm zumindest erspart bleiben.

Radan stieß los. Eine Falle! So ein Mist aber auch und er war direkt hineingetappt. Und was machte er? Er überlegte noch schön wie toll er doch reingelegt wurde, anstatt instinktiv irgendwie zu reagieren. Zeit die verloren ging, Mikrosekunde auf Mikrosekunde. Wenn er jetzt nicht langsam die Überraschung überwand und etwas tat würde alles zu Ende sein. Wie das Ende wohl war? Er hatte sich noch nie Gedanken darüber gemacht, wie mochte der Übergang in die Macht sich anfühlen, sah man dabei ein Licht, einen Tunnel oder war man einfach ganz plötzlich aus seinem Körper getreten und Teil der Macht? Eine gute Frage, aber wollte er sich wirklich jetzt darüber Gedanken machen? Nicht gerade der geschickteste Augenblick. Als dann das Lichtschwert erstrahlte und jenes rote Funkeln, zusammen mit einigen aufgewirbelten Wassertropfen seine Augen berührten entriss sich der Jedi Ritter endlich der andauernden Bewegungslosigkeit und überraschten Starre. Der Gegner eilte bereits an, seine geschärften Sinne nahmen alles wie in Zeitlupe war, all jenes geschah nur in winzigen Augenblicken. Und in eben diesen erkannte er, dass nicht genug Zeit blieb vollends auszuweichen. Och ne!

Utopio entlud all seine Energien, sein Können in der Macht um die Schwerthand und das Schwert mit geballter Kraft von ihrer Bahn abzulenken. Die Zeit erwies sich ungünstig kurz um Rieseneffekte zu entfachen, aber ein wenig sollte er das Schwert des Neu-Sith ablenken und mit bloßer Gedankenkraft blocken können. Er stemmte sich mental gegen das rote Flimmern, ließ seinen Stock und damit sich selbst fallen, in der Hoffnung im Sturz unter dem Schwert hindurchzuflutschen, während eine Welle aus Macht verhinderte, dass Radan seiner Bewegung nach unten folgte. Das würde schmerzhaft werden!

Einen Teilerfolg konnte er zumindest für sich in Anspruch nehmen. Außer der brennenden Glut des nahen Schwerts hinterließ die Waffe keine Folgeschäden auf seinem Körper. Er war unter ihr hindurchgetaucht. So viel zu den guten Nachrichten. Alles weitere war nicht gerade ruhmreich. Der Kel’Dor stieß mit der Maske voran auf den Boden und nur die gebildete Wasserschicht konnte ihn vor einer Ohnmacht bewahren. Nicht gerade in einem sehr gewandten Anblick lag der kleine Utopio nun vor den Beinen des Kriegers und stemmte all seine Machtenergie gegen die Schwerthand, dass sie nicht einfach herunterfuhr und seinen Körper durchsäbelte. Na toll, lange würde er so nicht durchhalten. Das Wasser durchdrang seine ganze Kleidung und es wurde ihm bitterkalt.


Aua, das war fei gemein, mich so zu erschrecken.

Er spürte wie Radan seinen Machtgriff um dessen Hand mit eigenen Kräften Schritt für Schritt zum bröckeln brachte. Und dabei war jeder Schritt nicht etwa in Minuten oder Stunden gemessen, sondern in wenigen winzigen, sehr kleinen Bruchteilen von Sekunden. Das Schwert stieß hinab auf ihn und er glaubte sein letztes Stündlein habe geschlagen. Wenigstens würde er dann diesem kalten Wasser entkommen. Das wars! Wasser war die Lösung zur Rettung! Radans Schwert war nur Zentimeter entfernt, da traf ihn von hinten ein harter Wasserstrahl, ganz zufällig natürlich, brachte ihn aus dem Gleichgewicht und ließ ihn über Utopio stolpern. Nun lagen sie nebeneinander im Nass.


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Camie lag eine bissige Antwort auf der Zunge. Doch hielt sie diese zurück. Sie hatten keine Lust mehr darauf noch mehr Zeit mit Diskusionen zu verschwenden. Und die tollkühne Ansprache des Jedi ließ Camie nur müde Lächeln. So sah Camie dem geschehen vor sich weiter zu, während sie imer mehr Kraft aus der macht bezog. Kurz wanderte ihr Blick zu dem Dach auf dem Jag wartete und suchte trost in der Anwesenheit seiner Aura. Sie wusste nicht ob er spürrte, was in seiner Verlobten vor sich ging, doch hoffte sie, dass er sich nicht zuviele Sorgen um seine Verlobte machte.

Schließlich wurde die Aufmerksamkeit der Sith wieder auf Radan und Utopio gezogen. Der Überläufer hatte plötzlich seine Gefühle für alle Abgeschottet. Auch shcien er zu überlgen. Dann deaktivierte er sein Schwert und löste seinen Umhang. Der rote Stoff viel Schwer zu Boden. Auch entledigte sich der Ex-jedi danach seinem Oberteil und shcließlich entglitt sich das Lichtschwert seine Hand.

Die Gesichtszüge der Warrior waren weiterhin wie Stein. Auch ihre Aura blieb unverändert. Sie bezweifelte das der Jedi erfolg gehabt hatte, doch spannte sich jede Faser ihrer Körpers, als Radan auf die Knie ging und den Kopf senkte. Noch immer zweifelnd betrachtete sie die Szene. Kurz konnte sie einer erneute Überraschung in den Minen der Jedi sehen. Dann ging ein Schrei von dem Dark Jedi aus. Die Warrior brauchte einen Moment um zu erkennen, dass er ihren Namen rief und gleichzeitig stürmte Radan los. Das Lichtschwert der Warrior sprang zurück in seine Hand und er griff den Kel'Dor an.

Also war es an der Zeit. Rings um sie herum entbrannten nun Kämpfe, Sith gegen Jedi und umgekehrt. Jag und Vexatus hielten sich noch immer auf dem Dach zurück und innerlich war die junge Frau auch dankbar dafür. Dann blickte sie auf den letzten Jedi auf dem Platz, der noch nicht in einen Kampf verwickelt war, doch man konnte sehen worauf es hinauf lief. Noch immer glühten die beiden Klingen der Lichtschwerter in ihren Händen. Langsam trat sie von den Stufen zu dem Jedi (Aredhel) hinab. Jeder Schritt wirklte genauso geschmeidig wie tödlich. Nichts deutete darauf hin, wie sehr ihr die Schwangerschaft zu chaffen machte. Sie konnte sich hier und jetzt an den Jedi für ihr nicht erscheinen vor all den Jahren rächen. Nur allzudeutlich konnte sie spüren, wie ihr die bissher versperrte Kraftquelle in diesem Kampf offen lag. Nur allzu gut wusste sie, dass eine neue Zeit des lernens für sie Begonnen hatte um diese Quelle zu nutzen.
Dann hatte sie die letzte Stufe erreicht und Blickte in die Augen des Jedi.


"Du solltest Aredhel sein?!"

Es war zu offensichtlich, dass dies keine Frage sondern eher eine Feststellung war.

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Radan lächelte innerlich. Sein Plan hatte funktioniert. Utopio war ihn in die Falle gegangen. Doch dies alles hatte noch einen anderen Sinn. Sein Umhang hatte ihn beengt. Er nahm ihm das Gleichgewicht das er benötigte. Die Jedi Tunika war schwer sie zerrte an seinem Wesen, den er war kein jedi mehr. Radan war verwundert als er neben Utopio auf den Boden landete. Er kämpfte sich wieder auf die Beine. Dies alles errinnerte ihn an den Tod seines Sohnes. Auf Eriador vor so kurzer Zeit. Er wich ein paar Schritte zurück. Als er erneut dieses Bild vor sich sah. Diesen enthaupteten Leib seines Sohnes. Dachte er an Camies Worte und brach entgültig aus der Reihe. Zwei Rebellen näherten sich ihn. mit einer schnellen bewegung nahm er dem ersten das Leben, dem zweiten schlug er ebenso schnell das Bein ab. Radan tobte, er war im Blutrausch. Er sah immernoch vor Augen wie sein Sohn starb auch wenn es lange her war. Es war eine Schlacht wie diese. Der Tag nahm seinen Lauf. Die Verluste von radans Männer war damals gering, doch jeder gefallene war ein Freund oder Verwandter. Radan machte seine Schritte langsam auf Utopio zu. zwei weitere Rebellen sprangen dazwischen. Sie kamen zu nah und zielten mit ihren Blastern. Radan nahm den einen in den Schwitzkasten und schlug mit dem Lichtschwert auf den anderen ein. Der Im Schwitzkasten schoss seinen Blaster doch er verfehlte. Radan ließ den Rebellen los und schlug drei mal auf dessen Brust ein bevor er sein Schwert die Kehle entlang gleiten ließ. Er tobte wirklich. Seine schreie mussten für die jedi Schlimmer sein als Schlachttrommeln. Radan blickte mit zornigen Augen zu Utopio. Dieser hatte sich wieder erhoben. Der ehemalige Jedi zog seinen Eridorianischen Dolch und rammte ihn Utopio in die Seite. Er wusste das es nicht mehr als ein Kratzer sein würde. Eine Fleischwunde die diesen Mann nichtmal ansatzweise töten würde. Dann beugte er sich zu den Ohren des Jedis und ein lächeln kam auf Radans Lippen.

"Das hier wird nicht schnell vorbei sein. Du wirst es nicht genießen. Ich bin weder dein freund noch dein König"

Radan entfernte den Dolch und lächelte. Ein letzter Rebell war so Wagemutig und wollte radan von Hinten Angreifen.

"Netter versuch"

sagte radan leise und wandte sich um . Er schlug auf den rebellen ein. Dieser wich zurück. Radan hatte nun das Gleichgewicht das er brauchte. Er griff wieder nach den Dolch. Er warf ihn und traf den vermeintlichen Feind am Hals. Nach diesem Tod traute sich keiner der Rebellen den ehemaligen jedi noch sehr viel näher zu kommen.

Vielleicht stimmte es ja was die alten seines Volkes sagten. Das sie von einen der ersten Sith abstammten. Doch war die erinnerung verblasst. Doch waren es Kämpfer wie radan die vielleicht eine solche Herkunft bezeugte. Er ließ einen Kriegschrei hören der lang und Laut war. Dann stürmte er erneut auf Utopio zu und beachtete Andras, der seinem Meister helfen wollte.

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Wi üblich folgte das obligatorische Sith-Gestenker, gefolgt von Schlammspritzern und weiteren Beleidigungen. "Naja,", dachte sich Sinaan, "wie du mir, so ich dir!"

Alisah schlug unheimlich kräftig, präzise und geübt auf ihn ein, was man ihrer zierlichen Figur nicht im geringsten ansah. Das ganze Kampfgeschehen um ihn herum bereitete ihm Kopfschmerzen.
Radan war mittlerweile zum rasenden Berzerker geworden, aber Sinaan konnte den anderen auch nicht zu Hilfe eilen, denn er hatte immernoch Alisah vor sich und ein Fehler wäre in diesem Kampf sehr tödlich verlaufen.

"Ich hab dich bei den Xell-Games gesehen. Damals als ich noch im Imperium gelebt habe..."

Sinaan ergriff wieder die Initiative; zog einen Schlag seinerseits vorzeitig zurück, änderte dann die Richtung und ließ die Plasmaklinge direkt auf ihren Kopf schnellen. Die Sith unterband dies und die Klingen verharkten sich ineinander.

"Durchsuch die Todeslisten von Bespin und du wirst merken, dass ich noch immer am Leben bin..."

Der Padawan sprang kräftig zurück und deaktivierte seine Waffe.

"Auf meinem Grabe soll geschrieben stehn';
Wir werden ihn nie wieder sehn'.
Wir freun' uns aber sehr,
Denn das Grab ist leer!
Wenn man auf Granit stößt, soll man nicht hineinbeißen,
So hat's auf vielen Schriften schon geheißen.
Sie tat es aber doch,
Und er lebt immernoch!

Das Granit, auf dem geschrieben steht:
Sinaan Vorahk, er hofft, dass ihr gleich weitergeht!"


Er machte eine kleine Kunstpause...

"Hab ich selbst gereimt...:-)braue)"

Dann zündete er wieder die Klinge und sprang auf die Sith zu, rollte sich ab, stand hinter ihr wieder auf und schlug ihr mit einer Drehung in den Rücken, worauf sich die Klingen erneut kreuzten...


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//Malastare//Pixelito//auf dem Große Platz//bei den bösen und den guten//

Ulera kämpfte sich durch die Reihen und kam ihrem Gefährten dabei immer näher. Sie wusste nicht warum sie sich zu ihm durkämpfte aber irgend etwas in ihrem Inneren veranlasste sie dazu genau dies zu tun. Die junge Frau war nur noch ein Stück von ihm entfernt, als sie instinktiv herumfuhr, die Waffe anlegte und schoss. Der Blasterstrahl traf sein Ziel und der Angreifer ging zu boden.

Für die Kel'Dor ging der Kampf schon zu lange. Die Erde wurde jedesmal durch Beben erschüttert. Schrei halten durch ihren Geist zu ihr herrüber. Ihre Telepathischen Fähigkeiten waren bemerkenswert doch für Ulera waren sie das normalste was es gab. Sie würde nie auf die Idee kommen zu glauben, dass sie die Fähigkeiten dazu hatte, eine Jedi zu werden. Die nächsten Schreie die sie in ihrem Geist vernahm halten brachten Ulera fast um den Verstand. Was sie spürte nahm ihr einen Moment die Luft zum atmen. Doch zugleich musste sie weiterkämpfen. Musste dafür sorgen, ihre Aufgaben zu erfüllen. Gleich was es sie kosten würde, gleich wie lange es noch andauern und wie sehr sie noch darunter leiden würde. Sie musste durch.

Die Rebellin duckte sich, lies sich dann fallen und rollte sich ab, als ein Gegner ihr einen Tritt verpassen wollte. In windeseile kam sie wieder auf die Beine holte aus und schlug ihrem Angreifer den Ellenbogen gegen die Schläfe. Der Schlag lies den Kerl rückwerts laufen, ehe er zu Boden viel. Ulera hatte nur einen Moment Zeit um durchzuatmen, als ein Schuss sie an der Schulter traf. Keuchend ging sie auf ein Knie, wendete die Waffe uns schoss. Der Schmerz der durch ihre Schulter ging schmerzte. Zum ersten mal seit diesem Kampf stieg Wut in ihr auf. Wut über ihre eigene Dummheit. Doch was geschehen war, war geschehen. Ein kurzer Blick auf ihre Schulter zeigte ihr, dass die Verletzung nicht all zu schlimm war.

Die nächsten Schritte brachten sie weiter an Utopio heran und ehe sie sich versah stand sie fast Rücken an Rücken mit ihm. Während er mit seinem Lichtschwert kämpfte schoss sie immer und immer wieder ihre Blaster ab und dies obwohl ihre Schulter schmerzte. Nur war dies für Ulera kein Hindernis.


//Malastare//Pixelito//auf dem Große Platz//bei den bösen und den guten//

OP@Andras: Wenn du noch keinen Gegner hast kannst du Jag haben, der ist aufem Dach. Allerdings wäre es ganz lieb du würdest die Sache so allein machen. Ich habe net so viel Zeit.
 
Pixelito - Marktplatz ? im direkten Kampf mit Sinaan und in der Nähe von Camie, Utopio, Radan, Andras, Xixor, Machen, Aredhel

Die Xell-Games? Oh ja, die waren ja in den Holonews übertragen worden. Da hatte Alisah gar nicht dran gedacht! Beziehungsweise war es ihr bis zum heutigen Tag eigentlich egal! Wenn allerdings Jedi dadurch wussten wer sie war. Na prima! Oh, hatte sie Adrian da auch gesehen? Nein, nur nicht darüber nach denken. Lieber über was Anderes was dieser da gerade gesagt hatte. Er hatte mal im Imperium gelebt?

Was hat dich denn dann so weit vom richtigen Weg abgebracht?

Fragte sie den Jedi und wäre dabei beinahe seinem nächsten Schlag zum Opfer gefallen. Ruckartig riss Alisah ihre Klinge nach oben und funkelte den Jedi wütend an während ihre Klingen fest auf einander gedrückt waren. Mist, sie musste ihn auf Abstand halten! Er war eindeutig körperlich im Vorteil aber Alisah hatte nicht vor ihn diesen Vorteil ausnutzen zu lassen.
Auch sie sprang einen Schritt zurück als sich ihre Klingen sich von einander trennten, doch sie deaktivierte die ihre nicht. Sie hielt sie schräg vor ihren Körper und blickte den Jedi durch den roten Schimmer hindurch an.
Und beinahe hätte Alisah angefangen zu lachen, als Sinaan, dessen Name sie nun endlich durch seine Reime erfahren hatte, mit seinem Gedicht fertig war. Das Lachen konnte Alisah unterdrücken aber das Zucken um ihre Mundwinkel war nicht zu unterdrücken. Auch nicht ganz als er wieder los schlug.
Krachend schlugen nun die Klingen wieder auf einander. Er war nicht schlecht mit seinen Finten. Einen immer mit reden ablenken und dann zu haun. Aber mittlerweile rechnete Alisah schon fast damit und so drehte sie sich schnell um ihre eigene Achse und wieder trafen die Klingen sich mit einem fauchenden Geräusch während Alisah sich mühe gab Sinaan an zu grinsen während sie ihm antwortete.


Der hier noch hofft das wir gleich gehen
wird bald schon um sein Leben flehn!


Nun gluckste Alisah doch ein bischen vor Lachen, machte dann aber wieder ein ernstes Gesicht. Das hier war ja schließlich kein Spiel, auch wenn sie sich vorstellen konnte, das man mit diesem Sinaan sicher gar nicht so schlecht reden könnte. Das heißt wenn er net so doof wäre und ein Jedi sein wollte.

Nich nur du kannst reimen Sinaan Vorahk! (;))
Aber schön, das ich jetzt wenigstens auch deinen Namen kenn.


Warf sie ihm entgegen, löste dabei ihre Klinge von der seinen, drehte sich schnell, ging nach unten und wollte Sinaan die Beine weg schlagen. Der sprang allerdings über ihren Schlag hinweg, machte eine halbe Drehung und schlug seinerseits von oben nach Alisah. Die lies sich zur Seite kippen, rollte über ihre Schulter ab und sprang schon wieder auf.

Mist!

Fluchte sie leise, als sie sich ihren Fuß dabei vertrat. Doofer Anfängerfehler! Schalt sie sich selber und biss sich auf die Unterlippe um den kurzen Schmerz im Fußgelenk zu verdrängen und dafür wieder auf Sinaan los zu gehen. Der war schuld dran!

Und wieso wird man, wenn man eigentlich ja schon mal auf der richtigen, der imperialen Seite war, eigentlich ne Pfeife von Jedi?

Meinte Alisah dann noch mal, aber doch mehr als Provokation und schlug, wie zum Unterstreichen ihrer Frage, noch mal gezielt auf Sinaan?s linke Seite ein. Allerdings sprang dieser bei Seite und nur Alisahs Klinge traf wieder einmal die von Sinaan?s Schwert.

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Mit einem Lauten krachen, stürzte das Haus worauf eben noch ihr heftiger Kampf stattfand ein. Macen schaffte es gerade noch so auf dem anderen Dach zu Landen, drehte sich dann schnell um, sah dann aber das der Sith (Xixor) es nicht wie er geschafft hatte auf das Dach zu kommen, da er mit seiner Legierung wohl zu schwer war um das Gewischt zu halten. Nein, tot war er nicht er befand sich nur weiter unter ihm in dem Unbekannten Haus. Aber dieses Haus war anderes als das zerstörte. Es war robuster und hatte Dicke Wände die man sicher nicht so leicht durchbrechen konnte, zumindest kein Padawan. Er würde in dem obersten Stockwerk auf seinen Gegner warten, warum sich die die mühe machen und sich durch das Gebäude machen, er würde sich hier in den obersten Stockwerken umsehen und in einem der Räume sich zur kleinen Meditation niederlassen.

Was zum....?

Es war erdrückend als würde man ihm ein Messer in den Rücken stechen. Aber er wusste was passiert war. Lebewesen haben sich dort befunden wo zuvor das Gebäude stand, nun als das Gebäude zerstört war konnte er in deutlich spüren den Schmerz und die Qualen die die Lebewesen erleiden musste die in den Trümmern gefangen waren. Er hoffte das man ihnen nach der Schlacht helfen könnte, er selber konnte nicht er war hier gebunden, wenn er runter gehen sollte, würde er mit dem anderen unumstößlich aufeinander treffen, doch wollte er ihn ja zu sich kommen lassen, sich hier oben wieder sammeln an stärke und Hilfe von der Macht erlangen. Die Macht würde ihm helfen sie war sein Verbündeter. Er suchte sich weit weg von der einzigen Treppe die hier nach oben führte einen Platz zum Meditieren. Dann setzte er sich im Schneider Sitz auf den kalten mit Bodenfliesen bedeckten Boden und versank in einer Meditation. Er spürte weit unten eine Ansammlung von Hass und Zorn, das selbe vernahm, er auch von den Marktplatz neben den anderen Personen die von der Hellen Seite der Macht umhüllt waren. Die selbe Entschlossenheit wie bei ihm konnte er bei den anderen vernehmen. Doch er musst den Sith ihm Gebäude verfolgen, was auch nicht so schwer war bei der Ansammlung von Zorn. Er sammelte aber auch seine Kräfte lies sich von der Macht durchströmen lies sich von ihr leiten und war nach kurzer Zeit wieder fit doch er konnte in dieser Meditativen Phase auch besser den Verlauf des Kampfes analysieren und sich ein Bild machen damit er Fehler die er dort gemacht hatte nicht noch einmal machen würde auch die Kampfart des anderen konnte er besser verstehen, er nutzte alle Infos die er bekam um das Ruder an sich zu reisen. Dann merkte er das der Sith nicht mehr weit weg war und er griff fester das Lichtschwert in seiner Hand bereit jeden Moment aus der Meditation zu kommen um weiter zu versuchen den Sith aufzuhalten wenn es notwendig war auch den Aspekt in Betracht zu ziehen in nicht gefangen nehmen zu können.

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Malastare - Pixelito - Grosser Marktplatz - Gebäude - Unbekanntes Geschoss - Mit Camie, Jag, Utopio, Radan, Andras, Sinaan, Macen, Aredhel und Ulera

Eine Mischung aus purem Hass und Wut, über seine bisherige Erfolglosigkeit stieg in Xixor hoch und machte ihm zu einem Tier. Eine Bestie, fähig einen Menschen in einem Zeitraum von einem Wimpernschlag zu zerreissen... einen normalen Menschen. Doch dieser Jedi-Padawan war nichts alltägliches! Seine Künste im Schwertkampf waren den seinen beinahe über, doch dies würde nicht geschehen. Eher würde der Adept dieses verdammte Haus zum Einsturz bringen, als eine Niederlage einzustecken. Doch der Sith war nicht der einzige, der voller Zorn steckte. Eine weitere Präsenz war nicht weit von ihm entfernt und schien voller Sehnsucht auf ihn zu warten. Die Person zielte auf die Tür, die der Sith-Schüler betreten wollte und hatte den Finger bereits am Abzug. Ein Machtschub liess die Türe nach innen fallen und erschlug den miesen Feigling, dessen Gewehr mit Hilfe von Xixors Levitationskünsten in seine linke Hand sprang. Nun war er wieder voller zuversicht, gestärkt durch seinen Zorn, der seinem Vater, den Jedi und der gesamten Rebellion galt. Der Padawan mochte zwar flink sein, doch würde er gegen die Schuss und Schwertkünste seines gegners bestehen? Würde ihm die tödliche Kombination von Schwert und Schusswaffe zum Verhängnis werden? Dies wird sich zeigen!

Der Adept betrachtete das Gewehr genauer: es war kein Blastergewehr! Die Waffe stammte von den Tusken auf Tatooine, die teils noch mit Schrot- und Metallgeschossen kämpften. Ja, es war eine Art Schrotgewehr, die jedoch nur fähig war, einen einzigen Treffer zu landen, bevor man wieder nachladen musste. Ob diese Waffe im Zweikampf mit einem Jedi ihren Zweck erfüllen würde? Vielleicht, doch schaden würde ihm eine weitere Wumme bestimmt nicht! Die Jagd ging weiter. Da keine Treppe vorhanden war, musste Xixor die Hausfassade entlanghinaufklettern, um den Padawan zu überraschen. Klirrend zersprang die Scheibe eines Fensters und der Sith stand auf dem Balkon. Ein weiterer, kräftiger Sprung und er hatte das nächste Stockwerk erreicht. Hier war alles häuslich eingerichtet, ein Kamin und eine vielzahl bequemer Sessel schmückten den Raum. Xixor kletterte weiter, streckte seine "Fühler der Macht" aus und entdeckte den Feind. Der Padawan hatte sich im obersten Stockwerk eingenistet und meditierte. Dies würde ihm eine gute Gelegenheit beschaffen, ihn zu überraschen! Zornig zerschlug der Sith die Fensterscheibe und mache eine elegante Hechtrollein die Mitte des Raumes, die "Schrotflinte"auf den Kopf des Jedi gerichtet.

"Ich hätte gute Lust dir deinen Schädel vom Halse zu trennen, doch wo bleibt da die Zivilisation? Ich bin in gewisser Weise ein Mann mit Ehre und Anstand und habe auch vor, das zu bleiben. Steh auf! Zünde deine Klinge! Lass dich vom Hass leiten und fühle seine Macht! Du willst es hinter dich bringen, du willste weitere Unschuldige vor ihrem Tod bewahren. Du willst überleben... du willst mich töten!"

Noch immer schien der Padawan gefestigt und entschlossen, seinen Weg zu gehen. Er richtete sich auf und vertraute auf die Macht des Lichts, während er seine Klinge zündete.

"Dann versuch es doch, erbärmlicher Jedi!"

In diesem Kampf würde er auf seine Schützenkentnisse, seine Schwertkampfkentnisse und seine Vorteile als Cyborg bauen. Gut gegen Böse... Fleich gegen Metall!

Malastare - Pixelito - Grosser Marktplatz - Gebäude - Oberstes Geschoss - Mit Macen, Camie, Jag, Utopio, Radan, Andras, Sinaan, Aredhel und Ulera
 
--- Eingehende Nachricht ---

Von: Kommandant Mile Toral
An: Xixor Mendoza
Zeitindex: 0700 + 045 Abregado-rae Standardzeit
Betreff: Draco Voracious

Guten Tag!
Hier, Kommandant Toral, imperiale Marine.
Ihr Großvater Draco Voracious wurde von machtbegabten Piraten gekidnappt und soll in vier Tagen exekutiert werden. Bitte teilen sie mir unverzüglich ihren Aufenthaltsort mit, damit ich sie sofort abholen kann.
Sie sind die letzte Hoffnung ihres Großvaters.
Höchstwahrscheinlich ist ihr Vater der Entführer.

Ruhm und Ehre dem Imperium

Mile Toral


--- Ende der Nachricht ---
 
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||Malastare - Pixelito - Großer Marktplatz - Gebäude -Dachgeschoss || - Macen, Xixor, unten auf dem Platz, Sinaan, Utopio, Andras, Aredhel, Radan, Camie, Alisah

Er konnte sich denken das der Sith (Xixor), so direkt vorgehen würde daher hatte er sich schon bei seiner Platz suche, einen Platz ausgesucht hatte der ihm ermöglichte ein Trugbild zu erstellen das genauso saß wie er selber und das in einem Raum saß der keinen Schutz bot. Als dann der Feind durch das Fenster kam wunderte es ihn nicht den er wusste Bescheid, doch das er eine Handfeuerwaffe dabei hatte verwunderte ihn. Es amüsierte ihn das der Sith (Xixor) sich schon so viel einfallen musste um überlegen zu sein, aber das war er gewiss nicht. "Ich hätte gute Lust dir deinen Schädel vom Hals zu trennen, doch wo bleibt da die Zivilisation? Ich bin in gewisser Weise ein Mann mit Ehre und Anstand und habe auch vor, das zu bleiben. Steh auf! Zünde deine Klinge! Lass dich vom Hass leiten und fühle seine Macht! Du willst es hinter dich bringen, du willst weitere Unschuldige vor ihrem Tod bewahren. Du willst überleben... du willst mich töten!"
Macen musste grinsen als der Sith in ihn den Hass zu wecken. Das er ihm seinen ?Schädel? vom Hals trennen wollte, konnte sich Macen gut denken. Aber niemals würde er bewusst aus einer Hass Reaktion Handeln. Er zündete seine Klinge und stand nun hinter dem Sith (Xixor), der sich sicher wunderte das der Jedi nicht aufstand, das er aber nicht spürte das er bereit hinter ihm stand, zeigte ihm das die dunkle Seite einem wahrlich blind machte. Er holte aus und tippte mit ein wenig Kraft auf den Titan Arm von dem Sith (Xixor), der sichtlich erschrocken einen Schuss auf das Trugbild abgab, was sich drauf auch sofort auflöste.


"Nah, hast du mich schon vermisst."

Er wusste das er den Sith reizte aber einen lockeren Spruch konnte er sich dennoch nicht verkneifen, was durch ein hämisches Lächeln verfeinert wurde. Dann jedoch wurde er wieder ernster und wehrte den ersten Angriff ab und schlug direkt zurück.

"Hass meinst du ja? Drauf kann ich verzichten die Macht ist mein Verbündeter, ein Mächtiger Verbündeter stärker als Hass oder Zorn. Wenn es dazu kommen sollte das ich dich töte, so ist es der willen der Macht und so soll es dann auch sein."


Ein Jedi-Ritter zu werden war sein Traum und das würde er sicher in der Zukunft werden doch musste er noch lernen um das zu werden was er sich wünschte, er würde sich dem willen der Macht beugen. Nach dieser Schlacht würde er noch mit Utopio reden und dann würde er den Planeten verlassen. Der Kampf war nun mehr auf seiner Seite den Er drang den Sith immer mehr zurück doch dieser hatte sicher noch ein Ass im Ärmel den er noch nicht genutzt hatte, doch wäre es klüger für ihn bald etwas zu unternehmen sonst würde er bald verlieren. Die Klingen summten in eleganten Bewegungen um die Ohren und Schultern der Kontrahenten sie waren kaum mehr als Klinge zu erkennen und es wurde immer schwieriger die Klingen abzuwehren nicht nur für ihn sondern auch für den Sith (Xixor). Es trat eine Pause ein in der beide sich nur anstarrten, dann sah Macen eine Möglichkeit zu gewinnen. Der Sith stand mit dem Rücken zum Fenster und merkte es noch nicht mal das seine Deckung nachgelassen hatte. Macen nahm sich zusammen lies die Macht in seine Hand fließen und gab dem Gegner eine stoß, den dieser aus dem Fenster schleudern ließ, aber zu seinem erschrecken wurde er mitgerissen und viel ebenfalls in die Tiefe. Er kam unsanft auf konnte aber mit der Macht seinen Sturz und die Verletzungen auf ein Minimum reduzieren.

||Malastare - Pixelito - Großer Marktplatz - Gebäude -Dachgeschoss || - Macen, Xixor, unten auf dem Platz, Sinaan, Utopio, Andras, Aredhel, Radan, Camie, Alisah
 
[Malastare - Pixelito - Der große Marktplatz] - Radan, Ulera, Macen, Aredhel, Sinaan, Utopio, Andras, Mehrere Sith

Der Verraeter, der nicht einmal mehr seines Namens wuerdig war, fiel wie aus Reue vor seinem Meister auf die Knie. Was er damit erreichen wollte war klar, doch in diesem Moment waere er wahrscheinlicn genau wie Utopio auf diesen uralten Trick hereingefallen. Es war so offensichtlich und doch bemerkte es keiner von ihnen. Sein Mentor naehrte sich der im Wasser knienden Gestalt die nicht mehr als eine Huelle war, dessen Inneres der Boesen verfallen war. Als er sich ihm so weit genaehrt hatte dass er nur noch den Arm haette ausstrecken muessen um ihn zu beruehren, sprang Radan auf, die Pupille seiner Augen vom Hass auf Stecknadelkopfgroesse zusammengezogen, wie auch seine Seele.

Ein Schwert blitze auf und fuhr nieder. Er selbst stand noch wie vom Donner geruehrt regungslos an Ort und Stelle, gluecklicherweise war sein Meister schneller. Dieser zuckte kaum merklich zusammen als das Schwert sich ihm auf wenige Zentimeter naehrte, sondern staemmte sich, wahrscheinlich unter Zuhilfenahme der Macht, regelrecht dagegen. Nur wenige Sekunden und der Ueberlaeufer hatte dieses Hindernis ueberwunden wobei er wohl seine eigenen Kraefte zum Einsatz gebracht hatte.

Alles ging unglaublich schnell und Andras glaubte kaum dass er die selbe Geistesgegenwart bewiesen haette wie Utopio, der sich zu seiner Verblueffung trotz der Verkrueppelung unter dem Schwert wegduckte. Die Landung verlief hingegen weniger artgerecht, doch wenigstens hatte sich der Kel'Dor einige wertvolle Sekunden erkauft, leider jedoch nicht fuer lange. Schon wieder kam Radan ungestuem auf ihn zugelaufen wobei jeder zurueckgelegte Schritt seinen Hass noch zu verstaerken schien.

Schlieslich war er nahe genug und lies seine Klinge auf den Hilflosen herniederfahren. Wie in Zeitlupe schien das Schwert seinem Meister, nein seinem Freund, immer naeher zu kommen. In dieser Zeitspanne, die selbst zu kurz war um sie zu messen, realisierte er dass dieser Kel'Dor der da so hilflos im schlammigen Wasser lag sein Freund war und das wo er ihn doch erst seit so kurzem kannte. Das Lichtschwert schon in der Hand sprang er, doch sollte er den Verraeter nie erreichen. Ein Wasserstrahl brach aus dem Grund und schleuderte ihn nun schon das zweite mal wie ein Spielzeug zur Seite. Zu Utopios Glueck geschah das selbe mit ihrem Wiedersacher, welcher ebenfalls ein Bad ueber sich ergehen lassen musste.

Seine eigenen Kleider waren hoffnungslos durchnaesst und behinderten ihn, weshalb er seinen Mantel achtlos in das kuehle Nass fallen lies. Noch einmal wuerde die einzige Person die ihm etwas bedeutete nicht sterben. Mit gezuendeter Klinge sprang er ein weiteres mal auf.

Radan war schon wieder nahe genug um mit einem einfachen Streich seiner Klinge alles zu beenden und ein weiteres mal wuerde der Zufall seinen Mentor nicht retten. Der rot gluehende Tod hatte sein Ziel schon fast erreichte.


Nein!

Der Schrei entrann seiner Kehle und schnitt mit der selben Staerke durch die Luft wie sein Schwert es ihm gleichtat. Funkenspruehend traf seine Waffe auf Wiederstand, als er die Klinge des Verraeters wenige Millimeter vor seinem Meister abfing. Andras hatte sich zwischen die beiden geworfen, obwohl ihm bewusst war wie toericht sein Vorhaben doch sein musste. Sein Herz war schneller gewesen als sein Kopf, denn der Uberlaeufer hatte eine viel bessere Ausgangsposition und er selbst stand voellig verrenkt da. Die Situation hatte eine gekonnte Parade des feindlichen Schwertes einfach nicht zugelassen. Sein Blick kreuzte den von Radan und somit hatte er die erste Regel des Duells nicht befolgt. Fechte einen Kampf nie mit den Augen aus, denn wenn du ihn verlierst hat dein Gegner die Ueberhand gewonnen. Dem Hass in Radans Augen war nicht beizukommen und er wusste wenn er noch eine Sekunde laenger so dastand wuerde der gefallene Jedi ihn einfach in Stuecke schneiden.

Er wollte ihn von sich stossen, doch seine Kraft reichte nicht aus, und seine mit Wasser vollgesogene Kleidung wiegte schwer auf seinen Armen. Behende sprang er zurueck um etwas Abstand zwischen sich und sein Gegenueber zu bringen. Er wog seine Chancen ab. Er war ein ueberdurchschnittlich guter Schwertkaempfer, jedoch nur auf Vibroklingen bezogen, sein Duellpartner war ein ausgebildeter Jedi und nach Utopios Aussage einer der besten Lichtschwertkaempfer ueberhaupt. Es stand schlecht und doch hatte er die Konzentration ihres Feindes kurz auf sich gelenkt, hoffentlich lange genug damit seinem Meister wieder auf die Beine kam.


Was soll das Radan, ich dachte dies seien eure Freunde. Wieso erhebt ihr euch gegen alle diejenigen die euch ihr Leben anvertrauten?

Er schrie es ihm ueber den tossenden Laerm der Wassersaeulen hingweg entgegen, waehrend das Wasser wie Traenen auf das Schlachtfeld um sie herum niederregnete. Traenen, vergossen fuer diejenigen die gestorben sind, hier und jetzt starben und noch sterben werden. Um sie herum herrschte ein Szenario des Schreckens. Ueberall lagen tote Rebellen und Strumtuppen, der ganze Marktplatz war von Wasser ueberschwemmt und sein Meister lag noch immer regungslos auf kalten Stein. Bitte, lass es nicht so enden, betete er waehrend der Sith Schritt um Schritt naeher kam. Was sollte er tun?

Er spuerte etwas in seinem Inneren, als wuerde etwas oder jemand seine Seele beruehren. Er drehte seinen Kopf und blickte Utopio durch die Maske hindurch in die Augen.


Allein bin ich nicht stark genug.

Mit diesen Worten und mit ihnen die eindeutige Aufforderung sich aufzuraffen und ihm zu helfen, drehte er sich zu ihrem gemeinsamen Feind um waehrend er auf ihn zulief. Das Wasser regnete noch immer in Stroemen auf sie nieder als er das Lichtschwert anhob um fuer naechsten Schlag geruestet zu sein.

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Die Unruhe kroch ähnlich wie ein schleimiger Parasit im inneren von Xixor empor und beeinflusste sein Gehirn. Er brauchte nur den Abzug zu betätigen und sein Wiedersacher würde mit einer Ladung voller Schrot an die Wand knallen und jämmerlich verenden. Doch ein solch schreckliches Schiksal wollte der Sith ihm ersparen. Wenn er schon von seinen Absichten überzeugt war, dan müsste er wohl oder übel kämpfen! Innerlich zählte Xixor einen Countdown hinunter - am ende würde er schiessen, ob der Feigling kämpfen würde oder nicht! 5... 4... 3... 2... 1... Ein kaum spürbarer aber dennoch überraschender Schlag zerkratzte die Titan-Legierung seines rechten Armes und liess ihn unkotrolliert schiessen. Der Padawan, der offensichtlich ein Trugbild war, löste sich auf. Der Jedi stand hinter ihm und gab einen ziemlich arroganten Kommentar ab, worauf der Adept aber bereits eine Antwort hatte:

"Vermisst? Pah! Mit der Nummer findest du keine neuen Freunde... es sei denn, du willst zurück zu deinem abtrünnigen Freund. Dann hast du jemanden, der dich vermisst!"

Beide Kämpfer versuchten den anderen in Rage zu versetzen, um einen die Unachtsamkeit zu wecken und einen Psychischen, sowie Physischen Vorteil daraus zu schöpfen. Es war Zeit, diesem arroganten Wicht eine Lektion fürs Leben zu erteilen und ihn ins Jenseits zu befördern. Ein Tiefer Schlag zuckte aus dem Hnadegelenk des Sith hervor, traf aber auf die Deckung seines gegners, der vergeblich versuchte zu kontern. Wieder machte er ihm seine Absichten klar und schlug zu.

"Natürlich! Der Wille der Macht! Ich habe euer sinnloses Gelaber langsam so satt! Warum schreibt ihr eure verdammten Weisheiten nicht auf einen Zettel und hängt in irgendwo auf Coruscant auf? Dann müsstet ihr euch nicht ständig wiederholen! Du weisst so wenig über die dunkle Seite! Es gibt Techniken, von denen ein Jedi-Abschaum nur träumen kann und Machtformen, die in Sekundenschnelle ganze Heerschaaren ausrotten können. Also überdenke deine Worte und sehe deinen Feind!"

Wieder krachten die Lichtschwerter blitzend aufeinander ein und würde so manchem Zuschauer, wenn es welche gäbe, den Schweiss aus den Drüsen pressen. Immer wieder prallten die strken Hiebe auf die standfeste Verteidigung des Sith-Schülers und liessen so manchen anschaulichen Funkenregen umhersprühen. In der Hitze des Gefechts hatte Xixor aber nicht mitbekommen, dass er nahe einem Fenster stand und wurde desshalb unverhofft durch die Scheibe gestossen. Er durfte den Padawan nicht schon wieder verlieren! Während der Körper des Cyborg die Scheibe berührte griff dieser in die macht, packte des Kleid des Jedi und riss ihn mit in die Tiefe. Die Landung bekam der Mann nicht mehr mit, da er auf einer unstabilen Holzkunstruktion landete, die offensichtlich als Abdeckung für die Kanalisation diente. So durchbrach der Halbmensch die Holzplatte und landete unsanft in dem stinkenden Abwasser.

Sekunden verrannen wie Minuten...

Ein nervendes piepen holte den Sith aber wieder in die Gegenwart zurück. Es war der übliche Ton einer eingehenden Nachricht bei seinem Datapad. War es Lady Alaine Aren? Waren es die anderen Sith, die sich auf die Suche nach dem Adepten gemacht hatten? Nein, das glaubte Xixor nicht! Er hatte nicht so lange hier gelegen! Und es war nicht die Art der Sith, sich um einen wertlosen Adepten zu kümmern. Noch immer verträumt schob der Sith sein Datapad aus der Hosentasche und las den Absender... Mile Toral... wer zur Hölle ist Mile Toral? Er öffnete die Datei:

--------------Start der Komnachricht von Commander Mile Toral--------------

Von: Kommandant Mile Toral
An: Xixor Mendoza
Zeitindex: 0700 + 045 Abregado-rae Standardzeit
Betreff: Draco Voracious

Guten Tag!
Hier, Kommandant Toral, imperiale Marine.
Ihr Großvater Draco Voracious wurde von machtbegabten Piraten gekidnappt und soll in vier Tagen exekutiert werden. Bitte teilen sie mir unverzüglich ihren Aufenthaltsort mit, damit ich sie sofort abholen kann.
Sie sind die letzte Hoffnung ihres Großvaters.
Höchstwahrscheinlich ist ihr Vater der Entführer.

Ruhm und Ehre dem Imperium

Mile Toral

--------------Ende der Komnachricht von Commander Mile Toral--------------

Der Kopf des Mannes prallte wieder auf den stinkenden Boden des Kanals. Draco Voracious wurde gekidnappt!

"Was für ein verschissener Bullshit!"

Warum passierten ständig solche Dinge, wenn er beschäftigt war? Aber wie es aussah musste er wohl oder übel antworten, von dem Padawan war auch nichts zu sehen.

-------------Start der Komnachricht von Xixor Mendoza--------------

Von: Sith-Adept Xixor Mendoza
An: Commander Mile Toral
Zeitindez: Unbekannt
Betreff: AW: Draco Voracious

Sehr geehrter Commander!
Wenn ihre Informationen stimmen und tatsächlich mein Vater der Entführer ist, können sie den Exekutionszeitpunkt getrost vergessen. Vermutlich wird Commander Voracious keine drei Tage mehr bleiben, wenn nicht weniger. Zu Zeit befinde ich mich in Pixelito, der Hauptstadt von Malastare. Für eine sofortige Abreise muss ich allerdings die Erlaubnis meiner Meisterin einholen. Ihre Anreise sollte jedoch nur in begleitung von Leibwachen stattfinden... sie werden sehen, was ich meine.

Ehre und Ruhm dem Imperator!

Xixor Mendoza

--------------Ende der Komnachricht von Xixor Mendoza--------------

Zorniger als vorher kroch Xixor wieder aus der Kanalisation und war bereit, seinen Gegner wie einen Piranhakäfer zu zerquetschen! Wie ein unglückseliger Insekt würde dieser verdammte Jedi um Gnade flehen! Geladener als jemals zuvor betrat der Sith den grossen Platz und sah den Padawan! Wütend trat er diesem von hinten in den Rücken und sagte nun ebenso lächelnd wie dieser bei dem letzten Gefecht:

"Na? Vermisst, alter Knabe?"

Malastare - Pixelito - Grosser Marktplatz - Mit Macen, Camie, Jag, Utopio, Radan, Andras, Sinaan, Aredhel und Ulera
 
[Orbit um Malastare - Lambda-Fähre] Mile, Soldaten, Piloten

Nach ca. einer Stunde (eher weniger) nach Erhalt von Xixors Nachricht kam die Fähre aus dem Hyperraum. Was auch immer Xixor veranlasst hatte Mile zu bitten Leibwachen mitzunehmen war sicherlich vorbei. Mile checkte noch kurz seine Ausrüstung und sah zu seinen Soldaten. Sie waren alle geistig abwesend und bereiteten sich evtl. schon vor. Mile nickte jedem zu, während der Pilot an die Malastare Raumsicherung die Daten übermittelte.
Mile gähnte und ging langsam in die kleine Küche der Fähre, dort holte er sich etwas zum essen und trank Kaffee. Er war jetzt schon einen Tag unterwegs, aber seine Uniform saß immer noch perfekt. Als er fertig gegessen hatte, lief er zurück in den Passagierbereich und setzte sich wieder hin.
Die Fähre bekam die Landeerlaubniss im Raumhafen der Hauptstadt Malastares. Die Fähre verließ den Orbit und schwenkte in Richtung Pixelito. Sie nahm Fahrt auf und fing an zu ruckeln, als sie in die Atmosphäre eintrat. Leider gab es in Lambda-Fähren keine Aussichtsfenster und Mile konnte nicht die Landschaft Malastares bewundern. Er zuckte mit den Schultern und wartete darauf, dass die Fähre landen würde.

[Atmosphäre von Malastare - Lambda-Fähre] Mile, Soldaten, Piloten
 
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//Malastare//Pixelito//auf dem Große Platz//bei den bösen und den guten//

Blitzartig drehte sich die junge Frau nach rechst als plötzlich ein weiterer Sith auftauchte. Ein junger Mann mit dunklem Haar und blauen Augen ((Jag). Er hatte sein Lichtschwert in der Hand. Ulera wusste, sie würde ihm nicht entkommen. Doch dieser Kampf war alles andere als gerecht. Er war Machtsensitive und sie nicht. Zumindest wusste sie nicht, dass sie es war. Der Mann blieb einige Meter vor ihr stehen. Die Klinge des Schwertes pulsierte und trieb wilde Schatten über ihr Gesicht.

Jag sah die Kel'Dor an. Er wusste sofort als er sie sah, dass sie die Anführerin der Rebellen war. Etwas tief in ihm sagte es ihm.


Ergebt euch Rebellin! Das Imperium wird sich über euer Niederlage freuen.

Ulera sah ihn an und fragte sich ob sie nicht in einem falschen Film war. Doch die Worte waren eindeutig. Sie schüttelte den Kopf. Ihr Augen drangen in seine, tauchten weiter in seine Seele. Jag sah sie an und hatte das Gefühl, sich nicht wehren zu können. Sie trug doch garkein Lichtschwert! Also war sie keine Jedi oder war sie es vielleicht doch und hatte ihr Schwert nur gut verborgen? Jag konnte es nicht sagen aber spürte, dass sie Machtsensitive war. Und genau dies brachte ihn zum grübeln. Wusste der Rest von den Jedi dies? War es eine Falle oder gar ein Trick?

"Ich werde mich ganz sicher nicht ergeben! Weder euch noch dem Imperium. Eher sterbe ich als mich weiter versklaven zu lassen. Lieber gebe ich mein Leben auf um den anderen die Chance zu geben endlich in Freiheit zu leben."

Der Adept verzog das Gesicht. Hatte er gerade richtig gehört? Hatte sie wirklich gesagt, sie wolle sich nicht ergeben? Nun gut, dann würde sie sterben. Ulera spürte deutlich, das ihr neuer Gegner etwas startete. Doch sie hatte kein Lichtschwert.. Mit was also sollte sie sich währen? Die erste Möglichkeit die blieb, war ersteinmal auszuweichen und genau dies tat sie. Mit einer Drehung brachte sie sich von ihm und seiner Waffe weg, feuerte ihre beiden Blaster ab. Jag lenkte die Schüsse ab. Einen Moment hielt er inne. Es war alles andere als Gerecht so gegen sie zu kämpfen. Sie besaß kein Schwert, also schaltete er seines ab, henkte es an den Gürtel und zog ein langes Messer. Ulera tat es ihm nach. Nun würde es ein gerechter Kampf werden zumindest für den Anfang.

Jag ging zum Angriff über und seine Gegnerin wendete ihren schlanken wohlgeformten Körper aus dem Gefahrenbereich. Beide Kontrahenten schlugen und traten und versuchten den anderen zu verletzten. Doch sowohl Ulera als auch Jag erkannten, dass sie auf einer Ebene standen. So griff der Adept in die Macht und nach der Nichtmensch. Schleuderte sie gegen andere Kämpfende und schritt auf sie zu. Ulera landete unsanft, blieb einen Moment liegen und zog dann aus ihrem Gürtel ein weiteres Messer, welches sie in ihrem Ärmel versteckte. Jag kam auf sie zu, griff erneut in die Macht und hob sie nach oben. Ulera dachte verzweifelt nach, suchte nach einer Lösung doch ihr viel nichts ein. In dem Moment der Gefahr griff sie instinktiv nach ihrem Messer. Doch nicht mit der Hand. Wie von Geisterhand schoss es aus ihrem Ärmel hervor und zischte auf Jag zu. Dieser lies sie fallen, lenkte es halbwegs gekonnt ab und sah die Rebellin an. Ulera dachte nicht lange darüber nach, was geschehen war sondern hatte blitzschnell einen ihrer Blaster in den Händen und schoss. Doch der Schuss traff nicht sein eigentliches Ziel.


//Malastare//Pixelito//auf dem Große Platz//bei den bösen und den guten// Ulera vs. Jag

OP:Wenn jemand ein Lichtschwert für Ulera hätte würde es mich sehr freuen. Überraschungseffekt wäre toll oder aber es kommt ihr wer zur Hilfe.
 
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Bevor er erneut in Radans Reichweite geriet hielt ihn etwas zurueck. Es war ein Gefuehl oder vielleicht auch eine Ahnung, doch auf jeden Fall drehte er sich noch einmal zu seinem Meister um und er sollte sich nicht taeuschen mit der Vermutung dass dieser ihn absichtlich zurueckbeordert hatte.

Nur wenige Meter von ihnen entfernt war Ulera in einen Messerkampf mit einem Sith verstrickt worden. Die beiden umkreisten sich wie wilde Tiere in einem Kampf um Leben und Tod. Nur einige Augenblicke reichten um die Situation einzuschaetzen. Die Kel'Dor, und damit Utopios Geliebte, unterlag und sie wuerde sterben wenn sie keine Hilfe bekommen wuerde. Er wusste was sein Mentor von ihm erwartete, er konnte es schon alleine an seiner Haltung ablesen, seinem Sehnen nach ihr. Rette sie, formte er lautlos mit seine Lippen.

Er hatte nur eine Zehntelsekunde, wenn nicht weniger, um eine Entscheidung zu faellen. Er drehte seinen Kopf ein letztes mal um den gefallenen Jedi heranstuermen zu sehen, dann wande er sich dem benommenen Kel'Dor zu. Er wollte den Kopf schuettlen, doch dann ueberlegte er es sich anders.


Vergebt mir, Utopio.

Es kam wie das Wispern des Windes ueber seine Lippen, waehrend er der Liebe des Kel'dor zur Hilfe eilte und ihn allein und dem Tode geweiht dem Sith darbot. Steh auf und kaempfe Meister oder es wird kein Morgen fuer dich geben, dachte er immeru nd immer wieder.

Er drehte sich nicht mehr um, denn was nun folgte lag nicht mehr in seiner Hand und doch wuerde er es sich nie verzeihen wenn der einzige Freund starb den er noch hatte. Diese Entscheidung wuerde ihn noch viele Nachte wachhalten falls er diesen Tag ueberleben sollte. Seine Traenen vermischten sich mit dem herabregnenden Wasser welches seine Trauer wie ein Schleier verbarg.

Er riss im Laufen seinen Blaster aus dem Holster und entsicherte ihn mit der selben Hand in der er das Lichtschwert umklammert hielt. Ein Kampfschrei kam ueber seine Lippen und ueberraschte so den Sith der breitbeinig ueber Ulera stand und seinen Sieg auskostete. Das Grinsen wurde von seinem Gesicht gewaschen und ein Ausdruck des Schreckens huschte ueber seine Zuege als er das Auflammen einer Pistole erblickte.

In letzter Sekunde warf dieser sich zur Seite und sein Lichtschwert befand sich in seiner Hand noch bevor er sich wieder aufgerichtet hatte. Das reichte Andras um sein Lichtschwert der am Boden zusammengekruemmten Gestalt zuzuwerfen welche es ueberrascht aber nichtsdesdotrotz behende vom Grund aufklaubte, wo es zur Ruhe gekommen war. Fast unglaeubig starrte sie auf die Waffe, als koennte sie es nicht fassen dass die erhoffte Hilfe in letzter Sekunde gekommen war.

Die anfaengliche Ueberraschung seines Feindes wich der Wut und dem Hass waehrend er unbeindruckt von der auf ihn gerichteten Schussfeuerwaffe auf sie zurannte. Das herabfallende Nass verschleierte seine Sicht und er hoffte er wuerde den Sith trotz seiner eigenen Erschoepfung treffen.

Er feuerte ein paar weitere Schuesse ab um etwas Zeit zu gewinnen, denn Ulera war noch immer angeschlagen und wuerde sich nicht einfach auf die Gefahr stuerzen koennen. Der Adept der dunklen Kuenste lenkte die Geschosse aus gebuendeltem Licht nach wie vor unbeeindruckt ab und so vergingen sie im Wasser ohne nennenswerten Schaden zu verursachen. Er kam unaufhaltsam naeher, ihnen hingegen rann die Zeit wie Sand zwischen den Fingern hindurch.

Dann endlich griff Ulera mit einer blau leuchtenden Klinge in ihren Haenden ins Kampfgeschehen ein und zog die Aufmerksamkeit des Sith auf sich, was nun wiederrum Andras die noetige Zeit verschaffte um sich in Sicherheit zu bringen. Dannach zog sie sich blitzartig zurueck um nicht in Reichweite der roten Klinge zu kommen. Hin und hergeworfen konnte sich der Sith nicht wirklich entscheiden welcher seiner Gegner die groessere Gefahr war.

Langsam umkreisten er den gefallenen Jedi um neunzig Grad sodass dieser sich zwischen den beiden befand und nicht wusste was sich hinter seinem Ruecken abspielte. Jetzt waren sie die Jaeger und er musste nach ihren Regeln spielen. Er sagte etwas, doch noch bevor er die Worte ausgesprochen hatte wurde ihm klar wie unnuetz es war mit diesem Individuum verhandeln zu wollen.


Gebt auf oder ich werde euch toeten.

Seine Stimme zitterte leicht, doch im Donnern der aus dem Boden sprudelnden Wasserstrahlen ging dieser Unterton verloren. Keine Gnade, sagte er zu sich selbst, dieses Wesen wird mir auch keine entgegenbringen. In leicht gebueckter Haltung erwartete er den naechsten Schritt des Sith.

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