Malastare

Ruinen des Gefängnisses//Vor dem Tor//Rune Gunray//Malastare

Der Reptiloid saß noch immer auf seinem Stein, diesem Geborstenen Wandteil. Würde man ihn jemas abholen ? nEs war Krieg. Er Hoffte fast auf Rettung. Das Imperium würde ihn wohl eliminierenl.
Er fror. Er zog seinen Mantel aus und legte ihn über seine nackten und eiskalten Unterschenkel. Jetzt fror er am Oberkörper.
Würde er das hier überleben ?
Er griff sich an seinen dünnen Oberkörper, wo er eine kleine, blutige Stelle fand. Eine leine Fleischwunde zwischen den Rippen, Nicht besorngiserregend, aber unangenehm.
"Hilfe.", krächzte er, gegen seine n Willen und gegen seinenStolz, in die Kälte.
Dieses Wetter war zu kalt für einen kaum bekledeiteten, schuppenlosen Ssi-Ruuk.



Ruinen des Gefängnisses//Vor dem Tor//Rune Gunray//Malastare
 
Ob: ich bin zurück :)

|| Malastare • Untergrund • Medi-Center • Gang || • Utopio, Andras

Während sein Schüler brav den Anweisungen folgte und bereits erste kleine Erfolge vermelden konnte, schleuderte etwas anderes Utopio wieder aus der Trance, etwas sehr eindringliches, betäubend und doch flammend wie das stärkste Feuer. Angst. Es grub sich fest in seine Eingeweide, seine Hände erzitterten und das Herz begann zu rasen als habe er einen Marathonlauf hinter oder eine entscheidende Prüfung vor sich. Er konnte kaum klar denken, sein Brustkorb schmerzte und die Luft schien wie aus Nägeln, mit jedem weiteren Atemzug sich in ihn bohrend. Er getraute sich kaum nach dem Warum zu fragen, seine Gedanken kreisten ziellos umher. Er drohte zu hyperventilieren, Schweiß wurde ausgestoßen und die Stimme versagte urplötzlich. Bilder, grausam, von Tod und Zerstörung, blitzten vor seinem inneren Auge auf. Mit ihnen kam die Schuld und eine Frage drängte sich unweigerlich in den Vordergrund. War er dem hier überhaupt gewachsen? So viel Unheil, hätte ein anderer, reiferer Jedi auf Corellia, Cadomai oder Malastare besser ausgesehen? Er hätte sich verkriechen sollen, vielleicht wären dann weniger gestorben! Bereits als Padawan hatte er mehr Schaden angerichtet als dass er genutzt hatte.

Wild wanderten seine Augenpaare umher, ganz untypisch für den sonst so gelassenen Ritter, der immer einen Spruch auf Lager hatte. Dieses ungewohnte Gefühl erzeugte weiter Panik. Er traute sich nicht einmal einen der anderen auf ihn aufmerksam zu machen, zu groß war als Ranghöchster die Schande und führte Angst nicht zur Dunklen Seite. Er schluckte, drückte sich bebend an die Wand. Das war zu viel für ihn, zu viel, konnte es denn nicht einfach aufhören. Er wünsche sich unter eine warme Decke, weit weg von den vielen Problemen, wo er nicht alles entscheiden musste, nicht sagen ob sie nach rechts oder links gingen, angriffen oder in Deckung flüchteten, wer zuerst vorausstürmte, wer zurückblieb, wen er retten sollte und wen im Einsturz gefährdeten Gebäude liegen lassen. Es war alles einfach zu viel! Er brauchte ein Refugium, einen Platz zum Vergessen, zum Loslassen, sich einfach treiben und fallen lassen können, wo er auf andere vertrauen konnte und nicht alle auf ihn. Ein Platz wie … die Liebe. Ulera! Sie war eine starke Frau, sie stürmte voran, wo andere wichen, entschied entschlossen auch in den schwierigsten Momenten, zögerte nicht, schenkte ihm so viel Kraft und Geborgenheit. Sie war sein Refugium! Wo war sie?

Utopio streckte seinen Geist aus und erschrak als er kapierte, was geschehen war. Sie war die Quelle der Angst! Sie träumte einen grausamen Alptraum und über die Macht empfing er die Furcht, die sie quälte. Wie schrecklich musste es ihr ergehen. Jetzt, da er den Ursprung erfasst hatte, konnte er seinen mentalen Schutzschild weiter stärken, Stein um Stein, bis Ulera für den Augenblick ausgeschlossen war und die Angst gegangen. Beinahe zumindest, ein wenig verweilte noch in ihm. Hatte sich Uleras Geist bereits so sehr eingenistet, dass er sie gar nicht mehr ganz herausbekam? Das bildete er sich wenigstens ein, nicht auf die Idee kommend, dass die Erinnerungen und Fragen die seinigen gewesen waren.


"Ulera, wach auf, du träumst.”

Auf Distanz war es schwerer mental Kontakt herzustellen, aber zwischen Kel’Dor und Geliebten war es einfacher, dennoch wusste er nicht ob sie ihn hörte. Er hatte sie zum Selbstschutz vorübergehend ausgeschlossen und konnte nicht sagen, was genau in ihr vorging. Aber doch litt er noch immer mit ihr, dafür musste er ihren Leid nicht spüren, es genügte von ihm zu wissen.

Zeitgleich hatte Andras die Augen wieder aufgeschlagen. Er war interessiert zu hören, was der junge Mensch wohl gespürt haben mochte. Und doch war er abgelenkt und fragte sich ob der Augenblick so geschickt war. Er entschloss sich seinen Padawan an seinen Gedanken teilnehmen zu lassen.


Ich hoffe du hast etwas dabei gelernt. Ich möchte gerne hören, was du erlebt hast.
Vorher möchte ich aber ehrlich sein. Ulera geht es schlecht, Kel’Dor sind bekannt für ihre hohe Begabung in der Macht, so auch bei ihr, ich empfange ihre Angst, ihre Schmerzen. Es geht mir selbst nicht sehr gut und dieser Krieg nagt wohl an uns allen. Ich… versuche mein bestes, dir ein guter Meister zu sein…


Er wusste nicht mehr weiter. Was hatte er überhaupt eigentlich sagen wollen? Es fiel ihm ein Stein vom Herzen so offen sein zu können, aber was erwartete er eigentlich, … dann auch noch von seinem Schüler. Alles war ja so kompliziert, es würde aber niemals einfacher werden. Nicht bei den Jedi, er hatte den harten Weg gewählt, den des Optimismus, der Selbstaufopferung, der Hoffnung. Aber auch den erfüllenderen, den Weg der Macht.

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“Da liegt einer”

Sie hatten ihre Aufträge erfüllt, doch dann waren die Truppen gelandet und von der ganzen Einheit waren nur noch fünf übrig. Eine miserable Bilanz, so erging es der Rebellion an allen Ecken und Enden. Alle Vorbereitung war umsonst gewesen, das Imperium überschwemmte mit Massen und Massen die Städte und sogar die ländlichen Regionen. Wo man es wagte aus dem Hinterhalt anzugreifen wurden als Reaktion ganze Städte ausgelöscht, für jeden toten Imperialen gleich hundert Zivilisten hingerichtet, sie hatten verloren.

“Wir haben ganz bestimmt andere Probleme”

“Wir haben verloren, hier können wir wenigstens noch was tun”

Sein Freund murrte, widersprach aber nicht mehr.

“Gut, schafft den Ssi-Ruuk zum Medi-Center!”

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|| Malastare ? Medi-Center || ? Rebellen, Rune Gunray

Rune erwachte aus seiner Trance, als ihn fünf Rebellen ansehen. Fünf niedergeschlagen aussehende Rebellen.
"Habe ich was verpasst ?", schwerzte er, kaum hörbar. Er seztzte sich auf, zog seinen mantel zusammen, und stand auf. Auf wacckeligen Beinen Schritt Er zu Utopio hin.
"Ich dachte schon, ich hättet mich vergessen. Wie es aussieht, war eure Aktion nicht erolgreich. Wir müsen uns neu formieren. Zum imperium kann ich nicht mehr, die würdemn mich sofort töten, aber ich biete euch meine Hilfe an. Ich bhabe am Parkplatz meiner Unkerkunft eine Fähre der Lambda-Klasse, die recht gut bewaffnet ist, aber leider ist das alles, wa sich habe. Jetzt müssen wir zusammen halten !"

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// Malaster // Untergrund // Medi-Center // Uera & ?

Die Kel'Dor lag noch immer auf dem Bett und welzte sich in ihren Alpräumen von links nach rechts. Die Bilder schienen kein Ende finden zu wollen bis Ulera schreiend senkrecht im Bett saß. Schweiß perlte ihr von der Stirn. Ihr innerstes war aufgewühlt. Einen Moment sah sie sich irierit um. Sie wusste nicht mehr genau warum sie hier lag und was geschehen war. Nur, dass sie das Bewusstsein verloren hatte. An sonst konnte sie sich an nichts erinnern. Der Raum, indem sie lag schien fast leer zu sein. Zumindest konnte Ulera nichts erkennen erst recht nicht, da es ziemlich dunkel war. Es dauerte einen Moment ehe sie sich an das Zwilicht gewöhnt hatte und dann die Beine über die Bettkannte schob.

Vorsichtig erhob sie sich. Ein kurzer Schwindel überkam sie, denn sie aber recht schnell wieder in den Griff bekam. Sie musste schon eine ganze Weile hier gelegen haben, denn ihr Magen protesierte und dies ziemlich energisch. Zugleich war es wohl eine Ewigkeit her, dass sie zuletzt gegessen hatte. Doch dies war ihr im Moment nicht ganz so wichtig. Interessieren tat sie viel mehr wohin der Rest entschwunden war. Also schritt sie zur Tür, passierte sie und machte sich auf die Suche nach jemandem. Es dauerte auch nicht lange und sie stieß dabei auf Utopio und dessen Schüler. Erleichterung machte sich in ihr breit und ihr Geischt hellte sich auf. Beide fuhren herum und sahen sie an.


"Mensch bin ich froh euch zu sehen. Ich dachte schon ich wäre allein. Könnte mich jemand aufklären was geschehen ist?"

Die Kel'Dor sah von einem zum anderen und hofte eine Antwort zu erhalten über das, was geschehen war. Ihre Erinnerungslücke wollte sich im Moment einfach nicht schließen und es war ihr mehr als unangenehem nur mit der hälfte an Erinnerungen herumzulaufen.

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[Malastare - Pixelito - Untergrund - Medi-Center - Gang] - Utopio, Andras

Sein Lächeln versiegte so schnell wie es gekommen war, als sein Meister die Hand an seinen Brustkorb zog und sich deren Krallen in den Stoff des Mantels bohrten. Es sah so aus als bekäme er keine Luft mehr und aus irgendeinem Grund schwankte er und droht zu fallen. Er versuchte ihn aufzufangen, doch er fing sich von selbst. Das ganze war beunruhigend, vielleicht hatte die Bactasalbe mit der er die Schnitte an Utopios Beinen behandelt hatte doch schon ihre Wirkung verloren gehabt. Er könnte sich ebenso infiziert haben und an dem selben Fieber leiden wie Ulera. Das war das letzte was sie jetzt och gebrauchen konnten, noch einen Kranken. Wie sollten sie den Sturmtruppen so entkommen?

Natürlich machte er den beiden Kel'Dor keine Vorwürfe, aber das musste nicht heißen dass er die Situation mögen musste. Vielleicht war es ja nur die Müdigkeit, eine Krnakheit von der sie gerade alle befallen waren. Langsam beugte er sich zu seinem Meister.


Geht es dir gut? Lass uns Zimmer zurückgehen, dann kannst du dich hinlegen. Etwas Ruhe würde dir gut tun.

Utopio schiweg und er glaubte nicht dass er ihn überhaupt beachtete. Er war in Gedanken versunken und nahm nichts mehr um sich herum war oder schien es nur so? Dann zuckte er erneut zusammen und fiel seitlich um, wobei er es gerade noch schaffte sich an der Wand abzustützen. Was war nur mit ihm los? Eben war er doch noch in ihr gemeinsames Training vertieft gewesen und jetzt litt er unter Qualen, die keine sichtbare Quelle besaßen. Er hoffte sein Zustand hätte andere Gründe als eine Krankheit, vielleicht war es ja der Stress. Nein, so leicht könnte den Kel'Dor nicht aus der Fassung bringen, nicht einmal ein Fieber. Selbst wenn es eines wäre, gäbe es immer noch keine Erklärung dafür, dass er beharrlich schwieg.

Plötzlich kratzte etwas an seinen Gedanken. Die Präsenz seines Meisters begehrte Einlass und es schien als wolle er ihm etwas zeigen. Sobald er die Augen schloss und sich erneut der Macht hingab spürte er die Schmerzen die seinen Meister quälten. Er wusste nicht woher sie kamen, was sie erzeugte oder auch nur ein winziges anderes Detail, doch er konnte sie fühlen, die Schmerzen, welche Utopio von Innen heraus zu verschlingen drohten.

Warum zeigte er ihm das, was wollte er damit erreichen? Jetzt stützte auch er sich gegen die Wand und fühlte wie ihm langsma die Luft aus der Lunge gedrückt wurde. Die Schmerzen wurden immer schlimmer, doch dann nahmen sie urplötzlich ab, als würde jemand eine Mauer zwischen ihm und diesen Qualen errichten. Er hatte seines Wissens nach nichts getan, doch er fühlte sich mit jeder verstrichenen Minute besser. Es war bestimmt sein Meister der dies tat, nicht er. Wie hätte er es auch tun sollen?

Er wusste jetzt warum sein Mentor wollte, dass er diese Entdeckung machte, er wollte ihm zeigen dass Schmerzen nicht die Kontrolle über einen haben sollten, sondern man selbst musste sie beherrschen. So simpel es auch war, dies war die Lösung zu all seinen Problemen. Wenn er lernen konnte solch einen Wall zu errichten, sich abzuschirmen gegen den Einfluss der Sterbenden, dann könnte er ein Jedi werden. Die Schmerzen waren hinfortgespült worden und machten dem Gefühl der Hoffnung platz. Er hätte nie erwartet, dass die Antwort so nahe gelegen wäre. Jetzt musste er nur noch lernen wie man dieses Wunder vollbringen konnte. Doch nun da er wusste, dass es möglich war, nun da er ein Ziel hatte, würde er es mit allen Mitteln versuchen zu erreichen und es auch schaffen.

Vielleicht war es nicht ganz so einfach, immerhin waren sie auf der Flucht, hatten mehrere Verletzte zu versorgen und keinen offenen Fluchtweg, jedenfalls noch nicht. Wenn Ulera doch nur aus ihrer Starre erwachen würde könnten sie sie nach einem Schiff fragen, nach ein Fluchtmöglichkeit, denn von ihnen kannte außer ihr niemand ein geheimes Lager, geschweigeden einen Hangar, der Rebellen. Sie saßen hier fest und daran lies sich nicht ändern, außer sein Meister fände einen Weg ihren Prozess der Genesung zu beschleunigen. Sie bräuchten einfach mehr Zeit, Zeit die sie nicht hatten.

Als auch die letzen Anzeichen der Pein in seinem Inneren und in dem seines Meisters vergangen waren schlug er die Augen auf und blickte in eine schwarze regungslose Maske. Utopios Kopf war zu ihm gewand und etwas an seiner Körperhaltung hatte sich verändert, so als wären doch noch nicht alle Leiden vergangen. Dann fing er an zu sprechen und üeberschlug sich förmlich mit sienen Worten. Er erklärte, dass es Ulera war, die diese Qualen in ihm auslösten. Anscheinden hatte der Kel'Dor ihm zuvor einlass in seinen Geist gewährt und ihm somit gezeigt was ihm so übel mitgespielt hatte. Er war nur zu blind gewesen um zu sehen woran sein Meister litt. Kaum hatte er diesen Gedankengang beendet entschludigte sich sein Meister und meinte er versuche seines Bestes ihm ein guter Lehrer zu sein. Warum er ihm das gerade jetzt sagte war ihm schleierhaft. Wieso gerade er so kritisch mit sich selbst war verstand er sowieso nicht. Vielleicht weil er seinen Padawan nicht beschützt hatte oder sogar weil er schon eimal jemanden im Sich gelassen hatte? Eine Frage auf die er keine Antwort kannte, doch Utopio trug sicher nicht die Schuld an dem was ihnen allen wiederfahren war und das sollte er wissen.


Beruhige dich, Utopio. Deine Selbstzweifel sind unbegründet...

Vielleicht genauso wie meine eigenen.

... und du warst mir ein guter Mentor und ich meine dass wirst du auch weiterhin sein. Habe Vertrauen zu dir selbst, so wie ich es in dich habe.

Vertrauen, so ein schönes Wort und gleichzeitig so bedeutungslos. Er würde seinem Meister wohl mehr vertrauen wie sich selbst, aber war das nicht falsch? Musste er nicht zuerst an sich selbst glauben um anderen wahres Vertrauen entgegenbringen zu können? Es stimmte wohl, das man sich selbst der größte Feind sein kann.

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Auch wenn es eine ziemlich konfuse Situation war, munterten ihn die Worte seines Schülers auf. Sie hatten viel miteinander überstanden, das brutalste dürfte vorerst hinter ihnen liegen. Jetzt konnte es für sie und die Republik eigentlich nur noch Bergauf gehen, eine noch schlechtere Lage war schließlich kaum noch möglich.
Als nächstes würde er ihr Training auf diesen mentalen Schild konzentrieren, als Kel’Dor mochte dies ganz selbstverständlich erscheinen, aber für jemanden wie Andras, der zuvor nie übersinnliche Fähigkeiten besessen hatte, stellte es womöglich den entscheidenden Unterschied dar. Dass er darauf nicht gleich gekommen war! Man nahm mit der Zeit viel zu viele Dinge als alltäglich und selbstverständlich an, dabei waren dies alles kleine Wunder.

Zuvor holte ihn dann aber doch erst wieder der Alltag ein. Ein Rebelle trat zu ihnen mit einem Altbekannten im Schlepptau. Der Ssi-Ruuk Kopfgeldjäger, den sie der Spionage überführt hatten, bei frischer Tat ertappt.

Utopio drehte sich zu ihm und drückte sich schwerfällig wieder nach oben auf die Beine. Seine Glieder schmerzten noch immer bei jeder einzelnen Bewegung, mit Ausnahme seines Beins, das war einfach nur steif. Der Ssi-Ruuk war wie damals auch jetzt nicht in Top Verfassung und schien noch leicht angeschlagen erst vor kurzem von einem Knock-Out erwacht zu sein. Er konnte einem fast leid tun, aber noch traute der Ritter den Worten nicht gänzlich. War er doch zuvor schon einmal als Anhänger des Imperiums aufgefallen, konnte er in der Zwischenzeit auch gut wieder zu ihnen übergetreten sein und nun mit ihnen als Doppelagent ein scheinheiliges Spiel unterhalten.


Ich würde dir gerne trauen.

Aber woher soll ich wissen, dass bei der Fähre nicht ein Strumtrupp bereits auf uns wartet? Du hast erst unter Druck die Seiten gewechselt und nun willst du uns helfen?


Ruhe strahlte wieder vom Jedi aus, der nach dem kleinen Tief durch diese kurze Ablenkung zu sich selbst und einem gewissen inneren Frieden zurückgefunden hatte - wenngleich sein Geist natürlich nie ganz friedlich war, sondern vielmehr einer chaotischen Ansammlung teils schelmischer, teils widersprüchlicher Ideen glich.

Holt ihm erstmal was vernünftiges zum Anziehen.

Bereits zuvor war Rune nicht durch den hohen Standard seiner Kleidungsstücke aufgefallen, das schien sich nicht geändert zu haben. Zumindest diese verrieten eine gewisse Notwendigkeit, dass er sich tatsächlich als Gejagter den Rebellen anschließen musste. Vielleicht sprach er die Wahrheit und das Imperium hatte seinen erzwungenen Verrat entlarvt, ihn auf die Abschussliste geschrieben.
Während Rune sich ein Gewand überstreifte rieb sich Utopio nachdenklich über die düstere Maske, irgendetwas sagte ihm, dass der Kopfgeldjäger die Wahrheit sprach. Bisher hatte ihn sein Gefühl noch nie getäuscht, aber nur auf Grund seines Magens, der auch gut einfach nur hungrig sein konnte, etwas zu entscheiden war nicht gerade ungefährlich.

Gut, ich werd einen Spähtrupp vorausschicken und gehe das Risiko ein. Vielleicht ist es diese komisch, abgestandene Luft, aber ich denke du meinst es wirklich ehrlich.

Und dann kam SIE zurück! Utopio wäre beinahe vor Überraschung zusammengefahren und hätte sich die Augen gerieben bzw. die Brille, welche diese verbarg. Sie stand vor ihm und schwankte noch nicht einmal. So schnell es sein lahmendes Bein ermöglichte huschte er zu ihr und umschlang sie sofort mit seinen Armen. Die Haut war noch etwas blass und es kostete sie sichtbar Kraft, aber sie war wieder unter den Lebenden und Wachen.


Meine Güte, bin ich froh dich zu sehen.
Passiert ist nicht viel. Wir haben trainiert und ach ja wir haben den Krieg verloren. Rune hat uns ein Schiff besorgt, mit dem wir fliehen können. Was wir auch unbedingt tun müssen, denn unsere Köpfe hängen an jeder größeren Hauswand, eine fette Belohnung darunter gekritzelt. Ich würde ja versuchen unser Aussehen auf jedem einzelnen der Fahndungsplakate mit einem schicken Schnurbart zu verschleiern, aber leider gibt es nicht all zu viele Kel’Dor auf Malastare. Ich schicke vorher nur noch einen Spähtrupp los, dass wir nicht in eine Falle tappe. Los, ihr zwei, macht alles bereit!


Nachdem sich der kleine Kel’Dor von seiner Herzensdame gelöst hatte, wanderte seine Hand fast automatisch zu den zierlichen Uleras und umschlossen sie. Die langen Krallen reisten liebend über die weiche, gelbliche Haut, zwischen den Knöcheln hinauf und über den Handrücken streichend, die feinen Tastsinne ergeben belebend, dass ein weicher Strom der Zärtlichkeit Ulera berührte.

Wie geht es dir?
Ich hab mir solche Sorgen gemacht.
Du weißt gar nicht, was du mit mir machst.


Mental berührten sich die Geister zu dem Kuss, den Utopios Seele derjenigen der Geliebten schenkte, ihr ganzer Körper kribbelte, dabei bestand die einzige reale Berührung nur zwischen ihren Händen. Aber Berührung war etwas, das wie jede Wahrnehmung vom Gehirn aus empfunden wurde, dort, wo sich Kel’Dor Telepathen liebten. Die Maske war so gut wie keine Trennung im Vergleich zu der Barriere, die zwischen Nichttelepathen herrschte. Er konnte sie berühren, ohne sie berühren zu müssen. Jede Zelle schmiegte sich imaginär aneinander, ihre Münder, ihre Körper berührten und verschmolzen sich in den Empfindungen, die nur sie beide wahrnehmen konnten. Mit großen Augen taste er nach ihr, von außen betrachtet standen sie nur da, aber in Wahrheit waren sie beide längst in einer Zwischenwelt des Geistes eingetaucht. Er sah sie, ohne Maske, und fuhr aus, nach vorne, sie an sich zu drücken, ihre Tentakel zueinander zu führen, die Körper aneinander zu pressen, ihren warmen Atem auf dem seinen, fühlte ihr herz schlagen und den süßen Geschmack ihrer oralen Greifzangen, während die vier äußeren Krallen über ihren Hals streichelnd strichen, waren die Lippen im Inneren liebend ineinander verschlungen. Eine kurze Zeit beließ er den Kuss, dann kehrte er wieder zurück, auch wenn sonst niemand etwas von dem mitbekam fühlte er sich hier zu beobachtet um weiter zu gehen.

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OP: So, ich steig jetzt einfach wieder ein und hoffe, dass das so passt...

Malastare ~ Platz vor einer Unterkunft ~*~ Sinaan

Sinaan hatte sich freiwillig als "Spähtrupp" gemeldet. Ihm gefiel nicht, dass sie eventuell die Hilfe eines Kopfgeldjägers annahmen, der noch vor ein paar Wochen ohne mit der Wimper zu zucken, sondern mit einem Lächeln auf den Lippen ihre Köpfe in moderne Kunst verwandelt, hätte er die Gelegenheit dazu gehabt.

Der junge Padawan hatte sich freiwillig gemeldet, weil er im Zweifel über den Ssi-Ruuk war. Die Macht flüsterte ihm zu, dass man ihm für eine gewisse Zeit trauen konnte, aber sein Verstand sagte etwas anderes.
Aber er wusste auch, dass er nicht so ohne weiteres einfach auf einen Parkplatz marschieren und dann eine Lamda-Fähre "inspizieren" konnte, also suchte er sich ein paar schmutzige Fetzen zusammen und verkleidete sich als Bettler.

Rune hatte ihm gesagt, wie man zu seinem Hotel, oder wo auch immer er geblieben war, kam und so folgte er seiner Beschreibung bis er an sein erstes Problem stieß: ein Sturmtrupp, sechs Mann und schwer bewaffnet. Sie hatten ihn zum Glück noch nicht gesehen und so ließ er sich einfach auf den Boden nieder und streckte seine Hand aus. Einer der Soldaten schien leicht misstrauisch und ging zu ihm hin.

"Wir suchen nach gefährlichen Verbrechern, Rebellen. Ist Ihnen in letzter Zeit etwas verdächtiges aufgefallen?"

In Sinaan stieg etwas Panik hoch. Wenn sie ihn gefnagen nehmen würden, wären seine Verbündeten in größter Gefahr...

"Was hast du gesagt?"

"Sind Ihnen diese Personen aufgefallen?"

"Ich höre nicht! Sprecht lauter!"

Der Soldat wollte wieder etwas sagen, doch der Anführer befahl ihn zu sich, denn er wollte weiter gehen.
Das war verdammt knapp, Sinaan!
Der Padawan stand auf und ging weiter. Der Stellplatz für Schiffe und Fahrzeuge war in einem Hinterhof der Bleibe, also ging er in eine Seitengasse, vergewisserte sich, dass er nicht beobachtet wurde und sprang über die Mauer in den Parkplatz. Er wollte schon fast zu der Fähre hingehen, als er schnell in Dekung springen musste, denn ein Wachmann ging gerade seine Runde. In der Macht konnte er keine weiteren Anzeichen von größerem Leben entdecken, auch nicht in der Fähre.
Allerdings war der Wachmann noch immer auf Kollisionskurs mit ihm. Am Eingang waren ein paar Müllkontainer. Mit einer Geste ließ er einen Deckel zufallen und der Wachmann schaute verwundert nach, was los war.

Diese Gelegenheit nutzte Sinaan um mit dem Code in die Fähre zu gelangen.
Dann zückte er sein Comlink und öffnete den Kanal zu Utopio:

~ Com an Utopio ~

"Hier Sinaan, beim Schiff ist alles soweit in Ordnung, aber es laufen Patroullien hier in der Gegend rum. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder ihr kommt hierher oder ich flieg das Shuttle zum Medi-Center. Allerdings würd ich dadurch euere Position verraten und das Imperium hat bestimmt schon eine Flugsperre verhängt."


Malastare ~ Parkplatz der Unterkunft ~ Lamda-Fähre ~*~ Sinaan
 
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Ulera glaubte schon fast nicht beachtete zu werden so tief schienen die beiden in ihr Gespräch verwickelt gewesen zu sein. Doch sie trog sich den Utopio glit zu ihr. Er legte seinen starken Arm um sie und die Kel'Dor fühlte sich sofort geborgen und wohl. Er schafte es von jetzt auf gleich sie aufzubauen. Dann erklärte er ihr war sich zugetragen hatte.
Dass er froh war über ihr hier sein glaubte sie ihm. Hm, er hatte also mit seinem Schüler trainiert und dann mit Rune gesprochen. Dieser hatte ein Schiff besorgt, damit sie endlich von hier fort konnten. Ulera atmete durch. Sie wollte endlich hier weg. Nichts mehr als dies. Die Muskeln der Frau enstpannten sich als ihr Gefährte mal wieder seine Witze riss. Sie hofte er würde nie aufhören so zu sein wie er war. Für sie war er einfach nur perfekt und würde vielleicht sogar mal der perfekte Vater sein. Ulera schüttelte innerlich den Kopf. Wie konnte sie nur an so etwas denken. Doch die Bilder die sie gesehen hatte während sie dem Tode nahe war hatten sie nicht los gelassen. Regelrecht in ihr Hirn hatten sie sich gebrannt. Diese Bilder waren ein Anker für sie gewesen und sie war glücklich. Glücklicher denn je.

Die nächste Berrührung ihres Geliebten brachte Ulera dazu einen Moment zu zucken. Seine Hand hatte die ihre erreicht und die Art und Weiße wie er sie umschloss und dann liebkoste raubten ihr fast den Atem. Noch nie zuvor hatte jemand sie auf diese Weiße berührt. Es war intimer als sonst. Doch die Kel'Dor ließ es sich nicht anmerken zumindest nicht jenen, die um sie herum standen. Seine Worte brachten sie dazu ihn anzusehen. Sie wusste nicht was sie mit ihm machte!? Ulera verstand nicht ganz. Doch sie konnte nicht antworten denn es geschah von neuem etwas.

Die Mentale Berührung Utopios und dessen Kuss brachten sie fast aus dem gleichgewicht. Noch nie zuvor war ihr so etwas widerfahren. Ihr Körper kribbelte. Jede Fasser davon. Es war unbeschreiblich. Die Telepathischen Fähigkeiten der beiden gingen so tief. Die Berührungen die sie austauschen machten sie schwach und hätte sie sich nicht an ihm festgehalten wären ihr wahrscheinlich die Beine unter dem Körper eingeklappt. Die Verbindung ging tiefer und somit auch der für andere nicht ersehbare Kuss. Ulera fühlte sich als ob sie schwebte. Die Einzigartigkeit war allumfassend. Ulera war gefangen von den Gefühlen die sie durchlebte. Es kam ihr nicht in den Sinn sie zu unterbrechen. Er hatte es geschaft sie handlungsunfähig zu machen und dies allein durch diesen Kuss. Die Welt, die sie umfing war geradezu einmalig. Ulera tauchte hinab in eine Welt, die sie nie zuvor betretten hatte. Es war ihr erster Kuss und so bezaubert davon war sie auch. Er schien nicht enden zu wollen. Das Bild was sich vor ihren Geistigen Augen bot war fast extatisch. Sie konnte ihn sehen ohne seine Maske. Konnte ihn spüren und seine Berührungen und wie er zärtlich voranging. Es brauchte nicht viel und sie hätte einfach geseufzt. Nie in ihrem Leben hätte sie geahnt das diese Gefühle in ihr vorhanden sein könnten. Dieser Gedanke war ihr nie gekommen. Doch jetzt wo es geschah, wo sie sich in einer bestimmten Art vereinigten um dies erleben zu können gingen Ulera Gedanken weiter. Wie würde eine völlige Vereinigung aussehen? Mit dem in erscheinungtreten dieses Gedankens wurde sie rot. Wie konnte sie nur so etwas denken? Und doch fragte sie es sich. Innerlich hofte sie inständig, dass er nichts davon mitbekam. Der Kuss wurde beendet und ebenso verblasste das Bild. Sie stand da unfähig etwas zu sagen oder sich gar zu bewegen. Utopio hatte es ohne zu wollen oder gar zu wissen in eine Welt gebracht, die für sie neu war. Völlig neu denn nie zuvor hatte sie dies erlebt. Nichts wünschte sie sich mehr als dies noch einmal zu durchleben. Doch sie waren nicht allein und Uleras klarer Verstand arbeitete sich wieder nach oben.


"Es geht mir soweit gut. Allerdings denke ich wir sollten endlich verschwinden. Die Imperialen werden nach uns suchen und keine Ruhe geben bis sie uns gefangen oder für Tod erklären können. Mir wäre sichtlich wohler wir würden nicht noch weiter hier herum stehen.

Dass Rune ein Schiff hat ist sehr gut allerdings glaube ich nicht dass es uns helfen wird. Wir sollten gehen. Das Imperium wird ein Flugverbot erlassen haben. Wir haben dafür gesorgt das außerhalb der Stadt ein Schiff bereit steht um den Rest aufzunehem. Heißt jene, die gedenken zu gehen. Ich weiß nur nicht ob alle hinein gehen. Je nach dem wie fiele fliehen wollen."


Ulera sah ihn an. Ihr Gesicht fragend ein Stück zurückgelegt. Doch ehe er etwas sagen konnte piepte sein Kom.

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"Die Sache ist die, Amici,........"
Rune machte eine ausschweifende Geste mit seiner rechten Hand.
"Sobald wir mein Schiff in den Orbit gebracht haben, kann ich verushcen, die Tarnvorrichtung in Gang zu setzen. Ich gebe zu, ein wenig an dem Shciff herumgespielt zu haben, was uns vielleicht auch zur Flucht in den Hyperraum verhelfen kann. Irgendwelche Einwände ?"
Rune setzte sich auf einen Kleinen Sessel und legte seine nackten Echsenbeine übereinander-was er sich nun leisten konnte, denn seine neuen Kleider waren neben einer Robe auch eine Tunika, die knöcjhellang war, wodurch er nicht mehr in Gefahr war, sich unfreiwillig zu entkleiden. Nur seine FÜße waren-wie gewohnt-unbekleidet.

Diese Rebellion würde ihm vielleicht die Haut retten.


OP : Sorry für dan späten Post. Hatte Mathe-Nachprüfung, musste lernen und habe bestanden ;-)

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Ob: Im RS sind Tarnvorrichtungen verboten, eine Lambda Fähre wird als Tarnung reichen müssen.


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Er war im Himmel! Ach nein, er lebte noch, er war bei Ulera. Welch ein Trübsal, dass diese Zeit nicht unendlich sein konnte. Aber sie würden es alles nachholen, das sie jetzt nicht tun konnten. Er liebte sie, sie war eine Frau der Tat und nahm gleich das Kommando an sich. Sie schien weniger Befürchtungen bezüglich Runes Integrität zu hegen als er selbst es tat. Er war ein Jedi und hatte weniger Vertrauen in den Kopfgeldjäger als eine Rebellin und Kriegerin? Wie tief war er nur gefallen. Piep! Das Komgerät zuckte und schlotterte, es war Sinaan, der sich freiwillig für den Spähtrupp gemeldet hatte und nun berichtete, dass es bei der Fähre sicher wäre. Es war gut zu sehen wie aus den Padawanen langsam Jedi wurden, die von sich aus Verantwortung übernahmen. Gerade der junge Mensch mit Noghri Anteilen hatte es ihm angetan, schon lange bestritten sie ihr Schicksal gemeinsam und er war ihm von Anfang an als sehr sympathisch und talentiert ins Auge gefallen. Es war erstaunlich wie gut auch Sinaan die Zweifel auf Bastion inzwischen wieder überstanden hatte und sich trotz der damaligen Strapazen wieder in der Lage fühlte aus blanker Pflicht in eigenem Antrieb weiter zu gehen und Aktionen selbstständig gestaltete.

Dann lasst uns mal losziehen.

Ulera ging, wie sie es gewohnt war, voraus und führte ihre kleine Gruppe zu einem Speeder. Jedem von ihnen war bewusst, dass die Fähre nur groß genug für diese Gruppe war, die anderen Rebellen mussten andere Möglichkeiten zur Flucht finden oder weiterkämpfen.


Willst du vielleicht für Tores oder den Widerstand eine abschließende Botschaft aufzeichnen? Wir können sie sobald wir im Orbit sind ausstrahlen lassen.

Utopio war auch physisch nicht dazu in der Lage selbst ganz vorne mitzuhalten, er bildete den Abschluss und stieg als letzter in den Speeder. Dennoch war es als würde sein Mund direkt neben den großen, spitzen Ohren der Kel’Dor Rebellin liegen, als striche sein Atem real über den langen Nacken, der zum größten Teil unter dem militärischen Oberteil verborgen schien. Aber in der Macht lag nichts verborgen.
Utopio konnte nur erraten was in ihr jetzt vorging. Sie war eine stolze Führerin, die jederzeit für den Widerstand alles gegeben hätte. Jetzt musste sie als Gejagte den Planeten und ihren geliebten Widerstand zurücklassen. Auch wenn sie die Starke spielte, zu viel hatte sie auf Malastare erlebt als dass sie wirklich so unbeeindruckt sein könnte. Es war lediglich nicht der richtige Augenblick Gefühle zu zeigen, sie mussten führen. Er wollte sich, sobald sie diesen schrecklichen Hyperraum betreten hatten, mehr um sie kümmern. Zuvor hatte er nur daran gedacht wie viel Kraft sie ihm bot, aber er wollte genauso für sie da sein. Ein Geben und Nehmen, die Welt war ein großes System der Gleichgewichte.

Utopio sah wie sich der kleine, versteckte Raumhafen langsam in größere Nähe begab. Er konnte ihn an der kleinen Schüssel auf dem Dach erkennen, eine Sensoreinheit für die Lotsen, welche Start- und Landungen koordinieren mussten. Als geheim oder verboten würde er den Hafen nicht bezeichnen, es gingen ganz normale Menschen darin ein und aus, aber er war privat, für reiche Geschäftsmänner oder hochdekorierte Angestellte des Imperiums. Sie hatten Glück, dass dem Kopfgeldjäger ausgerechnet dieser Hafen zugewiesen worden war, hier legte man vor allem auf Diskretion und Geld wert. Der Ritter sollte sich aber nicht zu früh freuen, kaum bogen sie in die Tiefgarage ein, zogen zwei bewaffnete Sturmtruppen um die Ecke und stoppten die Fahrt. Sie befahlen ihnen allen auszusteigen. Mit Schweißperlen auf dem Gesicht kamen die Rebellen den Ordern der Soldaten nach. Utopio hörte es noch hinter sich zischen, das Geräusch der sich schließenden Speedertüre, als die linke Sturmtruppe unter ihrem festen Helm ein undeutbares, überraschtes Atemgeräusch von sich gab.

“Sie zwei, kommen sie her!”

Mit Waffen im Anschlag studierten die Soldaten das Foto von zwei Kel’Dor und versuchten verzweifelt die für Menschen gleich aussehenden Gesichter mit Utopio und Ulera zu vergleichen.

Wir sind nicht die Kel’Dor, die sie suchen.

Eine jeditypische Handbewegung wischte vor den Gesichtern der Sturmies über die Luft. Dummerweise hatte Utopio niemand erklärt, wie genau dieser Geistestrick überhaupt funktioniert.

“Wollt ihr mich verarschen. Für was halten sie sich, eine Art Jedi?”

Etwas entgeistert starrte Utopio auf seine Hand, irgendwie hätte er gedacht, dass dies einfacher ginge.

Ja ich bin ein großer, mächtiger Jedi...und wir sind nicht die Kel’Dor, die ihr sucht.

Noch einmal wedelte er mit seiner Hand vor den Nasen der Sturmtruppen hin und her, die ihren Kopf nur schief legten und schüttelten als glaubten sie es mit Irren zu tun zu haben.

“Und jetzt?”

Meinte einer der beiden spöttisch.

Jetzt? Jetzt, laufen wir. Lauft!

Auf einen Schlag spurteten sie alle los, Utopio sich selbst durch die Luft levitierend um schneller vorwärts zu kommen, erst ein Mal um den Speeder herum, dann durch die Türe, die Treppen hinauf, um ein paar andere Speeder im Zickzackkurs hin und her, in eine andere Türe hinein, die Treppen hinunter, in den Aufzug, den Aufzug hoch, in die oberste Etage, durch ein Cafe hindurch, wieder in den Aufzug hinein, einen Stock tiefer, zum Landeplatz.


Sinaan steig schnell ein, wir fliegen!


|| Malastare • Untergrund • Medi-Center • Gang || • Utopio, Andras, Rune, Ulera, Widerständler
 
Malastare ~ Parkplatz der Unterkunft ~ Lamda-Fähre ~*~ Sinaan

Utopio kam also mit den anderen hierher, das war soweit gut, also beschloss er, schonmal alles bereit zum Start zu machen.
Zuerst versuchte er sich etwas mit den Kontrollen der Fähre vertraut zu machen, stellte ein paar Anzeigen neu ein, die Repulsoren auf Stand By und ließ die Aggregate warmlaufen. Sicherlich konnten sie auch kalt starten, aber so ging es ganz einfach besser.

Sinaan spührte, wie seine Freunde immer näher kamen. Was er auch spührte, war Gefahr!
Hastig öffnete er die Luke und hörte Blasterfeuer auf sich zukommen, welches auf seine Mitrebellen gerichtet war. Ohne zu zögern rannte er zurück ins Cockpit, setzte sich auf den Pilotensitz, schnallte sich an, vergewisserte sich, dass alle in der Fähre waren und schloss die Luke.

"Ob ihr angeschnallt seid ist mir jetzt leider egal, aber ich denke, wir sind hier nicht erwünscht..."

Er zündete Repulsoren und Triebwerke und riss den Beschleunigungshebel nach vorn, worauf die Maschine einen weiten Satz vorwärts machte, beinahe zwei Speeder rammte und ungeachtet des weiteren Verkehrs gen Weltall flog.

"Tut mir Leid, für das Manöver grade. Klemmt sich einer hinters Heckgeschütz? Ein Co-Pilot wär auch nicht schlecht..."

Kurz nachdem er ausgesprochen hatte, sah er auf dem Sensorschirm vier TIE-Abfangjäger näherkommen. Vom Rottenführer kam auch gleich eine Comverbindung über den offenen Kanal rein:

Über Malastare wurde Flugverbot verhängt. Verringern Sie unverzüglich die Geschwindigkeit, identifizieren Sie sich und Landen Sie!

Sinaan begeisterte das garnicht, aber er konnte es sich nicht nehmen lassen, einen kleinen Witz zu reißen:

"Ich bin der Ramalamadingdong und ich bin gänzlich abgeneigt, ihren Vorderungen nachzukommen."

Der Padawan bemerkte, dass er die S-Flügel noch nicht ausgefahren und arretiert hatte. Zunächst flog er seitlich an einen Abfangjäger heran und drückte dann den Knopf, wodurch der TIE durch den herunterfahrenden Flügel vom Kurs geschoben wurde.

"Das bedeutet nein!", sprach er nochmal durchs Komm.
"Wie sieths mit den Geschützen aus?", rief er nach hinten, denn bald würde es hier sehr brenzlig werden...

Dies ist Ihre letzte Chance! Landen Sie oder wir müssen das Feuer eröffnen!


Luftraum über Malastare ~ Lamda-Fähre ~*~ Sinaan, Utopio, Rune, Andras, Ulera
 
[Malastare - Pixelito - Untergrund - Medi-Center - Gang] - Utopio, Andras

Seine Aufmunterungsversuche schienen nicht vom Erfolg gekrönt zu sein, doch immerhin sah sein Meister nicht mehr wie ein Häufchen Elend aus. Bevor er jedoch weitersprechen konnte wurde ihr Gespräch je unterbrochen, als Utopio sich anschickte ihn einfach im Gang stehen zu lassen und sich in den angrenzenden Raum begab. Er sah im völlig verdattert nach, doch schon wenige Augenblicke später, nähmlich als die Tür zur Krankenstation geöffnet wurde, verstand er.

Ulera stand direkt hinter ihr und der Kel'Dor hatte nur Augen für sie, da er sie vielleicht sogar schon verloren geglaubt hatte. Über ihre plötzliche Genesung muss ihn wohl sein sechsten Sinn informiert haben. Sie sah zwar noch etwas mitgenommen aus, doch das Schlimmste war überstanden, das Fieber besiegt. Ohne Umschweife oder gar Scham, so schien es, humpelte Utopio auf sie zu und umarmte sie. Alle Anwesenden schauten etwas verlegen zu Boden, bei diesem stürmigen Empfang. Dann nahmen die beiden sich an den Händen und schauten sich in die Augen, wobei die unduchrschaubaren Masken für sie zu verschwinden schienen. Sie sprachen kein Wort, doch das war ja schlieslich auch nicht der einzige Weg sich zu verständigen, wie er erst kurz zuvor erfahren hatte. Sein Meister hatte ihm ja erklärt, dass allen Kel'Dor bis zu einem gewissen Grad telepathische Fähigkeiten innewohnten und sein Meister wie auch Ulera konnte sich das zunutze machen, wie er am eigenen Leib erfahren hatte. Er kam zu dem Schluss, dass sie wohl auf einer anderen Ebene des Bewusstseins kommunizierten, was sie sich sagten blieb jedoch ungewiss.

Keiner durchbrach die Stille, doch warum sollten sie auch diesen Moment des Glücks verschwenden? Der Anblick der beiden war mit nichts zu beschreiben und er wahr froh, dass wenigstens zwei von ihnen sich am Leben erfreuen konnten. Sie mussten sich wahrlich lieben, wenn selbst diese harten Zeiten sie nicht auseinander halten konnten. Vielleicht, aber nur vielleicht, würden sie irgendwann doch einige sorglose Tage miteinander verbringen können.

Leider gab es jetzt andere Dinge um die wir uns kümmern müssen, rief er sich ins Gedächtnis. Wir müssen von diesem Planeten verschwinden und erst dann ist die Zeit gekommen nach unseren Wünschen zu streben.

Ohne Vorwarnung flog die Tür auf und instinktiv wanderte seine Hand zu seinem Blaster, der jedoch bedauerlicherweise nicht in seinem Halfter steckte. Er erinnerte sich wie er ihn in dem Gefecht auf dem Marktplatz verloren und ihn später zwar wieder aufgesammelt hatte, aber anschliesend irgendwo in diesem Gebäude, wahrscheinlich im Krankenzimmer hatte liegen lassen. Er verfluchte sich für so viel Dummheit, doch es half nichts, die Angreifer waren schon eingetreten. Diese bedrohten sie jedoch in keinster Weise und die Bezeichnung Angreifer traf auf ihre Personen nun wirklich nicht zu, denn es waren Rebellen die die Schlacht überlebt hatten und ein echsenartiges Wesen, Gunray. Wie hatten sie bloss den Weg hierher gefunden? Ein Blick zu Ulera genügte um sich zu beruhigen, da sie die Ankömmlinge wohl schon erwartet hatte. Vielleicht war dieses Gebäude ja ein weiterer Treffpunkt der Aufständischen oder ein Rückzugsort im Falle der Niederlage.

Die Echse schien sich jetzt schon sehr viel wohler zu fühlen, vor allem da sie sich nicht mehr mit ihren zerlumpten Kleider behängen musste, sondern etwas geschmackvolleres trug. Noch beäugten ihne alle misstrauisch, da sie ihn zuvor als Spion des Imperiums überführt und eingekerkert hatten und er trotz dieser Umständen nicht gefesselt war. Konnten sie ihm trauen oder würde er sie bei der ersten ihm gebotenen Möglichkeit verraten? Die Wachen schienen keine Bedenken zu haben, doch Ulera brachte ihr Misstrauen lauthals zum Ausdruck. Er selbst wollte ihm ebenfalls nicht vertrauen, doch er schien so harmlos. Natürlich musste das nicht viel heißen, aber es ging nun einmal keine unmittelbare Gefahr von ihm aus.

Dann fing der Reptiloid an zu sprechen und unterbreitete ihnen einen Vorschlag. Er habe ein Raumschiff mit dem sie von diesem Planeten fliehen könnten erklärte er ihnen. Allgemeines Misstrauen schlug ihm entgegen, allen voran die weibliche Kel'Dor, die sich sogar sträubte ihn überhaupt auf ihrer Flucht mit sich zu nehmen. Nach langem hin und her gaben sich aber alle damit einverstanden, dass er sie begleiten dürfte. Sein Raumschiff zu betreten weigerten sie sich jedoch und deshalb sande Utopio Sinaan als Vorhut voraus um auf dem Flughafen ein geeignetes Schiff zu finden. Dieser machte sich sofort danach auf und war verschwunden noch bevor er ihm hätte sagen können, dass er ihn gerne begleiten würde. Er wollte sich hier nicht die Beine in den Bauch stehen, wenn andere in Gefahr liefen festgenommen oder getötet zu werden. Doch es war zu spät und so lies er sich, nachdem er seinen Blaster gesucht und gefunden hatte, auf eines der Betten fallen und wartete so wie alle anderen auch.

Irgendwann, er wäre schon fast eingedöst, hörte man das Knacken eines Komlinks und Sinaans Stimme war zu vernehmen. Der Weg war frei, sie konnten kommen. Vom Tatendrang getrieben sprangen sie auf und machten sich auf den Weg, alle einschlieslich Gunray. Bevor sie den Raum verliesen fiel ihm jedoch etwas ein. Er machte eine Kehrtwendung und lief zu dem kleinen Tischchen auf dem noch immer die Bactasalbestand. Man konnte schlieslich nie wissen wozu sie noch gut sein würde. Er nahm sie an sich und rannte dann den anderen nach, die das Gebäude schon fast verlassen hatten.

Sie hetzten durch die Straßen den Weg entlang den Ulera und Sinaan, dieser jedoch über den Komlink, ihnen vorgaben. Sie rannten weder in eine Patrouille ihrer verhassten Feinde, noch trafen sie eine andere der armen Seele an, die in den Wirren des Krieges hier leben mussten. Einen weiteren Gedanken konnte er nicht an die Bevölkerung dieses Planeten verschwenden, denn sie bogen gerade um eine Ecke und da sahen sie ihn schon, den rettenden Raumhafen. Sie hatten die Tür zum Eingang schon erreicht als sie von zwei Sturmtruppen entdeckt wurden und diese auf sie zukamen. Ihnen blieb nichts übrig als sich zur Rede stellen zu lassen oder es würde sofort Alarm geschlagen werden. Man fragte nach ihren Namen und noch während die Wachen mit den anderen beschäftigt waren, verschrenkte er seine Arme in einer auf vielerlei Art zu deutenden Geste vor seinem Brustkorb und entsicherte damit, unbemerkt von den beiden in weiße Rüstungen gehüllte Gestalten, seinen Blaster.

Er sah zu seinem Meister der die beiden krampfhaft davon zu überzeugen versuchte, dass sie nicht die wären die sie suchen. Dann fing er an mit seiner Hand herumzufuchteln und die beiden Sturmtruppen waren nicht die einzigen die ihn völlig verständnislos anstarrten. Was versuchte er eigentlich damit zu bezwecken, sollte das etwas ein Ablenkungsmanöver sein? Wenn es so wäre, dann erfüllte es den gewünschten Effekt nicht, denn die beiden Wachen griffen nach ihren Waffen, da sie anscheinend aus Utopios Handbewegung geschlossen hatten dass er ein Jedi sei, wie war ihm jedoch ein Rätsel. Noch bevor die Wachposten verstanden wie ihnen geschah waren sie auf ein Kommando Utopios schon alle losgerannt und im Eingang des Flughafens verschwunden. Er konnte hören wie sich die Blasterschüsse hinter ihm in die Wände frassen, doch er rannte blindlings hinter den anderen her. Ein Aufschrei an seiner rechten Seite lies ihn herumfahren und einer der beiden Rebellen fiel tötlich verwundet zu Boden. Es musste noch ein Funken Leben in ihm sein, da er den Tod durch die Macht nicht vernommen hatte, doch es war zu spät um ihn zu retten. Er hatte keine Zeit den Verlust zu betrauern, denn ein weiterer Schuss flog kurz über seinem Kopf vorbei. Ein Hechtsprung und er war außerhalb der Gefahrenzone. Der überlebende Soldat bedeutete ihm weiter zu laufen, während er hier die Stellung halten würde. Der Soldat würde sein leben geben um ihnen ein wenig mehr Zeit zu verschaffen. Dann gingen die Sirenen los, sie mussten Alarm geschlagen haben. Der Rebell sties ihn vorwärts und rannte dann den Sturmtruppen entgegen, sich bewusst dass er sterben würde.

Andras konnte nicht hinsehen, wande sich ab und rannte los. Der Soldat würde sein Leben geben um ihnen ein wenig mehr Zeit zu verschaffen und die mussten sie nutzen. Er holte die anderen ein und sah wie Utopio, im Gegensatz zu den anderen, über dem Boden zu schweben schien anstatt zu gehen. Ein Phänomen welches er noch nie zuvor erblickt hatte, doch alles war ihn jetzt interessierte war, dass jemand sich für sie alle geopfert hatte. Er konnte das Gesicht des Soldaten nicht aus seinem Kopf bekommen, in dessen Augen die Angst vor dem Tod geschrieben stand und trotzdem hatte er nicht gezögert. Er erreichte das schon warmgelaufene Raumschiff und betrat es als letzter. Hinter ihm schlossen sich die Türen und sie starteten noch bevor er einen festen Halt finden konnte. Er flog vorneüber und bekam gerade noch eine Sessellehne zu greifen um seinen Sturtz abzufangen. Vorerst war das Schlimmste überstanden, doch die holprige Fahrt ging weiter.

Er schaute aus dem Fenster und sah wie sie den Startplatz hinter sich liesen, jedoch auch die vier schwarzen Monstren, welche sich weit entfernt von ihnen von den Sillhouten der Stadt abzeichneten. Es waren TIE-Jäger und sie befanden sich auf Abfangkurs. Verdammt.

Schon schallten Sinaans Rufe durch das Schiff und vorderte sie auf die Geschütze zu besetzen. Sie würden sich ihren Weg wohl hinauskämpfen müssen. Zuerst war er orientierungslos, raffte sich dann aber auf und rannte zu einem der fest installierten Blaster der Fähre. Es war fraglich, ob die die Energie dieser Waffen ausreichen würde um die Schilde der feindlich Abfangjäger zu durchdringen, aber sie hatten keine andere Wahl. Er lies sich in den Sessel fallen, aktivierte die Waffen und schallte gleichzeitig die Zielvorrichtung ein. Den am Sitz eingebauten Komlink aktivierte er ebenfalls und konnte jetzt auch hören was vorne im Cockpit vor sich ging. Der Padawan verhandelte gerade mit dem Anführer der Tie-Jägerstaffel, welche die Fähre inzwischen schon in die Zange nahm.

Es knisterte im Lautsprecher und er hörte nur noch wie eine verzerrte Stimme den Kommandanten der angreifenden Schiffe verspottete. Dann neigte sich ihr Schiff auf die eine Seite und der Jäger neben ihnen musste ausweichen, wobei er ins Trudeln geriet. Das war die Kampfansage und er eröffnete das Feuer. Einen Streifschuss konnte er verzeichnen, was die Außenhülle des feindlichen Flugzeuges jedoch nicht weiter belastete. Trotzdem zeigte sein Treffer Wirkung, da die verbliebenen Angreifer ausscheren mussten um aus der Reichweite der Blaster zu entkommen. Er feuerte weiter, doch da sie selbst unter Beschuß standen und die Fähre so sehr wackelte traf er kein weiteres mal. Immerhin hielt das Dauerfeuer den Feind auf Distanz, wenigstens für den Moment. Wenn ihr Pilot sich nicht bald anschickte von hier zu verschwinden würden sie alle bei lebendigem Leibe verbrannt werden. Er schrie in das Mikro um den Kampflärm zu übertönen.


Sinnan, ich kann sie uns nicht mehr lange vom Leib halten. Wenn du uns nicht bald hier rausholst, dann haben wir ein ernstes Problem.

Plötzlich rummpelte das Schiff und dann wurde es dunkel um ihn. Die Jäger hatten sie wohl getroffen, denn die Stromversorgung seiner Kabine war ausgefallen und der Blaster somit nutzlos. So viel dazu. Jetzt blieb nur zu hoffen, dass Sinaan sie lebendig hier rausholen würde.

Noch in Gedanken darüber was er jetzt tun sollte, war er völlig unvorbereitet als der Blitz durch seine Glieder schoss und er die weit entfernten Qualen spürte als der Rebellensoldat den Sturmtruppen zum Opfer fiel. Er war zu weit entfernt als dass er hätte in Gefahr laufen können von den Schmerzen überwältigt zu werden, doch sein Innerstes fühlte sich schuldig an dem Tod des Soldaten und das war weitaus schlimmer als jedes körperliche Leiden. Um ihn herum herrschte Dunkelheit, doch er hielt die Augen trotzdem geschlossen.


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[Malastare - Luftraum über Pixelito - Lamda-Fähre - Geschützraum] - Sinaan, Utopio, Rune, Ulera, Andras




Nachdem sie sein Schiff bestiegen hatten, hatte Rune sich an einen Sessel besetzt, seinen Mantel in eine Ecke gewqorfen und den schhäbigen Sicherheitsgurt an der Schnalle seines Rockes festgemacht, nun hielt er sich mit aller Kraft fest. Die FFähre erzitterte unter Trefeern, und sie wqurden durchgeschüttelt, das Licht gingf aus. Rune fiel vom Sessel-nicht bemerkend, dass sein, immer noch fest gebundener, Rock im vom leib riss und er, nackt und schutzlos, auf den kalten Boden prallte. Er rieb sich den Kopf, doch das Schiff wurde wieder hin und her geworfen, und so zog er es vor, liegenzubleiben.
Die Sache mit seienen nun fehlenden Kleidern war gerade seine kleinste Sorge.


"Sporingt endlich in den Hyperraum !"


Er schrie und stieß sich eine Strebe in den Rücken, dann war es kurze Zeit still....
Rune richtete sich auf, wurde aber wie4der zu Boden geworfen. Sie waren getroffen.


[Malastare - Luftraum über Pixelito - Lamda-Fähre - Geschützraum] - Sinaan, Utopio, Rune, Ulera, Andras
 
[Malastare - Luftraum über Pixelito - Lamda-Fähre - Geschützraum] - Sinaan, Utopio, Rune, Ulera, Andras


Ulera bekam kaum mit dass sie sich nun auf einer Fähre befanden und im Luftraum über Pixelito flogen. Alles ging wahnsinnig schnell und die Kel'Dor war noch nicht ganz fit. Der Ruf wir wurden getroffen verhalte als ein Ruck durch die Fähre ging und sie in den sicheren Hyperraum sprangen. Es war für sie das erste mal. Denn seit ihrer Geburt hatte sie Malastare nicht wirklich verlassen. Ulera musste sich setzten um ersteinmal damit klar zu kommen was für Komplikationen der Sprung in den Hyperraum mit sich brachte und da sie noch nicht völlig genesen war verfärbte sich ihre Haut in eine relativ ungesunde Farbe. Sie schloss die Augen und hofte die Übelkeit würde verfliegen. Warum hatte sie sich auch Verletzungen zuziehen müssen?
Aber so war nun einmal der Krieg. Er brachte soviel Leid und Schmerz mit sich. Die Widerstandskämpferin konnte die Tränen nicht länger aufhalten und so liefen sie an ihrer Maske herab und benetzten ihre Wangen. Sie weinte lautlos und im Stillen. Hofte, dass niemand etwas mitbekam. Dieser Krieg hatte einiges gefordert. So auch bei ihr. Wie leicht war es doch gewesen zu glauben all dem gewachsen zu sein. Uleras inner Stärke schien jeh zusammen zu brechen. Langsam erhob sie sich und verließ den Geschützraum. Ihre Schritte führten sie nach hinten in die abgelegerenen Berreiche. Dort kauerte sie sich auf den Bode und zog ihren Umhang fester um sich. Sie frohr erbärmlich.
Ihr Geist war völlig aufgewühlt und der Schmerz der darin tobte ließ sie nicht los. Für dass was sie getan hatte gab es eine Erklärung. Es war nur richtig so gewesen. Für die Freiheit zu kämpfen war das einzig wahre gewesen. Sich nun irgendwelche Schuldgefühle einreden zu lassen war falsch. Und obwohl Ulera dies wusste kämpfte sie doch gegen sich selbst. Sie würde etwas brauchen um damit fertig zu werden. Alles brauchte und die Zeit würde die Wunden zudecken.

Zwar würde nichts mehr so sein wie es einst war doch dieses Risiko war sie eingegangen. Hier an Board der Lamda Fähre war sie nicht allein. Sie war umgeben von Personen, dennen sie vertrauen konnte. Zumindest bei den meisten. Was den Kopfgeldjäger anging, bei ihm war sie sich nicht so sicher. Doch da sie einige Zeit miteinander verbringen würden, würde Ulera erfahren ob man ihm trauen konnte oder nicht. Ihre Gabe in anderer Leutes Geist zu sehen hatte sie bisher noch nie im Stich gelassen und obwohl Rune ein Ssi-Ruuke war und damit eher eine Echse würde es keinen bedeutenden Unterschied machen.

Seufzend schloss sie die Augen und blieb am Boden gekauert sitzen. Die Geschehnisse wüteten noch immer in ihr und sie musste ersteinmal zur Ruhe kommen. Doch der Flug durch den Hyperraum erleichterte dies nicht gerade.


Hyperraum - auf dem Weg nach wer weis wohin - Lamda Fähre - abseits vom Rest - Ulera allein
 
Hyperraum - auf dem Weg irgendwowohin - Lambda Fähre - Cockpit - Rune und die anderen ( außer Ulera )



Das Licht ging wieder an. Die meisten Lichter waren kaputt, sodass die FFähre fast nur durch das Licht das Hyperraumfenmsters erhellt wurde. Rune rappelte sich auf, rieb sich dan angestsossenen Kopf und tappste zu den aufgebrachten Rebellen in den Kommandositzen.
"Ha-Haben wir es geschafft ?", fragte er verlegen. Ihm war auf einmal unwohl in seiner Haut, es musste an diesem Hyperraumsprung liegen. Er lieeß sich in dem letzten freien Sessel neben Utopio und Andras nieder und seuftzte-die Tatsache, dass er nackt war, hatte er noch nicht einmal bemerkt.
Vielleicht würde es, wenn er darauf hingewiesen würde, im freien zu stehen, wieder Farbe in sein Blasses Gesicht kommen lassen, wenn auch nur rote.
"Wohin fliegen wir.... Freunde ?"
Er sprach das Wort Freunde jämmerlich aus. Er gehörte hier nicht hin. Noch nicht.



Hyperraum - auf dem Weg irgendwowohin - Lambda Fähre - Cockpit - Rune und die anderen ( außer Ulera )
 
|| Hyperraum • weg von Malastare • Fähre|| • Utopio, Andras, Rune, Ulera, Sinaan

Nach einem kurzen Schusswechsel oder so etwas ähnlichem waren sie dann endlich in den Hyperraum eingedrungen. Das wirbelnde Blaue erregte nicht gerade seine Freude, irrationale Gefühle strömten in ihm empor. Da war sein Magen, der mit dem Hyperraum eine ständige Kreisbewegung vollziehen wollte und seinen Inhalt nur mit Konzentration bei sich behalten konnte. Ach und da war das Herz, das im kraftvollem Schlag sich am liebsten durch die Knochen aus seinem Brustkorb katapultiert hätte. Er schloss die Augen, schwarz wäre es ihm vor ihnen sowieso geworden, und versuchte eine weiter undefinierte Mitte wieder zu finden. Wie sehr hasste er das Fliegen doch! Es war unerklärlich, doch kaum im Hyperraum waren da Bilder, von explodierenden Raumschiffen und weiter, unendlicher Verlorenheit. Jede kleine Turbulenz, bereits die schwachen Vibrationen der Maschinen, ließen ihm ein Mal nach dem anderen bittere Schauer durch den Körper fahren. Er versuchte sich einen Punkt auf den Schaltflächen zu greifen und ihn zu fixieren, aber es half nicht viel. Immer das gleiche mit diesen verfluchenswerten Sprüngen. Ob er sich jemals daran gewöhnen würde?


Argh.

Die Toilette rief ihn, er konnte sie hören. “Utopio, ich warte” flüsterte sie verführerisch. Wie konnte er sich so einer Stimme widersetzen? Mit einem Sprung war er auf den Beinen und durch sein verletztes, aber in der Eile vergessenes Bein fast wieder gestolpert. Er raste, so schnell ihn seine Treter trugen, nach hinten in die Toilette. Eine Erleichterung widerfuhr ihm dort, danach schien ein gigantischer Ballast von seinen Schultern abgeworfen worden zu sein. Als er aus der Türe trat erwartete ihn hingegen die nächste appetitliche Überraschung, der Ssi-Ruuk schien es sich unbekleidet bequem gemacht zu haben. Etwas irritiert fragte er sich was der Kopfgeldjäger mit den neuen Kleidungsstücken schon wieder angestellt hatte. Er schien einen starken Drang nach Nacktheit zu verspüren. Ob seine Rasse überhaupt Kleidung trug? Vielleicht war es nur eine Art Höflichkeit, um zu zeigen dass man sich anpasste, war aber normalerweise lieber ohne diese.


Und ich dachte immer Reptilien wären wechselwarm. Frierst du nicht?

Ssi-Ruuk besaßen in der Tat, obwohl sie Reptilien waren, eine konstante Temperaturregelung. Das war dem Kel’Dor allerdings nicht geläufig und eigentlich auch ziemlich gleichgültig, sollte dies schließlich nur eine Anspielung sein. Utopio schüttelte schmunzelnd den Kopf und ging nach hinten, wo er Ulera vermutete. Viele Plätze wo man in einer Lambda Fähre sein könnte gab es nicht.

Was er dort vorfand erschreckte ihn. Sie hatte sich in sich selbst zusammengekauert und es schien als weinte sie. Utopio näherte sich und ließ sich an der glatten Wand hinunterrutschen, bis er direkt neben ihr saß. Er sprach kein Wort, er wusste nicht was, er wollte nur bei ihr sein. Der junge, verliebte Kel'Dor nahm sie einfach in den Arm und drückte sie an sich. Seine Hände streichelten ihr beruhigend über die Schultern. Es war wichtig, dass sie ihre Gefühle nicht unterdrückte, ihnen freien Lauf ließ. Danach würde es ihr besser gehen. Er wollte einfach nur zeigen, dass er für sie da war und sie nicht alleine.


|| Hyperraum • weg von Malastare • Fähre (hinten)|| • Utopio, Ulera

----->weiter im Weltraum
 
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[Orbit um Malastare, VSD II Darkness]- Admiral Damian Rennington, Besatzung

Wäre das Dokument, das Admiral Damian Rennington, seines Zeichens Befehlshaber der imperialen Geschwader von Malastare und Verteidiger des mittleren Randes, in der Hand hielt, auf einem Stück Flimsiplast geschrieben und nicht auf einem Datenblock gespeichert, er hätte es in einem spontanen Anfall von Gewalt zerknüllt, anstatt es seinem Adjutanten, dem ehrenwerten Commander Revon Marat, mühsam beherrscht wieder in die Hand zu drücken.

“Was denkt das Oberkommando sich? Soll ich Malastare vollkommen entblößen und der Republik Umgul gleich dazu servieren?“

Eine sich anbahnende Antwort seines Untergebenen unterband der kräftig gebaute imperiale Admiral, dessen feuerroten Haare einen interessanten Kontrast zu seiner olivgrünen Uniform darstellten, mit einer warnenden Handbewegung.

“Zu Ferits Gebeinen mit dieser angeblichen Information! Eher heirate ich ein nach Fisch stinkendes Mon Cal-Weibchen, als dass der Senat nicht von einer ausreichend großen Streitmacht der republikanischen Flotte beschützt wird.“

Ohne das Risiko einzugehen, seinen vollkommen eingeschüchterten Adjutanten auch nur einmal zu Wort kommen zu lassen, setzte der Admiral sich unter den ehrfürchtigen Blicken der Brückenbesatzung seiner Darkness in Bewegung und steuerte mit mörderischer Zielsicherheit den Arbeitsplatz des Wache habenden Kommunikationsoffiziers an, der sich augenscheinlich sehr intensiv darum zu bemühte, die grafische aufbereitete Abtastung gängiger Frequenzen anzustarren. Vom Kommandanten des Sternzerstörers der Victory-Klasse war indes nichts zu sehen – wie der bemitleidenswerte Commander Marat kannte auch Captain Yanis die impulsive Art seines Admirals.

„Verbinden Sie mich mit Rear Admiral Broughton. Sofort!“

„Zu Befehl, Admiral.“

Offenbar recht dankbar dafür, nun eine hochoffizielle Ausrede dafür zu haben, nur seine Instrumente anzustarren, machte der Offizier sich mit zufrieden stellender Geschwindigkeit an die Arbeit, sodass es nur wenige Augenblicke dauerte, ehe eine Verbindung zum Strike-Kreuzer Demolition – auf dem Renningtons offizielle rechte Hand derzeit Stellung bezogen hatte – hergestellt worden war und das scharf geschnittene Gesicht mit samt des Oberkörpers des bereits in Ehre ergrauten Rear Admirals sich vor Rennington in der Luft stabilisierte. Der Admiral bemühte sich um eine ausdruckslose Miene – Broughton trug schon wieder seine beste Uniform und daran sämtliche Orden, die er in seiner beträchtlichen Dienstzeit für das Imperium erworben hatte. Die meisten davon durch die Leistungen anderer – wenn man Rennington fragte.

„Was gibt es?“, fragte das Hologramm Broughtons eine Spur zu jovial, ehe er verspätet hinzufügte: „Admiral?“

“Wir brauchen Ihr Geschwader. Sofort.“

Renningtons Lippen zuckten – die lächerlich kleine Gruppe an Schiffen, die dem Rear Admiral zur Verfügung standen – zwei Kreuzer der Strike-Klasse, drei Carrack-Kreuzer und drei Lancer-Fregatten – konnte man kaum ein Geschwader nennen, doch im mittleren Rand waren die Flottenmassierungen der imperialen Flotte beträchtlich ausgedünnt worden, besonders, nachdem eine so beträchtliche Anzahl an Raumschiffen nach Carida beordert worden war.

“Das Oberkommando hat einen Überfall auf Naboo angeordnet – ich werde Ihnen vier Sternengaleonen mit Sturmtruppen und einer Spezialeinheit zur Verfügung stellen. Sie brechen sofort auf.“

Broughtons eisengraue Augenbrauen wölbten sich überrascht und seinen meerblauen Augen war eine gewisse Verwunderung anzumerken.

„Naboo? Sollen wir die Königin entführen und so die Kanzlerin der Republik erpressen?“

“Nein“, antwortete Rennington betont herablassend.

“Sie werden die Kanzlerin selbst dort antreffen. Sowie den gesamten verbleibenden Senat der Neuen Republik und Raistlins Kabinett.“

„Unmöglich… dazu brauche ich mehr Schiffe…“

“Wir haben keine anderen Schiffe, die wir entbehren können“, rief der Admiral dem anderen ätzend ins Gedächtnis.

“Der Nachrichtendienst hat lediglich eine Fregatte der Nebulon-B-Klasse im Orbit verortet.“

Broughton schnaubte ungläubig.

„Natürlich. Da würde ich ja eher ein nach Fisch stinkendes Mon Cal-Weibchen heiraten, als dass…“

“Machen Sie sich nicht lächerlich, Mann!“, fuhr Rennington ihm brüsk über den Mund und versuchte, das angestrengte Zucken seines Mundwinkels zu unterbinden. Manchmal, so sinnierte er innerlich, konnte er zwischen sich selbst und seinem Untergebenen alarmierende Parallelen feststellen…

“In 30 Standardminuten stehen die Galeonen bereit und Sie brechen auf. Das ist vielleicht die Gelegenheit, diesen Krieg endgültig zu unseren Gunsten zu entscheiden, bevor die Sith uns vollkommen zugrunde gerichtet haben. Vergessen Sie das nicht!“

Eine wüste Handbewegung bedeutete dem kalkweißen Kommunikationsoffizier, die Unterredung der beiden Offiziere zu beenden. Rennington war es vollkommen egal, inwiefern die Hälfte der Brückenbesatzung dieses im Grunde vertrauliche Gespräch mit angehört hatte… zumindest herrschte seltenes Totalschweigen, als der Admiral mit raumgreifenden Schritten die Brücke seines Flaggschiffs verließ.

[Orbit um Malastare, VSD II Darkness]- Admiral Damian Rennington, Besatzung
 
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Weltraum über Malastare - Raumschiff - mit dem alten Mann


Darth Malefacio riss die Augen erschrocken auf, als ihn der alte Mann weckte.Er hätte am liebsten noch weitergeschlafen, aber Rick -so lautete der Name des alten Mannes- deutete an, dass Malastare genau vor ihnen lag.Malefacio hatte seinen Bruder schon seit Jahren nicht mehr gesehen.Trotzdem freute er sich nicht, dass er bald -so hoffte er es zumindest- wieder in seiner Gegenwart war.Er brauchte ihn nur um sich an Bil Slor für den Tod seines Vater's zu rächen.Sein Blick wurde ernst.

"Habt ihr schon die Landeerlaubnis erhalten?"

Im Raumschiff war es eng.Sie saßen mehr oder weniger aneinander gepresst und krächtzten auf Grund der kleinen Größe nach Luft.Rick saß entspannt am Cockpit und holte sich die Landeerlaubnis ab.Rick wirkte durchaus zufrieden, was Malefacio sichtlich verwirrte.

Rick setzte zur Landung an.Malastare war ein Planet, mit vielen Wäldern und freien Wiesen.Diese musste man durchqueren, wenn man in die Stadt gelangen wollte.Darth Malefacios Bruder ist einer von wenigen Menschen auf Malastare.Hauptsächlich wird dieser Planet durch Gran und Dugs besetzt.

Rick öffnete die Luke um auf die freie Wiese zu gelangen.Man sah weit hinten schon den Wald.Die frische Luft tat den beiden nach der langen Reise sichtlich gut.Darth Malefacio reagierte äußerst ungehalten, als er erfuhr, dass sie noch so weit laufen mussten um die Stadt zu erreichen.



"Was soll dieser Unfug Rick?Wieso landen sie weit außerhalb der Stadt?Ich hasse es wenn ich warten muss."

"Es ist verboten, in der Stadt zu landen.Warum man trotzdem eine Landeerlaubnis braucht, verstehe ich nicht.Naja laufen ist ja nichts verkehrtes."


Darth Malefacio war sauer.Er fand das Rick sich arrogant verhielt.Er mochte so Leute nicht.Aber er konnte ihn jetzt nicht niederschlagen, da er noch einen Führer für um in die Stadt zu gelangen brauchte.Trotz Wut im Bauch marschierte er schließlich mit dem alten Mann los.Sie striffen über die Wiesen in den Wald hinein.Es war schon wieder dunkel geworden.
Zum Glück kannte Rick eine kleine Hütte im Wald, was extra für die Übernachtung des weiten Weges in die Stadt geeignet war.
Rick erklärte Darth Malefacio das es nur noch fünf Minuten dorthin waren.
Als sie dort ankamen wirkten beide sehr erschöpft.Darth Malefacio hatte eigentlich gar keine Lust auf Pause, da die Zeit drängelte.Er wollte Rick aber nicht sagen wer er war und was er vorhatte.Außerdem würde er wenn er bald Waffen von seinem Bruder besitzt, sowieso die Reißleine ziehen und Rick umbringen.Aber bis dahin waren es noch ein paar Tage.
Darth Malefacio legte sich hin und schloß seine Augen.



Malastare - Wald - Hütte - mit Rick
 
Malastare - Wald - Hütte - mit Rick


Es wurde hell am Himmel von Malastare.Obwohl in dem Wald wo Darth Malefacio und Rick sich aufhielten kaum Sonnenlicht durchkam, wurde Malefacio wach."Schade", dachte er.Er hätte sogern sein Traum weiter geträumt.Er träumte er hätte sein erstes eigenes Lichtschwert geschmieden.Er sah die rot glühende lange Laserwaffe, so deutlich wie wie den schlafenden Rick, den er beobachtete.
Er war noch tief am schlafen.Den Rucksack den Rick immer mit sich trug, hatte er neben den holzigen Türeingang gestellt.Darth Malefacio war extrem neugierig.Außerdem müsste er noch eine Belohnung für die von Rick erwünschte Pause kriegen.Er öffnete die Tasche und blickte hinein.Dort lagen seine 80 Cedrits einfach reingeschmissen drin.Außerdem entdeckte er eine Taschenlampe, sowie ein Planetenplaner, von Malastare.
Plötzlich blitzte es in Malefacio auf."Wieso solle ich unter seiner Führung leben, wenn er einen Planetenplan von dem Ort wo ich bin und wo ich hin muss besitzt,den ich während er schläft klauen kann",fragte Darth Malefacio sich."Zusätzlich kann ich mir die 80 Cedrits wieder nehmen".
Gesagt, getan.Er nahm sich das Geld sowie den Planetenplaner.Er schaute noch einmal zu Rick herüber.Darth Malefacio beobachtete ihn genau.Er sah das Rick eine Dl -44-Blasterpistole bei sich trug.Malefacio schien großes interesse dran zu haben.Nur wie sollte er sie sich nehmen, ohne das Rick wach werden könnte.Wenn er auffliegen würde, wäre sein Leben - wenn er keine gute Aussrede finden würde -zerstört.Dann hätte Rick womöglich immer noch die Waffe und er?Er hätte weder eine Waffe noch guten Schutz.Rick würde ihn erschießen wollen.
Die Stirn runzelte sich."Ich bin ein Angehöriger der dunklen Seite der Macht.Was soll mir schon passieren?"
Malefacio schlich sich langsam an Rick heran.Seine Hand fuhr langsam an seinen Gürtel, wo die Waffe hang.Er öffnete vorsichtig das Band andem die Waffe befestigt war und zog diese langsam an sich heran.Er rannte schnell nach draußen um zu gucken ob Rick was germerkt hatte.Er konnte sich hinter der Hütte verstecken, wo es ein Fenster ohne Scheiben gab.Und tatsächlich.Rick reckte sich und blickte auf.Er sah sich um.Er fand Malefacio nicht.Dieser konnte allerdings jede Bewegung von Rick sehen.Er starrte ihn nochmals an, und fragte sich, ob er nochmal nützlich sein könnte.Doch er war sich sicher das dies nicht der Fall sein würde und bevor er ihn bemerken würde, entschied er sich ihn in den Kopf zu schießen.
Da lag er zusammengebrochen, auf dem Boden und verstarb in wenigen Sekunden.Darth Malefacio, der den Planetenplaner,die Waffe sowie die 80Cedrits eingesteckt hat, grinste zufrieden während er sich beeilte.Er hatte keinerlei Probleme damit keinen Führer zu haben.Im Gegenteil er fand es sogar besser.Er folgte immer dem Planetenplan, bis er die Stadt sah.Zufrieden lief er dort hin.
In der Stadt standen viele Hochhäuser und es war trotzdem sehr grünflächig.
Dort angekommen, musste er herausfinden, wo sein Bruder sich auf diesem Planeten aufhielt.
Malefacio sah eine Cantina und ging hinein.Sie war groß.Sie war viel größer, als die Cantina auf Bastion.Er ging auf den Barmann zu und fragte, ob dieser einen gewissen Rikelo Sille kennen würde.


Rikelo Sille?Hmm...lass mich überlegen.Ist das nicht dieser Mensch?Ja das müsste er sein.Richtig!Er hat ein Geschäft mit einem gewissen Rick eröffnet.Ebenfalls einer von wenigen Menschen hier auf Malastare.Sie haben den Laden schon seit 3 Jahren.Sie kommen abends immer mal vorbei einen trinken.Soweit ich weiss ist dieser Rick allerdings auf Reise gegangen.


Darth Malefacio zuckte zusammen und starrte den Gran ungläubig an.Er konnte nicht glauben, dass der Mann den er vorgestern traf, und den er gerade ausgeraubt und umgebracht hat, von seinem Bruder ein guter Freund ist, mit dem er soagr schon einen eigenen Laden hat.


Wissen sie wo Rikelo Sille sich aufhält?


Darth Malefacio stotterte vor ungläubigkeit.Aber eigentlich hätte es ihm egal sein können.Er hätte ja schließlich sagen können, dass er ein Geschäft mit einem Rikelo Sille auf Malastare betreibt,dachte er.Er redete sich seine unschuld ein.Sein Zorn wuchs, da der alte Mann es ihm nicht gesagt hatte.Es war draußen wieder einmal dunkel.Seit dem Malefacio auf Reise war, vergingen die Tage sehr schnell.So empfand er es zumindest.


Er wird zuhause sein.Wo er wohnt weiß ich nicht.Ich kann euch aber ein Zimmer bei mir anbieten.Er arbeitet nämlich 3 Straßen weiter.Und da er kein Urlaub hat, wird er wohl morgen wieder im Geschäft sein.Die Nacht kostet euch aber 30 Cedrits.


Das Angebot nahm er an.Der Dran brachte ihn auf sein Zimmer.Es war klein.Die Wände ragten hoch hinaus.Im Raum stand ein altes kleines zerbrechliches Bett und ein Stuhl.
Malefacio wusste nicht was er in diesem Zimmer noch machen sollte.Also ging er ins Bett.Er dachte nocheinmal kurz über Rick nach, bevor er einschlief.



Malastare - Cantina - kleines Zimmer mit Bett und Stuhl
 
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Malastare - Cantina - Theke


Darth Malefacio kam die Treppen herunter getaumelt und begrüßte den Gran.Draußen begann gerade der Sonnenaufgang, sowie jeden morgen um sieben Uhr.Der Gran der Malefacio am Tag zuvor wichtige Informationen gegeben hatte, sah selbst noch sehr verträumt aus.Er stand hinter der Theke und spülte die Teller und Gläser vom Vortag.Er musste alles wieder für zwölf Uhr fertig haben.Der Gran hob seinen Kopf und fragte ihn ob er was zu essen wolle, was Darth Malefacio beneinte."Ich will jetzt zu meinem Bruder",dachte er ungeduldig.Es schien so, als hätte Darth Malefacio unbewusst seine Gedanken an den Gran weitergeleitet.Er richtete sich auf und zeigte Darth Malefacio auf dessen Planetenplaner die Wegbeschreibung.Plötzlich holte Darth Malefacio seine Waffe raus -die einst Rick gehörte- und hielt sie dem Gran an die Schläfe.Er zuckte.Doch bevor er was sagen konnte drückte Darth Malefacio auch schon ab.Malefacio wollte nur sein Geld wiederhaben.Und vielleicht, wie auch bei Rick ein wenig mehr.Er suchte in des Grans Taschen.Er fand dort einen silbernen Schlüssel der die Kasse öffnete.Er sprang auf und tat dies direkt.Tausende von Cedrits waren dort drin enthalten.Malefacio's gelbe Augen funkelten vor Freude.Er packte alles in seine Taschen und verschwand.Er durfte keine Spuren hinterlassen.


Da stand er nun vor seinem Bruders Geschäft.Er betrat den Laden.Plötzlich kam Rikello Sille aus der Küche in den Raum.Er schien komplett aus der Fassung zu sein.Er rannte auf Malefacio zu und fiel ihm um die Arme.



Misso!Mein Bruder!All die Jahre.Wie geht es dir?Was machst du so?Wo leb.....

Er löste sich von Rikello's Armen und und trat einen Schritt zurück.Seine Gelben Augen blitzten in die Grünen seines Bruders.Rikello war Groß und Schlank.Seine Haare ähnelten stark Darth Malefacio.Seine spitze Nase zuckte.


Ich brauche deine Hilfe.Und wenn du ein Mann bist, nimmst du an, worum ich dich jetzt bitte.Mache mit mir unser's Vater's Mörder ausfindig, und wir vernichten ihn.


Rikello schien völlig aus der Fassung zu sein.Er erkannte seinen Bruder nicht wieder.Er hatte sich so verändert.Doch diesem Angebot konnte auch Rikello nicht wiederstehen.Er bekam die Antwort nur nicht heraus, da er eher ein schüchterner Typ war, der nicht für Krieg und der Sorte war.Doch als Misso vorschlag sich an dem Kopfgeldjäger zu rächen, konnte auch Rikello nicht wiederstehen.


Ok.Lass es uns erledigen.Ich habe ein Raumschiff.Klein aber fein.Wann reisen wir ab?


Morgen früh.Heute müssen wir ersteinmal Informationen sammeln, wo er sich aufhält.Das erledige ich schon.Wir treffen uns morgen um die gleiche Zeit, in deinem Laden.


Darth Malefacio war zufrieden.Er drehte sich um, lächelte und verließ den Laden.Er wusste nicht wo er anfangen solle zu suchen.Er schaute auf den Planetenplaner und suchte nach einer weiteren Cantina.Plötzlich ärgerte er sich das er den Gran umgebracht hatte.Aber es war ja nicht der einzige auf Malastare der Informationen besitzen würde.


Malastare - Vor dem Laden Rick/ello - Straße
 
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