Militärgeschichte

Wir wollen aber auch nicht vergessen das das 60 Jahre her ist. .

Zunächst einmal wollen wir nicht vergessen,daß es 61Jahre her ist.
Zu Deiner Information:
Der Abwurf der ersten Atombombe(Little Boy) auf die japanische Stadt Hiroshima erfolgte am 06.08.1945.
Der zweite Abwurf einer Atombombe(Fat Man) auf die japanische Stadt Nagasaki
erfolgte am 09.08.1945.
Zwischen 1945 und 2006 liegen nach meiner Rechnung 61 Jahre,nicht 60 Jahre.

Ausserdem wollen wir auch nicht vergessen das dies zur Kapitulation Japans führte.
Nur halbrichtig,da Japan bereits,wie hier schon mehrmals besprochen wurde, bereits nach der ersten Atombombe den USA zu verstehen gab,daß man über die Kapitulation nachdenke.

Aber gut,selbst wenn es nicht so gewesen wäre,dann schließe ich aus Deiner Antwort,daß der Einsatz von Massenvernichtungmitteln legal ist,wenn ich meinen Feind damit zur Kapitulation zwingen kann.
Dann war also auch der Versuch des Iraks,den Iran mit Giftgas zu besiegen,nach Deiner Definition legal ?

. Man kann ein Land nicht nach Ereignissen bewerten die 60 Jahre her sind.

Gilt das Deiner Meinung nach auch für Deutschland ?
 
Wir wollen aber auch nicht vergessen das das 60 Jahre her ist. Ausserdem wollen wir auch nicht vergessen das dies zur Kapitulation Japans führte. Man kann ein Land nicht nach Ereignissen bewerten die 60 Jahre her sind.

Aber ich habe - zugegeben, nur im Fernsehen - genügend Amerikaner den diveresen Kriegen zujubeln gesehen, die ihre Präsidenten geführt haben. Was die USA an Gewalt verbreiten, wird von einem zu großen Teil der Bevölkerung befürwortet.
Ausserdem führt uns die Geschichte dorthin, wo wir heute sind... ich verlange von keinem Ami Schuldgefühle wegen der Atombombe, ebensowenig fühle ich mich am Holocaust schuldig. Aber ich vergesse ihn nicht. Das ist der Unterschied.

Und wir wollen nicht vergessen,daß es die USa war,die bisher als einziger Staat Atombomben eingesetzt hat.

Anscheinend habe ich mich nicht klar ausgedrückt. Genau das habe ich nämlich geschrieben ... das ist ja auch einer der Gründe, warum mich George W. genauso beunruhigt wie der liebe Kim :)
Lies nochmal, bitte. Vielleicht hast dus nur überlesen.

Und es ist eine berechtigte Polizeiaktion.

Für berechtigt halte ich Putins Vorgehen auch. Die Polizei fährt aber normalerweise nicht im Panzer und wirft mit Gas und schießt mit Maschinenpistolen. Da habe ich eine andere Vorstellung. Für mich ist das ein Krieg.

Warum sollte sie platzen ?

Erschossene Monarchen, Ölmangel und Energiekrisen, verrückte Braunauer etc.... es gibt nen ganzen Haufen Gründe für eventuelle Kriege. Sind ja auch schon oft genug ausgebrochen. Und irgendwann entwickelt alles eine Eigendynamik, die niemand so geplant hatte...

Was das Zusammenhaltenm der EU angeht,so denke ich immer noch,daß dies kein Zustand für die Ewigkeit ist.

Die Zukunft kann keiner vorhersagen. In den letzten Jahrzehnten und auch heute gibt es aber keinen Krieg, sondern Frieden. Eine Tatsache, die du bei aller EU - Kritik nicht leugnen kannst. Ob der Verdienst dabei der EU als Institution zukommt, ist eine andere Frage... aber immerhin hat es ohne Atomwaffentest und Gewaltandrohungen funktioniert.

Walter
 
Anscheinend habe ich mich nicht klar ausgedrückt. Genau das habe ich nämlich geschrieben ... das ist ja auch einer der Gründe, warum mich George W. genauso beunruhigt wie der liebe Kim :)
Lies nochmal, bitte. Vielleicht hast dus nur überlesen.

Lieber Walter.
Ich habe es richtig gelesen.
Ich habe Dir doch auch Recht gegeben wollen.
Ich wollte meinen Post zur Ergänzung zu Deinem angeben.
Deshalb schrieb ich auch "Und wir wollen nicht vergessen"
ich denke wir haben uns hier einfach mißverstanden.:p
 
Die Aasgeier der der bundesdeutschen medien wühlen immer tiefer im Dreck.
Wieder wurden Vorwürfe gegen die Bundeswehr in Afgahnistan laut.
Diesmal soll es sich um sogenannte Scheinhinrichtungen handeln :

05.11.2006, 08:54 Uhr
Vorwürfe gegen Bundeswehr in Afghanistan reißen nicht ab
Berlin (dpa) - Ein weiteres Mal sind Vorwürfe gegen Bundeswehrsoldaten in Afghanistan erhoben worden. Angeblich haben deutsche Soldaten afghanische Kinder für Scheinhinrichtungen missbraucht. Das schreibt die «Berliner Morgenpost» und beruft sich auf Angaben eines Unteroffiziers. Der Vorfall soll sich 2002 in Kabul ereignet haben. Wieder sollen Fotos gemacht worden sein. Das Verteidigungsministerium hat konkrete Beweise verlangt. Nur so könne man den Vorwürfen schnell und gründlich nachgehen
 
Ich tue die Meldung mal hier rein:
Saddam soll gehängt werden
Der frühere Diktator Saddam Hussein ist in Bagdad zum Tode verurteilt worden. Das Sondertribunal befindet ihn für schuldig, Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben.

Bagdad - Der frühere irakische Machthaber Saddam Hussein ist knapp zwei Jahre nach seiner Festnahme durch die US-Truppen zum Tod durch den Strang verurteilt worden. Das berichtete der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira. Das Sondertribunal in Bagdad verurteilte ihn wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. In dem ersten Prozess gegen Saddam ging es um die Hinrichtung von 148 Schiiten in der Kleinstadt Dudschail im Jahr 1982.

Ebenfalls zum Tode verurteilt wurden Saddams Bruder Barsan al- Tikriti unf der ehemalige Richter Awad al-Bandar, der damals die Urteile für die Hinrichtung der Schiiten geprochen hatte. Vizepräsident Taha Jassin Ramadan wurde von dem Sondertribunal zu lebenslanger Haft verurteilt. Drei weitere Angeklagte erhielten nach Angaben von Al-Dschasira Haftstrafen von jeweils 15 Jahren. Mohammed Assawi, ein Funktionär von Saddams Baath-Partei aus der Kleinstadt Dudschail, wurde freigesprochen.

Der Prozess hatte im Oktober 2005 begonnen. Wer zu lebenslanger Haft oder zum Tode verurteilt wird, kann nach den Statuten des Sondertribunals in Berufung gehen. Ein rechtskräftiges Urteil muss dann spätestens 30 Tage nach seiner Verkündung vollstreckt werden. Saddam hatte während des Prozesses erklärt, er wolle, falls er zum Tode verurteilt werden sollte, nicht durch den Strang „wie ein einfacher Krimineller“ sterben, sondern erschossen werden.

In Bagdad und anderen Unruheregionen des Iraks herrschte am Sonntag wegen der Urteilsverkündung Ausgangssperre. Gegen Saddam läuft noch ein zweiter Prozess wegen Völkermordes an den Kurden.
http://www.welt.de/data/2006/11/05/1100569.html
 
Irgendwie hab ich den Eindruck, dass die Medien mit aller Gewalt unbedingt auch ihren kleinen privaten BWskandal so wie die Amerikaner haben wollen. :rolleyes:
Scherts sich eigentlich außer uns Deutschen sonst noch jemand um diese Skandale?
 
Irgendwie hab ich den Eindruck, dass die Medien mit aller Gewalt unbedingt auch ihren kleinen privaten BWskandal so wie die Amerikaner haben wollen. :rolleyes:
Scherts sich eigentlich außer uns Deutschen sonst noch jemand um diese Skandale?

Genau so sehe ich es auch.
Gerade die Schmierfinken von den Springermedien und deren Arverwandte suchen sabbernd vor Lust nach solchen Dingen.
Und dann,wenn es wegen solchen Dingen Schläge gegen die Soldaten der BW gibt,dann wird Empörung geheuchelt.


Zum "Urteil" gegen den ehemaligen Präsidenten des Iraks,Saddam Hussein.
Ich laß jetzt mal beiseite,ob der Vogel an den Galgen gehört oder nicht.
Wenn man die Verhandlung genauer verfolgt hat,und vor allem die "Verhandlungsführung" dieses "Gerichts" so war es schon von Anfang an klar,daß Saddam Hussein zu Tode verurteilt wird.Der Vorsitzende Richter wurde mehrmals ausgetauscht,die Anwälte Saddams wurden behindert und ermordet.
Das "Gericht" hat sich hier ganz klar als willfähiger Diener seines Herrn bewiesen.
Der US-Präsident hat ja schon vor beginn des "Prozesses" die Todesstrafe gefordert,und die "Richter" haben gehorscht.
In bester Siegermanier hat man hier nach den Mustern von Nürnberg und Tokio einen Schauprozess geführt.
 
Tata, Premiere, Loki postet in Jedihammers Haus und Hof Thread^^
[...]die Anwälte Saddams wurden behindert und ermordet.
Das "Gericht" hat sich hier ganz klar als willfähiger Diener seines Herrn bewiesen.
Das kannst du wohl kaum dem Justizsystem anlasten, schließlich wurden sie nicht von Regierungsangestellten ermordet (zumindest nach meinem WIssen)
Der US-Präsident hat ja schon vor beginn des "Prozesses" die Todesstrafe gefordert,und die "Richter" haben gehorscht.
Was dich dazu bringt, den Schuldspruch unter diesen Gesichtspunken zu sehen, weiß ich. Schließlich ist deine Haltung zu Amiland ja gut dokumentiert. Aber welche Belege gibts dafür? Vielleicht sind seine Verbrechen eben einfach der Todesstrafe würdig...
 
@ Jedihammer: Die Nürnberger Prozesse waren noch recht human. Für solche Verbrecher gibt es aber "leider" keine härtere Strafe als der Galgen. Schade ist nur,
das dies nicht von den Deutschen schon 33´ selbst ausgeführt wurde.


@ Loki: Einige andere hätten noch neben Hussein sitzen müssen.
"Einige" die den Krieg wirklich begonnen hatten. Es war NICHT Hussein.
Aber wie Bush schon sagt, seitdem Hussein "weg" ist, ist die Welt wirklich
sicherer geworden. ;) Ja ne, is klar!
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Loki: Einige andere hätten noch neben Hussein sitzen müssen.
"Einige" die den Krieg wirklich begonnen hatten. Es war NICHT Hussein.
Aber wie Bush schon sagt, seitdem Hussein "weg" ist, ist die Welt wirklich
sicherer geworden. ;) Ja ne, is klar!
Hussein wurde ja auch nicht für das "Beginnen des Krieges" verurteilt, sondern (wie eigentlich aus so ziemliche jedem Pressebericht zu ersehen ist) für die Hinrichtung von knapp 150 Schiiten.
Außerdem schmälert eine Mitschuld von anderen nicht die Schuld des Einzelnen.
 
Gab es nicht die Vorderrung der US-Zivilverwaltung die Todesstrafe abzuschaffen?:confused:


Das war m.W. nur vorrübergehend,und wurde noch vor dem Prozess durch die "Irakische Regierung" wieder abgeschafft.

@ Jedihammer: Die Nürnberger Prozesse waren noch recht human. Für solche Verbrecher gibt es aber "leider" keine härtere Strafe als der Galgen. Schade ist nur,
das dies nicht von den Deutschen schon 33´ selbst ausgeführt wurde.

Wie ich schon mehrmals hier sagte,gingen auch in Nürnberg bis auf Generaloberst Jodl alle Zurecht an den Galgen.
Nur war hier genauso wie in Tokio der Grundgedanke und die Ausführung keine Gerechtigkeit,sondern pure Rache und Siegerjustitz.das selbe sehen wir in Bagdad.

Loki: Einige andere hätten noch neben Hussein sitzen müssen.
"Einige" die den Krieg wirklich begonnen hatten. Es war NICHT Hussein.
Aber wie Bush schon sagt, seitdem Hussein "weg" ist, ist die Welt wirklich
sicherer geworden. ;) Ja ne, is klar!


Oh Adrian,wenn ich alle aufzählen würde,die neben ihm hätten sitzen müssen,es würde den Rahmen dieses Threads hier sprengen.


Tata, Premiere, Loki postet in Jedihammers Haus und Hof Thread

Ehrensalut,Standarte raus und Marschmusik.:D
Loki hat hier gepostet.
Ich neige mein Haupt vor Dir.:D

Das kannst du wohl kaum dem Justizsystem anlasten, schließlich wurden sie nicht von Regierungsangestellten ermordet (zumindest nach meinem WIssen)

Wir wissen nicht,wer die Morde angeordnet hat,daher können wir auch eine Verwicklung der USA oder der "Regierung" des Irak nicht ausschliessen.
Allerdings auch nicht als gegeben ansehen.

Was dich dazu bringt, den Schuldspruch unter diesen Gesichtspunken zu sehen, weiß ich. Schließlich ist deine Haltung zu Amiland ja gut dokumentiert. Aber welche Belege gibts dafür? Vielleicht sind seine Verbrechen eben einfach der Todesstrafe würdig...

Es ist nicht nur meine Antiphatie gegen die Yankees und ihre Regierung und ihre Soldateska,sondern auch nackter Fakt.
Bush hat vor Begin des Prozesses die Todesstrafe gefordert.
Und nochmals möchte ich erwähnen,im Ganzen gesehen habe ich mit dem Gang Saddams unter den Galgen keine Probleme.
Mich stört nur,daß die selbsernannten Götter der Gerechtigkeit und der ehrlichen Prozesse eben so wie in Nürnberg und Tokio keinen gerechten Prozess zugelassen haben.
Ich gebe hier mal eine Seite zu Ansicht,welche zeigt,wie "Fair" das "Gericht" zusammen gestellt war,wer die "Ermittlungen" führte,und wie gehandelt wurde.
Man stelle ich vor,selbst die Verbrecherschutzorganisationen AI und HRW ,welche Saddam immer als das Urböse hingestellt haben bezeichnen den Prozess als unfair.
http://www.spiegel.de/
Bei Spiegel-Online lese man bitte den alle Artikel.
Hier noch ein Zitat über den Prozess :

Der Prozess gegen Saddam Hussein und sieben Mitangeklagte begann am 19. Oktober 2005. In erster Instanz entscheidet eine Kammer aus fünf Richtern, wobei zur Zeit Richter Raouf Abdul Rahman den Vorsitz hat, nachdem der ursprünglich dem Gericht vorsitzende Rizgar Muhammad Amin sein Amt niederlegte.[8] In der Berufung entscheiden neun Richter. Das Gericht hat Jurisdiktion über Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen sowie über drei weitere aus dem irakische Recht abgeleitete Verbrechen, unter ihnen etwa die unerlaubte Einmischung in die Justiz, die während Saddams Präsidentschaft von 1979 bis zum Beginn der Okkupation durch die Koalitionstruppen 2003 begangen wurden.

Der erste Anklagepunkt vor dem Gericht besteht aus einer Vergeltungstat, die in Folge eines misslungenen Attentats auf Saddam Hussein in der Stadt Dudschail 1982 stattgefunden haben soll. 143 Männer und Jungen wurden hingerichtet bzw. starben bei ?Vernehmungen? durch staatliche Behörden. Die weiteren zwölf geplanten Anklagen reichen vom Giftgasangriff auf Kurden in der sogenannten Anfal-Kampagne und dem Angriff auf die Stadt Halabdscha 1988 bis hin zur Tötung zehntausender Schiiten nach deren Aufstand 1991. Das Gericht hat zudem Anklage gegen Saddam wegen Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie Kriegsverbrechen im Rahmen eines internen Konfliktes im Rahmen der Anfal-Aktivitäten erhoben. Wann der Prozess in dieser Sache beginnen wird, ist noch unklar.

Mit Saddam Hussein stehen zur Zeit sieben weitere Personen vor Gericht. Unter ihnen sind Taha Jassin Ramadan, Iraks früherer Vize-Präsident, Barsan Ibrahim al-Tikriti, ein jüngerer Halbbruder Husseins und gleichzeitig ehemaliger Direktor des Sicherheitsdienstes Mukhabarat sowie Awad Hamed al-Bander, früherer Vorsitzender des ?Revolutionary Court?, der unter anderem für die Todesurteile in Dujail zuständig war.

Nachdem zwei Verteidiger von Husseins Mitangeklagten Anschlägen zum Opfer fielen, ein Mordkomplott gegen den Ermittlungsrichter Dschuhi aufgedeckt sowie ein Anschlag auf das Gerichtsgebäude vereitelt wurde und einige Verteidiger sich aus diesem Grund zurückzogen, wurde vom damaligen Vorsitzenden Amin die Verlegung des Prozesses in die weniger instabilen kurdischen Regionen erwogen. Der Prozess wird aber weiterhin in Bagdad geführt. Der US-amerikanische Anwalt Ramsey Clark, früherer US-Justizminister und prominenter Gegner des Irak-Kriegs, gehört ebenfalls zu dem Team, das Saddam im Prozess verteidigt. Er hatte schon Slobodan Milo?ević verteidigt. Ein weiterer Anwalt Saddam Husseins, Najib al-Nawimi, ehemaliger katarischer Justizminister, versuchte die Legitimität des Gerichts anzuzweifeln, da große Teile seines Statuts während der Besetzung durch die USA geschrieben worden seien.

In Bagdad wird der Prozess unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen abgehalten. Zeugen gegen Saddam Hussein wird Anonymität aufgrund der Furcht vor Anschlägen zugestanden. Der Prozess wird von Anhängern Saddam Husseins und US-kritischen Stimmen als "Schauprozess" und als "Siegerjustiz" interpretiert. Menschenrechtsorganisationen zweifeln an der rechtmäßigen Einsetzung des Tribunals. Human Rights Watch betonte zudem, die Rechte der Angeklagten würden beschnitten. Ein Menschenrechtsbeobachter der Vereinten Nationen erklärte, das Gericht werde internationalen Standards für solche Verfahren nicht gerecht. Saddam Hussein begann am 7. Juli einen Hungerstreik, um gegen die mangelhafte Sicherheit für seine Anwälte zu protestieren. Seit dem 23. Juli wird er in einem Krankenhaus zwangsernährt.

Ich denke,das sagt alles über die "Unparteiigkeit" des "Gerichts"
Vorallem der Vertreter der UNO ist zu berücksichtigen.

Hussein wurde ja auch nicht für das "Beginnen des Krieges" verurteilt, sondern (wie eigentlich aus so ziemliche jedem Pressebericht zu ersehen ist) für die Hinrichtung von knapp 150 Schiiten.
Außerdem schmälert eine Mitschuld von anderen nicht die Schuld des Einzelnen.

Das sogenannte "Massaker von Dudschail "(wir sprechen hier von lediglich 148 Toten,also weit entfern davon,was man als Massaker bezeichnen sollte) war eine innere Angelegenheit des Staates Irak und zum damaligen Zeitpunkt vom Gesetz abgesichert.
Die meisten der Aufständischen wurden doch wohl ordnungsgemäß von einem irakischen Gericht zum Tode verurteilt.
 
Das sogenannte "Massaker von Dudschail "(wir sprechen hier von lediglich 148 Toten,also weit entfern davon,was man als Massaker bezeichnen sollte) war eine innere Angelegenheit des Staates Irak und zum damaligen Zeitpunkt vom Gesetz abgesichert.
Die meisten der Aufständischen wurden doch wohl ordnungsgemäß von einem irakischen Gericht zum Tode verurteilt.

So wirft sich die Frage auf ab wann ein Mord ungerecht ist?
Abvielen Menschen ist den ein Massaker schlimm? Ab 10 Toten, oder 20?
Vielleicht spielt es gar keine Rolle ob es 10 oder 20 waren oder 148, den es waren Menschen die einfach nur Frei sein wollten.
Und es spielt auch keine Rolle ob das Gesetz es damals abgesichert hat - seit wann sind Recht und Gesetz gleichzusetzen mit Gerechtigkeit - mit der Gerechtigkeit die wir überall gepredigt bekommen.
Nur weil es einem Herren hier nicht in sein Weltbild passt das diktatoren miese Verbrecher sind sollte man nicht zulassen das hier Verbrechen verharmlost werden.
Bei soviel Abwertung der Opfer möchte man kotzen...
 
So wirft sich die Frage auf ab wann ein Mord ungerecht ist?
Abvielen Menschen ist den ein Massaker schlimm? Ab 10 Toten, oder 20?
Vielleicht spielt es gar keine Rolle ob es 10 oder 20 waren oder 148, den es waren Menschen die einfach nur Frei sein wollten.
Und es spielt auch keine Rolle ob das Gesetz es damals abgesichert hat - seit wann sind Recht und Gesetz gleichzusetzen mit Gerechtigkeit - mit der Gerechtigkeit die wir überall gepredigt bekommen.
Nur weil es einem Herren hier nicht in sein Weltbild passt das diktatoren miese Verbrecher sind sollte man nicht zulassen das hier Verbrechen verharmlost werden.
Bei soviel Abwertung der Opfer möchte man kotzen...

Naja falls es zu diesem Zeitpunkt wirklich per Gesetz abgesichert war (ich weiss es nicht) dann wäre der Prozess natürlich überflüssig. Ganz egal was man davon halten will. Naja aber für mich ist die Todesstrafe an so einem Sauhund wirklich nur gerecht. Auch wenn er villeicht mehr leiden würde wenn er seinen Lebensabend in einer abgefuckten Zelle verbringen müsste.
 
Naja falls es zu diesem Zeitpunkt wirklich per Gesetz abgesichert war (ich weiss es nicht) dann wäre der Prozess natürlich überflüssig. Ganz egal was man davon halten will. Naja aber für mich ist die Todesstrafe an so einem Sauhund wirklich nur gerecht. Auch wenn er villeicht mehr leiden würde wenn er seinen Lebensabend in einer abgefuckten Zelle verbringen müsste.

Saddam hat den Strick verdient - sowie viele andere Diktatoren mit ihm.
Darum geht es mir auch nicht - was mich aufregt ist das hier behauptet wird ein Gesetz wäre immer Richtig immer Gerecht.
Das stimmt so nicht. Gut selbst wenn die Hinrichtungen von diesen 148 Seelen durch das Gesetz abgesichert waren - dann wird es dennoch nicht gleich zu Gerechtigkeit.
Oder sind wir Menschen deart hörig das wir selbst das ungerechteste Gesetz als Gerecht ansehen, selbst dann wenn wir wissen das es unschuldige tötet?
 
Saddam hat den Strick verdient - sowie viele andere Diktatoren mit ihm.
Darum geht es mir auch nicht - was mich aufregt ist das hier behauptet wird ein Gesetz wäre immer Richtig immer Gerecht.
Das stimmt so nicht. Gut selbst wenn die Hinrichtungen von diesen 148 Seelen durch das Gesetz abgesichert waren - dann wird es dennoch nicht gleich zu Gerechtigkeit.
Oder sind wir Menschen deart hörig das wir selbst das ungerechteste Gesetz als Gerecht ansehen, selbst dann wenn wir wissen das es unschuldige tötet?
Natürlich ist es nach unserem Standpunkt nicht gerecht, aber du kannst einen Menschen nicht verurteilen wenn er nichts gegen das Gesetz getan hat. Oder?
 
Natürlich ist es nach unserem Standpunkt nicht gerecht, aber du kannst einen Menschen nicht verurteilen wenn er nichts gegen das Gesetz getan hat. Oder?

Man sollte es so sehen: Die gesamte Menschheit soll ein Interesse daran haben, Menschenrechte zu bewahren. Selbst wenn eine Minderheit, z.B. der Irak unter Saddam Hussein, diese nicht anerkennen wollte, so halte ich es doch für sinnvoll, ihn als Minderheit zu betrachten und trotzdem nach diesem Gesetz zu urteilen. Ein Gesetz, dass die Tötung von 148 Menschen erlaubt, verstößt wohl gegen die Menschenrechte...
Sonst könnte ja jeder Diktator Gesetze beschließen wie er lustig ist und dann ungestraft Teile der Bevölkerung vernichten.

@Jedihammer:
In der heutigen Zeit sind wir durch Medien etc. relativ abgestumpft... da nehme ich mich nicht aus, auch mir geht es nicht besonders nahe, wenn ich von dem Tod von 148 Menschen lese. Kommt ja täglich in den Nachrichten. Trotzdem sollten wir ein wenig Feingefühl bewahren.

Walter
 
Man sollte es so sehen: Die gesamte Menschheit soll ein Interesse daran haben, Menschenrechte zu bewahren. Selbst wenn eine Minderheit, z.B. der Irak unter Saddam Hussein, diese nicht anerkennen wollte, so halte ich es doch für sinnvoll, ihn als Minderheit zu betrachten und trotzdem nach diesem Gesetz zu urteilen.

Die "Mehrheit" der Menschen auf der Welt kennt die "Menschenrechte" bzw. genauer gesagt das, was der Westen darunter versteht, nur vom Hörensagen. Für den einzelnen ist es also zunächst einmal sinnvoller die Gesetze seines Landes zu befolgen, wenn er Ärger vermeiden will.

Woran die "gesamte Menschheit" ein Interesse haben mag ist da erstmal sekundär, zumal die Frage was genau das alles umfasst, je nach Kultur und politischem System, ziemlich unterschiedlich ausfallen kann. Da ist man anderswo vllt. ganz anderer Meinung als bei uns. Selbst innerhalb des "Westens" gibts zB was das Thema "Klimaschutz" angeht sehr unterschiedliche Meinungen.

Irgendwelchen Gerichten in der Dritten Welt da mit den im Westen als "global richtig erkannten" und somit stets zu achtenden "Menschenrechten" nach westlichem Standard zu kommen geht da ziemlich an der Realität vorbei. Aber das ist halt oft das Problem, dass "wir" davon ausgehen, dass das, was für uns richtig zu sein scheint, auch für alle anderen gelten muss.
 
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