Militärgeschichte

Das mit dem Schickelhuber intresseirt mich jetzt aber... :crazy

Adolf's Vater Alois (*1837) war der uneheliche Sohn von Anna-Maria Schicklgruber. Als diese 1842 den Müllerknecht Johann Georg Hiedler heiratete, ging dessen Nachname, dessen Schreibweise sich später in Hitler änderte, auch auf den zu diesem Zeitpunkt 5-jährigen Alois über.
Es hätte allerdings auch so kommen können, daß die Anna-Maria gar nicht geheiratet hätte, oder Adolf's Vater trotzdem weiter unter dem Mädchennamen seiner Mutter gelebt hätte, und dann hätte man von '33 - '45 "Heil Schicklgruber" rufen müssen. :konfus:

C.
 
Sabermaster schrieb:
Mit Verlaub, das klingt einfach nur Lächerlich
Ja, das tut es auch. man geht ja auch davon aus, dass Hitler mit dem Namen Schicklgruber nie Führer geworden wäre. Es gibt einfach bestimmte Namen, die passen nicht in hohe Politikämter.;)
 
Adolf's Vater Alois (*1837) war der uneheliche Sohn von Anna-Maria Schicklgruber. Als diese 1842 den Müllerknecht Johann Georg Hiedler heiratete, ging dessen Nachname, dessen Schreibweise sich später in Hitler änderte, auch auf den zu diesem Zeitpunkt 5-jährigen Alois über.

so einfach isses nicht.
alois schickelgruber hat erst 1876 den namen hiedler angenommen. vorher hatte nämlich der johann georg hiedler den alois schickelgruber trotz der heirat mit anna-maria nicht adoptiert. deshalb hies er weiter schickelgruber. und dies trotzdem sich johann georg schon bei der heirat mit anna-maria bekannt hatte der vater von alois zu sein. den namen hiedler nahm alois an um in den genuss einer erbanteils von johann nepumuk hiedlers erbe zu kommen. der hatte aber die annahme des names hiedler dazu als bedingung gemacht.
ob johann georg wirklich der vater ist weiss keiner, in betracht kommt zb auch sein bruder johann nepomuk hiedler.

kann man auch bei wikipedia oder in hitlerbiografien nachlesen wenn man es ganz genau wissen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
ob johann georg wirklich der vater ist weiss keiner, in betracht kommt zb auch sein bruder johann nepomuk hiedler.

So ist es. Niemand weiß wer Adolfs Großvater war. In einer Partei in der lupenreiner Stammbaum gefordert wird, ist es schon ein Problem. Ein Grund warum Hitler die Herkunftsorte seiner beiden Elternteile abreißen ließ und dort einen Truppenübungsplatz zu errichten ließ.
 
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Ich meine der Eheschliessung von Hitlers Eltern musste aufgrund des Umstands, dass seine Mutter Klara die Halbnichte seines Vaters war, der Vatikan zustimmen. Er selber soll seiner Nichte Geli ja auch nicht ganz abgeneigt gewesen sein. Ganz schön heftig diese Dorfmenschen. Man stelle sich mal vor, dass hätte alles eines Tages im "Völkischen Beobachter" gestanden.:D
 
So ist es. Niemand weiß wer Adolfs Großvater war. In einer Partei in der lupenreiner Stammbaum gefordert wird, ist es schon ein Problem. Ein Grund warum Hitler die Herkunftsorte seiner beiden Elternteile abreißen ließ und dort einen Truppenübungsplatz zu errichten.

Eiuner der Gründe,warum man Adolf Hitler immer nachweisen wollte,er habe jüdische Vorfahren gehabt.
Ws allerdings bis zum heutigen Tage nicht bewiesen werden konnte.
Da gab es,ähnlich wie bei Reinhard Heydrich immer wieder gerüchte und "Beweise".
Allesamt wiederlegt.
 
Auch wenn das Thema eigentlich schon soweit besprochen wurde, will ich auch mal was zum Hussein-Urteil sagen.

Zu aller erst, finde ich es erstaunlich, Posts von Todesstrafengegnern zu lesen, die das Todesurteil befürworten. (Damit ist NICHT Crimson gemeint, der wie er schrieb, sich auf den Schuldspruch bezog)

Ich finde es erschreckend, wie Viele das Urteil mit er hatte genug auf dem Kerbholz rechtfertigen. Ist in ein Mensch neuerdings nicht mehr unschuldig, bis vor einem Gericht das Gegenteil bewiesen wurde?
Mit Sicherheit hat Hussein den Strang verdient! Da stimme ich mit der weit verbreiteten Meinung zwar überein, doch ich kann das Durchführen des Schauprozesses nicht für guthalten. Obwohl oder gerade weil ich überzeugt bin, dass ein neutrales Gericht genauso geurteilt hätte.
 
Auch wenn das Thema eigentlich schon soweit besprochen wurde, will ich auch mal was zum Hussein-Urteil sagen.

Zu aller erst, finde ich es erstaunlich, Posts von Todesstrafengegnern zu lesen, die das Todesurteil befürworten. (Damit ist NICHT Crimson gemeint, der wie er schrieb, sich auf den Schuldspruch bezog)

Ich finde es erschreckend, wie Viele das Urteil mit er hatte genug auf dem Kerbholz rechtfertigen. Ist in ein Mensch neuerdings nicht mehr unschuldig, bis vor einem Gericht das Gegenteil bewiesen wurde?
Mit Sicherheit hat Hussein den Strang verdient! Da stimme ich mit der weit verbreiteten Meinung zwar überein, doch ich kann das Durchführen des Schauprozesses nicht für guthalten. Obwohl oder gerade weil ich überzeugt bin, dass ein neutrales Gericht genauso geurteilt hätte.

Ich denke JEDER Prozess gegen ein ehemaliges Staatsoberhaupt ist nix anderes als ein Schauprozess. Gerade im Fall Saddam hat das Urteil doch schon mehr oder weniger festgestanden...auch wenn die USA NICHT seine Hinrichtung gefordert hätte.

Stellt Euch aber mal vor, er wäre vor ein deutsches Gericht gekommen ? Entweder hätte er Schuldunfähigkeit attestiert bekommen (weil er ja eigentlich GaGa ist), oder wäre zu Lebenslänglicher Haft verurteilt worden...und nach 15 Jahren wäre er raus gekommen :D *Ironie*
 
Heute ist der 11.November.
Heute jährt sich zum 88. Male der zweitschrecklichste Tag der preussich/deutschen Geschichte.
Am 11.11.1918 mußte das Deutsche Kaiserreich im Wald von Compiègne die Waffenstillstandsbedingungen der Entente annehmen.
Damit endeten die Kampfhandlungen des I.WK,und gleichzeitig war es faktisch der Todestag des II.Reiches.
Die folgenden Demütigungen gegen das Deutsche Reich,welche im Diktat von Versailles endeten,schufen die Vorraussetzungen für die Machtübernahme der Nationalsozialisten,sowie den Ausbruch des II.WK.
Nach dem Diktat von Versailles sprach Marschall von Frankreich Ferdinad Foch,selbst kein Freund der Deutschen, die Worte "Das ist kein Frieden,das ist ein Waffenstillstand auf 20 Jahre"
Und Foch sollte leider Recht behalten.

Adolf Hitler sprach einmal im Bezug auf das Ende des I.WK. einen Satz,der leider nur zu wahr gewesen ist(bevor mir jemand wieder etwas unterstellen will,auch ein Lump und Verbrecher kann einmal recht haben.Nur weil er ein Lump ist,müssen seine Worte nicht falsch sein):
Damals trat Deutschland ein Mann gegenüber,der mit eiserner Stirn log.Woodrow Wilson.
 
Kannst du diesen Satz ein wenig erläutern? Ich dachte immer Wilson hätte sich schnell zurückgezogen und Briten und Franzosen das Feld überlassen.


Und,was hat er vorher getan ?
Mit seinen 14.Punkten wollte er dem Reich einen Frieden schmackhaft machen,und dann,als das Reich einem Frieden zustimmte,war nichts mehr von seinen 14 Punkten,ausser denen,die dem reich Gebietsabtretungen auferlegten.
 
Evtl sollte auch so ganz nebenbei erwähnt werden das Willson seine 14. Punkte nicht durchbringen konnte da seine Position innerhalb der USA durch die Republikaner geschwächt wurde - die ehr den Forderungen der Franzossen nachkamen als dennen ihres eigenes Präsidenten.
Die Innenpolitik spielte also damals für Deutschland die selbe Rolle wie heute für den Irak.
Von daher lässt sich eben nicht pauschal sagen das Willson gelogen hat - er hat sich einfach bei den Verhandlungen für seine Ideen nicht durchsetzen können.
Die Folge war das sich die Deutschen verraten gefühlen haben - und wie wir sehen einige dies immer noch tun.
Das einzige was man Willson wirklich vorwerfen kann ist sein mangelndes Durchsetzungsvermögen.
Warum hier allerdings solche Dinge immer verschwiegen werden ist mir unklar... Oder muss man immer versuchen die Ami als böse darzustellen? *grübel*
 
@Gandalf

Weiter ist zu erwähnen,daß Wilson,der übrigens nicht nur das Deutsche Reich betrog,sondern auch Östereich und und die Türkei,bereits nach dem Friedensvertrag von Brest-Litowsk verkünden lies :
"Das Deutsche Volk muß lernen den Krieg zu hassen"
Schon zu diesem Zeitpunkt erklärte er,daß die 14 Punkte für das Deutsche Reich nicht mehr anzuwenden sind.Deshalb war die Annulierung dieses Vertrages auch Teil seiner 14 Punkte.
Der Herr ärgerte sich über den Jubel in Deutschland,nachdem der Frieden von Brest-Litowsk bekannt wurde.
Auch ist die Äusserung seines Oberbefehlshabers,General John Pershing,im Bezug auf den Rückzug der Deutschen Divisionen wohl über alle Zweifel erhaben.
Über den Jubel in Frankreich nach dem "Sieg" über das Deutsche Reich sah der h
Herr gnädig hinweg.

Desweiteren wird gerne übersehen,daß dieser Herr ein ganz,ganz übler Rassist gewesen ist.
So führte er z.B. in Teilen der US-Verwaltung sowie der US-Streitkräfte die Rassentrenung ein,wo es diese zum damaligen Zeitpunkt gar nicht gegeben hatte.
ich denke das sagt alles zu diesem Herrn aus.


Hätte dieser Mann sein Wort gehalten,und dafür gesorgt,daß dem Deutschen Reich ein annehmbarer Frieden gewährt worden wäre,so denke ich persönlich,daß es niemals einen Nationalsozialismus in Deutschalnd gegeben hätte,und somit auch keinen II.WK und keinen Völkermord.
 
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Ich habe hier folgenden interessanten Text gefunden:

Präsident Wilson und der Völkerbund
Thomas Woodrow Wilson wollte eigentlich Geistlicher werden und zerlas als Jugendlicher eine Anzahl von Bibeln. Ein Jahr nachdem er Präsident der USA geworden war, fiel die Schüsse von Sarajewo. Sein Außenminister William Bryan war überzeugter Pazifist und hatte sich als eifriger Vermittler von Schiedsgerichtsverträgen bewährt. Die Amerikaner dachten nicht daran, ihre Neutralität aufzugeben. Nach der Schlacht an der Marne versuchte Bryan die kriegführenden Staaten dazu zu bewegen, sich einem schiedsgerichtlichen Verfahren zu unterziehen. Dabei stieß er auf Ablehnung, denn jede Partei wollte erst einmal ausprobieren, ob sie vielleicht doch siegen könne. Dann war ja immer noch Zeit für Friedensverhandlungen. Ein Schiedsgerichtsverfahren hätte auch aufgezeigt, daß alle Beteiligten Schuld trugen, besonders jedoch Österreich und Deutschland.

Oder steht da ein glatte Lüge?
 
Ich habe hier folgenden interessanten Text gefunden:

Präsident Wilson und der Völkerbund
Thomas Woodrow Wilson wollte eigentlich Geistlicher werden und zerlas als Jugendlicher eine Anzahl von Bibeln. Ein Jahr nachdem er Präsident der USA geworden war, fiel die Schüsse von Sarajewo. Sein Außenminister William Bryan war überzeugter Pazifist und hatte sich als eifriger Vermittler von Schiedsgerichtsverträgen bewährt. Die Amerikaner dachten nicht daran, ihre Neutralität aufzugeben. Nach der Schlacht an der Marne versuchte Bryan die kriegführenden Staaten dazu zu bewegen, sich einem schiedsgerichtlichen Verfahren zu unterziehen. Dabei stieß er auf Ablehnung, denn jede Partei wollte erst einmal ausprobieren, ob sie vielleicht doch siegen könne. Dann war ja immer noch Zeit für Friedensverhandlungen. Ein Schiedsgerichtsverfahren hätte auch aufgezeigt, daß alle Beteiligten Schuld trugen, besonders jedoch Österreich und Deutschland.

Oder steht da ein glatte Lüge?


Was Wilson betrifft stimmt es - was Bryan betrifft so habe ich nur herrausgefunden das er einen "Deal" zwischen England und Deutschland schließen wollte im Bezug auf die Blockade der Nordsee. Das hatte dann so ausgehen das die Hungerblockade entfällt und Deutschland weiter mit Nahrung versorgt wird.
Das wurde von England abgelehnt.
Bryan trat 1915 zurück da er mit Wilsons-"Noten" nach Deutschland, in der die Verutreilung der Versenkung der Lusitania gefordert wurde, nicht einverstanden war.
Er sah es als Deutschlandsrecht an Schiffe zu versenken die Waffen transpotieren - von daher deutet nichts darauf hin das er Pazifist war.
Leider habe ich auch nichts über die idee mit der Schlichtung gehört - aber es wäre möglich. Brayn kommt mir wie ein vorsichtiger taktischer Poltiker vor, der alles getan hätte um die Neutralität der Amerikaner zu sichern.
Wobei ich annehme das eine Beendigung des Krieges wirklich in seinem Programm stand - die Amerikaner haben viel Geld in Frankreich und England gesteckt das sie bei einem deutschen Sieg nie mehr gesehen hätten.
 
Ich würde mal gerne wissen warum Woodrow Wilson den Friedens-Nobel-Preis bekommen hat, wenn er doch so ein schlechter Politiker war?

Oh,wieviele Friedensnobelpreisträger soll ich Dir nennen,welche diesen Preis wahrlich nicht verdient haben ?
Um gerade auf Wilson zu kommen frage ich Dich,hat jemand,der eine ganze Volksgruppe die einfachsten Rechte abspricht,bloß weil sie eine dunkle Hautfarbe haben,diesen Preis verdient ?
Der Mann war,wie ich bereits sagte,ein ganz übler Rassist,der den Schwarzen noch schlimmere Daumenschrauben ansetzte,als diese ohnehin schon hatten.
Die Verleihung des Friedensnobelpreises war schon immer nur ein Politikum,und sonst nichts.
 
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