Militärgeschichte

Übrigens,selbst die Deutsche Wehrmacht hatte,noch bevor die US-Navy Farbige als Seeoffiziere zulies,einen sogenannten "Halbjuden" im Range eines Generalfeldmarschalls.

Ob Milch wirklich halbjude war oder nicht wurde niemals bewießen und ist zur Zeit Gegenstand der Geschichtsforschung.
Es wäre möglich das sein Vater konventierter Jude war und er diese Tatsache vor Göring besstritt. Göring übernahm diese Version dann so und lies evtl sogar Dokumente ändern - allerdings ist das nicht bewießen und nur spekulation.
Von daher würde ich Milch nicht unbedingt hier anführen nur um dem Militär des dritten reiches als "gut" darzustellen und die Amis aufgrund ihrer Rassenpolitik für "böse".
 
Es wird ja spekuliert, dass dies bei Pearl Harbor genauso gewesen sein soll...
Das finde ich jetzt aber von dir hart.;)


Jedihammer schrieb:
Die Unterstützung einer Kriegführenden Partei mit Waffen ist ein kriegerischer Akt.
Wenn man die Geschichte und die Weltpolitik nur von einer Seite betrachtet, wird das wohl stimmen.
Ansonsten war es ein taktisch unkluger Angriff - wie man sieht.

Warum ist die Waffenlieferung an einen Feind kein Problem ?
Weil taktisch gesehen die Gegner das Problem sind, und jede weitere Einmischung der USA tausendfach schlimmer ist als so ein blödes Schiff - wie man sieht.
Der Nachschub war EIN Schiff. Das brauch Monate für hin und zurück.
In der Zeit wird das abertausendfache verballert.
Wenn man doch weiß oder vemutet daß die USA borniert ist und absichtlich in den Krieg mit einsteigen will, warum reitzt man sie dann noch?
Das ist doch taktischer Selbstmord.

Wäre die Munition an die Front gelang,wer weis wieviele deutsche Soldaten sie getötet hätte.
Es gab nur eine Deutsch/Französische Front.
Wenn die Munition also für die Franzosen bestimmt war, dann hätten die auch eine französische Küste angesteuert. Es ist unlogisch anzunehmen, daß man doppeltes Risiko eingeht, indem man zweimal über ein Kriegsgebiet schippert.
Also war das wohl Munition für die englische Flotte. Und die können eben auch nicht mehr als aus allen Rohren zu feuern.

Und der Transport von Munition ist ein Angriff.
Das sehe ich ganz anders. Das ist noch nicht mal ein taktischer Angriff, wenn die Munition für jene Flotte bestimmt ist, die durch U-Boote Stück für Stück zerschossen wird. Taktich gesehen ist das eine Fehlinvestition, die in der Tat besser den Franzosen zugute gekommen wäre. Denn dort kämpften Mann gegen Mann.
Wie gesagt, es ist egal ob die Flotte damit ausgerüstet wird oder nicht. Die kamen eh kaum zum schießen, wenn die Torbedos im Wasser waren. Also wozu die Aufregung? Die U-Boote waren die stärkste Waffe im Atlantik.

Wie kann Deutschland und Östereich im November 1918 schon ausgeschlossen gewesen sein ?
Weil sie da schon ausgeschlossen wurden:
"Im Januar 1918 unterbreitete Wilson dem US-Kongress seine berühmten 14 Punkte. Im Dezember 1918 fuhr er zu den Friedensverhandlungen nach Paris. Wilsons großes Herzensanliegen war der Völkerbund und dieser Idee zuliebe machte er weitreichende Zugeständnisse auf Kosten der Verlierer Deutschland und Österreich, die an den Verhandlungen nicht teilnehmen durften."
Also war damals schon klar, wenn der Völkerbund seine Arbeit aufnehmen würde, dann wären Deutschland und Österrreich nicht dabei.

Du mußt nur gegen Deutschland gekämpft haben,und schon bist Du unisono en guter Mensch,egal was Du auf dem Kerbholz hast.
Diesen "Ruf" hatte Deutschland aber vor dem 1. Weltkrieg noch nicht.

Und was den Rassismus anbelangt. Das ist leider auch in den Köpfen des amerikanischen Volkes (also auch in denen der einfachen Soldaten) und nicht nur in denen der Politiker.
 
Ich würde es sehr begrüßen, wenn man trotz des wohl telweise recht brisanten und emotionalen Themas wieder zu einer etwas gemäßigteren Streitkultur zurückkehrte!

C.
 
Weil taktisch gesehen die Gegner das Problem sind, und jede weitere Einmischung der USA tausendfach schlimmer ist als so ein blödes Schiff - wie man sieht.

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Die USA hatte sich doch bereits eingemischt,wie die Sache mit diesem Schiff nur noch klarer bewiesen hatte.Und die USa hätte ihre Unterstützung mit Sicherheit nicht aufgegeben,wenn man das Schiff hätte verschont hätte.

Ansonsten war es ein taktisch unkluger Angriff - wie man sieht.

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Warum ?
Die Versenkung erfolgte im Jahre 1915.
Der Kriegseintritt,der offiziele Kriegseintritt,erfolgte erst im jahre 1917.


Der Nachschub war EIN Schiff. Das brauch Monate für hin und zurück.
In der Zeit wird das abertausendfache verballert.

Die Lusitania brauchte keine Monate .
Sie brauchte von new York nach Liverpool gerade mal 5 bis 5 Tage.

Es gab nur eine Deutsch/Französische Front.
Wenn die Munition also für die Franzosen bestimmt war, dann hätten die auch eine französische Küste angesteuert. Es ist unlogisch anzunehmen, daß man doppeltes Risiko eingeht, indem man zweimal über ein Kriegsgebiet schippert.
Also war das wohl Munition für die englische Flotte. Und die können eben auch nicht mehr als aus allen Rohren zu feuern.

Bitte ?
Es gab nur eine deutsch/französische Front ?
Was war mit der belgisch/deutschen Front.
Mit der Front gegen das britische Expeditionsheer ?
Mit der Ostfront.
Den Kämpfen in den Kolonien.
In Mesopotamien

Also war das wohl Munition für die englische Flotte. Und die können eben auch nicht mehr als aus allen Rohren zu feuern.

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Selbst wenn es für die Flotte Großbritaniens bestimmt gewesen sein sollte,so war der Transport trotzdem eine Kriegshandlung.

Das sehe ich ganz anders. Das ist noch nicht mal ein taktischer Angriff, wenn die Munition für jene Flotte bestimmt ist, die durch U-Boote Stück für Stück zerschossen wird. .


Wo und wann wurde denn die britische Flotte Stück für Stück zerschossen ?
der U-Bootkrieg zielte zumeist auf die Handelsschiffe,welche Großbritanien versorgen sollten.

Wie gesagt, es ist egal ob die Flotte damit ausgerüstet wird oder nicht. Die kamen eh kaum zum schießen, wenn die Torbedos im Wasser waren. Also wozu die Aufregung? Die U-Boote waren die stärkste Waffe im Atlantik.

Warum kamen die britischen Schiffe kaum zum schiessen ?
Der Kampf gegen die U-Boote wurde meist mit WaBos geführt,und da nutzte es mal gar nichts,wenn die Boote getaucht waren.
 
Was ist eigentlich dran an der Sache das die USA unbedingt in den Krieg eintreten wollten wegen des Geldes?

Also ich hab mal gehört, dass die US-Banken jede Menge Geld in form von Krediten in die Britische und Französische Kriegsmaschinerie gebuttert hatten. Da es aber eine zeitlang ziemlich schlecht aussah für die Franzosen und die Briten hatten die Banker jetzt Angst, dass die deutschen gewinnen und die Kreidite nicht zurückbezahlt werden. Daher war denen jedes Mittel Recht in den Krieg einzutreten um nachher auch ja die Gelder wieder kassieren zu können.

Verkauft wurde das der amerikanischen Bevölkerung mit dem Schlagwort "Crusade for Democracy" (Kreuzug für Demokratie). Man wolle das arme, geknechtete, deutsche Volk vom bösen Kaiser befreien. :rolleyes:

Ist das so wahr? Wenn ja dann waren die USA wohl schon damals gut im erfinden von Fadenscheinigen ausreden für einen Krieg.
 
Was ist eigentlich dran an der Sache das die USA unbedingt in den Krieg eintreten wollten wegen des Geldes?

Also ich hab mal gehört, dass die US-Banken jede Menge Geld in form von Krediten in die Britische und Französische Kriegsmaschinerie gebuttert hatten. Da es aber eine zeitlang ziemlich schlecht aussah für die Franzosen und die Briten hatten die Banker jetzt Angst, dass die deutschen gewinnen und die Kreidite nicht zurückbezahlt werden. Daher war denen jedes Mittel Recht in den Krieg einzutreten um nachher auch ja die Gelder wieder kassieren zu können.

Verkauft wurde das der amerikanischen Bevölkerung mit dem Schlagwort "Crusade for Democracy" (Kreuzug für Demokratie). Man wolle das arme, geknechtete, deutsche Volk vom bösen Kaiser befreien. :rolleyes:

Die Gerüchte waren natürlich seinerseit im Umlauf.
Die Tatsache,daß US-Banken die Entente massiv unterstützt haben,wurde sogar später immer wieder von Adolf Hitler umgedeutet,mit der Behauptung das "internationale Finanzjudentum" die Völker in den I.WK getrieben habe.
Natürlich wollten diese Banken ihr Geld mit Zinsen zurück,und waren auch sicherlich glücklich über den Kriegseintritt der USA,aber das die USA nur wegen dem Geld der Banken in den Krieg eingetretten ist,daß glaube ja noch nicht einmal ich;) .
Wie gesagt,es gab auch in der Wirtschafts und Finanzwelt der USA durchaus Bestrebungen,die USA in den Krieg zu steuern.
Die USA haben mehrfach aus wirtschaftlichen Gründen Kriege vom Zaun gebrochen,siehe die beiden Irak-Kriege.
Aber der Grund für den Eintritt des Krieges im Jahre 1917 wahren m.E. nicht das geld der Banken.


Verkauft wurde das der amerikanischen Bevölkerung mit dem Schlagwort "Crusade for Democracy" (Kreuzug für Demokratie). Man wolle das arme, geknechtete, deutsche Volk vom bösen Kaiser befreien. :rolleyes:

Ist das so wahr? Wenn ja dann waren die USA wohl schon damals gut im erfinden von Fadenscheinigen ausreden für einen Krieg.

Das waren die USA immer.
Ob das jetzt für den Eintritt in den II.WK,den Vietnamkrieg,im Irak 1990(siehe die Lügen der damaligen Tochter des Kuwaitischen Botschafters),sowie 2003.
Oder der Grund für den Krieg gegen Spanien.

Allerdings sind die USA da nicht unbedingt die einzigen,das muß gesagt werden.
Adolf Hitler oder auch Josef Stalin haben immer Recht gute Gegründungen "gefunden" wenn sie einen Nachbarn überfallen wollten.

Nachtrag :
Hier kurz zwei Zitate Adolf Hitlers aus seiner Rede vom 30.01.1939

Die Völker werden in kurzer Zeit erkennen, daß das nationalsozialistische Deutschland keine Feindschaft mit anderen Völkern will, daß alle Behauptungen über Angriffsabsichten unseres Volkes auf fremde Völker entweder aus krankhafter Hysterie geborene oder aus der persönlichen Selbsterhaltungssucht einzelner Politiker entstandene Lügen sind, daß diese Lügen aber in gewissen Staaten gewissenlosen Geschäftemacher zur Rettung ihrer Finanzen dienen sollen, daß vor allem das internationale Judentum damit eine Befriedigung seiner Rachsucht und Profitgier erreichen zu hoffen mag, daß sie aber die ungeheuerlichste Verleumdung darstellen, die man einem großen und friedliebenden Volk antun kann. Denn immerhin haben z. B. noch niemals deutsche Soldaten auf amerikanischem Boden gekämpft, außer im Dienste der amerikanischen Selbständigkeit und Freiheitbestrebungen, wohl aber hat man amerikanische Soldaten nach Europa geholt, um eine große, um ihre Freiheit ringende Nation mitabwürgen zu helfen. Nicht Deutschland hat Amerika angegriffen, sondern Amerika Deutschland, und wie die Untersuchungskommission des amerikanischen Repräsentantenhauses es festgestellt hat: ohne jede zwingende Veranlassung, nur aus kapitalistischen Gründen.

[…]Und eines möchte ich an diesem vielleicht nicht nur für uns Deutsche denkwürdigen Tage nun aussprechen: Ich bin in meinem Leben sehr oft Prophet gewesen und wurde meistens ausgelacht. In der Zeit meines Kampfes um die Macht war es in erster Linie das jüdische Volk, das nur mit Gelächter meine Prophezeiungen hinnahm, ich würde einmal in Deutschland die Führung des Staates und damit des ganzen Volkes übernehmen und dann unter vielen anderen auch das jüdische Problem zur Lösung bringen. Ich glaube, dass dieses damalige schallende Gelächter dem Judentum in Deutschland unterdes wohl schon in der Kehle erstickt ist.
Ich will heute wieder ein Prophet sein: Wenn es dem internationalen Finanzjudentum in und außerhalb Europas gelingen sollte, die Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis nicht die Bolschewisierung der Erde und damit der Sieg des Judentums sein, sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa.[…]
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesen "Ruf" hatte Deutschland aber vor dem 1. Weltkrieg noch nicht.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Wie wäre sonst die Begeisterung zu erklären, die es nach dem Kriegsausbruch in Paris und London (?) herrschte? Wurde denn nicht schon vorher anti-deutsche Propaganda betrieben? Karrikaturen von Monockelträgern mit Pickelhauben gab es in englischen und französichen Zeitungen in Mengen. Wilhelm II "Hunnenrede" stieß im Ausland auf Entsetzen, was allerdings ziemlich heuchlerisch war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wäre ich mir nicht so sicher. Wie wäre sonst die Begeisterung zu erklären, die es nach dem Kriegsausbruch in Paris und London (?) herrschte zu erklären? Wurde denn nicht schon vorher anti-deutsche Propaganda betrieben? Karrikaturen von Monockelträgern mit Pickelhauben gab es in englischen und französichen Zeitungen in Mengen. Wilhelm II "Hunnenrede" stieß im Ausland auf Entsetzen, was allerdings ziemlich heuchlerisch war.


Alles richtig,was Du sagst.
Allerdings gab es den Selbshass,und die Vergötterung der Leute,die gegen Deutschland gekämpft haben im eigenen Lande nicht in der Art,in welcher dies heute betrieben wird.das gab es weder vor dem noch nach dem I.WK.
Ich habe es schon hier geschrieben,man wollte selbst hier schon BW-Kassernen nach Winston Churchill benennen.

Die Taten eines Josef Staln werden von den Linken heute sehr gerne unter den Tisch gekehrt,da er gegen Hitler gekämpft hat.
Oder siehe meinen kürzlichen URL zu der seite,welche immer noch das Massaker von Katyn der Wehrmacht anlasten will.
Ich lese sehr häufig in der UZ.Da stehen Dir die Haare zu Berge.
Der selbe Müll wie in Dr.Freys Blättern,nur von der anderen Seite.
 
Sondern? Wenn du dies bereits genau erwähnt hast, entschuldige ich mich schon mal jetzt.;)

Ich persönlich denke,man wollte dem taumelnden Reich den Todesstoß versetzen,um selber in Europa an politischen und militärischen Einfluß zu gewinnen.
Auch wollte man wohl die Demokratie in die Monarchien bringen.
Natürlich waren es auch wirtschaftliche Gründe,welche dann vorrallem durch den unbeschränkten U-Bootkrieg den USA drohte.
Man hatte ja schon bereits lange vor Kriegseintritt die Entente mit massiven Waffen und Kriegsmateriallieferungen unterstützt.
Die USA war,wie im II.WK durchunddurch Anti-Deutsch eingestellt,und wollte den Eintritt in den Krieg.
Ähnlich wie Roosevelt mußte Wilson aber erst einen Grund vorweisen.


UZ? Muss man diese Zeitung kennen?


Neben dar TAZ das übelste Kampfblatt der Linken.
Die Parteizeitung der DKP.
 
Die USA war,wie im II.WK durchunddurch Anti-Deutsch eingestellt,und wollte den Eintritt in den Krieg.

Was verstehst Du unter "Anti-Deutsch"?
Ich glaube kaum, daß man in den USA die Deutschen hasste, allein aufgrund der Tatsache, daß sie Deutsche waren und deshalb geil darauf war, gegen Deutschland in den Krieg zu ziehen.
Ich stimme zu, daß es den USA, bzw. deren Regierung daran gelegen war, ihre Einflussspähre in Europa auszuweiten, und es ihnen verstädnlicherweise opportun erschien, dies im Zuge europäischer Konflikte zu tun, aber wen hätten sie dabei unterstützen sollen? Weder das autoritäre Kaiserreich, und erst recht nicht die Nazi-Diktatur dürften sich als Bündnispartner angeboten haben, da die Gemeinsamkeiten zwischen den USA und den anderen europäischen Mächten wie Frankreich und England sowohl in im I. als auch im II. WK einfach überwogen.
Davon, daß die USA zweimal an der Seite der Gegner Deutschlands kämpften gleich auf eine grundsätzliche anti-deutsche Haltung in den USA zu schließen, finde ich dann doch etwas gewagt.

C.
 
Was verstehst Du unter "Anti-Deutsch"?
Ich glaube kaum, daß man in den USA die Deutschen hasste, allein aufgrund der Tatsache, daß sie Deutsche waren und deshalb geil darauf war, gegen Deutschland in den Krieg zu ziehen.
Ich stimme zu, daß es den USA, bzw. deren Regierung daran gelegen war, ihre Einflussspähre in Europa auszuweiten, und es ihnen verstädnlicherweise opportun erschien, dies im Zuge europäischer Konflikte zu tun, aber wen hätten sie dabei unterstützen sollen? Weder das autoritäre Kaiserreich, und erst recht nicht die Nazi-Diktatur dürften sich als Bündnispartner angeboten haben, da die Gemeinsamkeiten zwischen den USA und den anderen europäischen Mächten wie Frankreich und England sowohl in im I. als auch im II. WK einfach überwogen.
Davon, daß die USA zweimal an der Seite der Gegner Deutschlands kämpften gleich auf eine grundsätzliche anti-deutsche Haltung in den USA zu schließen, finde ich dann doch etwas gewagt.

C.

Okay,jetzt habe ich das getan,was ich anderen immer vorwerfe.
Ich habe mich schwammig ausgedrückt.
Ich meinte mit Anti-Deutsch die Absichten der jeweiligen Administration.
Was Deinen Verweis auf die Wesensgleichheit der Systeme in den USA mit Frankreich und Broßbritanien(wann gewöhnt ihr euch endlich ab,von England zu sprechen?;) ),so stimme ich Dir da zwar zu,aber dann hätte man gleich offen gegen Deutschland kämpfen sollen.Aber man hat in beiden Weltkriegen zuerst gegen jedes Völkerrecht die Gegner Deutschlands unterstützt.
Es ist einfach Fkt,daß zu beiden Krigen die USa nur auf die Legitimation warteten,um gegen Deutschland vorzugehen.
Obwohl ich glaube,daß man es von Seiten der USA z.B. 1914 oder 1940 nicht gewagt hätte,sich auf einen Waffengang mit dem Reich einzulassen.Aber das ist lediglich meine persönliche Meinung.

Allerdings,auch wenn ich Dir zustimme,so müssen doch folgende Fakten erwähnt werden :
Die Erstürmung der deutschen Botschaft in den USA nach der Kriegserklärung
im Jahre 1941 zeugen natürlich auch von einer gewißen Anti-Deutschen Stimmung in der Bevölkerung der USA.

Zum anderen,hat die USA während des Krieges,und noch bevor sie selber in den II.WK eintrat,auch Stalin und damit sein System unterstützt.
Ein System,welches um keinen Deut besser war,als der Nationalsozialismus.

Ich könnte hier zwei Zitate anbringen,welche eigendlich für sich sprechen würden.
 
.Aber man hat in beiden Weltkriegen zuerst gegen jedes Völkerrecht die Gegner Deutschlands unterstützt.


Inwieweit ist, bzw. war es eigentlich gegen das Völkerrecht, eine kriegführende Partei mit Rüstungsgütern zu unterstützen? :verwirrt: Im Pinzip ist (war?) es doch jedem Land selbst überlassen, mit wem es Handel treibt und mit wem nicht, oder?


Obwohl ich glaube,daß man es von Seiten der USA z.B. 1914 oder 1940 nicht gewagt hätte,sich auf einen Waffengang mit dem Reich einzulassen.Aber das ist lediglich meine persönliche Meinung.

Das dürfte aber eher innenpolitische Gründe gehabt haben, da es bei der US-Bevölkerung wenig populär war, ihre Söhne in einem Krieg im fernen Europa zu opfern.

Die Erstürmung der deutschen Botschaft in den USA nach der Kriegserklärung
im Jahre 1941 zeugen natürlich auch von einer gewißen Anti-Deutschen Stimmung in der Bevölkerung der USA.

Die Erinnerung an den ersten Weltkrieg war noch ziemlich frisch und viele Amerikaner waren wohl wenig erpicht darauf, zum zweiten Mal Truppen nach Europa zu schicken, um dort wiederum gegen die Deutschen zu kämpfen.
Andererseits sollte man auch erwähnen, daß die US-Administration z.B. auf Druck der US-amerikanischen Öffentlichkeit von solchen Dingen wie dem "Morgenthau-Plan" absehen musste.

C.
 
Nebenbei, die USA haben im Ersten Weltkrieg bis zum Kriegseintritt auch mit Deutschland Handel getrieben und kriegswichtige Rohstoffe an das Reich verkauft, wenn auch nur in vergleichsweise geringem Umfang. Dazu wurden "Handels-U-Boote" verwendet, mit denen man die britische Seeblockade durchbrechen konnte.
 
Inwieweit ist, bzw. war es eigentlich gegen das Völkerrecht, eine kriegführende Partei mit Rüstungsgütern zu unterstützen? :verwirrt: Im Pinzip ist (war?) es doch jedem Land selbst überlassen, mit wem es Handel treibt und mit wem nicht, oder?

Die Unterstützung einer kriegsführenden Macht durch einen neutralen Staat ist eine kriegerische Handlung,welche von dem Gegner nicht geduldet werden muß,und von Disem mit militärischer Gewalt verhindert werden darf.
Und bitte Roter,laß Dich doch bitte nicht auf dieses tiefe Niveau herab.
Gerade jemand mit Deiner Bildung wei doch ganz genau,daß das Leih und Pachtgesetz alles andere als Handel war.


Das dürfte aber eher innenpolitische Gründe gehabt haben, da es bei der US-Bevölkerung wenig populär war, ihre Söhne in einem Krieg im fernen Europa zu opfern.

Könnte es nicht auch an der militärischen Stärke des Deutschen Reiches gelegen haben ?


Andererseits sollte man auch erwähnen, daß die US-Administration z.B. auf Druck der US-amerikanischen Öffentlichkeit von solchen Dingen wie dem "Morgenthau-Plan" absehen musste.

C.

Aber wir wollen auch nicht vergessen,daß weite Teile der US-Administration bereit waren,den Plan durchzuführen,was wiederum für meine These spricht.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe,sprachen sich auf offizieller Seite nur der britische Aussenminister Anthony Eden sowie der Aussenminister der USA,Cordell Hull gegen den Plan aus.Churchill selber hatte zwar Bedenken,aber er war geneigt,zuzustimmen.
Nun bin ich kein Wikepedia-Kopierer,der was dort geschrieben steht als die eigenen Worte verkauft.Daher bitte ich um Verbeserung,sollte ich hier irren.


Übrigens,für alle,die Wikepedia für voll nehmen,mal wieder ein Beispiel,welches die Wikepedia ad Absurdum führt :

Auf dieser Seite hier :
http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg
steht geschrieben,daß der sogenannte Schlieffenplan auf den(wie Wikepedia behauptet) Generaloberst Alfred Graf von Schlieffen zurückgeht.

Kriegsjahr 1914
Der deutschen Kriegsführung war klar, dass sie in einem Zwei-Fronten-Krieg kaum überleben konnte. Daher versuchte sie, den schon vor dem Krieg ausgearbeiteten Schlieffen-Plan (Generaloberst Alfred von Schlieffen war zwischen 1891 und 1905 Generalstabschef) umzusetzen


Daß Alfred Graf von Schlieffen seit dem 01.01.1911 den Rang enes generalfeldmarschalls bekleidete,scheint den Verfassern von Wikepedia entgangen zu sein.

Und auch wenn der Plan aus dem Jahre 1905 stammte,zu einer Zeit als Alfred Graf von Schlieffen in der Tat noch den Rang eines generalobersten bekleidete,so müßte es zumindest heißen :
"Dem damaligen Generaloberst und späteren Generalfeldmarschall"

Aber was erwarte ich von einem "Lexikon",in welchem selbst der Ahnungsloseste schreiben darf:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
 
Könnte es nicht auch an der militärischen Stärke des Deutschen Reiches gelegen haben ?


Naja, ich weiß nicht. Sicher war das Reich für eine europäische Macht sehr hoch gerüstet, aber ein Krieg gegen die USA wäre zu keiner Zeit militärisch zu gewinnen gewesen. Allein die Größe und die Lage des Mutterlandes machte eine Invasion quasi unmöglich, dazu kam noch ein schier unerschöpflicher Vorrat an Material und Ressourcen.


Aber wir wollen auch nicht vergessen,daß weite Teile der US-Administration bereit waren,den Plan durchzuführen,was wiederum für meine These spricht.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe,sprachen sich auf offizieller Seite nur der britische Aussenminister Anthony Eden sowie der Aussenminister der USA,Cordell Hull gegen den Plan aus.Churchill selber hatte zwar Bedenken,aber er war geneigt,zuzustimmen.
Nun bin ich kein Wikepedia-Kopierer,der was dort geschrieben steht als die eigenen Worte verkauft.Daher bitte ich um Verbeserung,sollte ich hier irren.

Nee, stimmt schon soweit. Hull war es auch sehr wahrscheinlich, der den Plan der Presse zuspielte, und somit dessen Umsetzung verhinderte

C.
 
Naja, ich weiß nicht. Sicher war das Reich für eine europäische Macht sehr hoch gerüstet, aber ein Krieg gegen die USA wäre zu keiner Zeit militärisch zu gewinnen gewesen. Allein die Größe und die Lage des Mutterlandes machte eine Invasion quasi unmöglich, dazu kam noch ein schier unerschöpflicher Vorrat an Material und Ressourcen.

Äh,Moment.
Ich habe nicht von einer Invasion der USA durch Deutschland gesprochen,sondern von einem militärischen Versuch der USA,in Europa einzugreifen.
Das wäre,denke ich,1914 und 1940 undenkbar gewesen.
 
Auf dieser Seite hier :
http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg
steht geschrieben,daß der sogenannte Schlieffenplan auf den(wie Wikepedia behauptet) Generaloberst Alfred Graf von Schlieffen zurückgeht.
....
Daß Alfred Graf von Schlieffen seit dem 01.01.1911 den Rang enes generalfeldmarschalls bekleidete,scheint den Verfassern von Wikepedia entgangen zu sein.

Und auch wenn der Plan aus dem Jahre 1905 stammte,zu einer Zeit als Alfred Graf von Schlieffen in der Tat noch den Rang eines generalobersten bekleidete,so müßte es zumindest heißen :
"Dem damaligen Generaloberst und späteren Generalfeldmarschall"

Das ist faktisch nicht falsch zitiert, für den Informationsgehalt bezüglich des Schlieffenplans ist sein Rang irrelevant und auf der Seite über Schlieffen steht es ja (und da gehört es hin).
 
Das ist faktisch nicht falsch zitiert, für den Informationsgehalt bezüglich des Schlieffenplans ist sein Rang irrelevant und auf der Seite über Schlieffen steht es ja (und da gehört es hin).


So,dann frage ich Dich jetzt :

Es ist also irrelevant,welchen Rang eine Person inne hatte,bzw. welcher Rang der letzte war,den die betreffende Person inne hatte ?
Wenn dies Deiner Meinung entspricht,dann werde ich Dir mal eine Antwort geben,die Du aufgrund Deiner eigenen Antwort nicht widerlegen kannst.

Aber Gut,jetzt mal ein Fakt,den selbst Du nicht widerlegen kannst.
Hier steht auf Wikepedia verzeichnet :
. Während des gescheiterten Attentats- und Umsturzversuchs des 20. Juli 1944 befand sich Hoepner, der bei Gelingen des Planes als Oberbefehlshaber des Heeres vorgesehen war, im Bendlerblock.

Hier ist der Link dazu :http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Hoepner

Selbst Du wirst doch zugeben müssen,daß der Schütze Hoepner lediglich als Befehlshaber des Ersatzheeres vorgesehen war.Nicht als Oberbefehlshaber des Heeres.
 
Zuletzt bearbeitet:
So,dann frage ich Dich jetzt :

Es ist also irrelevant,welchen Rang eine Person inne hatte,bzw. welcher Rang der letzte war,den die betreffende Person inne hatte ?
Wenn es einzig und alleine um den Schlieffenplan und seine Planung wie Umsetzung geht, ist es so ziemlich egal. Da stimme ich lain zu. Es könnte auch Gefreiter Müller aus Erfurt sein, der in Wahrheit Obergefreiter war.
Das ändert nichts am Plan.... ;)
 
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