Aber das ist nur einer von den vielenKriegen Israels.
In den anderen Kriegen die du aufgezählt hast, war Israel meines bescheidenen Wissens nach materiell im Nachteil.
Wir können gerne weiterdiskutieren,aber wenn Du nicht aufhörst,mir die Worte im Munde umzudrehen oder sinnentfremdet widerzugeben,dann klinke ich mich aus.
Ich habe mehr mal erwähnt,daß Israel die Kriege vor 1982(dem Libanonkrieg) nur aufgrund der Qualität der israeelischen Soldaten/jüdischjen Kämpfer,sowie der startegischen Fähigkeiten der Militärführung gegen eine Zahlenmäßige übermacht gewonnen haben. gewonnen haben :
Im ersten arabisch/israelichen Krieg im Jahre 1948 war es noch so,daß die Araber den Juden um ein vielfaches am Menschen überlegen war.Und doch vermochten sie die Juden nicht zu besiegen,was m.E. auch für die Güte der jüdischen Kämpfer spricht.
Selbst der 6 Tage Krieg war noch eine gewagte Sache für Israel.
Diesen Krieg haben sie,wiederum gegen eine zahlenmäßige Übermacht,nur durch die Feldherrnkunst der israelischen Generale Yitzak Rabin und Mosche Dajan gewonnen.Nachdem sie im Yom Kippur Krieg am Rande der Niederlage standen,sind sie seit dem Jahre 1973 so stark geworden,daß ihnen im nahen Osten niemand gefährlich werden kann.
Was der Libanon-Krieg im Jahre 1982 eindruckvoll gezeigt hat.
Oder sehen wir den Krieg um Kuwait im Jahre 1990.
Der Irak hatte weitaus mehr Soldaten unter Waffen,als die Golfkriegsalliierten.
Doch die überlegene Waffentechnik,hier vorallem der See und Luftstreitkräfte lies von Anfang an keinen zweifel am Ausgang des Krieges zu.
Die zeit der Massenheeere ist vorbeit.
Heute entscheidet die Technik jeden offenen Krieg.
Gut da hast du recht, allerdings verstehe ich nicht, warum das heute nicht mehr möglich sein soll.
Sehen wir z.B. den Vietnamkrieg den die USA trotz überlegener Technologie nicht gewonnen haben.
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1.Weil überlegene Technik in der Antike,der Mittelalter,oder auch noch vor 80 Jahren nicht mehr die selbe Überlegenheit ist wie sie es heute ist.
nehmen wir als Beispiel die Sperrung eines Passes.Das ging früher mit wenigen Soldaten,und schon war der Wegr selbst für größere Verbände und der damaligen Technik versperrt.
Oder ein Festung konnte weit überlegenen Kräften standhalten.
Heute wäre dies nicht mehr möglich,wenn der gegner über genügent Luftstreitkräfte verfügt.
2.Auch der Krieg in Vietnam ist schon 30-40 Jahre her.
Desweiteren drehst Du mir schon wieder das Wort im Munde herum.
Ich habe doch mehrfach erwähnt,daß die Überlegneheit massiv auf offenen Kriegen und Schlachten beruht,und das man immer wieder sieht,daß diese Materialüberlegenheit in asymetrischen Kriegen selten zum Tragen kommt
Heute entscheidet die Technik jeden offenen Krieg.
Der Vietnamkrieg war,abgesehen von den massiven Luftschlägen gegen Nord-Vietnam ein asymetrischer Krieg.In einer offenen Schlacht/offenen Krieg,wäre Nord-Vietnam untergegangen.
Oder nehmen wir das Beispiel der Grenzkrieges zwischen Äthiopien und Eritrea in den Jahren 1998 bis 2000.
Aller Mut und alle Tapferkeit der Soldaten Eritreas konnten der letzten,mit überlegenen Mitteln geführten Großoffensive der Streitkräfte Äthiopiens nicht entgegensetzen.Innerhalb von 14 tagen wurden sie überrannt.
Aber das beweist doch nicht dass die technologisch stärkere Seite heute mehr Übergewicht hat, als eine technologisch überlegene Seite vor 500 jahren.
Das Schießpuler hat die Kriegsführung ja auch fundamental verändert.
Die Türken hatten mit ihren modernen Kanonen auch einen Vorteil, waren aber nicht unbesiegbar.
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Weil die Technik heute eine ganz andere ist wie sie es damals war.
Nehmen wir mal deine Türken.
Die Mauern von Wien haben den Kannonen der Türken widerstanden.
Hätten die Türken über eine Luftwaffe verfügt,wäre Wien gefallen.
Die kannst die Art der technichen Überlegenheit der einzelnen Epochen nicht vergleichen.
Das gleiche gilt doch wohl auch heute für die technologsich überlegene Seite.
Da bin ich mir nicht so sicher.
ich denke,daß es einige Staaten in der heutigen zeit gibt,die man in einer offenen Feldschlacht/offenen Krieg nur um den Preis der eigenen Vernichtung bezwingen könnte.
Sehen wir den Irak und Afghanistan.Die offenen Kriege wurden sehr schnell gewonnen.Als der Krieg ins asymetrische wechselte,wurde es anderst.
Ich persönlich glaube,daß auf konventioneller Art die gesamte Welt Schwierigkeiten hätte,die USA klein zu kriegen.
Das gilt wohl auch heute noch, oder nicht?
Gilst zwar noch,ist aber bei einem überlegen gerüsteten Kriegsführenden nichtmehr so von belang,da er aufgrund seiner technischen Überlegenheit viel besser umstellen kann.
Meinst du damit den Feldherrn oder die Einzelleistung eines Soldaten?
Falls du den Feldherrn meinst, so ist der doch auch heute nich ausschlaggebend für den Erfolg eines Krieges.
Meinst du damit die Einzelleistung eines einzelnen Soldaten, kannn ich das nicht nachvollziehen.
Ich meine beide Seiten.
Wie viele Beispiele in der Kriegsgeschichte soll ich Dir nennen,in denen die Einzelleistung eines Kommandeurs/einzelnen Soldaten endscheidende Auswirkungen auf den Verlauf des Krieges/derr Schlacht hatten ?
Nehmen wir das Beispiel vom "Kleinen Land" 1943 am Dnepr.
Das beherzte überqueren eines Flusses eines kleinen Gruppenführes einer Gebiergsjägerkompanie im Balkanfeldzug,wodurch in Greichenland ein feldzugentscheidender Brückenkopf gebildet werden konnte.
Das Durchstoßen von General Arik Scharonns der Lücke zwischen der 2.und 3.Armee Ägyptens im Jom Kippur Krieg(entgegen der Befehle Mosche Dajans)
Reicht es,oder soll ich noch mehr aufzählen ?
Verlaß Dich darauf,ich könnte hier noch sehr viele beisapiele nennen.
Vom General bis zum Gefreiten.
Ich verstehe nicht ganz warum heute die technologisch überlegene über die strategisch überlegene Seite gewinnen soll.
Gerade hier wird doch deutlich, dass die technólogisch überlegen Seite nicht zwingend gewinnt.
Siehe oben.
Solnage der Krieg offen geführt wird,wird m.E. immer der technich überlegene Gegner siegen
Die USA haben den Vietnamkrieg politisch verloren, nicht unbedingt militärisch. Sie hatten ca. 50.000 Mann Verluste, die Vietnamesen 2 Millionen. Sie haben imgrunde jede Schlacht für sich entscheiden können, den Krieg aber letztendlich verloren, weil die eigene Bevölkerung im Laufe der Zeit immer mehr gegen den Krieg war, was die Regierung unter Druck gesetzt hat die Sache irgendwie zu beenden.
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Hier liegt der Hauptgrund für die Niederlage der USa in Vietnam.
Die US-Gesellschaft hat es schwer mit Verlusten,wenn man keine Erfolge dafür verbuchen kann.
Sehen wir uns mal die US-Verluste an.
Ich glaube es waren ca. 58 000 Mann.
Eine lächerlich geringe Zahl,wenn man die Länge und die härte der Kämpfe in betracht zieht.
Die Zahl von zwei Divisionen verloren,also praktisch nichts.
58 000 Tote,das ist ein Witz.
Und doch konnte die Bevölkerung in den USA das nicht verkraften.
Dazu kam noch, dass die USA nie in Nord-Vietnam einmarschiert sind, sondern sich darauf beschränkt haben immer nur im Süden zu kämpfen, um die Chinesen nicht auf den Plan zu rufen. Einem direkten US-Einmarsch hätte der Vietcong kaum etwas entgegensetzen können. Allein auf dem Schlachtfeld wären die USA in Vietnam nie besiegt worden.
Auch hier stimme ich Dir zu.
Letzten Endes haben die USA nur mit einem Arm gekämpft.
Hätten sie beide benutzt,sie hätten ihn wohl gewonnen.
So blieb nur die Demütigung,als der letzte US-Helikopter von der US-Botschaft in Saigon abhob.
Und das zu einer zeit,als die USa selber schon gar nicht mehr aktiv am Krieg teinahmen.